DE3323780C2 - Höhenverstellbarer Tisch - Google Patents
Höhenverstellbarer TischInfo
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Abstract
Ein höhenverstellbarer Tisch oder dergleichen ist mit einem Fußgestell versehen, das wenigstens einen standfest ausgebildeten Fuß aufweist, an dem ein die Tischplatte haltender Träger höhenverstellbar gelagert ist, der in seiner jeweils eingestellten Höhenlage wahlweise verriegelbar ist. Um eine schnelle und unkomplizierte sowie zuverlässige Verstellung der Tischplatte über einen großen Höhenstellweg zu ermöglichen, ohne daß dazu eigene Bedienungsorgane oder von Hand zu lösende und wieder festzuziehende Verriegelungseinrichtungen erforderlich wären, ist die Anordnung derart getroffen, daß der Träger an dem Fuß mittels eines Parallelogramm-Hebelgetriebes gelagert ist, das zwei im Abstand übereinander verlaufende parallele Gelenkhebel aufweist, die einenends an dem Fuß und anderenends an dem eine Koppelstange bildenden Träger um parallele Gelenkachsen schwenkbar angelenkt sind. An dem Fuß ist eine ortsfeste Rastausnehmungen aufweisende Rastscheibe angeordnet, mit deren Rastausnehmungen ein an einem der Gelenkhebel endseitig angeordnetes Rastelement unter lagefester Verriegelung des Gelenkhebels in Eingriff bringbar ist, wobei der das Rastelement tragende, zweiarmig ausgebildete Gelenkhebel an dem Fuß um einen zum Ausheben des Rastelementes aus den Rastausnehmungen der Rastscheibe ausreichenden Weg in Hebellängsrichtung begrenzt längsverschieblich gelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch mit einem Fußgestell, das wenigstens einen standfest
ausgebildeten Fuß aufweist, an dem ein die Tischplatte haltender Träger höhenverstellbar gelagert ist, der in
seiner jeweils eingestellten Höhenlage wahlweise verriegelbar und an dem Fuß mittels wenigstens eines Parallelogramm-Hebelgetriebes
gelagert ist, das zwei im Abstand übereinander verlaufende, parallele Gelenkhebel
aufweist, die an dem Träger um parallele Gelenkachsen schwenkbar angelenkt sind, sowie mit wenigstens
einer, Rastausnehmungen aufweisenden Rastscheibe, mit deren Rastausnehmungen ein Rastelement
unter lagefester Verriegelung des Gelenkhebels in Eingriff bringbar ist
Bei einem aus der FR-PS 9 27 767 bekannten höhenverstellbaren Zeichentisch mit den gattungsgemäßen
ίο Merkmalen sind die als Zahnscheiben ausgebildeten
Rastscheiben mit Hebeln des Parallelogramm-Hebelgetriebes starr verbunden und um eine gemeinsame Horizontaiachse
schwenkbar gelagert Mit ihnen stehen als Rastelemente wirkende Sperrklinken in Eingriff, die an
dem Fuß gelagert sind und die über Pedale angesteuert werden können, derart daß durch eine entsprechende
Pedalbetätigung die Tischplatte beispielsweise in die jeweils gewünschte Höhenlage überführt werden kann.
Solche Bedienungsorgane, wie Pedale etc, bedingen aber einen erheblichen konstruktiven Aufwand, wobei der Tisch auch nicht beispielsweise für die Lagerung oder den Transport in leicht zu handhabende Teile zerlegt werden kann. Außerdem ist die Handhabung umständlich, w?il beispielsweise zur Höhenverstellung die Bedienungsperson Hände und Füße benutzen muß.
Solche Bedienungsorgane, wie Pedale etc, bedingen aber einen erheblichen konstruktiven Aufwand, wobei der Tisch auch nicht beispielsweise für die Lagerung oder den Transport in leicht zu handhabende Teile zerlegt werden kann. Außerdem ist die Handhabung umständlich, w?il beispielsweise zur Höhenverstellung die Bedienungsperson Hände und Füße benutzen muß.
Grundsätzlich Gleiches gilt auch für einen aus der FR-PS 21 82 550 bekannten ähnlichen Zeichentisch, bei
dem einer der Gelenkarme des Parallelogramm-Hebelgetriebes als Teleskoparm ausgebildet ist, wobei die Teleskopve/schiebung
der beiden Armteile ineinander durch pedalgesteuerte Bremsbacken blockierbar ist.
Auch bei diesem Tisch ist zur Höhenverstellung die Tischplatte die Betätigung eines eigenen Fußpedales erforderlich.
Schließlich ist es bei solchen fußpedalgesteuerten Zeichentischen auch bekannt, einen Gewichtsausgleich für
die von dem Parallelogramm-Hebelgetriebe getragene Tischplatte durch ein Gegengewicht (FR-PS 10 73 762)
oder durch die Kraft von Zugfedern vorzusehen (DE-GM 17 32 653), welche über entsprechend umgelenkte
Seilzüge mit Gelenkhebeln des Parallelogramm-Hebelgetriebes verbunden sind, um damit einen möglichst
vollkommenen Kraftausgleich zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen höhenverstellbaren Tisch zu schaffen, der es gestattet, die Tischplatte schnell und unkompliziert sowie zuverlässig über einen großen Stellweg in der Höhe zu verstellen, ohne daß dazu eigene Bedienungsorgane oder von Hand zu lösende und wieder festzuziehende Verriegelungseinrichtungen erforderlich wären.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen höhenverstellbaren Tisch zu schaffen, der es gestattet, die Tischplatte schnell und unkompliziert sowie zuverlässig über einen großen Stellweg in der Höhe zu verstellen, ohne daß dazu eigene Bedienungsorgane oder von Hand zu lösende und wieder festzuziehende Verriegelungseinrichtungen erforderlich wären.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte Tisch erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
beide Gelenkhebel einenends an dem Fuß angelenkt sind, an dem auch die Rastscheibe ortsfest befestigt ist,
deren zugeordnetes Rastelement an einem der Gelenkhebel endseitig angeordnet ist und daß der das Rastelement
tragende zweiarmig ausgebildete Gelenkhebel an dem Fuß um einen zum Ausheben des Rastelementes
aus den Rastausnehmungen der Rastscheibe ausreichenden Weg in Hebellängsrichtung begrenzt längsverschieblich
gelagert ist.
Um die Tischplatte in der Höhe zu verstellen, braucht sie nur beispielsweise durch Anheben an einer Kante,
leicht um eine Gelenkachse des Parallelogramm-Hebel-
b5 getriebes gekippt zu werden, womit der das Rastelement
tragende Gelenkhebel in seiner Lagerung an dem Fuß so weit längsverschoben wird, daß das Rastelement
aus der Rastscheibe ausgehoben wird. Damit kann die
Tischplatte frei in die jeweils gewünschte Höhenlage
überführt werden, in der sie dadurch verriegelt wird,
daß die Tischplatte um den kleinen Betrag wieder in die Arbeitsstellung zurückgekippt wird, so daß das Rastelement
wieder mit der Rastscheibe in Eingriff kommt
Die Höhenverstellung erfolgt somit ohne Betätigung irgendwelcher Bedienungselemente wie Fußpedale
u. dgl, während andererseits der Rastmechanismus eine feste betriebssichere Verriegelung und Halterung der
Tischplatte in der jeweiligen Arbeitsstellung gewährleistet
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die begrenzt
längsverschiebliche Lagerung ein an dem Gelenkhebel ausgebildetes Langloch auf, in das ein an dem
Fuß angeordneter Lagerzapfen eingreift Auch ist es zweckmäßig, wenn der das Rastelement tragende Hebelarm
kürzer als der mit dem Träger verbundene Hebelarm ist während sich besonders einfache konstruktive
Verhältnisse ergeben, wenn das Rastelement ein Rastbolzen ist.
Um insbesondere auch bei großem Verstellhub der Tischplatte die Handhabung zu erleichtern, steht mit
Vorteil wenigstens einer der zweiarmig ausgebildeten Gelenkhebel unter der Einwirkung einer das Gewicht
der Tischplatte ausgleichenden, im wesentlichen konstanten Kraft einer Zugfeder, die an dem dem Träger
abgewandten Hebelarm des Gelenkhebels angreift
Konstruktiv besonders vorteilhaft ist es, wenn der Fuß in der Nähe der vorderen Randkante der Tischplatte
angeordnet ist und ein sich in Richtung der hinteren Randkante der Tischplatte erstreckendes, seitlich abgehendes
Fußteil aufweist, wobei der Träger im wesentlichen L-förmig ausgebildet sowie am Ende seines horizontal
verlaufenden Schenkels mit der Tischplatte verbunden ist
Der Tisch läßt sich leicht zerlegen, so daß nur geringe Lager- und Transportkosten anfallen, während er andererseits
auch von Laien montierbar ist.
Er kann allgemein als Arbeitstisch immer dann Verwendung finden, wenn es darum geht, die Tischplatte
schnell und unkompliziert in der Höhe verstellen zu können, während gleichzeitig ein hohes Maß an Festigkeit
gewährleistet ist. Dies ist bspw. bei Jugendarbeitstischen, Schultischen, Bürotischen, aber auch bei Tischen
für gewerbliche Zwecke von Bedeutung, wie es auch möglich ist, auf der Tischplatte oder anstelle der Tischplatte
auf das Fußgestell ein anderes Element aufzusetzen, das entsprechend höhenverstellbar sein soll.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen höhenverstellbaren Tisch in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 das Fußgestell des Tisches nach F i g. 1, in einer Seitenansicht, mit teilweise geöffnetem Fuß,
F i g. 3 das Fußgestell nach F i g. 1, in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
F i g. 4 den Rastmechanismus des Fußgestells nach F i g. 2, in einer Teildarstellung, in einem anderen Maßstab
und in einer Seitenansicht,
F i g. 5 die Anordnung nach F i g. 4, in einer Seitenansicht und im Ausschnitt,
F i g. 6 das Fußgestell des Tisches nach F i g. 1, in einer abgewandelten Ausführungsform und in einer Seitenansicht,
F i g. 7 das Fußgestell nach F i g. 6, in einer anderen Seitenansicht und im Ausschnitt, und
F i g. 8 das Fußgestell nach F i g. 6, unter Veranschaulichung einer anderen Höheneinstellung, in einer entsprechenden
Darstellung.
Der in F i g. 1 dargestellte höhenverstellbare Tisch weist eine gestrichelt angedeutete Tischplatte 1 auf, die
um eine Horizontalachse kippbar auf zwei Trägern 2 befestigt ist die ihrerseits an einem Fußgestell 3 höhenverstellbar
gelagert sind.
Das Fußgestell 3 verfügt über zwei gehäuseartige, vertikale, standfeste Füße 4, die in der Nähe der vorderen
Randkante 22 der Tischplatte 1 angeordnet sind und ίο auf zwei länglichen Fußteilen 5 sitzen, die sich in Richtung
zur hinteren Randkante der Tischplatte 1 erstrekken und durch eine Querschiene 6 starr miteinander
verbunden sind. Jeder der im wesentlichen L-förmigen Träger 2 ist an dem zugehörigen Fuß 4 mittels eines
Parallelogramm-Hebelgetriebes 7 gelagert, das zwei im Abstand übereinander verlaufende, parallele Gelenkhebel
8,9 aufweist die einenends über Lagerungen 10,11
an dem Fuß 4 und andernends über Lagerungen 12,13
an dem vertikalen Schenkel des Trägers 2 um parallele Gelenkachsen schwenkbar, angelenkt sind, wobei der
Träger 2 eine Koppelstange des Parallelogramm-Hebelgetriebes 7 bildet. Die beiden Gelenkhebel 8, 9 sind
jeweils als zweiarmige Hebel ausgebildet (F i g. 2), wobei der längere Hebelarm 8a bzw. 9a mit dem Träger 2
verbunden ist während der kürzere Hebelarm Sb bzw. 9b in den Fuß 4 ragt Der untere Gelenkhebel 9 ist an
der Lagerung 11 mittels eines Langloches 120 auf einem
an dem Fuß 4 angeordneten Lagerzapfen 130 schwenkbar und in Hebellängsrichtung begrenzt längsverschieb-Hch
gelagert. Er trägt an dem Ende seines kurzen Hebelarmes 9b ein Rastelement 14 in Gestalt eines Rastbolzens,
während an dem Fuß 4 eine Rastscheibe 15 angeordnet ist die mit Rastausnehmungen 16 versehen ist, in
die der Rastbolzen eingreifen kann, um den Gelenkhebei 9 und damit das Parallelogramm-Hebelgetriebe 7 in
seiner jeweiligen Lage zu verriegeln. Das Langloch 120 gestattet es, den Gelenkhebel 9 soweit zu verschieben,
daß der Rastbolzen aus den Rastausnehmungen 16 der Rastscheibe 15 ausgehoben wird.
An dem kurzen Hebelarm Sb des oberen Gelenkhebels 8 greift bei der Ausführungsform nach F i g. 2 eine
Zugfeder 17 an, die an dem Hebelarm Sb mittels eines Federbolzens 18 befestigt ist (Fig.3) und die andernends
über einen Federbolzen 19 an dem Fuß 4 verankert ist Die den beiden Parallelogramm-Hebelgetrieben 7
zugeordneten Zugfedern 17 sind derart bemessen, daß sie das Gewicht der Tischplatte 1 ausgleichen.
Zwischen den unteren Gelenkhebeln 9 der beiden Parallelogramm-Hebelgetriebe 7 erstreckt sich ein in
Gestalt einer Stange ausgebildetes Verbindungsglied 20, die die beiden Parallelogramm-Hebelgetriebe 7 starr
miteinander koppelt und die mit den beiden Gelenkhebeln 9 endseitig verschraubt ist. Nach Abnahme der
Stange und der mit den Fußteilen 5 ebenfalls verschraubten Querschiene 6, sowie zweier die Träger 2
miteinander verbindender Schienen 21 — die ebenfalls endseitig verschraubt sind — ist das Fußgestell 3 zerlegt
so daß es platzsparend gelagert und transportiert werden kann.
In dem in F i g. 1 dargestellten Zustand ist die Tischplatte 1 in der eingestellten Höhenlage starr durch die
beiden Parallelogramm-Hebelgetriebe 7 gehalten, die dadurch lagefest verriegelt sind, daß ihre Rastelemente
14 in der aus den F i g. 2, 4 ersichtlichen Weise in eine Rastausnehmung 16 der Rastscheibe 15 eingerastet sind.
Um die Tischplatte 1 in ihrer Höhenlage zu verstellen,
genügt es, die Tischplatte 1 an ihrer vorderen Randkante 22 in Richtung des Pfeiles 23 (Fig. 1) etwas anzuhe-
ben. Dabei wird sie zusammen mit den Trägern 2 um die durch die Lagerungen 12 gehende horizontale Gelenkachse
geringfügig verschwenkt. Diese Verschwenkung der Träger 2 im Uhrzeigersinn hat zur Folge, daß die
unteren Gelenkarme 9 in Richtung des Pfeiles 24 (F i g. 2) längsverschoben werden, was durch die Langlöcher
120 ermöglicht wird, und zwar bis die Rastelemente 14 aus den Rastausnehmungen 16 ausgehoben
sind.
Damit kann die Tischplatte 1, deren Gewicht durch die Zugfedern 17 ausgeglichen ist, in ihrer Höhenlage
unbehindert von der Rastscheibe 15 beliebig eingestellt werden. Um sie in ihrer neuen Höhenlage zu verriegeln,
braucht lediglich die vordere Randkante 22 der Tischplatte 1 losgelassen zu werden, womit die unteren Geienkhebel
S wieder entgegen der Richtung des Pfeiles 24 zurückgeschoben und die Rastelemente 14 in der jeweils
zugeordneten Rastausnehmung 16 verriegelt werden.
Während bei der beschriebenen Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5 bei jedem der Parallelogramm-Hebelgetriebe
7 die Zugfeder 17 unmittelbar an dem kurzen Hebelarm Sb des oberen Gelenkhebels 8 angelenkt
ist, ist bei der in den F i g. 6, 8 in zwei verschiedenen Höheneinstellungen veranschaulichten Ausführungsform
die Anordnung derart getroffen, daß die Zugfeder 17 mit dem Hebelarm Sb des oberen Gelenkarmes
8 über einen Seilzug 25 verbunden ist. Der Seilzug 25 ist über zwei an dem Fuß 4 drehbar gelagerte
Umlenkrollen 26,27 geführt, von denen die Umlenkrolle
26 oberhalb der Zugfeder 17 und die Umlenkrolle 27 unterhalb des bei 28 an seinem Ende abgeschrägten
kurzen Hebelarmes Sb des oberen Gelenkhebels 8 vorgesehen ist
Gleiche Teile des Tisches sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 1 bis 5 bezeichnet so daß sich
insoweit eine nochmalige Erläuterung erübrigt, was auch für die Funktionsweise bei der Höhenverstellung
der Tischplatte 1 gilt
Bei der Höhenverstellung der Tischplatte 1 wird, wie aus einem Vergleich der F i g. 6, 8 hervorgeht das Ende
des kurzen Hebelarmes Sb des oberen Gelenkhebels 8 jeweils auf einem Kreisbogen bewegt dessen Mittelpunkt
auf der Gelenkachse der Lagerung 10 liegt Dies hat zur Folge, daß sich entsprechend der Projektion die
wirksame Länge des Hebelarmes Sb selbsttätig ändert, an dem der Seilzug 25 angreift, und zwar wird, ausgehend
von der Stellung nach F i g. 8, dieser wirksame Hebelarm Sb umso größer, je weiter der obere Gelenkarm
8 in die in F i g. 6 dargestellte horizontale Stellung überführt wird.
Damit wird ein selbsttätiger Ausgleich der zufolge der Fedei kennlinie mit dem Federweg zu nehmenden,
von der Zugfeder 17 ausgeübten Federkraft erreicht mit dem Ergebnis, daß der Gewichtsausgleich der Tischplatte
1 im wesentlichen unabhängig von der jeweils eingestellten Höhenlage ist
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Höhen verstellbarer Tisch mit einem Fußgestell, das wenigstens einen standfest ausgebildeten FuB
aufweist, an dem ein die Tischplatte haltender Träger höhenverstellbar gelagert ist, der in seiner jeweils
eingestellten Höhenlage wahlweise verriegelbar und an dem Fuß mittels wenigstens eines Parallelogramm-Hebelgetriebes
gelagert ist, das zwei im Abstand übereinander verlaufende, parallele Gelenkhebel
aufweist die an dem Träger um parallele Gelenkachsen schwenkbar angelenkt sind, sowie mit
wenigstens einer, Rastausnehmungen aufweisenden Rastscheibe, mit deren Rastausnehmungen ein Rastelement
unter lagefester Verriegelung des Gelenkhebels in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Gelenkhebel (8, «J) einenends an dem Fuß (4) angelenkt sind, an dem auch
die Rastscheibe (15) ortsfest befestigt ist, deren zugeordnetes Rastelement (14) an einem der Gelenkhebel
endseitig angeordnet ist und daß der das Rastelement (14) tragende zweiarmig ausgebildete Gelenkhebel
(9) an dem Fuß (4) um einen zum Ausheben des Rastelementes (14) aus den Rastausnehmungen
(16) der Rastscheibe (15) ausreichenden Weg in Hebellängsrichtung begrenzt längsverschieblich gelagert
ist
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzt längsverschiebliche Lagerung
(11) ein an dem Gelenkhebel (9) ausgebildetes Langloch
(120) aufweist in das ein an dem Fuß (4) angeordneter Lagerzapfen (130) eingreift.
3. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Rastelemente
(14) tragende Hebelarm (9) kurzer als der mit dem Träger (2) verbundene Hebelarm (9) ist
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement
(14) ein Rastbolzen ist.
5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer
der zweiarmig ausgebildeten Gelenkhebel (8,9) unter der Einwirkung einer das Gewicht der Tischplatte
(1) ausgleichenden, im wesentlichen konstanten Kraft einer Zugfeder (17) steht, die an dem dem
Träger (2) abgewandten Hebelarm (8b) des Gelenkhebels (8) angreift.
6. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (4) in der
Nähe der vorderen Randkante (22) der Tischplatte (1) angeordnet ist und ein sich in Richtung der hinteren
Randkante der Tischplatte (1) erstreckendes seitlich abgehendes Fußteil (5) aufweist und daß der
Träger (2) im wesentlichen L-förmig ausgebildet sowie am Ende seines horizontal verlaufenden Schenkels
mit der Tischplatte (1) verbunden ist.
Priority Applications (1)
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DE19833323780 DE3323780C2 (de) | 1982-09-07 | 1983-07-01 | Höhenverstellbarer Tisch |
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DE3323780C2 true DE3323780C2 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=25811967
Family Applications (1)
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DE19833323780 Expired DE3323780C2 (de) | 1982-09-07 | 1983-07-01 | Höhenverstellbarer Tisch |
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