DE389262C - Stoffdruecker fuer Sohlennaehmaschinen - Google Patents

Stoffdruecker fuer Sohlennaehmaschinen

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DE389262C
DE389262C DEB102046D DEB0102046D DE389262C DE 389262 C DE389262 C DE 389262C DE B102046 D DEB102046 D DE B102046D DE B0102046 D DEB0102046 D DE B0102046D DE 389262 C DE389262 C DE 389262C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
    • D05B27/04Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements arranged above the workpieces
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/006Hooked needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles
    • D05B85/06Curved needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Stoffdrücker für Sohlennähmaschinen.
    "@ Die= Erhndurig bezieht.-sich auf einen als
    zweiarmigen -gefiel - ausgebildeten Stoff-
    drücker" an--Sohlenriähmaschinen, dessen von
    dem Fuß abgekehrter Arm :mit einem in der
    .Maschine gelagerten Trethebel; Handgriff
    ö:dgl: zwgcks Hetens -.des Stoffdrückers - ver-
    bünden
    -°'uon ist.-
    -den =- b, isheren: -Stoffdrückern dieser
    9
    Art unterscheidet' sich der - Gegegistand der Er-
    findung dadurch, daB an einem zwischen dein
    Trethebel o. dgl.- und dem Stoffdrücker ange-
    ordneten Hebelärm ein -gegen eine Kurven-
    scheibe gehaltener Arm angebracht. = ist, der
    mittels -einer in ein- am Stoffdrückerhebel -vor-
    gesehenes Zahnsegment -etngreifenden--Sperr-
    klinlte=-den =Driickerfizfä jeweilig- festhält; aus
    der Verriegelungsstellung aber dadurch ausgelöst wird, daß der unter Wirkung einer Feder stehende Arm entweder in eine Aussparung der Kurvenscheibe einfällt oder -durch Betätigung des Hebelarmes von Hand o. dgl. nach unten geschwungen wird. Der Hebelarm ist mit dein Stoffdrückerhebel durch ein Gelenk o. dgl. verbunden, welches das Verschieben des Hebelarmes um eine für das Auslösen der Sperrklinke genügende Strecke gestattet, bevor der Drückerfuß gehoben wird: Der der Erfindung entsprechende .Stoffdrücker zeichnet sich gegenüber den bisher bekannt gewordenen Stoffdrückern durch einfachere Bauart aus.
  • In der Zeichnung ist eine mit dem Stoffdrücker ausgestattete Randnähmaschine vemnschaulicht.
  • Abb. i ist ein Schnitt nach Linie A-A der Abb. 2, die eine Vorderansicht -der Maschine ist. Es sind nur diejenigen Teile der Maschine dargestellt, die für die Erläuterung der Erfindung erforderlich sind.
  • Von den bekannten Teil--n der Maschine sind das Gestell mit i, eine in demselben gelagerte Kurvenscheibe mit 2, eine andere auf der Welle der erstgenannten sitzende Kurvenscheibe mit 3 bezeichnet. Die beiden Kurvenscheiben drehen sich während des Betriebes in der Richtung des Pfeiles. 45 ist der Greifer, der mittels bekannter Anordnungen angetrieben wird. 4 ist der Träger, auf den das Werkstück während des Nähens sich stützt. Die Krummahle 5, die wie die Krummnadel 6 in der Zeichnung durch Strichlinien angedeutet ist, arbeitet bei dieser Maschine von oben, während die Nadel 6 von unten arbeitet. Die Ahle ist wie gewöhnlich in einem Halter befestigt, der auf einer in ihrer Längenrichtung beweglichen Welle 7 gelagert ist. Der Vorschub des Werkstückes für das Bilden eines neuen Stiches wird durch Verschiebung der genannten Welle herbeigeführt, .Wobei die Ahle als Mitnehmer dient und das Werkstück mitnimmt. Der Preßfuß 8 ist nach dieser Erfindung an einem Hebel fix befestigt oder selbst als solcher ausgebildet, der schwingbar auf einer in dem Gestell der Maschine befestigten Welle 9 gelagert ist. Das hintere Ende des Hebels ist mit einem Zahnsegment io mit nach unten gerichteten Zähnen versehen. In diese Zähne greift eine Sperrklinke i i ein, die in einem Arme 12 gelagert ist, der mittels eines Bolzens 14 an einem anderen Arm 13 schwingbar befestigt ist. Der letztgenannte Arm ist um einen Zapfen 15 schwingbar und trägt einen Zapfen 16, an welchem das eine Ende einer Stange-17 befestigt ist, -deren anderes Ende an- einem- in der Zeichnung -nicht dargestellten Trethebel; Handgriff o. dgl. befestigt ist. Das freie Ende des, Armes 13 trägt einen Zapfen 18, der in einer Führungsnut i9 eines an dem Hebel fix befestigten Gliedes 2o verschiebbar ist. Der Arm 13 wird in der in ausgezogenen Linien gezeigten Lage mittels einer Schraubenfeder 22 gehalten. Das freie Ende des Armes 12 ist mit einer Rolle 21 ausgestattet, die gegen den Umfang der Kurvenscheibe 2 durch eine den Arm 13 beeinflussende Feder 13x gedrückt wird. Die Sperrklinke ii wird durch eine Feder 23 in Eingriff mit dem Zahnsegment z.o gehalten. Der Preßfuß 8 wird durch .eine kräftige Schraubenfeder 25 gegen den Träger 4 oder das darauf angebrachte Werkstück gedrückt.
  • Wenn glas Werkstück zwecks Bildens eines neuen Stiches absatzweise vorgeschoben werden -sou, passiert eine in der Kurvenscheibe 2 angeordnete Aussparung 26 an .der Rolle 21 vorbei. Der Arm 12 fällt hierbei durch Einwirkung seiner Feder so weit zurück, daß die Klinke i i, die von einem Absatz oder Stift 27 des Armes 12 gestützt wird, außer Eingriff mit dem Zahnsegment kommt. Das Werkstück wird durch die Ahle ohne Behinderung durch den Drückerfuß 8 verschoben. Sobald die Verschiebung geschehen ist,- drückt die Klinke i i auf den Arm fix bzw. den Preßfuß 8, wodurch das Werkstück festgehalten wird. Der Hebel fix wird somit immer in eine dem Werkstücke entsprechende Lage eingestellt und gesperrt. Um den Hebel fix in einer größeren Anzahl Lagen als der Anzahl der Zähne des Segmentes io zu sperren, können z. B. zwei Klinken i i verwendet werden, wobei das Eingriffsende der einen Klinke um einen halben Teilungsabstand über das Eingriffsende der anderen hervorragt, so daß sie wechselseitig arbeiten.
  • Wenn der Preßfuß während des Nähens zwecks Richtens des' Werkstückes oder um zu ermöglichen, daß Unebenheiten an dem Werkstücke unter dem Preßfuß oder an demselben "vorbeiglei.tet können, angehoben werden soll, wird der Trethebel herabgedrückt. Der Arm 1:3 wird dadurch nach unten gezogen, so daß der Zapfen 18.gegen das untere Ende der Führungsnut i9 schlägt. Gleichzeitig wird der Arm 12 in die gestrichelt angedeutete Lage gebracht, in der der Haken i sich außer Eingriff mit dem Zahnsegment -i o befindet.. Beim weiteren Herunterdrücken des Trethebels wird das innere Ende des Hebels fix nach unten bewegt, wodurch der Preßfuß je nach der Größe des Herunterdrückens mehr oder weniger gehoben wird. Das Werkstück kann somit jederzeit gelöst werden,- und hierdurch -wird seine Handhabung sehr erleichtert.
  • Um zu bewirken, däß die Fadenabgabe durch die Stärke des - W eikstückes so geregelt wird, däß, je stärker das Werkstück ist, desto mehr Faden- und umgekehrt, -je -dünner--:das Werkstück ist, desto weniger Faden abgege-en wird, ist die nachstehend beschriebene Anordnung getroffen.
  • Die Vorrichtung für die Fadenabgabe besteht wie gewöhnlich aus dem eigentlichen Fadengeber 28, dem Hebel 29 und dem den Hebel 29 und - den Fadengeber 28 miteinander verbindenden Glied 30, von denen der Hebel 29 von der Kurvenscheibe 3 beeinflußt wird. Der Fadengeber 28 trägt an dem einen Schenkel eine Rolle 3 1 für den Faden 46 und an dem anderen Schenkel eine Führungsnut für ein an dem Verbindungsglied 3o befestigtes Gleitstück 34. Bei jedem neuen Stich macht der Fadengeber 28 unter der Einwirkung der Kurvenscheibe 3 des Hebels ,29 und des Gliedes 30 einen Ausschlag. jedesmal, wenn der Fadengeber einen Ausschlag macht, wird der zwischen jenem und dem Werkstück befindliche Fadenteil, wie üblich, durch eine Klemmvorrichtung festgeklerhmt, teils um ein Anziehen des Fadens in der Naht und teils um die für .die Schleifenbildung erforderliche Fadenlänge von der (nicht gezeigten) Fadenrolle abzuziehen. Die Klemmvorrichtung besteht, wie üblich, aus einem Hebelarm 37, zwischen dessen einem Erde und einer in dem Gestell gelagerten Rolle 38 der Faden läuft, und dessen anderes Ende mit einer Rolle 39 an der Kurvenscheibe 2 liegt. Diese Kurvenscheibe ist mit einer Kurvenfläche 40 versehen, welche den Arm 37 eine Schwingbewegung ausführen läßt, so daß. ein an dem entgegengesetzten Ende befindlicher Teil 41 gegen den Faden gedrückt wird, während einerseits der Stich angezogen und anderseits mehr Faden zu dem nächsten Stich vorgezogen wird, Es ist ersichtlich, daß die Größe des Ausschlages des Fadengehers 28 von der Lage des Gleitstückes. 34 in der Führungsnut 32 abhängig ist. je näher das Gleitstück an der Drehungsachse des Fadengebers liegt, je größer wird der Ausschlag desselben. Darum , ist der 'innere Arm des Hebels 811 mit dem Gleitstück mittels eines -Gliedes 35 verbunden. Dadurch wird das Gleitstück 34 immer eine der Lage des Hebels 8x entsprechende Lage einnehmen. je höher der Preßfuß durch das Werkstück gehoben wird, je tiefer wird, wie ersichtlich, das Gleitstück 34 sich in der Nut 32 einstellen; und der Fadengeber wird einen entsprechend größeren Ausschlag machen und mehr Faden abgeben.
  • Für eine weitere Regelung der Fadenabgabe ist in dem Gestell ein von Hand drehbarer exzentrischer Zapfen 42 gelagert, gegen welchen der eine Schenkel des Fadengebers durch eine Feder gehalten wird. Durch verschiedene Einstellung dieses Zapfens kann der Fadengeber mehr oder weniger durch die Kurvenscheine 3 beeinflußt werden. Durch diesen Zapfen wird die Tieflage der Fadenverschlingung in dem Werkstück bestimmt.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSPR L CU E: i. Stoffdrücker für Sohlennähmaschinen, .der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen von dem Fuß abgekehrter Arm mit einem in der Maschine gelagerten Trethebel, Handgriff o. dgl. zwecks. Hebens des Stoffdrückers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zwischen dem Trethebel o. dgl. und dem Stoffdrücker angeordneten Hebelarm (r3) ein - gegen eine Kurvenscheibe (2) gehaltener Arm (i2) angebracht ist, der mittels einer in ein am Stoffdrüvkerhebel (8x) vorgesehenes Zahnsegment (to) eingreifenden Sperrklinke (i i) den Drückerfuß jeweilig fest hält, aber aus der Verriegelungsstellung dadurch ausgelöst wird, daß der unter-Wirkung einer Feder stehende Arm (i2) entweder in eine Aussparung (26) der Kurvenscheibe einfällt oder durch Betätigung ,des Hebelarmes (z3) von Hand o. dgl. nach unten geschwungen wird, wobei der Hebelarm (i3) mit dem Stoffdrückerhebel (8x) durch ein Gelenk o. dgl. verbunden ist, welches das Verschieben des Hebelarmes (13) um eine für das Auslösen der Sperrklinke (ii) genügende. Strecke gestattet, bevor der Drückerfuß gehoben wird.
  2. 2. Stoffdrücker nach Anspruch i in Verbindung mit einer von einer Kurvenscheibe o. dgl. angetriebenen Vorrichtung zum Regeln der Fadenabgabe nach Maßnahme der Dicke des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadengever aus einem Winkelhebel (28) besteht, dessen einer Schenkel eine Fadenführungsrolle trägt und an dessen anderem Schenkel ein gegen die Drehachse hin und her bewegliches Gleitstück (34) angeordnet ist, das einerseits mittels eines Gestänges (30, 29) von einer unrunden Scheibe (3) beeinflußt wird, anderseits mittels eines Gelenkstückes (35) mit dem Drückerfußhebel (8x) derart verbunden ist, daß das Gleitstück (34) sieh in einem kürzeren Abstande von .der Drehachse des Fadengebers einstellt und diesem -dadurch einen um so größeren Ausschlag erteilt, je höher der Drückerfuß gehoben wird.
DEB102046D 1921-08-10 1921-10-23 Stoffdruecker fuer Sohlennaehmaschinen Expired DE389262C (de)

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DEB102046D Expired DE389262C (de) 1921-08-10 1921-10-23 Stoffdruecker fuer Sohlennaehmaschinen

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