DE3764C - Neuerungen an Säulen-Nähmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Säulen-Nähmaschinen

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DE3764C
DE3764C DENDAT3764D DE3764DA DE3764C DE 3764 C DE3764 C DE 3764C DE NDAT3764 D DENDAT3764 D DE NDAT3764D DE 3764D A DE3764D A DE 3764DA DE 3764 C DE3764 C DE 3764C
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DENDAT3764D
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English (en)
Original Assignee
H. KOCH & COMP, in Bielefeld
Publication of DE3764C publication Critical patent/DE3764C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • D05B15/02Shoe sewing machines
    • D05B15/04Shoe sewing machines for lock-stitch work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
H. KOCH & CO. in BIELEFELD. Neuerungen an Säulen-Nähmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. April 1878 ab.
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In der in beiliegender Zeichnung, Blatt I, abgebildeten Maschine ist die Aufgabe gelöst:
Stoffe von jeder Dicke innerhalb der Grenzen von '/2 bis 30 mm ohne jede Verstellung in leichter und bequemer Weise zu nähen.
Zur Erreichung des obigen weitgehenden Zweckes mufste die Maschine mit einer Reihe von Verbesserungen und Neuerungen ausgerüstet werden, in welcher der Unterschied zwischen ihr und anderen gebräuchlichen Nähmaschinen, besonders der Säulennähmaschine, besteht, Die Maschine mufste viel gröfsere Dimensionen und Stärken erhalten; mit einem Vorgelege versehen werden, das schnell aus- und eingeschaltet werden kann, und bei dicken und harten Stoffen einen langsamen Gang und eine gröfsere Anstrengung ermöglicht.
Ferner mufste die Maschine eine Nadelstange erhalten, deren Länge veränderlich, damit man für die dickeren Stoffe dickere, aufsergewöhn-Iich lange, für die dünneren Stoffe hingegen dünne und kurze Nadeln verwenden kann, und so dem Uebelstande des Brechens der dünnen und langen Nadeln, die ohne die Möglichkeit einer Längenveränderung der Nadelstange verwendet werden müfsten, abzuhelfen.
Aufserdem mufste für die Stoffdrückerstange ein zweites Hebelchen angeordnet werden, damit dieses jene bei kurzen Nadeln nicht höher aushebt, als es zum Nähen gewöhnlicher Stoffdicken nöthig ist und so verhindert wird, dafs die Nadelstange nicht auf den Fufs der Stoffdrückerstange stöfst.
Endlich mufste die Maschine einen neuen Fadengeber erhalten, wodurch beim Nähen dicker Stoffe die dazu erforderliche gröfsere Fadenlänge geliefert wird.
In den vorstehenden fünf Neuerungen liegt das wesentliche dieser Nähmaschine.
Die Maschine ist auf Blatt I in den Fig. 1 bis 5 dargestellt und besteht aus der Unterplatte A, worauf die Säule B mit dem Arm C und das Säulchen D steht. In A liegen die Mechanismen für den Transporteur T und das Schiffchen, in C die für die Nadel- und Stoffdrückerstange, den Fadengeber und die Oelbürste, in D befindet sich die Schiffchenspindel mit Scheibe und der Transporteur mit Stange.
Sämmtliche Bewegungen gehen von der im Arm C befindlichen Welle a aus, welcher von einer durch Tritt bewegten Scheibe mittelst Uebertragung auf die Schnurscheibe at entweder direct oder durch Uebertragung auf a2 und durch das Räderpaar a3 a 3 indirect bewegt wird. Zu letzterem Zweck hat die Säule B einen Arm B1 , in welchem mittelst Schrauben ein Bolzen B1 befestigt ist. Auf diesem sitzen, zu einem Stück verbunden, die Schnurscheibe a2, das Vorgelegerad a3 und das Handrad «4. In der Zeichnung befindet sich das Vorgelege im Eingriff und liegt ein Haken a5 zwischen der vorn auf B2 sitzenden Vorlegescheibe B3 und der Nabe des Handrades «4. Schlägt man nun die Schnur von a2 auf at, nimmt a5 fort, schiebt a2 a3 a 4 nach links und legt a 5 zwischen die Nabe von und den Arm B1 , so arbeitet die Maschine ohne Vorgelege, also direct. Damit aä sich nicht durch die Reibung an der Nabe mit herumdreht, ist er mit einem Stift versehen, welcher in passende Löcher auf B2 greift.
Auf der Welle a sitzt das konische Rad blt welches in das gleiche b2 greift und dadurch die stehende Welle b dreht. Diese ist in den Armen b3 b3 gelagert und trägt unten das Doppelexcenter bu welches eine Curvenfläche bs und den Excenterdaumen bG hat. Durch die Wirkungen von b5 und b6 auf das eine Ende des Transporteurhebels , an dessen anderem Ende die Transporteurstange Li mit dem daraufsitzenden Transporteur T gelenkartig befestigt ist, erhält letzterer die beim Nähen erforderliche hin- und her- und auf- und niedergehende Bewegung. Die beiden Spiralfedern t3 und 14 machen letztere kraftschlüssig.
Ferner sitzt auf b die Scheibe bn mit Zapfen bs, welcher durch die Schleife Si dem um den Zapfen i4 drehbaren Hebel die für das Schiffchen erforderliche Bewegung ertheilt. Letztere wird durch die an dem anderen Ende von i3 befindlichen Zahnbogen und das Rädchen s2 auf die Welle Si übertragen, welche oben und unten gelagert und am oberen Ende zur Aufnahme des Schiffchens mit der Schiffchenscheibe s versehen ist.
Auf der Welle a sitzt die Curvenscheibe c mit dem Zapfen C1; dieser fafst in die an der Nadelstange N befindliche Herzschleife n, und
Seite 2 und 3 wurden in der
Patentschrift
nicht gedruckt
bewirkt durch diese die Bewegung von N. Durch die Form der Umfangscurve von i wird die Bewegung des Fadengebers f bestimmt. Dieses ist ein seitlich angebrachter Winkelhebel, dessen verticaler Schenkel am Umfange von c schleift, während der horizontale gabelförmig einen auf den Kopf der Maschine geschraubten Stift /, umfafst. In demselben sitzt das Auge f2 zur Führung des Nähfadens. Letzterer kommt von dem Garnröllchen R, ist um den Spanncylinder K gewickelt, geht, wenn der Stoff es benöthigt, durch den Pechtopf P, von da unter dem hinteren Zinken der Gabel her durch das Auge f2, unter dem anderen Zinken her zn dem Fadenführer η an der Nadelstange N, durch das Auge von nx über das Röllchen «s an N, dann durch den vorn an der Maschine sitzenden Fadenklemmer n3 durch das Auge des Nadelhalters in das Auge der Nadel selbst. Die Bewegung des Fadengebers ist derartig, dafs in dem Moment, wo das Schiffchen in die Schleife gehen will, die vorher gesenkte Gabel von / nach oben geht, den von ihr niedergehaltenen Faden dadurch frei macht und das Schiffchen nunmehr ungehindert durchpassiren kann. Sobald letzteres geschehen, geht die Gabel wieder nach unten, um den vorher frei gewordenen Faden wieder zurück zu holen. Die Feder /3 macht den Fadengeber kraftschlüssig.
Die Stoffdrückerstange Q hat unten das Füfschen q, oben den Winkel qt mit Haken q2. Eine Spiralfeder q3 hängt mit ihrem einen Ende an , während das andere Ende derselben an der am Kopf der Maschine befindlichen Schraube ςΛ aufgehängt ist. Durch q% wird Q stets nach unten gezogen. Um nun letztere für verschiedene Stoffdicken von der tiefsten Stelle aus nach Bedtirfhifs hochzuheben und festzustellen, sind an Q zwei Hebelchen qb und q0 angebracht, und zwar dient
für die dickeren Stoffe, q6 für die dünneren. Die Functionen von q^ und q6 sind bekannt.
Die Länge der Nadelstange ist, wie eingangs bemerkt, variabel, und ihre Construction in der Patentschrift No. 2645 näher angegeben. Damit die Nadel härtere und dickere Stoffe leichter durchstechen kann, ist die Maschine mit einer Vorrichtung zum Oelen der Nadel versehen. Auf a befindet sich ein Daumen d, welcher auf das eine Ende des Hebels tf\ und dadurch das andere, und mit ihm die daran befindliche, mit Oel getränkte kleine Bürste d.2 gegen die Nadel drückt.
Zur Veränderung der Stichlänge dient ein kleines Excenter ν, welches an dem nach oben führenden Bolzen V1 sitzt. Am oberen Ende des letzteren ist ein Hebel V2 mit einem Zeiger, welcher über einen Gradbogen geht. Je nach der Stellung des Hebels bezw. des Zeigers auf dem letzteren wird die Bewegung des Transporteurhebels durch das Excenter ν seitlich beschränkt und so die Gröfse des Transportirens, d. i. die Stichlänge, regulirt.
Schliefslich wird noch bemerkt, dafs der Fadengeber / einfach und der Stift /, gabelförmig und in jedem Zwicken ein Auge zur Fadenführung sein kann.
Die auf Blatt II detaillirten Neuerungen an den Säulennähmaschinen bestehen, abgesehen von den in allen Theilen gröfseren Dimensionen und dadurch bedingten gröfseren Stärken:
1. in der Anwendung eines Vorgeleges,
2. in der Anwendung einer Universalnadelstange,
3. in der Anwendung von zwei Hebeln an der Stoffdrückerstange,
4. in der Anwendung eines neuen Fadengebers.
Das Vorgelege ist bereits oben ausführlich beschrieben worden.
Die Universalnadelstange ist in der Patentschrift No. 2645 näher beschrieben und durch Veröffentlichung bereits unter Patentschutz gestellt.
Die Stoffdrückerstange mit zwei Hebeln. Die Fig. 6 und 7 zeigen die Anordnung, die Fig. 10 und 11, Blatt II, Ansichten derselben.
Die eigentliche Stange Q hat unten das Füfschen q, oben den Winkel qt mit dem Haken q.2. An diesem hängt die Spiralfeder q3, welche andererseits durch die Schraube w am Kopfe der Maschine befestigt ist und Q stets nach unten drückt. Beim Aus- und Einbringen des Stoffes mufs Q nach oben gehoben und festgestellt werden, und zwar entsprechend der Stoffdicke. Durch Anwendung der Universalnadelstange ist es bei dieser Maschine möglich, für die dünneren Stoffe kürzere Nadeln zu benutzen, doch mufs dabei der Schieber der Nadelstange heruntergestellt werden. Wollte man die Stofifdrückerstange beim Nähen der dünneren Stoffe eben so hoch, als bei den dicksten feststellen, so würde das untere Ende des Schiebers der Nadelstange auf das Füfschen q stofsen und dies zerstören. Es ist daher für die gewöhnlichen Arbeiten nöthig, die Stoffdrückerstange noch in einer niederen Lage feststellen zu können. Beide Stellungen werden mit Hülfe der Hebel qA und qb bewirkt, und zwar die höhere durch den unteren Hebel qit die niedere durch den oberen qs . An ^ sind durch Schrauben die Hebel q 4 und qh befestigt, und drehen sich um diese als Zapfen, während sie beim Auf- und Niedergange von Q sich in dem zwischen diesem und der vorderen Kopfplatte ν der Maschine befindlichen Zwischenraum frei bewegen. Hat qA die gezeichnete Stellung, so stemmt sich sein kürzerer Arm mit der unteren Fläche auf die Oberkante des an der Kopfplatte sitzenden Winkels V1 und hält Q fest. Hierbei hat qs die ebenfalls gezeichnete Lage, in der es aufser Thätigkeit ist. Will man Q in die niedere Stellung bringen, so mufs der lange Arm von q4 nach unten und der lange Arm von nach oben gedrückt werden, wodurch sich qA auslöst und der kurze Arm von qh mit seiner concaven Vorderkante gegen
den an der Vorderplatte innen sitzenden Stift a stemmt und so Q festgehalten wird. Will man nähen, gleichviel, ob dünne oder dickere Stoffe, so müssen die beiden, langen Arme der Hebel nach unten hängen, damit ν und χ der Bewegung von Q nicht hinderlich sind.
Bei der für die Zwecke der Maschine nöthigen Gröfse des Schiffchens ist beim Nähen dickerer Stoffe mit der bis jetzt gebräuchlichen Fadenzuführung nicht auszukommen. Es kommt vielmehr darauf an, eine bestimmte aufsergewöhnliche Menge des Oberfadens beim Aufwärtsgange der Nadelstange zurück zu halten, im Moment des Schiffchendurchganges durch die Schleife jene Menge frei zu geben und nach demselben durch sofortiges Anziehen des Oberfadens für den folgenden Stich wieder nutzbar zu machen. Hierdurch wird besonders beim Nähen mit dünneren Stoffen jede unbeabsichtigte Knotenbildung des Oberfadens unterhalb des Stoffes vermieden und die Maschine befähigt, dünne und dicke Stoffe mit gleicher Accuratesse, ohne Verstellung an der Fadenführung, zu verarbeiten. Durch diesen neuen Fadengeber erreicht man den vorbezeichneten Zweck vollständig. Er wirkt entweder direckt oder indirect. In beiden Fällen wird seine Bewegung durch den äufseren Umfang der Kurbelscheibe c auf der Welle a bestimmt, welche bei jener so geformt ist, dafs beim Aufwärtsgange der Nadelstange der Fadengeber oben steht, und in dem Moment nach unten geht, wenn das Schiffchen in die Schleife treten will. Ist der Durchgang desselben vollendet, so geht der Fadengeber sofort nach oben.
Die Fig. 6, 7, 8, 9 und 14 zeigen die Construction des indirecten, die Fig. 9 und 10 den directen Fadengeber. Bei ersterem ist an der Seite des Kopfes der Drehpunkt / fur den Winkelhebel /,, Fig. 7, befestigt. Das untere Ende desselben schleift am Umfange der Kurbelscheibe, welche die in Fig. 7 gezeichnete Form hat. Das obere horizontale Ende von /, ist gabelförmig, Fig. 14, und umfafst das auf den Kopf der Maschine geschraubte Stück /,, in welchem ein Auge /3 sich befindet. Der von dem Garnröllchen kommende Faden geht, durch den Pechtopf (wenn dies erforderlich ist) geführt, unter der einen Zinke der Gabel her in das Auge /j, von hier unter der zweiten Zinke hin nach der Nadelstange. Weil bei dieser Construction der Faden durch Herunterdrücken der Gabel gehalten, ,und beim Aufwärtsgange derselben losgelassen wird, so unterscheidet sich die Curve von c auch von der, welche für den directen Fadengeber nothwendig und Fig. 13 abgebildet ist. Wie diese und Fig. 12 zeigt, besteht letztere in einer Stange, welche mit ihrem unteren Ende auf dem Umfange von c schleift und durch eine Spiralfeder Zi gegen denselben gedrückt wird. Die Führung erhält ζ in einem Loch am Kopf der Maschine, und sichert das Schräubchen z2, welches mit einer Spitze in einen an ζ gemachten Schlitz fafst, gegen Drehung. Am oberen Ende von ζ ist ein Auge Zi ; auch sind zwei Oesen zA z4 auf den Kopf der Maschine geschraubt. Der Oberfaden geht zunächst durch die eine Oese Zil dann durch das Auge zz , hierauf durch die andere Oese z4 und von da nach der Nadelstange. Die Bewegung der Stange ζ ist bereits früher angegeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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