DE468856C - Blindstichnaehmaschine - Google Patents

Blindstichnaehmaschine

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DE468856C
DE468856C DEA40474D DEA0040474D DE468856C DE 468856 C DE468856 C DE 468856C DE A40474 D DEA40474 D DE A40474D DE A0040474 D DEA0040474 D DE A0040474D DE 468856 C DE468856 C DE 468856C
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needle
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/24General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making blind-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/005Doors or covers for accessing inner parts of the machine; Security devices therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
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    • D05B85/06Curved needles
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2303/00Applied objects or articles
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Description

  • Blindstichnähmaschine Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Blindstichnähmaschinen zum Aufnähen einer oberen Stofflage auf eine untere in einer längs der oberen Stofflagenka@nte im Abstande von ihr verlaufenden Blindnaht und ist besonders für solche Arbeiten bestimmt, bei welchen die Kante der oberen Stofflage mit einem Einfaßband versehen und auf die untere blind so aufgenäht werden soll, daß die Stiche der oberen eingefaßten Stofflage ganz verdeckt sind.
  • Bei dem bisherigen Aufnähen eines Einfaßbandes wird zunächst dieses mittels völlig hindurchgeführter Stiche befestigt, und die Kante der oberen Stofflage wird dann auf die untere genäht. Bei diesem Stichsetzen. wird die Nadel entweder zuerst durch die obere Stofflage neben der eingefaßten Kante in die untere Stofflage geführt, ohne daß sie durch die untere Stofflage tritt, oder sie wird zuerst durch den oberen Teil der unteren Stofflage und dann durch die obere Stofflage neben der @eingefaßten Kante nach oben geführt. In jedem Falle erscheint eine Stichreihe auf der oberen Fläche der oberen Stofflage längs der Kante des Einfaßbandes.
  • Beim Aufnähen der eingefaßten Kante einer oberen Stofflage auf eine untere hat sich die Schwierigkeit gezeigt, daß die Stichreihe nicht immer der eingefaßten Kante an allen Punkten folgt, jede Abweichung der Stichreihe von der eingefaßten Kante 'hat aber ein häßliches Aussehen zur Folge; außerdem aber ist eine solche Nebenstichre@he an und für sich nicht erwünscht.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung kann die eingefaßte Kante der oberen Stofflage an die untere durch Stichreihen genäht werden, bei welcher die Schlingen, die in die obere Stofflage gelegt sind, vollständig verborgen sind, auch diejenigen in der unteren Stofflage, so daß die eingefaßte Kante ein besseres Aussehen hat, als bisher auf Maschinen oder von Hand erreicht werden konnte. Die Verbesserung ist an der Blindstichnähmascbuie angebracht, bei welcher die Stofflagen gegen 'einen die Stoffschieb@ervorrichtung führenden Drückerfuß durch einen federnden Stoffträger gedrückt werden, während die untere Stofflage in die Bahn einer schwingenden sowie seitlich hin und her bewegten Bogennadel durch einen in dem federnden Stoffträger geführten Beuger gebracht wird; die Stoffschiebervorrichtung erhält hierbei ihren Vorschub von dem Fadenaufnehmer und ihren Hub von dem Nadelantrieb.
  • Die Erfindung besteht darin, daß am Drückerfuß ein gleichzeitig die Führung und Umschlagung der gegebenenfalls eingefaßten Kante bewirkendes Element, kurz Kantenbeuger genannt, drehbar aufgehängt ist, der mit seinem freien Ende die Kante der oberen Stofflage neben dem Einstichpunkt' umfaßt und bei der Klemmbewegung des Stoffträgers die untere Fläche der oberen Stofflage am Einstichpunkt in die Nadelbahn drückt.
  • In der Zeichnung stellen dar Abb. i Seitenansicht der Stichbildner- und Stoffschieb.ervorrichtung, an welcher der Kantenbeuger angebracht ist, Abb. a und 3 Aufriß und Grundriß des Drückerfußes mit dem Kantenbeuger, Abb. q. Schnitt nach Linie q.-q. der Abb. 3, von rechts nach links gesehen, Abb. 5 Schnitt nach Linie 5-5 der Abb.3, von links nach rechts gesehen, Abb.6 Unteransicht des Drückerfußes und der Stoffs,chiebervorrichtung in zusammengesetzter Lage, das einstellbare Drehlager für den Kantenbeuger im Schnitt, Abb. 7 Hinteransicht des Drückerfußes und Stoffträgers, Abb.8 und 9 Grundriß und Aufriß des Stoffträgers, Abb. io Schaubild des Kantenbeugers, Abb. i i Teilschnitt durch den Kantenbeuger in der Stichstellung, durch die untere Stofflage und die aufgebogene eingefaß@te Kante der oberen Stofflage mit der Nadel, die normale Lage der Kante der oberen Stofflage punktiert, Abb. iz Seitenansicht und Schnitt &s drehbar gelagerten Kantenbeugers in ausgezogenen Linien, in gesenkter oder Vorschublage, punktiert in Stichstellung die untere und obere Stofflage im Schnitt, Abb. 13, i q. und 15 die Maschine im Mittelschnitt, Seitenansicht und Unteransicht, Abb. 16 den Stoffträger im Schnitt, Abb, 17 und 18 Einzelheiten, Abb. i9 schaubildliches Stichschema, Abb. 2o und 2i Schaubilder des Drückerfuß s, von oben rund unten gesehen, Abb. 2z Schaubild des Oberteiles des Stoffträgers.
  • Zur Erläuterung der von der Erfindung gelösten Aufgabe möge mit dem Stichschema gemäß Abb. i9 begonnen werden.
  • a ist die untere, b die obere Stofflage, c das Einfaßband für die obere Stofflage, mit der es vorher durch Naht d vernäht wurde. Die eingefaßte obere Stofflage b soll mit der unteren a so vernäht werden, daß die Naht weder auf der oberen Fläche der oberen Stofflage noch auf der unteren Fläche der unteren. Stofflage sichtbar ist. Zu diesem Zweck wird die obere Stofflage nahezu in eine senkrechte Lage aufgerichtet, die Nadel mit ihrem Faden wird abwechselnd durch die einander zugekehrten Flächen der beiden Stofflagen hindurchgeführt, und die .Schlingen werden: durch den Greiferfaden verbunden. Alle Nähte sowohl in der unteren als auch in der oberen Stofflage liegen in gleichem Abstand von der äußeren Kante des Einfaßbandes und sind vollständig verdeckt, sobald der Stich festgezogen ist. Die Abb. i9 ist.der Deutlichkeit halber stark vergrößert, und die einzelnen, Stiche sind in der Lage gezeigt, in welcher sie durch die Spannung schnell abwärts gezogen werden, so daß die ersten Stiche in Wirklichkeit während der Nahtbildung nicht erscheinen würden.
  • Der Stoff, also die untere und die obere Stofflage, wird von rechts nach links vorgeschoben, wie durch die Pfeile angedeutet; die obere Stofflage wird auf der unteren an dem Punkte durch den Kantenbeuger aufgerichtet. Die Bogennadel sticht bei ihrer Schwingung in den Stoff ein und aus und wird dann seitlich geschwungen, so daß sie in zwei verschiedenen Ebenen schwingt. Während der Schwingung in der einen Ebene dringt sie in die obere Fläche der unteren Stofflage, tritt aus ihr aus und hinterläßt eine Schlinge des Nadelfadens. In dem dargestellten Falle tritt die Nadel nicht vollständig durch die Lage bis zur unteren Fläche hindurch. Während. der Schwingung in der anderen Ebene tritt die Nadel in die dargebotene Fläche der oberen `Stofflage und tritt aus ihr aus; sie geht durch die innere Falte des Einfaßbandes und teilweise durch die aufgebogene Kante der oberen Stofflage hindurch. Die Nadel tritt aus derselben Fläche der Stofflage aus, an welcher sie ,eintritt und hinterläßt eine weitere Schlinge.
  • Bei dem dargestellten ersten Stich tritt die Nadel in die untere Stofflage am Punkt/ ein und am Punkt g aus. Die Rückwärtsbewegung der Nadel hinterläßt die Schlinge h, durch welche der Greiferfaden hindurchgeführt wird. Der Stoff wird dann geschoben, und die Nadel tritt in die obere Stofflage am Punkt! ein und am Punkt i aus, was nicht ganz deutlich dargestellt ist. Der Greiferfaden wird dann durch diese Nadelschlinge geführt und verbindet die Schlingen h und j. Der nächste Stich ist deutlicher in der Zeichnung dargestellt. Nachdem die Nadel aus fier oberen Stofflage am Punkt! zurückgezogen ist, wird sie seitlich in die Ebene bewegt, in welcher sie die untere Stofflage faßt; beim nächsten Vorschub tritt die Nadel an dem Punkt k in die untere Stofflage ein und am Punkt l aus. Bei ihrer Rückwärtsbewegung bildet sie die Schlinge m. Der Greiferfaden rr wird durch diese Schlinge hindurchgezogen. Der Stoff wird dann um ein weiteres Stück geschoben. Während dieser Bewegung wird die Nadel in die Ebene geschwungen, in welcher sie die obere Stofflage @erfaßt, tritt bei der nächsten Schwingung in die obere Stofflage am Punkt o ein, durch die ihr zugekehrte Falte des Einfaßbandes und teilweise durch die aufgebogene Kante der oberen Stofflage hindurch und am Punkt p aus. Bei ihrer Rückwärtsbewegung bildet die Nadel die Schlinge g, durch welche der Greiferfaden h hindurchgeht, worauf die Nadel von dem Punkt o zurückgezogen wird. Der Stoff wird dann wieder während der nächsten Schwingung der Nadel geschoben, so daß bei dem nächsten Niedergang die Nadel in die untere Stofflage am Punkt r eintritt, durch die oberen Flächen der Stofflagen hindurchtritt, am Punkt s austritt und die Schlinge t hinterläßt, durch welche der Greiferfaden geführt wird. Die Nadel wird wieder in die Ebene bewegt, in welcher sie die obere Stofflage erfaßt, an einem (nicht dargestellten) Punkt eintritt und an dem Punkt t austritt, die Schlinge a hinterläßt, durch welche der Greiferfaden ta wieder hindurchgeführt wird. Der letzte Stich an der Schlinge u zeigt die grölte Tiefe, in welche die Nadel in die obere Stofflage eintritt.
  • Da die Schlingen des Nadelfadens von dem Fadenaufnehmer gebildet werden und der Greiferfaden unter Spannung gehalten wird, so werden diese Stiche schnell angezogen, nachdem sie in die Stofflage gelegt sind, und die aufgebogene Kante der oberen Stofflage wird fest auf die untere Stofflage gezogen, wie durch den Teil x und die Stichreihe y in punktierten Linien gezeigt ist.
  • Die Blindstichnähmaschine, welche das Vernähen der beiden Stofflagen, wie soeben beschrieben, ausführt, hat gemäß Abb.13 bis 18 folgende Bauart.
  • Die Grundplatte 2 o i (Abb. 14 und 15) trägt an ihrem Sockel 2o2 den üblichen hohlen Lagerbock, bestehend aus Fuß 2o3, Mittelteil 204 und Kopf 205 zur Aufnahme des Antriebes, nämlich die Welle 2o6, Schnurrolle 207 auf Buchse 208 mit Mutter 2o9 nebst Rändelflansch 21o. Die schwingende Bogennadel 3 sitzt in dem Nadelhebel 2, der um Zapfen 213 drehbar von dem Nadelstangenträger i getragen wird. Dieser ist auf dem unteren Ende des Antriebshebels 215 einstellbar befestigt, dessen oberes Ende auf einer Welle 216 gelagert ist. Das andere Ende des Nadelhebels 2 ist durch Universalgelenk 217 mit dem unteren Ende eines Lenkers 218 verbunden, dessen Universalgelenk 2 i 9 an dem Antriebshebe122o der Nadel angreift. Das andere Ende des Hebels 22o ist mit einem Auge 221 auf dem Zapfen 222 und einem im Kopf 205 einstellbaren Exzenter 223 gelagert. An dem Hebel 220 greift ein. Lenker 224 an, dessen unteres Ende von einem Exzenter 225 der Hauptwelle 2o6 angetrieben wird. Die Drehung der Welle 2o6 führt die Schwingung des Nadelantriebshebels 22o, des Lenkers 218 und somit der Nadel 3 in der üblichen Weise .herbei. Die Stichbildungsvorrichtung besteht aus dem drehbaren Greifer 4 auf dem unteren Ende einer Welle 228, die in der Hülse 230 des Kopfes 2o5 gelagert ist. Das obere Ende der Welle 228 trägt das Zahnrad 23 i zum Eingriff mit einem Zahnrad 232 der Antriebswelle 2o6. Die Übersetzung der Zahnräder 231 und 232 ist 2:1, so daß der Greifer 4 zwei Umdrehungen bei jeder Nadelschwingung macht.
  • Der Fadenaufnehmer 240 wird von demselben Exzenter 225 angetrieben wie die Nadel, der Lenker 224 trägt deshalb an einem Fortsatz 233 einen Zapfen 234 für die Antriebsstange 235 des Fadenaufnehmers 240.
  • Die Stange 235 ist in einem Klotz 236 gleitbar und dieser ist um ,die Zapfen 23p drehbar, die in dem an der Hülse 23o befestigten Halter 238 sitzen. Der Klotz 236 trägt mittels einer Lasche 239 den Fadengeber 240.
  • Um die Nadel behufs Bildung von zwei parallelen Stichreihen seitlich schwingen zu können, tritt eine Stange 241 mit 'ihrem Ende 2.12 durch eine Öffnung des Antriebshebels 215 hindurch und ist mit diesem durch Feder 243 und Mutter 244 verbunden. Die Stange 241 ist einstellbar in ihrem Antriebsgliede 245 befestigt, das mit seitlichen Führungen 246 und einem Kopf 247 die Nocken 248 einer Welle 249 umfaßt. Die Welle wird durch Räder 25o, 251 von der Hauptwelle 2o6 angetrieben.
  • Um die seitliche Schwingung der Nadel auszuschalten, wird der Antriebshebel 215 durch Schraube 52 festgestellt, so daß nach Wunsch zwei parallele Nähte oder eine einfache Naht erzeugt werden können.
  • An dem Greiferarm 5 ist der Drückerfuß 17 starr befestigt. Er dient gleichzeitig zur Führung der Stoffschiebervorrichtung 12, deren Antrieb später beschrieben wird. Sie arbeitet mit dem Stoffträger 7 zusammen, der den Stoff gegen den. Drückerfuß 17 klemmt. Der Stoffträger 7 sitzt auf dem oberen Ende eines hohlen Schaftes 8, der gleitend in einer hohlen Säule 9 geführt wird. Die Säule 9 wird von dem Lager 57 eines Bockes 58 getragen, der unten an der Tischplatte toi durch Schrauben 59 mit Schlitzverstellung 59= - befestigt ist. Der Schaft 8 hat Führungsschlitze 6o für eingeschraubte Zapfen 61. Der Stoffträger 7 wird gegen den Stoffschieber durch eine Schraubenfeder 63 hochgedrückt, welche sich oben gegen die untere Seite 64 des Stoffträgers 7 und -unten gegen eine mit Schrauben 66 befestigte Scheibe 65 stützt. Die Säule 9 wird gewöhnlich in der Hochstellung durch eine auf ihr feste Muffe 67 gehalten, in deren Ansatz 68 eine Schraubenfeder 69 liegt, deren unteres Ende sich gegen die Schraube 7o des Armes 57 stützt. Der Anschlag 68 hat eine Führungsfläche 7 i für einten einstellbaren Stellkeil 72 mit Schrauben 7,3.
  • Zur Einführung und Entfernung des Stoffes wird die Säule 9 mit dem Stoffträger 7 gesenkt. Hierzu dient ein Hebel 74, der um 'Zäpfen 75 des Lagerbockes 58 drehbar auf einer Rippe 76 über dem Ansatz 68 ruht. Das andere Ende des Hebels 74 wird von dem Arm 77 einer Schwingwelle 78 beeinflußt, an der ein Kniehebel 79 angreift. Stellschrauben 8o, 8 i begrenzen, die Bewegung des Armes 77.
  • Der in dem Stoffträger 7 geführte Beuger 82 hat einen V-förmigen. Kopf 83 zum Angreifen des Stoffes und wird mit einem Zapfen 84 in der Scheibe 65 bei der ihm durch Kreuzkopf 85 mit Schlitz 86, .Arm 88 auf der Schwingwelle 89 erteilten Aufundabbewegung geführt.
  • Um die Bewegung des Beugers 82 elastisch zu machen, erhält der Arm 88 einen Fortsatz 9o zur Auflage auf den Arm 9 1 des auf der Welle 89 befestigten Ringes 92. Der Arm 9o trägt den Bolzen 93 mit Feder 94 und Mutter 95.
  • Um den Eingriff zwischen Kreuzkopf 85 und seinem Antriebsarm 88 und somit die ruhige Bewegung des Beuggers 82 zu sichern, ist eine Stange 96 mit dem Kreuzkopf 85 verbunden, die mit Muttern 99 durch die Feder 98 gegen die feste Platte 97 gedrückt wird.
  • Die Schwingwelle 89 ist in Lagern ioo, toi unter der Tischplatte gelagert und trägt an einem Ende einen Arm io2, der durch Universalgelenk 103 mit dem Antriebshebel 104 des Beugers 82 verbunden ist. Das andere Ende des Hebels umfaßt mit seiner Gabel io5 den Antriebsnocken io6 (Abb. i5). Dieser sitzt auf dem unteren Ende ;einer senkrechten Welle 107, die in dein Lagern. io8 und io9 des Sockels 202 läuft. An dem oberen Ende der Welle 107 ist ein Arm iio befestigt, der durch Lenker i i i mit dem Arm i i2 .einer gegen die Welle 107 versetzten Welle i i3 verbunden ist, so daß die Drehung der Welle 113 der Welle io7 eine veränderliche Drehbewegung erteilt. Die Welle i 13 läuft in Lagern 114, 115 innerhalb des Fußes 203 und trägt ein Kegelrad i 16 zum Eingriff mit dem Kegelrad 217 auf der Hauptwelle 2o6. Die übersetzung zwischen den Rädern 116 und 217 ist 2:1, so daß bei zweimaliger Umdrehung der Hauptwelle 2o6 :eine Hinundherbew:egung des Beugers 82 erfolgt. Da die Nadel bei jeder Drehung der Hauptwelle hin und her geht, wird gder Beuger 82 nach jedem zweiten Hinundhergang der Nadel angehoben, so daß die untere Stofflage bei jedem zweiten Stich in die Bewegungsbahn der Nadel gebracht wird, während die dazwischenliegenden Stiche nur durch die obere Stofflage gehen. Bei Verwendung gleicher Durchmesser für die Kegelräder 116, -217 macht der Beuger 82 bei jeder Umdrehung der Hauptwelle nur einen Hinundhergang.
  • Zur Einstellung der Bewegung des Beugers 82 entsprechend verschiedenen Stoffdicken ist die Drehachse seines Antriebshebels 104 einstellbar (Abb. 18). Der Antriebshebel 104 ist deshalb mit einem Auge i 18 auf dem ;exzentrischen Zapfen zig einer Achse i2o drehbar, die in einem fest spannbaren Lager 121 eines an der Unterseite gder Tischplatte durch Schrauben 123 befestigten Bockes 122 ruht. Die Welle 120 liegt mit einer auf ihrem oberen Ende befestigten Nabe 124 auf dem Lager 121, während Muttern 125 auf dem Zapfen i ig den Antriebshebel i04. stützen.
  • Die Nabe 124 hat einen Arm 126, der durch einen Schlitz 127 des Sockels 202 tritt und einen Stellgriff 128 hat. Ein Zeiger 129 am Arm 126 spielt über einer Teilung i3o auf der Tischplatte. Der 'Zeiger 129 ist mit einem Schnapper 131 für die gezahnte Kante 132 einer Platte 133, die an der Tischplatte befestigt ist, versehen.
  • Der hufeisenförmige Rahmen i2 der Stoffschiebervorrichtung ist mit einem Paar gegenüberliegender Drehzapfen j81 an dem einen unteren Arm 15 eines Winkelhebels gelenkig aufgehängt; der Winkelhebel hat seinen Drehpunkt auf der Schwingwelle 183, und sein anderer Arm 186 trägt oben eine Kurvenscheibe 188 für eine Rolle 187, welche an dem Schwingklotz 236 des Antriebes für -den Fadenaufnehmer 24o sitzt. Um die Stoffschiebervorrichtung bei ihrer- Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu heben und zu senken, ist ihr Arm i6," an welchem der hufeisenförmige Rahmen mit Schrauben 16" - (Abb. i) befestigt ist, mit einem Lenker 140 verbunden, der an dem Nadelantriebshebel 22o angreift.
  • Mit dem Stoffträger 7 arbeitet der Druckerfuß 6 zusammen, der an dem Greiferarm 5 befestigt ist.
  • Die Stoffschiebervorrichtung besteht aus einem hufeisenförmigen Rahmen 12 (Abb. 6), welcher die im Druckerfuß geführten eigentlichen Stoffschieber 13 und 14 trägt. Die Stoffschieber erhalten ihre Hinundherbewegung durch den mit dem Rahmen 12 drehbar verbundenen: Hebel 15 und eine senkrechte Schwingung durch den Arm 16, der mit dem hinteren Ende des Rahmens 12 starr verbunden ist.
  • Beim Nähen wird der Stoff zwischen Stoffträger 7 und Druckerfuß 6 geklemmt. Nach Bildung eines Stiches in der unteren ;oder iob.eren Stofflage wird der Vorschubrahmen i2 abwärts geschwungen, damit die Stoffschieber 13, 14 den Stoffträger 7 aus der Klemmlage vom Druckerfuß 6 niederdrücken. Die Stöffschieben erhalten dann eine längsweise Bewegung, die den Stoff um eine Stichlänge vorschiebt.- Der Vorschubrahmen 12 wird dann in der anderen Richtung geschwungen, führt den Stoffträger 7 in die Klemmlage an den Drückerfuß 6 und wird dann vorgeschoben, um den Stoff wieder zu fassen und für einen anderen Stich vorzuschieben.
  • Der Drückerfuß 6 ist mit Seitenansätzen 18, rg an dem Greiferarm 5 befestigt und hat eine nach außen vorspringende Klaue 2o, abweichend von den gewöhnlichen nach innen vorspringenden Drückerfüßen.
  • Der Drückerfuß hat an seiner unteren Fläche eine aufwärts verlaufende Nut 2 1 (Abb. 7 und 2 i) zur Führung für den Stoffschieber 13, ferner hinten einen Schuh 22, der der äußeren Fläche des Stoffschiebers t ¢ als Führung dient und auch mit der unteren Fläche 23 der Ferse des Drückerfußes sowie mit der Wandung 2:1 der Nut 2 r zusammenwirkt, um den Stoff von den Stoffschiebern 13, 1q. abzustreifen, wenn sie vor dem Vorschub angehoben werden.
  • Die gewöhnliche Nadelplatte 2 5, die unten am Drückerfuß befestigt ist, verläuft seitlich quer zu der Stichreihe und hat eine gekrümmte obere Fläche 26 (Abb. 4. und 2o), entsprechend dem bis zur Kehle 27 sich erstreckenden Schwingungsbogen der Nadel. Dia Ferse des Drückerfußes hat eine gekrümmte Fläche 28 als Fortsetzung der gekrümmten Fläche 26 und dient dazu, die Nadel nach ihrem Durchgang durch den Stoff abzustützen und ihre Abbiegung zu verhindern.
  • Am vorderen Ende der Klaue 2o ist eine Führung 29 durch Schraube 3o drehbar befestigt; sie hat einen aufwärts verlaufenden, gekrümmten Flansch 3 i, um die .eingefußte Kante der oberen Stofflage umzuschlagen und aufzurollen, wenn sie sich dem Einstichpunkt nähert.
  • Der Kantenbeugen (Abb. 5, 1o, i i und 12) besteht aus einem beweglichen Schuh 32, der auf der oberen Stofflage liegt, und eim!em Arm 33, welcher auf einem in den Ansatz 18 des Drückerfußes eingesetzten Zapfen 3q. drehbar und einstellbar gelagert ist. Infolgedessen kann der Schuh 32 durch den Stoffträger gehoben werden, wenn dieser durch die Stoffschiebervorrichtung ausgelöst ist, und arbeitet mit dem Drückerfuß zusammen, um den Stoff während der Stichbildung festzuklemmen; der Schuh sinkt durch Eigengewicht herab, wenn der Stoffträger durch die Stoffschiebervorrichtung niedergedrückt wird, bevor diese den Stoff vorschiebt. Die Aufwärtsbewegung des Schuhes 32 wird durch eine Platte 35 begrenzt, welche an dem Drückerfuß befestigt ist und über den hinteren Teil des Schuhes hinausragt. Der Schuh 32 ragt nach vorn über die Kehle des Drückerfußes hinaus und hat eine gekrümmte Fläche, welche zu der Stichreihe geneigt ist und sich der Nadelbahn bis zum Einstichpunkt nähert. Der untere Teil des Schuhes 32 hat neben dem Einstichpunkt einen verhältnismäßig dünnen Vorsprung 36 als Beugen, der die obere Fläche der oberen Stofflage im Abstande von ihrer Kante erfaßt und die untere Fläche des umgeschlagenen Teiles der oberen Stofflage in die Nadelbahn drückt, wenn der Schuh unter der Wirkung des Stoffträgers in seiner normalen angehobenen Lage gehalten wird. Der Schuh ist an der Rückseite des Beugers 36 abgeschrägt, um einen Spielraum 36Y für die Kante der oberen Stofflage jenseits des Enstichpunktes zu schaffen.
  • Der Schuh 32 hat eine einstellbare Führung, welche über die obere Stofflage greift und sie umfaßt, um die Breite zu begrenzen, in welcher die Kante umzuschlagen ist. Diese Kantenführung besteht aus einem flachen Finger 37, welcher durch Schraubenschlitzverbindung 38 an einer schrägen Fläche des Schuhes 32 einstellbar befestigt ist.
  • Wenn der Kantenbeugen in seiner normalen Stellung ist, in welcher der Stich in der oberen Stofflage gemacht werden soll, wird die umgeschlagene Kante an dem Einstichpunkt verdreht, so daß der Stoffvorschub schwierig wird, besonders wenn ein steifes Einfaßband an die untere Stofflage genäht werden soll. Infolge seiner drehbaren Lagerung jedoch senkt sich der Kantenbeugen und schwingt aus der normalen Lage heraus, wenn der Stoffträger durch die Stoffschiebervorrichtung vor Beginn des Vorschubes niedergedrückt wird. Wenn der Beugen 36 jedoch aus seiner normalen Lage fortgeschwungen wird, kann sich der verdrehte Teil der oberen Stofflage strekken und während des Vorschubes leicht vorgeschoben werden.
  • Um den Kantenbeugen für Stoffe verschiedener Dicke benutzen zu können, ist zu seiner seitlichen Einstellung der Drehzapfen 3¢ des Armes 33 des Schuhes 32 in einer drehbaren Hülse 39 exzentrisch gelagert (Abb. t2). Die Hülse 39 hat zu ihrer Einstellung einen verzahnten Kopf ¢o (Abb. 3) und eine federnde Sperrklinke ¢z für dessen Zähne, um die eingestellte Lage zu sichern. Die Drehung der Hülse führt den Schuh 32 in Richtung auf die oder aus der Nadelbahn, so daß die richtige Beziehung zwischen Beugen und Nadelbahn für 'Stoffe verschiedener Dicke hergestellt werden kann.
  • Der vordere Fersenteil des Drückerfußes ist fortgeschnitten, um einen verhältnismäßig großen Spielraum ¢2 jenseits des Einstichpünktes zu schaffen; dieser fortgeschnittene Teil liegt gegenüber dem fortgeschnittenen Teil 36z des Schuhes 32, so daß die umgeschlagene Kante der oberen Stofflage nicht behindert wird, wenn sie den Einstichpunkt verläßt. Zwischen den Stoffschiebern i3 und 14 ist ein freier Raum 44 für den Durchgang der Stoffkante vorhanden (Abb. 6).
  • Um die Stoffschiehervorrichtung in ihrem gleichmäßigen Vorschub und sie bei der Übergabe des Stoffes an die Stichbildungsvorrichtung zu unterstützen, hat der Teil des Stoffträgers, welcher mit der Klaue 2o des Drükkerfuß.es zusammenarbeitet, eine kleinere Fläche als diejenige, welche mit dem Schuh 32 zusammenarbeitet.
  • Gemäß Abb.8, 9, 22 ist die den Stoff erfassende Fläche 45 des Stoffträgers diejenige, welche mit der Klaue 2o zusammenarbeitet. Sie läuft seitlich m eine lange geneigte Fläche 46 aus, während an ihre längere Mittelfläche 47, die unmittelbar vor dem Einstichpunkt liegt, sich eine kürzere und steilere Fläche 48 anschließt. Die andere Seitenfläche 49 arbeitet mit dem Schuh 32 zusammen und ist bedeutend länger; sie schließt sich an eine noch kürzere und steilere geneigte Fläche 5o an. Die Fläche 49 liegt etwas tiefer als die Flächen 45 und 47, so daß die um die obere Stofflage vermehrte Dicke nicht die Klemmwirkung auf die untere Stofflage stört. Die Stoßstelle zwischen den sich anschließenden Flächen 47 und 49 bildet einen Absatz, welcher die Zuführung des Stoffes zu der Stichbildungsvorrichtung unterstützt.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der einzufassende Stoff wird über den Maschinentisch 2o i so gelegt, daß die untere Stofflage und die eingefaßte umgeschlagene Kante der oberen Stofflage vor die Stichbildungsvorrichtung kommen, und die umgeschlagene Kante wird gegen die Führung 3 i der Klaue 2o des Drükkerfußes 6 gedrückt. Wenn die Stoffschiebervorrichtung den Stoff vorschiebt, tritt der umgeschlagene Kantenteil in den Raum zwischen der gekrümmten Fläche des Schuhes 32 und der Kantenführung 37 (Abb. i2), wodurch die Aufwärtsbewegung der Kante begrenzt wird. Sobald der Stoffträger 7 durch seine Feder io in die Klemmlage zu dem Druckerfuß 6 gebracht ist, wird der Schuh 32 des Kantenbeugers angehoben, und der Beuger 36 stößt die untere Fläche des umgeschlagenen: Teiles der oberen Stofflage in die Nadelbahn. Nachdem die Nadel die obere Stofflage durchstochen hat, wird sie von dem gekrümmten Teil 28 der Ferse des Presserfußes abgestützt.
  • Beim. Zurückziehen der Nadel und nach der Stichbildung wird der Stoffträger 7 durch den beginnenden Vorschub der Stoffschiebervorrichtung niedergedrückt, und der Schuh 32 senkt sich, entfernt hierbei den Beuger 36 aus der Lage, in welcher er die obere Stofflage in die Nadelbahn abbiegt, so daß. -die eingefaßte Kante sich Strecken und leicht vorgeschoben werden kann. _-Der Spielraum 42 in der Ferse des Druckerfußes und der Spielraum 36z am Beuger 36 läßt die Kante der oberen Stöfflage während des Vorschubes frei hindurchgehen. Am Ende des Vorschubes werden die Stoffschieber 13, 14 angehoben, so daß der Stoffträger 7 sich wieder heben und den Stoff gegen den Druckerfuß 6 drücken kann:; hierdurch wird der Schuh 32 wieder aufwärts gedrückt, so daß sein Beuger 36 einen anderen Teil der umgeschlagenen Kante der oberen Stofflage in die Nadelbahn abbiegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blindstichnähmaschine zum Aufnähen einer oberen, gegebenenfalls eingefaßten Stofflage auf eine untere in einer längs der oberen Stofflägenkante im Abstande von ihr verlaufenden Blindnaht, bei welcher die Stofflagen gegen einen die Stoffschiebervorrichtung führenden festen Drückerfüß durch einen federnden Stoffträger gedrückt werden, wogegen die untere Stofflage in die Bahn einer schwingenden sowie seitlich hin und-her bewegten Bogennadel durch einen in dem federnden Stoffträger geführten Beuger gebracht wird und die Stoffschiebervorrichtung ihren Vor-Schub von dem Fadenaufnehmer und ihren Hub von dem Nadelträger empfängt, dadurch gekennzeichnet, daß am Druckerfuß (6) ein vereinigter Führer und B-euger (Kantenbeuger 32, 33) drehbar aufgehängt ist, der mit seinem freien- Ende (Schuh 32) die gegebenenfalls eingefaßte Kante der oberen Stofflage neben dem Einstichpunkt umfaßt und bei der Klemmbewegung des Stoffträgers (7) die untere Fläche der oberen Stofflage am Einstichpunkt in die Nadelbahn drückt.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanten beuger .(32, 33)i $.n bezug auf die Stichreihe einstellbar ist (z. B. durch exzentrische Lagerung seines Drehzapfens 34 in der dreh- und feststellbaren Hülse 39).
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der (<antenbeuger (32, 33) in bezug auf den Stoffträger (7) so aufgehängt ist, daß er beim -Niederdrücken des Stoffträgers (7) durch die Sto.ffschiebervorrichtung aus der Lage, in welcher er die Kante beugt, fortschwingt, um =die Bahn für den Stoffvorschub zu jerweitern.
  4. 4. Nähmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem K4ntezibeuger (32, 33) ein Spielraum (36x) hinter dem Einstichpunkt für den @'orschub der oberen Stofflage vorgesehen ist.
  5. 5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch an der Ferse (23) des Drückerfußes (6) gegenüber dem Spielraum (36x) des Kantenbeugers ein Spielraum (42) vorgesehen ist.
  6. 6. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kantenbeuger (32) mit einer besonderen, gegebenenfalls (durch Schraube 48 und Schlitz) einstellbaren Kantenführung (37) versehen ist, welche die Kante der oberen Stofflage umfaßt und den gleichförmigen Abstand der Stiche von der Kante sichert.
  7. 7. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drückerfuß (6) vor dem Kantenbeuger (32, 33) eine Klaue (2o) und eine Führung (29) trägt, um die Kante der oberen Stofflage hochzurollen. B. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch -gekennzeichnet, daß der vordere Teil (Schuh 32) des Kantenbeugers nach einer gekrümmten Fläche gestaltet ist, die zur Stichreihe, gegen den Einstichpunkt gerichtet, geneigt verläuft, um den umgeschlagenen Teil der oberen Stofflage dem Einstichpunkt zuzudrücken. g. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche (45, 47) des Stoffträgers (7), welche, mit der Klaue (2o) des die untere Stofflage erfassenden Drückerfußes (6) zusammenarbeitet, kürzer und höher ist als die Klemmfläche (49), welche mit dem Kantenbeug.er (32, 33) für die obere Stofflage zusammenarbeitet. i o. Nähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß geneigte Flächen (46, 48, 5o) sich an die Klemmflächen (45, 47, 49) des Stoffträgers (7) anschließen, und daß die Klemmflächen (46, 48), welche die mit der Klaue (2o) zusammenarbeitenden Klemmflächen (45, 47) fortsetzen, eine geringereNeigunghaben als die geneigte Fläche (5o), welche die mit dem Kantenbeuger (32, 33) zusammenarbeitende Fläche (49) fortsetzt.
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