DE1241122B - Stativ, insbesondere fuer photographische Apparate - Google Patents

Stativ, insbesondere fuer photographische Apparate

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DE1241122B
DE1241122B DESCH27985A DESC027985A DE1241122B DE 1241122 B DE1241122 B DE 1241122B DE SCH27985 A DESCH27985 A DE SCH27985A DE SC027985 A DESC027985 A DE SC027985A DE 1241122 B DE1241122 B DE 1241122B
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Germany
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DESCH27985A
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Alfred Schimpf
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H HEER AND Co
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H HEER AND Co
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F 16m
GOId
Deutsche Kl.: 42 c-1/01
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Sch 27985IX b/42 c
2. Juni 1960
24. Mai 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stativ, insbesondere für photographische Apparate, mit in der Länge verstellbaren, ausspreizbaren Beinen, deren ausziehbare, untere Teile innerhalb der oberen Beinteile axial geführt und mittels von den oberen Bein- S enden her lösbarer Klemmvorrichtungen durch Federkraftwirkung in bezug auf die an einer Grundplatte angelenkten, oberen Bauteile festgehalten werden.
Solche Stative besitzen im allgemeinen drei in Länge und Neigung verstellbare Beine, um auf be- ίο liebigen Unterlagen die gewünschte Lage der Kamera einzustellen.
Bekannt sind Stative, bei denen die rohrförmigen, oberen Beinteile in das Innere der ebenfalls rohrförmigen, unteren Beinteile ragen. Am unteren Ende »5 jedes oberen Beinteils ist ein mittels zweier ihre Spitzen gegeneinander richtender Kegelstücke radial auseinanderdrückbarer Reibkörperbefestigt, der gegen die Innenwand des unteren Beinteils drückt. Die beiden Kegelstücke werden von einer Feder gegenein- a° andergedrückt. Zum Lösen dieser Reibverbindung erstreckt sich durch jedes Beinoberteil ein Stab, der die Kegelstücke auseinanderdrückt, wenn er nach unten bewegt wird. Zur Bewegung der Stäbe zwecks Lösens der Reibverbindung ist in der Grundplatte des Stativs ein drehbares Kurvenstück angeordnet, welches, wenn es entsprechend gedreht wird, über Zwischenhebel die Stäbe nach unten drückt. Derartige Konstruktionen sind nachteilig, da die gesamte Haltekraft von den Federn aufgebracht werden muß und zum Lösen der Reibverbindung die Federkraft aller Stativbeine gleichzeitig überwunden werden muß. Das Lösen der Reibverbindung in den Stativbeinen erfordert daher eine sehr große Muskelkraft. Trotzdem kann es vorkommen, daß, ζ. B. bei schweren Filmkameras, die Reibkraft nicht ausreicht und das Stativ in sich zusammensinkt. Derartige Stative konnten sich in der Praxis nicht einführen, da sie neben den erwähnten Nachteilen auch noch baulich aufwendig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stativ der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches ohne große Kraft verstellbar und einfach im Aufbau ist und dessen Tragfähigkeit nur durch die Festigkeit der verwendeten Bauteile begrenzt ist. Diese Aufgäbe wird dadurch gelöst, daß das untere Teil jedes Beines sich mit Spiel durch eine Öffnung einer am oberen Beinteil nach oben schwenkbar gelagerten Querplatte erstreckt, welche von einer Feder derart nach oben gedrückt wird, daß sie mit dem unteren Beinteil an entgegengesetzten Rändern ihrer Öffnung in die Aufwärtsverschiebung dieses unteren Beinteils Stativ, insbesondere für photographische Apparate
Anmelder:
H. Heer & Co., Ölten, Solothurn (Schweiz)
Vertreter:
Dr. M. Eule, Dipl.-Ing. O. Stapf und Dr. W. Berg, Patentanwälte, München 2, Hilblestr. 20
Als Erfinder benannt:
Alfred Schimpf, Basel (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 10. Juni 1959 (74 236)
verhinderndem selbsthemmendem Eingriff steht und durch Abwärtsschwenken entgegen der Wirkung dieser Feder aus diesem Eingriff lösbar ist.
Durch den selbsthemrnenden Eingriff zwischen Platte und unterem Beinteil wird mit wachsender Belastung des Stativs auch die Klemmkraft entsprechend vergrößert. Das Stativ kann mit großen Fertigungstoleranzen gefertigt werden. Es ist leicht. Der Betätigungsmechanismus weist wenig spanabhebende Bearbeitung auf.
Vorteilhaft ist die Ausbildung so getroffen, daß die Querplatten sowohl einzeln mittels eines am Kopf des betreffenden oberen Beinteils (20) angeordneten, in Längsrichtung des Beines verschiebbaren Druckknopfes als auch zusammen mittels eines an der Grundplatte angeordneten, gemeinsamen Auslöseorgans über je eine längs des oberen Beinteils verschiebbare Stoßstange aus ihrem Eingriff mit den unteren Beinteilen lösbar sind.
Vorteilhaft ist das gemeinsame Auslöseorgan um die Symmetrieachse der Grundplatte drehbar an dieser gelagert und in der Nähe jedes der Druckknöpfe bei den Köpfen der oberen Beinteile einen Daumengriff aufweist.
An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert, wobei
F i g. 1 das Stativ im Aufriß und
Fig. 2 schematisch-perspektivischTeile dieses Stativs mit der Klemmvorrichtung zeigt;
Fig. 3 zeigt schematisch-perspektivisch das Oberteil des Stativs mit der Einrichtung zur gemeinsamen
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3 4
Betätigung der Klemmvorrichtungen an allen drei heiten nicht zur Erfindung gehören. Selbstverständ-
Beinen. Hch kann dieser Fuß auch ersetzt werden durch einen
Die F i g. 1 zeigt ein Stativ in Ansicht, und zwar Gummifuß oder eine bei der Verwendung im Freien
so, daß eines der drei Beine von vorn gut zu erkennen allgemein übliche Spitze.
ist. Eine Grundplatte 10 trägt das übliche Schrauben- 5 Wird das Stativ aufgestellt, so wirkt sein Gewicht gewinde 12 zur Befestigung des Apparates. Am Un- des Oberteils auf die Querplatte 32 in gleicher Richterteil der Grundplatte sind für jedes Bein zwei tung wie die Feder 46, d. h., es versucht die Quer-Lagerösen 14 angeordnet, in denen eine Achse 16 platte 32 nach oben schräg zu stellen. Das Gewicht frei beweglich ist. An der Achse 16 sind mittels des Stativoberteils und des gegebenenfalls darauf bezweier Winkel 18 zwei das V-förmige Beinoberteil io festigten Geräts verstärkt weiter die Klemmwirkung 20 bildende Streben befestigt. Am unteren Ende sind der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung. Wird sie die Streben durch zwei Verbindungsplatten 22 und andererseits durch Drücken der Stoßstange 44 frei-24 verbunden. gegeben, so fällt das untere Beinteil 30 durch sein
Unterhalb der den Stativkopf bildenden Grund- Eigengewicht nach unten, bis es auf der Unterlage platte 10 befindet sich ein Stumpf 11 mit drei in der 15 aufsteht. Es kann das untere Beinteil 30 also in dieser Länge verstellbaren Spreizarmen 21, welche ein Fest- Lage durch entsprechendes Heben oder Neigen des stellen der drei Beine in einer beliebigen Spreizlage Oberteils in der gewünschten Weise ausgezogen, vergestatten. Diese Einrichtung ist an sich bekannt und kürzt und sonstwie eingestellt werden. Nach dem bildet nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfin- Loslassen der Stoßstange 44 drückt die Feder 46 die dung. Sie bietet den Vorteil, daß das Stativ mit ge- 20 Stange wieder nach oben, nimmt die Querplatte 32 spreizten Beinen aufgehoben und verstellt werden mit und klemmt auch das untere Beinteil 30 in der kann, ohne daß die Beine zusammenklappen. Die jeweiligen Lage fest. Wie die F i g. 1 zeigt, reicht die Spreizarme 21 ergeben außerdem eine erhebliche Stoßstange 44 bis zu einem Druckknopf 52 kurz Versteifung des Stativs bei weit auseinandergespreiz- unterhalb der Grundplatte 10. Durch Drücken dieses ten Beinen. 25 Druckknopfes 52 wird also die Klemmung des aus-
Wie die Fig. 2 zeigt, besitzen die Verbindungs- ' ziehbaren unteren Beinteils 30 aufgehoben, so daß
platten 22 und 24 gleichachsige Bohrungen 26 und das untere Beinteil 30 in der Länge beliebig einge-
28, in welche das verstellbare untere Teil 30 des stellt werden kann, ohne daß die betätigende Hand
Beines, darstellungsgemäß eine zylindrische Stange, von der Grundplatte 10 bzw. dem darauf befestigten
gleiten kann. Das untere Beinteil 30 besitzt am obe- 30 Gerät entfernt werden muß. Darstellungsgemäß ver-
ren Ende einen Gummipuffer 54, um ihn beim Zu- läuft in der F i g. 2 die Stoßstange 44 innerhalb des
sammenschieben vor dem Anstoßen gegen andere rohrförmigen oberen Beinteils 20 und ist so, wie
Teile des Stativs zu schützen. Das Festhalten des auch die Feder 46, gegen Beschädigung durch äußere
unteren" Beinteils 30 gegen Verschiebungen erfolgt Einflüsse, Verstauben usw. geschützt. Die Fig. 1
durch eine Querplatte 32, welche sich zwischen den 35 zeigt zur Vereinfachung der Darstellung die Stoß-
beiden Verbindungsplatten 22 und 24 befindet und stange 44 außerhalb des oberen Beinteils 20, wobei
eine Öffnung 38 aufweist, durch welche das untere sich die Feder 46 zwischen Verbindungsplatte 24 und
Beinteil 30 ebenfalls hindurchgeht. Die Öffnung 38 Querplatte 32 befindet.
ist so dem Durchmesser des unteren Beinteils 30 an- In der F i g. 1 sind die beiden anderen Beine des gepaßt, daß die Stange bei horizontalliegender Quer- 40 dreibeinigen Stativs nur schematisch angedeutet, platte 32 gerade frei durch die Öffnung 38 hindurch- Jedes dieser Beine ist aber mit dem dargestellten gleiten kann. Die Platte 32 besitzt einen Ansatz 40 vorderen Bein identisch, besitzt also die gleiche einmit einer Bohrung 4-1, in welche ein in der Führung fache, von oben zu betätigende Klemmvorrichtung 42 der Stoßstange 44 sitzender Stift 45 eingreift. zum Ausziehen und Feststellen des verschiebbaren, Selbstverständlich kann die Bewegungsübertragung 45 unteren Beinteils 30. Die drei zur Betätigung dienenzwischen Querplatte 32 und Führung 42 auch anders den Druckknöpfe 52 befinden sich am Stativkopf, erfolgen, beispielsweise durch einen an der Quer- und zwar verteilt am Umfang der Grundplatte 10.
platte 32 befestigten Stift, der in eine Aussparung in Die Fig. 3 zeigt eine weitere vorteilhafte Ausbilder Führung 42 eingreift. Die Stoßstange 44 wird dung der Erfindung, welche es gestattet, alle drei durch eine Feder 46 nach oben gedrückt. Auf der 5° unteren Beinteile gleichzeitig freizugeben bzw. festdem Winkel 40 gegenüberliegenden Seite ist die zuklemmen und auf diese Weise mit einem einzigen Querplatte 32 darstellungsgemäß durch einen Stift 48 Griff das Stativ aufzustellen. Zu diesem Zweck sitzt drehbar festgehalten. Die Querplatte 32 stellt sich der Druckknopf 52, welcher auf die Stoßstange 44 also in der Ruhelage unter Wirkung der Feder 46 wirkt, an dem einen Schenkel eines Winkelhebels 60, wie dargestellt schräg und klemmt so das untere 55 welcher an einem der beiden Winkel 18 mittels eines Beinteil 30 fest. Wird dagegen die Stoßstange 44 ge- Scharniers 62 beweglich gelagert ist, und zwar so, gen die Wirkung der Feder 46 nach unten gedrückt, daß er innerhalb des durch die beiden Streben geso liegt die Querplatte 32 flach auf der Verbindungs- bildeten, V-förmigen Beinoberteils 20 liegt. Auf der platte 24 auf, und das untere Beinteil 30 kann ohne Achse 16 ist eine Anschlaghülse 64 verschiebbar geSchwierigkeiten nach oben oder unten verschoben 60 lagert, gegen die der nach oben reichende zweite werden. Wird die Stoßstange 44 wieder freigegeben, Schenkel 66 des Winkelhebels 60 anschlägt. Diese so wird sie durch die Wirkung der Feder 46 nach Einrichtung ist bei allen drei oberen Beinteilen 20 oben gedrückt, der Stift 45 nimmt über den Ansatz vorhanden. Unterhalb der Grundplatte 10, welche in 40 die Querplatte 32 in die Schräglage zurück, und der Darstellung der F i g. 3 der Übersichtlichkeit haldas untere Beinteil 30 wird in der jeweiligen Lage 65 ber weggelassen wurde, ist ein Auslöseorgan 68 in festgeklemmt. der waagerechten Ebene drehbar befestigt, welches
Das Bein besitzt an seinem unteren Ende einen in drei Anschläge 70 besitzt, wobei jeder Anschlag gegen
der Richtung einstellbaren Fuß 50, dessen Einzel- die jeweils zugehörige Anschlaghülse 64 anliegt.

Claims (3)

Außerdem besitzt das Auslöseorgan 68 mehrere, darstellungsgemäß drei unter der Grundplatte 10 hervorragende Daumengriffe 72. Wird einer der Daumengriffe 72 im Sinne des Pfeiles 74 gedrückt, so dreht sich das Auslöseorgan 68 in der gleichen Richtung. Die Anschläge 70 bwegen über die Anschlaghülsen 64 die Winkelhebel 60 im Uhrzeigersinn und drücken so die Stoßstangen 44 nach unten. Dadurch werden alle drei unteren Beinteile 30 gleichzeitig entklemmt, und das Stativ kann beispielsweise durch einfaches "> Heben oder Senken der Grundplatte 10 bzw. des darauf befestigten Apparates in der Höhe eingestellt werden. Wird der Daumengriff 72 losgelassen, so drücken die drei Federn 46 die Stoßstange 44 nach oben, die Winkelhebel 60, die Anschlaghülsen 64 und das Auslöseorgan 68 kehren in ihre Ausgangsruhelage zurück. Die drei unteren Beinteile 30 sind wieder festgeklemmt. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion liegen in der äußerst einfachen und mühelosen Art, mit der das Aufstellen und Einrichten des Stativs lediglich durch Betätigen von der Grundplatte aus erfolgt. Es ist möglich, das Stativ einzustellen, indem lediglich der am Stativkopf befestigte Apparat in die richtige Lage gebracht und dabei die vorher aufgespreizten Beine in die richtige Länge eingestellt werden. Dabei können bei der Ausführungsform mit gemeinsamer Betätigung je nach Bedürfnis die Beine entweder einzeln oder gemeinsam eingestellt werden. Im allgemeinen geht man so vor, daß das Stativ aus dem Tragfutteral entnommen und zunächst mit zusammengeschobenen Beinen entsprechend den gewünschten Aufstützpunkten ausgespreizt wird. Darauf wird durch gemeinsame Entsperrung der drei Beine die Grundplatte auf die erwünschte Höhe und 3s Lage gebracht. Ergibt sich dann, daß noch das eine oder andere Bein in seiner Lage korrigiert werden muß, so ist dies unter Verwendung der getrennten Entsperrungsvorrichtung möglich. Der Apparat kann bereits vor dem Aufstellen auf dem Stativ befestigt und das Stativ mit dem aufmontierten Apparat eingestellt werden. Dies ist außerordentlich einfach und sicher, da alle zum Ausziehen und Einstellen des Stativs erforderlichen Betätigungsorgane sich in der Nähe des Apparates an der Grundplatte, also in der Nähe des gemeinsamen Schwerpunktes, befinden. Dadurch wird die bei den üblichen Stativen bestehende Gefahr vermieden, daß beim Betätigen der Ausziehvorrichtung am unteren Ende der Beine der schwere Apparat oben am Stativ das Übergewicht bekommt. Die dargestellte Konstruktion ist weiterhin sehr stabil, da die Streben des V-förmigen Beinoberteils 20 durch die Achse 16 oben zu einem einzigen Teil verbunden sind und so eine steife Einheit bilden. Im Gegensatz dazu sind bei den ähnlichen bekannten Stativen die schrägen Stützen einzeln in Scharnieren an der Grundplatte 10 eingehängt, wodurch das gesamte Stativ weniger steif und gegen Erschütterungen empfindlicher wird. Die vorliegende Erfindung läßt sich vorteilhafterweise auch verwenden beispielsweise bei einbeinigen Stativen, z. B. Mikrophonstativen. Patentansprüche:
1. Stativ, insbesondere für photographische Apparate, mit in der Länge verstellbaren, ausspreizbaren Beinen, deren ausziehbare, untere Teile innerhalb der oberen Beinteile axial geführt und mittels von den oberen Beinenden her lösbarer Klemmvorrichtungen durch Federkraftwirkung in bezug auf die an einer Grundplatte angelenkten, oberen Beinteile festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daßdasuntere Teil (30) jedes Beines sich mit Spiel durch eine Öffnung (38) einer am oberen Beinteil (20) nach oben schwenkbar gelagerten Querplatte (32) erstreckt, welche von einer Feder (46) derart nach oben gedruckt wird, daß sie mit dem anderen Beinteil (30) an entgegengesetzten Rändern der Öffnung (38) in die Aufwärtsverschiebung des unteren Beinteils (30) verhinderndem, selbsthemmendem Eingriff steht und durch Abwärtsschwenken entgegen der Wirkung der Feder (46) aus diesem Eingriff lösbar ist.
2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querplatten (32) sowohl einzeln mittels eines am Kopf des betreffenden oberen Beinteils (20) angeordneten, in Längsrichtung des oberen Beinteils (20) verschiebbaren Druckknopfes (52) als auch zusammen mittels eines an der Grundplatte (10) angeordneten, gemeinsamen Auslöseorgans (68) über je erne längs des oberen Beinteils (20) verschiebbare Stoßstange (44) aus ihrem Eingriff mit den unteren Beinteilen (30) lösbar sind.
3. Stativ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Auslöseorgan (68) um die Symmetrieachse der Grundplatte (10) drehbar an dieser gelagert ist und in der Nähe jedes der Druckknöpfe (52) bei den Köpfen der oberen Beinteile (20) einen Daumengriff (72) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 663 788, 679 994;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1782015;
USA.-Patentschriften Nr. 2 587 511, 2 591051.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 587/89 5.67 © Bundesdruckerei Berlin
DESCH27985A 1959-06-10 1960-06-02 Stativ, insbesondere fuer photographische Apparate Pending DE1241122B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1241122X 1959-06-10

Publications (1)

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