DE2535317A1 - Oberer transporteur fuer naehmaschinen - Google Patents

Oberer transporteur fuer naehmaschinen

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Description

Oberer Transporteur für Nähmaschinen
Die Erfindung betrifft einen in Verbindung mit einer Nähmaschine zu benutzenden oberen Transporteur, der sich vor der Nadel der Nähmaschine anordnen läßt, um mit dem gewöhnlich vorhandenen unteren Transporteur zusammenzuarbeiten.
Nähmaschinen, die gewöhnlich mit einem unteren Backentransporteur ausgerüstet sind, lassen sich insbesondere in Fällen, in denen sie dazu dienen, aufeinanderliegende Stoffschichten so zu vernähen, daß die Ränder der Stoffschichten in Fluchtung miteinander stehen, zusätzlich mit einem oberen Backentransporteur bzw. einem Transporteur mit einem Transporteurrad versehen. Damit ein solcher oberer Transporteur mit einer Transportrolle jeweils schrittweise bei gleichbleibender Drehrichtung betätigt werden kann, ist gewöhnlich eine Einrichtung vorhanden, die es ermöglicht, die Drehbewegung der Hauptantriebswelle der Nähmaschine in eine intermittierende Bewegung umzusetzen, die sich synchron mit den Bewegungen der unteren Transporteurbacke abspielt.
Gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß dann, wenn zwei miteinander zu vernähende Stoffschichten genau synchron transportiert werden sollen, und wenn verhindert werden soll, daß die eine Stoffschicht eine Drehbewegung ausführt, während eine solche Drehbewegung bei der anderen Stoffschicht nicht auf-
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tritt, das obere Transportrad auf der Vorderseite der Nadel zur Wirkung gebracht werden muß, um das Nähgut in dem Bereich zwischen den beiden Teilen des Transporteurs an die Stichplatte anzudrücken. Um dies zu ermöglichen, hat die Anmelderin bereits einen oberen Transporteur für Nähmaschinen vorgeschlagen, bei dem das Transportrad vor der Nadel angeordnet ist, und bei dem kinematische Einrichtungen vorhanden sind, die es ermöglichen, das Transportrad intermittierend jeweils in der gleichen Richtung zu drehen; zu diesen kinematischen Einrichtungen gehören eine Einrichtung, mittels welcher die Drehbewegung der Hauptwelle der Nähmaschine mit Hilfe einer Welle, die im rückwärtigen Teil der Nähmaschine hinter der eigentlichen Näheinrichtung angeordnet ist, in eine intermittierende Drehung in einer bestimmten Richtung umgesetzt wird, ferner ein erster Riementrieb, der durch einen im rechten Winkel zu dem Transporteur im rückwärtigen Teil der Nähmaschine angeordneten Arm unterstützt wird, ein zweiter Riementrieb, der durch einen Arm unterstützt wird und dazu dient, die intermittierende Bewegung vom rückwärtigen Teil der Nähmaschine aus zu ihrem vorderen Teil zu übertragen, und der oberhalb der Näheinrichtung angeordnet ist, sowie ein dritter Riementrieb, durch den die intermittierende Bewegung auf die vor der Nadel der Nähmaschine angeordnete Transportrolle übertragen wird.
Der zweite und der dritte Riementrieb, welche die Nadel und den Arbeitsbereich des Nähfußes vollständig verdecken, können gleichzeitig Schwenkbewegungen in einer senkrechten Ebene und um eine waagerechte Achse ausführen, so daß sich das Transportrad Dickenunterschieden des Nähguts anpassen kann.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dieser bekannte Transporteur in der Nähzone ein sehr unerwünschtes Hindernis bildet, und daß es für eine Bedienungsperson, die das Nähgut mit der Hand in einem möglichst geringen Abstand von der Näheinrichtung führen muß, praktisch unmöglich ist, mit einer solchen
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Nähmaschine zu arbeiten. In der Praxis werden daher mit einem solchen Transporteur ausgerüstete Nähmaschinen nur bei automatisch arbeitenden Nähaggregaten verwendet.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Transporteurs besteht darin, daß sich das umlaufende Transportrad bei einer Zunahme der Dicke des Nähguts in einer senkrechten Ebene nach oben bewegt und sich daher von der Nähzone entfernt, so daß die Bedienungsperson nicht mehr in dem erwünschten kleinen Abstand von der Nadel arbeiten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und einen oberen Transporteur zu schaffen, der ein Transportrad aufweist, das vor der Nadel einer Nähmaschine so angeordnet werden kann, daß es für die Bedienungsperson in der Nähzone in einem möglichst geringen Ausmaß hinderlich ist, bei dem es ferner möglich ist, das Transportrad leicht und schnell aus der Nähzone zu entfernen, um die Näheinrichtung zur Überprüfung zugänglich zu machen, bei dem das Transportrad seine Lage gegenüber der Näheinrichtung und insbesondere gegenüber der Nadel und der oberen Transporteurbacke nicht verändert, und bei dem das Transportrad durch eine Keilverzahnung od.dgl. mit einer Welle verbunden ist, die in einer waagerechten Ebene Schwenkbewegungen um eine senkrechte Achse und in einer senkrechten Ebene Schwenkbewegungen um eine zu der senkrechten Achse rechtwinklige waagerechte Achse ausführen kann.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Näh- und Schneidmaschine, bei der sich der obere Transporteur in seiner Arbeitsstellung befindet;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Maschine nach
β η α β π π / ο β η /+
Pig. 1, bei der jedoch der obere Transporteur gegenüber der Näheinrichtung nach außen in eine Stellung geschwenkt worden ist, in der er nicht zur Wirkung kommen kann;
Fig. 3 eine etwas verkleinerte Draufsicht des oberen Transporteurs nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 den oberen Transporteur in einem Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3; und
Fig. 6 eine teilweise als Schnitt gezeichnete Seitenansicht des oberen Transporteurs nach Fig. 1 bis 5.
Aus Fig. 1 und 2 sind bestimmte Einzelheiten einer Näh-» ■ und Schneidmaschine ersichtlich, zu der ein Sockel 2 und ein Arm gehören; am freien Ende des Arms 3 ist die übliche Nadelstange 4 vorhanden, die eine Nadel 5 trägt; ferner erkennt man eine Druckstange 6 mit einem Nähfuß 7» dessen Sohlenteil 8 einen Schlitz 9 aufweist, in den gemäß Fig. 1 das Transportrad 10 des oberen Transporteurs 11 eingreifen kanno
Diejenigen Einrichtungen, welche zusammenarbeiten, um Nähstiche zu bilden, sind unter der auf bekannte Weise ausgebildeten Stichplatte 12 angeordnet; hierbei handelt es sich um den zwei- oder mehrteiligen unteren Transporteur und einen oder mehrere Fanghaken, die jedoch nicht dargestellt sind, da es sich um Teile von bekannter Konstruktion handelt.
Im Sockel 2 der Nähmaschine ist gemäß Fig. 3 unter anderem eine Hauptwelle 13 untergebracht, von der ein Teil aus dem Sockel herausragt und einen Kühlgebläseläufer 14, eine Riemenscheibe 15» einen Nocken oder Exzenter 16 von variabler Exzentrizität sowie ein Handrad 17 trägt.
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Ferner ist eine auch aus Fig. 6 ersichtliche Pleuelstange vorhanden, die mit ihrem einen großen Durchmesser aufweisenden Lagerauge 20 unter Verwendung eines Rollenlagers 19 gemäß Fig. 3 auf dem Exzenter 16 gelagert ist, dessen Exzentrizität sich mit Hilfe von Stellschrauben 18 (Fig. 1) variieren läßt. Gemäß Fig. 4 ist das freie Ende 22 der Pleuelstange durch ein Kugelgelenk 23 mit einer äußeren Buchse 24 einer eine Drehbewegung nur in einer Richtung übertragenden Kupplung 25 verbunden. Zu der Kupplung 25 gehört außerdem eine innere Buchse 26, die auf einer langgestreckten Welle 27 zum Übertragen eines Drehmoments angeordnet ist; gemäß Figo 4 sind zwischen der inneren Buchse 26 und der äußeren Buchse der Kupplung 25 Rollen 28 angeordnet.
Gemäß Fig. 4 ist die Kupplung 25 in ein rohrförmiges Bauteil 29 eingebaut, in dem sie durch eine Ringmutter 30 in ihrer Lage gehalten wird, welch letztere mit einem ersten Druckstück 31 zwischen der Ringmutter und einer Schulter 32 der Buchse 24 und einem zweiten Druckstück 33 zusammenarbeitet, das zwischen der Schulter 32 und einem Ring 34 angeordnet ist, welcher von der Buchse 26 aufgenommen ist. Die Welle 27 ist in der inneren Buchse 26 durch einen an ihr ausgebildeten Bund 35 und Muttern 36 festgelegt, welch letztere auf das mit Gewinde versehene rechte Ende 37 der Welle aufgeschraubt sind. Die Welle 27 wird unter anderem durch das rohrförmige Bauteil 29 unter Vermittlung durch ein Kugellager 38 unterstützt. Das rohrförmige Bauteil 29 ist gemäß Fig. 1 und 2 mit einem abgewinkelten Arm 39 und auf der entgegengesetzten Seite mit einem Ansatz 40 versehen. Der Tragarm 39 weist eine durchgehende Bohrung 41 auf, die gleichachsig mit einer weiteren Bohrung 42 angeordnet ist, mit welcher der Ansatz 40 versehen ist; in die Bohrungen 41 und 42 sind Lagerbuchsen 43 und 44 eingebaut, mit denen zwei Achsen 45 und 46 zusammenarbeiten. Die beiden Achsen bestimmen gemäß Fig. 4 eine Achse 47, um die sich das gesamte rohrförmige Bauteil 29 zusammen mit dem oberen Transporteur drehen kann.
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? B 35 317 - β -
Die Drehachse 47 vedäuft durch den Mittelpunkt des Kugelgelenks 23.
Gemäß Fig. 6 sind die beiden Achsen 45 und 46 in die zugehörigen Schenkel 48 und 49 (Fig. 1) einer Gabel 50 eingebaut, deren Form der Form des Arms 3 angepaßt ist, und die außerdem ein Lagerauge 51 aufweist, dessen Achse 52 gemäß Figo 6 waagerecht und im rechten Winkel zu der Drehachse 47 nach Fig. verläuft.
Das Auge 51 ist mit Hilfe einer Lagerbuchse 53 auf einer Achse 54 drehbar gelagert, die in eine allgemein ringförmige Unterstützung 55 eingebaut ist» welche einen festen Bestandteil des Arms 3 der Nähmaschine bildet»
Die Achse 54 ist gemäß Fig. 6 in der ringähnlichen Unterstützung 55 durch eine Klemmschraube 56 festgelegte Die Gabel ist zusammen mit dem gesamten oberen Transporteur 11 um die waagerechte Achse 52 schwenkbar, die parallel zu der Linie verläuft, längs welcher das NMhgut mit einer Naht versehen wird.
Das rohrförmige Bauteil 29 erstreckt sich in Richtung auf die Nadel 5* und es umschließt die Welle 27 bis zu einem Punkt in der Nähe der Näheinrichtungϊ am freien Ende des rohrförmigen Bauteils 29 ist ein nach oben ragender Ansatz 57 vorhanden» der gemäß Fig. 4 eine Bohrung 58 aufweist, in die sich ein Tragstück 60 einführen läßt, das mit Hilfe einer Klemmschraube 59 befestigt werden kann und sich oberhalb eines Hebels 61 anordnen läßt, der durch die gleiche, hier nicht dargestellte Einrichtung betätigt wird, welche zum Anheben des Nähfußes der Maschine dient, so daß beim Anheben des Nähfußes auch das Transportrad 10 vom Nähgut abgehoben wird. Die Welle 27 weist an ihrem freien Ende eine axiale Bohrung 62 auf, in die gemäß Fig. 4 eine das Transportrad 10 tragende Stange 63 eingebaut ist. Die Stange 63 weist einen Längs-
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schlitz 64 auf, in den gemäß Fig. 4 eine in die Welle 27 eingebaute Schraube 65 eingreift, um die Stange 63 fest mit der Welle 27 zu verbinden. Der Längsschlitz 64 ermöglicht es, das Transportrad 10 gegenüber der Näheinrichtung der Maschine in die richtige Lage zu bringen. Die Welle 27 wird an ihrem freien Ende durch ein Kugellager 66 unterstützt, das zwischen der Welle und dem rohrförmigen Bauteil 29 angeordnet ist. Somit ist dem Transportrad 10 des beschriebenen oberen Transporteurs 11 eine Einrichtung zugeordnet, die es ermöglicht, eine von der Hauptwelle abgeleitete Antriebskraft in eine intermittierende, stets in der gleichen Richtung erfolgende Drehbewegung zu verwandeln. Gemäß der Beschreibung gehören hierzu einerseits die mit dem Exzenter zusammenarbeitende Pleuelstange 21 zum Umwandeln der Drehbewegung der Hauptwelle 13 in eine hin- und hergehende Bewegung sowie die eine Antriebskraft nur in einer Drehrichtung übertragende Kupplung 25, durch welche die hin- und hergehende Bewegung in eine intermittierende, stets in der gleichen Richtung erfolgende Drehbewegung umgesetzt wird. Hierbei sind die Pleuelstange, der Exzenter und die Kupplung nahe dem Handrad 17» d.h. an einer von der Näheinrichtung entfernten Stelle, angeordnet, und nur die Stange 63 erstreckt sich bis zu dem Transportrad 10. Diese Anordnung ermöglicht es der Bedienungsperson, ihre Arbeit ungehindert in unmittelbarer Nähe der Näheinrichtung auszuführen, wo das Nähgut genau geführt werden muß. Der gesamte obere Transporteur 11 kann sich in einer waagerechten Ebene um die senkrechte Achse 47 bewegen und in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise von der Näheinrichtung weg geschwenkt werden, so daß die Näheinrichtung zur Überprüfung und die Nadel 5 zum Einfädeln leicht zugänglich sind.
Außerdem kann der obere Transporteur 11 Schwenkbewegungen in einer senkrechten Ebene um die Achse 52 (Fig. 3) ausführen, so daß sich das Transportrad 10 je nach der Dicke des Nähguts mehr oder weniger weit von der Stichplatte 12 anordnen läßt.
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Gemäß Fig. 1, 2 und 4 ist eine Halte- und Lagebestimmungseinrichtung 67 vorhanden, die es ermöglicht, Schwenkbewegungen des oberen Transporteurs 11 um die senkrechte Achse 47 zu verhindern, damit der Transporteur während des Nähvorgangs in der Arbeitsstellung gehalten wird.
Gemäß Fig. 5 gehört zu der Haiteeinrichtung 67 eine am Arm 3 der Nähmaschine befestigte Unterstützung 68, die eine erste Bohrung 69 besitzt, in der ein einem kleinen Kolben ähnelndes Bauteil 70 gleitend geführt ist, das an einer stehend angeordneten Stange 71 befestigt ist. Das obere Ende der Stange 71 ist durch einen Stift 72 mit einem kleinen Hebel 73 verbunden, der eine Fläche 74 aufweist, die über eine äußere Schulter 75 einer in die Bohrung 69 eingebauten Buchse 76 hinweggleiten kann.
Auf die Stange 71 ist zwischen der Buchse 76 und dem kolbenähnlichen Bauteil 70 eine Feder 77 aufgeschoben. Das kdbenähnliche Bauteil 70 hat einen Schlitz 78, in den ein Stift 79 eingreift, der sich im rechten Winkel zur Achse des kolbenähnlichen Bauteils erstreckt und an einem Verriegelungsklotz 80 befestigt ist, der sich längs einer zweiten Bohrung
81 verschieben läßt, mit der die Unterstützung 68 versehen ist.
Der Klotz 80 ist ständig von oben nach unten durch eine Feder
82 vorgespannt, deren Spannung sich durch Drehen einer Schraube
83 regeln läßt, an der sich das obere Ende der Feder abstützt.
Die Unterstützung 68 weist ferner einen Schlitz 84 auf, längs dessen sich der Stift 79 bewegen kann. Der Klotz 80 ist mit einem konischen Sitz 85 versehen, zu dem ein Keil 86 paßt, der mittels einer Schraube 87 mit einem vorspringenden Ansatz 88 des rohrförmigen Bauteils 29 verbunden ist. Am unteren Teil der Unterstützung 68 ist ein Lagebestimmungsteil 89 befestigt, in das eine gleichachsig mit der Schraube 87 angeordnete Stell-
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schraube 90 eingebaut ist, welche sich mittels einer quer dazu angeordneten Klemmschraube 91 festlegen läßt.
Wenn die Feder 82 den Sitz 85 des Klotzes 80 gegen den Keil 86 drückt, wird jede Drehbewegung des rohrförmigen Bauteils 29 um die senkrechte Achse 47 verhindert. Jedoch wird eine Schwenkbewegung des rohrförmigen Bauteils in einer senkrechten Ebene um die waagerechte Achse 52 nicht unmöglich gemacht, denn der Stift 79 kann sich in dem Schlitz 84 und dem Schlitz 78 des kolbenähnlichen Bauteils 70 nach oben bewegen, wobei nur die dieser Bewegung einen Widerstand entgegensetzende Kraft der Feder 82 überwunden zu werden braucht.
Auch das Transportrad 10 kann sich somit in einer senkrechten Ebene bewegen, um sich Änderungen der Dicke des Nähguts anzupassen.
Die Stellschraube 90, an der sich der vorspringende Ansatz 88 des rohrförmigen Bauteils 29 abstützt, wird anfänglich so eingestellt, daß das Transportrad 10 im gewünschten Abstand von der Stichplatte 12 angeordnet ist. Daher braucht die Stellschraube 90 gegenüber dem Lagebestimmungsteil 89 nur dann nach oben oder unten verstellt zu werden, wenn die Lage der Achse des Transportrades 10 gegenüber der Stichplatte 12 geändert werden soll. Um das Transportrad aus der Arbeitszone der Nähmaschine zu entfernen, braucht man nur den Hebel 73 nach vorn zu schwenken, so daß gemäß Fig. 5 die Fläche 74 des Hebels über die äußere Schulter 75 der Buchse 76 hinweggleitet, bis der Hebel die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht hat.
Während der Hebel 73 geschwenkt wird, führt das kolbenähnliche Bauteil 70 zuerst eine Bewegung entsprechend dem vorhandenen Spielraum aus, um dann den Stift 79 zu erfassen und ihn nach oben zu ziehen, so daß der Klotz 80 nach oben bewegt wird, bis der Sitz 85 den Keil 86 freigibt.
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Sobald dies geschehen ist, kann das rohrförmige Bauteil 29 zusammen mit dem Transportrad 10 ungehindert in einer waagerechten Ebene um die senkrechte Achse 47 geschwenkt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung durch die Erfindung ein oberer Transporteur für Nähmaschinen geschaffen worden, der sich der jeweiligen Dicke des Nähguts anpassen läßt, der aus der Nähzone entfernt werden kann, und der in der Nähzone nur in einem minimalen Ausmaß ein Hindernis bildet, so daß die Bedienungsperson das Nähgut in unmittelbarer Nähe der Nadel führen kann.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. ? B ^ S ^ 1 7
    ANSPRÜCHE Oberer Transporteur für Nähmaschinen mit einem Sockel,
    bei denen ein oberes Transportrad in gleichbleibender Drehrichtung intermittierend durch mechanische Einrichtungen drehbar ist, für die eine Antriebskraft von der Hauptwelle der Nähmaschine abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet , daß ein Transportrad (10) vorhanden ist, um an der Nähstation einen Druck auf das Nähgut aufzubringen, daß eine langgestreckte Welle (27) zum Übertragen einer Antriebskraft von der Hauptwelle (13) der Nähmaschine aus über die genannten mechanischen Einrichtungen auf das Transportrad vorhanden ist, daß Einrichtungen (50, 51) vorhanden sind, um die langgestreckte Welle auf der Nähmaschine zu lagern, und daß diese Einrichtungen so ausgebildet sind, daß sich die v/elle um zwei Achsen (52, 47) schwenken läßt, die gegenüber dem Sockel (2) der Nähmaschine im wesentlichen waagerecht bzw. senkrecht verlaufen.
    2. Transporteur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen zum Lagern der langgestreckten Welle (27) auf der Nähmaschine ein gabelähnliches Bauteil (50) gehört, das auf der Nähmaschine derart gelagert ist, daß es sich um eine waagerechte Achse (52) schwenken läßt, und daß das gabelähnliche Bauteil Einrichtungen (48, 49) aufweist, mittels welcher das gabelähnliche Bauteil so gelagert ist, daß sich die langgestreckte Welle um eine senkrechte Achse (47) schwenken läßt.
    3. Transporteur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (67) vorhanden ist, die es ermöglicht, ein Schwenken der langgestreckten Welle (27) um die senkrechte Achse (47) zu verhindern.
    4. Transporteur nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet , daß zu der Einrichtung (67), die es ermöglicht, ein Schwenken der langgestreckten Welle (27) um die
    R η 9 B η β / η β ο 4
    senkrechte Achse (47) zu verhindern, ein unter Federspannung stehender Verriegelungsklotz (85) gehört.
    5ο Transporteur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (60, 61) vorhanden sind, die es ermöglichen, das Transportrad (10) vom Nähgut abzuheben, sobald der Nähfuß (7) der Nähmaschine angehoben wird.
    6. Transporteur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Anheben des Transportrades (10) ein mit der Lagerung der langgestreckten Welle (27) verbundenes Bauteil (60) und ein damit zusammenarbeitendes, mit dem Nähfuß (7) gekuppelter Hebel (61) gehören.
    Der Patentanwalt:
    6(19808/0804
DE2535317A 1974-08-07 1975-08-07 Oberer Stoffschieber für Nähmaschinen Expired DE2535317C2 (de)

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