DE2265329C2 - Elektrohydraulische Steuerung für die Höhenverstellung des Schneidwerkzeuges einer Erntemaschine, insbesondere eines Mähdreschers - Google Patents

Elektrohydraulische Steuerung für die Höhenverstellung des Schneidwerkzeuges einer Erntemaschine, insbesondere eines Mähdreschers

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DE2265329C2 DE19722265329 DE2265329A DE2265329C2 DE 2265329 C2 DE2265329 C2 DE 2265329C2 DE 19722265329 DE19722265329 DE 19722265329 DE 2265329 A DE2265329 A DE 2265329A DE 2265329 C2 DE2265329 C2 DE 2265329C2
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
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    • A01D41/14Mowing tables
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Description

55
Die Erfindung betrifft eine elektrohydraulische Steuerung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DD-PS 977) handelt es sich um eine Tastregelung. Hierfür sind am Mähtisch ein oder mehrere Tastelemente angeordnet, die der Schnitthöhe entsprechende Meßwerte erfassen, dadurch die Bodenkontur abtasten und entsprechende Steuerbefehle zum Heben oder Senken auf die Aushebehydraulik übertragen. Die hierfür notwendigen Tastelemente sind störanfällig und im rauhen Feldbetrieb einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt. Überdies ist der Schnitthöhenregler mit dem Mehrfachschalter zu ein und demselben Handhebel zusammengezogen. Dieser läßt sich nach einer Skale schnell in die entsprechende Raste für die gewünschte Schnitthöhe einstellen. Er dient jedoch gleichzeitig auch für die Übersteuerung der Automatik von Hand. Hierfür muß der Handhebel aus der Raste für die gewünschte Schnitthöhe wieder herausgenommen und mit ihm eine andere Stellung angewählt werden. Ist die Ansteuerung der anderen Funktion beendet, so muß die gewünschte Raste für die Tastregelung der Schnitthöhe wieder aufgesucht werden. Dies erfordert die Aufmerksamkeit des Fahrers, so daß der Schneidvorgang während des Einstellvorgangs unbeobachtet bleibt Die bekannte Vorrichtung kann deshalb bezüglich der Störungsanfälligkeit und der Vereinfachung der Bedienung noch verbessert werden.
Bei einer anderen bekannten Tastregelung (deutsche Offenlegungsschrift 20 20 920) sind für die Bedienung der verschiedenen Funktionen ein Handhebel und drei Tastschalter vorgesehen. Die Vielzahl der zu bedienenden Elemente läßt sich bezüglich der Bedienungsfreundlichkeit noch verbessern. Auch sind hier wieder die für die Tastregelung durch Abfragen der Bodenkontur notwendig erforderlichen Tastelemente vorgesehen, die zu einer erhöhten Störanfälligkeit führen. Auch insoweit erscheint eine Verbesserung möglich.
Bekannt ist sciiiieQiich auch eine Vorrichtung zum Einstellen des Schneidwerkzeugs einer Erntemaschine (deutsche Offenlegungsschrift 19 53 644), die es bereits gestattet, eine vorgewählte Höheneinstellung des Schneidwerks ohne Aufmerksamkeit des Fahrers zu erreichen. Allerdings wird mit dieser Einrichtung nur ein unterster Lagepunkt fixiert. Die Lageregelung erfolgt überdies unstetig und nur in einer Richtung. Bei plötzlich auftretendem Lagergetreide ist es aber erforderlich, den Mähtisch tiefer, das heißt über den untersten eingestellten Lagepunkt hinaus nach unten zu verstellen. Eine Möglichkeit für eine manuelle Übersteuerung der Lageregelung für solche Fälle ist bei der vorbekannten Vorrichtung nicht vorgesehen. Hierfür muß vielmehr wiederum in den Lageregler eingegriffen und überdies an der Aushebehydraulik auf die Stellung Senken übergegangen werden. Das ist aufwendig. Noch aufwendiger ist die Wiederherstellung der Lageregelung, für die drei Schaltvorgänge erforderlich sind (Heben, Einstellung des Lagehebels, Senken). Das Auffinden der richtigen Lage des Lagehcbels erfordert ebenfalls wieder erhebliche Aufmerksamkeit des Fahrers, der deshalb den Schneidvorgang vorübergehend nicht beobachten kann. Auch diese Vorrichtung ist deshalb bedienungstechnisch noch vereinfachungsfähig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszugestalten, daß bei geringer Störanfälligkeit durch die elektrohydraulische Steuerung die Lage des Schneidwerks in bezug auf den Rahmen konstant gehalten wird, die vorgewählte Lage aber jederzeit von Hand übersteuert werden kann, um anschließend wieder selbsttätig in die vorgewählte Lage zurückzukehren. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Man erkennt, daß der Lageregler aus einer mit dem Mähtisch in Verbindung stehenden, leichtgängig drehbaren fstwertscheibe und einer schwergängig drehbaren, einstellbaren Sollwertscheibe besteht. An der Sollwertscheibe wird die gewünschte Lage einmal eingestellt. Ein Zugriff während der Arbeit zur Sollwertscheibe ist nicht erforderlich. Das wird auf
folgende Weise sichergestellt: Die Sollwertscheibe trägt Tastschalter, die in die Verbindungsleitung zwischen die Anschlüsse »Heben« und »Senken« des elektrischen Betätigers des Wegeventils und dem Mehrfachschalter geschaltet sind. Wird der Mehrfachschalter in die Schaltsteliung »Lage« gebracht, so wird die jeweils eingestellte Mähtischlage aufrechterhalten, bis die vom Mähtisch mitgeführte Istwertscheibe auf den einen oder den anderen der beiden Tastschalter aufläuft und diese betätigt Dadurch wird die Mähtischhöhe selbsttätig einreguliert Durch den Mehrfachschalter kann aber daneben auch unmittelbar das Wegeventil angesteuert, die automatische Lageregelung also übersteuert werden. Wird jedoch nach einem solchen Vorgang, wie er bei Auftreten eines Hindernisses, am Feldende oder bei !5 Lagergetreide notwendig werden kann, der Mehrfachschalter wieder in seine Schaltstellung »Lage« gebracht, so wird selbsttätig nach wie vor an der Sollwertscheibe eingestellte Schnitthöhe aufgesucht. Hierfür ist nur eine einzige Betätigung der Bedienungselemente, nämlich des Mehrfachschalters durch den Fahrer notwendig. Die ständig beibehaltene, einfach zu übersteuernde und nach der Obersteuerung selbsttätig wiederaufgesuchte Schnitthöhensteuerung stellt eine erhebliche Bedienungsvereinfachung dar. Für die Lageregelung sind Tastelemente nicht erforderlich. Das erhöht die Robustheit des Gerätes. Tastelemente werden nur dann verwendet, wenn zusätzlich auch noch eine Tastregelung vorgesehen sein soll.
Die Istwertscheibe und die Sollwertscheibe können etwa die Form eines Halbkreises haben. Diese Form ist günstig, weil sie bei der Anordnung beider Teile auf einer gemeinsamen Achse sicherstellt, daß der Betätiger an der Istwertscheibe für die von der Sollwertscheibe getragenen Tastschalter immer auf die Tastschalter auftrifft.
Zweckmäßig ist die Istwertscheibe über ein an ihr und am Mähtisch angelenktes Rückführglied, Seilzug oder ähnliches Wegeübertragungselement mit dem Mähtisch verbunden. Dadurch nimmt die Istwertscheibe immer 4q eine Stellung ein, die der jeweiligen Höhenlage des Mähtisches entspricht. Die Sollwertscheibe weist zur Erleichterung ihrer Einstellung einen Handhebel zur Sollwerteinstellung auf. Auch werden der Sollwertscheibe vorteilhaft Anschläge zugeordnet, die ihre Verstellung in beiden Richtungen und damit auch den Einstellbereich der Lageregelung begrenzen.
Die Einstellung läßt sich noch weiter vereinfachen, wenn die Istwertscheibe mit einem Istwertzeiger versehen ist, der durch die Steuerung selbsttätig auf Μ einem an der Sollwertscheibe vorgesehenen Sollwertzeiger einspielbar ist, dem selbst eine feste Höhenskala am Rahmen des Mähdreschers zugeordnet ist. Die Skale erlaubt es so mit einem Blick, die eingestellte Höhenlage zu überprüfen bzw. mit einem Griff eine gewünschte Höhenlage einzustellen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigt
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, sowie
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht des bei der Ausführungsform nach F i g. 1 verwendeten Lagereglers.
F i g. 1 zeigt schematisch das vordere Ende eines Mähdreschers 1 mit Vorderrädern 2 und Mähtisch 3. Der Mähtisch 3 ist am Rahmen 4 des Mähdreschers schwenkbar angeL'nkt und über mindestens einen der Höhenverstellung dienenden Hydraulikzylinder 5 abgestützt, dessen Kolbenstange im gezeigten Beispiel am Mähtisch 3 angelenkt ist, während der eigentliche Zylinder ebenfalls am Rahmen 4 angelenkt ist Der Mähdrescher 1 stützt sich mit seinen Vorderrädern 2 auf der Bodenoberfläche 6 ab.
Eine Hydropumpe 7 saugt Hydraulikflüssigkeit aus einem Tank 8 an und speist bei Stellung »Heben« eines Wegeventils 9 über eine Hydraulikleitung 10 mit angeschlossenem und für das schnelle Ausheben des Mähtisches 3 abschaltbaren Membranspeicher 11 den Hydraulikzylinder S. An die Verbindungsleitung zwischen Hydropumpe 7 und Wegeventil 9 ist auf übliche Weise ein Sicherheitsventil 12 angeschlossen, das auf die in der Figur angedeutete Weise ausgebildet ist und insbesondere einen einstellbaren Ansprechdruck aufweist.
Das Wegeventil 9 ist bei der in der Figur gezeigten Ausführungsform ein elektromagnetisch betätigtes 3/3-Wegeventil. Es ist in seiner mit 0 angedeuteten Nullstellung gezeigt und hat noch eine durch H angedeutete Stellung »Heben« und eine durch S angedeutete Stellung »Senken«, l.^m Wegeventil 9 ist ein elektrischer Betätiger VS zugeordnet Wird an den durch H angedeuteten Anschluß »Heben« des elektrischen Betätigers 13 eine Spannung gelegt, so wird das Wegeventil 9 in seine Stellung »Heben« gebracht. Liegt andererseits eine Spannung an dem durch 5angedeuteten Anschluß »Senken« des elektrischen Betätigers 13. so wird das Wegeventil 9 in seine Stellung »Senken« gebracht. Selbstverständlich kann die elektromagnetische Betätigung des Wegeventils durch eine mechanische, hydraulische oder pneumatische Betätigung ersetzt werden.
Ein Mehrfachschalter 14 ist vorgesehen, um festzulegen, auf weiche V eise die Spannung einer Stromquelle 15 an den elektrischen Retätiger 13 des Wegeventils 9 gelegt wird. Der in Fig. 1 nur symbolisch angedeutete Mehrfachschalter 14 weist fünf Schaltstellungen auf. Es handelt sich neben der in der Figur vorliegenden Nullstellung um die beiden getasteten Sehaltscellungen H = Heben und 5 = Senken, bei denen nach Loslassen des Schalterbetätigers die Kontaktbrücke unter Federwirkung in die Nullstellung zurückspringt, sowie um die beiden gerasteten Automatik-Schaltstellungen T- Tasten und L = Lage, aus denen der Schalterbetätiger von Hand wieder in die Nullstellung 0 zurückgeschaltet werden muß. Der Mehrfachschalter 14 ist selbstverständlich so ausgebildet, daß jeweils nur eine Kontaktbrücke geschlossen werden kann. Man erkennt weiter, daß durch die Schaltstellungen Hund Sdie entsprechenden Anschlüsse des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 direkt mit der Stromquelle 15 verbunden werden. Um ein rasches Ausheben sicherzustellen, Wann überdies der Mehrfachschalter 14 so ausgebildet sein, da.'j bei Einlegen der Schaltstellung H gleichzeitig der Membranspeicher 11 von der Hydraulikleitpng 10 abgeschlossen Wird.
Grundsätzlich ist zur Funktion der elektrischen Steuerung für die Höhenverstellung des Mähtisches 3 folgendes zu sagen: Führt durch entsprechende Betätigung des Mehrfachschalters 14 bzw. der zusätzlichen Steuerorgane die mit dem Anschluß H des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils verbundene elektrische Leitung 16 Strom, so wird das Wegeventil in die Stellung H geschaltet und Hydraulikflüssigkeit von der Hydropumpr 7 über das Wegeventil 9 und ein Rückschlagventil 17 in die Hydraulikleitung 10 und damit in den Hydraulikzylinder 5 eingespeist Führt
dagegen die mit dem Anschluß S des elektrischen Betäligers 13 des Wegeventils 9 verbundene elektrische Leitung 18 Strom, so wird das Wegeventil 9 in die Stellung 5 geschaltet: Die Hydropumpe 7 arbeitet dann direkt in den Tank 8, während die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder 5 über die Hydraulikleitung 10 und ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 19 und das Wegeventil 9 ebenfalls in den Tank 8 abgeführt wird, so daß der Mähtisch 3 absinkt. Rückschlagventil 17 und Druckbegrenzungsventil 19 sind angeordnet und einge- in stel't, daß der Druck im Hydraulikzylinder 5 nicht unter den am Druckbegrenzungsventil 19 eingestellten Wert absinken kann. Vorzugsweise wird der Druck auf denjenigen Wert eingestellt, der erforderlich ist. um ca. 90% des Eigengewichtes des Mähtisches 3 zu tragen. F.s r, ist überdies ein 2/2-Wcgehahn 20 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Druck in der Hydraulikleitung 10 für Reparatur- und Montagearbeiten, wie Mähtischdemontage für Transportzwecke bis auf NuIi abgebaut werden ι;.;«« J ;:hr! -,chücöüch keine ;!cr beiden elektrische:) ·;■ Leitungen 16 bzw. 18 Strom, so befindet sich das Wegeventil 9 in seiner Nullstellung, in der die Hydropumpe 7 unmittelbar in den Tank 8 fördert, während die Hydraulikleitung 10 abgeschlossen und damit der Druck in dieser aufrechterhalten wird. v,
Wird der Mehrfachschalter in die Automatik-Schaltstellung L gebracht, so werden die Anschlüsse //und .c des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 über einen Lageregler 21 mit der Stromquelle 15 verbunden, der in F i g. I nur symbolisch angedeutet ist.
F i g. 2 und 3 zeigen den Lageregler 21 im einzelnen. Der Lageregler 21 weist eine Istwertscheibe 22 auf. d'e etwa die Form eines Halbkreises hat. sowie eine Sollwertscheibe 23. die ebenfalls halbkreisförmig ausgebildet ist. Die Istwertscheibe ist über ein an ihr ;nd j^ am Mähtisch angelenktes Rückführglied 24. Sei: ng oder ähnliches Wegübertragungselement mit 1Ϊ0111 Mähtisch 3 verbunden. Damit die Istwertseheibe eine der jeweiligen Höhenlage des Mähtisches 3 entsprechende Stellung unter Einwirkung des Rückführgliedes 24 einnehmen kann., ist die Istwertscheibe drehbar auf eine Achse 25 aufgesetzt, die am Rahmen 4 des Mähdreschers 1 ortsfest gehalten ist. Um die gleicht Achse 25 ist auch die Sollwertscheibe 23 drehbar, wobei zwischen die Istwertscheibe 22 und die Sollwertscheibe 23 eine Feder eingesetzt ist, die die beiden Scheiben in ihrer relativen Lage zueinander hält. Die Sollwertscheibe 23 ist dabei durch entsprechende Maßnahmen schwergängig gehalten. Sie behält so jeweils die Stellung bei. die ihr mit Hilfe eines Handhebels 26 gegeben wird, mit dessen Hilfe sie um die Achse 25 im Uhrzeigersinn bzw. in Gegenuhrzeigersinn der Figuren bis zur Anlage an einem einstellbaren oberen Anschlag 27 bzw. einem einstellbaren unteren Anschlag 28 verschwenkt werden kann.
Die Sollwertscheibe 23 dient zugleich als Träger von zwei Tastschaltern 29 bzw. 30, von denen der Tastschalter 29 zwischen den Mehrfachschalter 14 und die elektrische Leitung 16 bzw. den Anschluß H des elektrischen Betätigers 13 und der Tastschalter 30 κ zwischen den Mehrfachschalter 14 und die elektrische Leitung 18 bzw. den Anschluß S des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 eingeschaltet ist
Die Tastschalter 29 und 30 sind als Unterbrecher ausgebildet, die normalerweise durch Federkraft offen gehalten sind. Befindet sich die Istwertscheibe 22 relativ zur Sollwertscheibe 23 in der in Fig.2 gezeigten neutralen Mittelstellung, so ist weder der Tastschalter 29, noch der Tastschalter 30 geschlossen. Das Wegeventil befindet sich dann bei Stromlosigkeit der elektrischen Leitungen 16 und 18 in seiner in Fig. I gezeigten Nullstellung und hält so den Mähtisch 3 in der richtigen Lage relativ zum Rahmen 4 des Mähdreschers 1, was sich der Istwertscheibe 22 wieder über das Rückführglied 24 mitteilt. Befindet sich jedoch der Mähtisch 3 und damit auch die Istwertscheibe 22 nicht in der nach der eingestellten Stellung der Sollwertscheibe 23 gewünschten Lage, so wird je nachdem, ob der Mähtisch zu hoch oder zu niedrig liegt, der Tastschalter 30 bzw. der Tastschalter 29 von der Istwertseheibe 22 geschlossen und damit ein Regelbeiehl an das Wegeventil 9 gegeben. über das daraufhin der Mähtisch 3 so lange gesenkt bzw. gehoben wird, bis die Istwertscheibe 22 wieder ihre neutrale Mittellage eingenommen hat, in der beide Tastschalter 29 und 30 offen sind. Die Art der Ausbildung des I.agereglers 21, der Betätigung der Tastschalter 29 und 30 und der Funktion kann im
ständlich arbeitet die automatische Lageregelung nur dann, wenn der Mehrfachschalter 14 in seine Automatik-Sehaltstellung L gelegt und damit der Lageschalter 21 über die elektrische Leitung 31 mit der Stromquelle 15 verbunden ist.
Zur Erhöhung des Bedienungskomforts ist am Umfang der Istwertseheibe 22 ein Istwertzeiger 32 vorgesehen, sowie am Umfang der die Tastschalter tragenden Sollwertscheibe 23 ein .Sollwertzeiger 33. Dem Sollwertzeiger 33 ist am Rahmen 4 des Mähdreschers I fest angeordnet eine Höhenskale 34 zugeordnet, die beispielsweise eine Zentimetereinteilung aufweist, an der die Höhenlage des Mähtisches 3 relativ zum Rahmen 4 des Mähdreschers 1 abgelesen werden kann. Mit Hilfe des Sollwertzeigers 33 kann so bei Betätigung des Handhebels 26 durch den Fahrer des Mähdreschers leicht die gewünschte Höhenlage des Mähtisches 3 angewählt werden. Der Istwertzeiger 32 spielt sich sodann unter der vom Lageregler 21 ausgelösten Steuerwirkung ebenfalls auf den Sollwertzeiger 33 ein.
Die schwergängige Sollwertscheibe 23 behält eine einmal gewählte Stellung auch im rauhen Feldbetrieb bei. so daß es nach vorübergehender Betätigung des Mehrfachschalters 14 beispielsweise zum schnellen Ausheben des Mähtisches 3 bei Gefahr oder am Feldende genügt, den Mehrfachschalter 14 neuerlich in seine gerastete Automatik-Schaltstellung L zu bringen, worauf der Mähtisch 3 selbsttätig wieder in seine früher vorgewählte Höhenlage relativ zum Mähdrescherrahmen überführt wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist u/n Mehrfachschalter 14 überdies eine gerastete Automatik-Schaltstellung T für das »Tasten« vorgesehen, bei dem der Mähtisch 3 automatisch der Bodenoberfläche 6 in einer wählbaren Höhe folgt Hier wird also die Höhenlage des Mähtisches 3 relativ zur Bodenoberfläche konstant gehalten. Dafür ist am vorderen Ende des Mähtisches 3 eine in Fig. 1 nur beispielsweise angedeutete Tastvorrichtung 35 vorgesehen, die die Bodenoberfläche mittels Rolle. Gleitkufe, Ährenheber, Halmteiler oder auf eine sonst geeignete Weise abtastet In F i g. 1 befindet sich die Tastvorrichtung 35 in neutraler Mittellage zwischen zwei Endtastern, nämlich einem oberen Endtaster 36 und einem unteren Endtaster 37. Bei den Endtastern 36 und 37 handelt es sich wiederum um Unterbrecher, die zwischen die elektrischen Leitungen 16 und 18 bzw. die Anschlüsse H
und S des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 und eine elektrische Leitung 38 geschaltet sind, die bei Einlegen der Automatik-Schaltstellung Tarn Mehrfachschalter 14 mit der Stromquelle 15 verbunden ist. Die Schaltpunkte der Tastvorrichtung 35 bzw. der Endtaster 36 und 37 sind einzeln und/oder gemeinsam einstellbar. Es ist auch möglich, die gemeinsame Verstellung der Schaltpunkte mit der Verstellung des Handhebels 26 des L*6eschalters21 zu kombinieren.
Die Tastvorrichtung 35 arbeitet wie folgt: Bei einer eine Regelabweichung darstellenden Auslenkung des Mähtisches 3 und damit der Tastvorrichtung 35 aus ihrer in der Figur gezeigten neutralen Mittellage um einen gewissen Betrag nach oben oder unten wird der Endtaster 36 bzw. der Endtaster 37 geschlossen und damit bei in Stellung Γ befindlichem Mehrfachschalter 14 die Verbindung eines der Anschlüsse des elektrischen Betätigers 13 mit der Stromquelle 15 hergestellt. Die ll"henlagc des Mähtisches 3 über der Bodenoberfläche damit vom Endtas:er 37 abgehoben, dieser öflnet und das Wegeventil 9 wird wieder in seine Nullstellung geschaltet. Die Sollhöht· ist ei reicht.
Befindet sich beim Einlegen des Mehrfachschalters 14 in die Automatik-Schaltstellung Tder Mähti-.ch 3 unten, so ist der Endtaster 36 geschlossen, so cltiß auf ähnliche Weise nunmehr der Anschluß H des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 an Spannung gelegt wird. Damit wird das Wegeventil 9 in seine Stellung H überführt, das Rückschlagventil 17 öffnet und der Hydraulikzylinder S wird über die Hydraulikleitung 10 mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Der Mähtisch 3 wird so angehoben. Dabei sinkt die Tastvorrichtung 35 ab. der Endtaster 36 öffnet sich und das Wegeventil 9 wird selbsttätig wieder in seine Nullstellung rückiiberfülirt. Die Sollhöhe ist erreicht.
Die über die Tastvorrichtung 35 bei entsprechender Betätigung des Mehrfachschalters 14 eingestellte Sollhöhe wird also unabhängig von der jeweiligen
b wira aamit zwiscneti /.wei waiuuaieii vjieil*.werten gehalten. Bei Betätigung der Automatik-Schaltstellung T im Mehrfachschalter 14 wird diese Höhenlage ungeachtet davon eingeregelt, in welcher Ausgangslage sich der Mähtisch 3 gerade befindet.
Befindet sich der Mähtisch 3 oben, so sinkt die Tastvorrichtung 35 ab und drückt mit ihrem Eigengewicht den Endtaster 37 in seine Schließstellung. Wird nunmehr der Mehrfachschalter 14 in die Schaltstellung T gebracht, so werden die Endtaster 36 und 37 an Spannung gelegt. Über den geschlossenen Endtaster 37 liegt somit auch die elektrische Leitung 18 an Spannung und damit der Anschluß Sdes elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9. Dieses wird damit aus seiner Nullstellung in die Stellung Süberführt, das Rückschlagventil 17 schließt sich und die Hydraulikflüssigkeit im Hydraulikzylinder 5 wird über das Druckbegrenzungsventil 19 in den Tank 8 abgeführt, was ein sanftes Absenken des Mähtisches 3 zur Folge hat. Die die Bodenoberfläche 6 abfühlende Tastvorrichtung 35 wird
Tastschaittrs automatisch eingenommen. Selbstverständlich wird diese .Sollhöhe auch während des Betriebs beibehalten. 1st beispielsweise der Boden eben. so bleibt die Testvorrichtung 35 in ihrer neutralen Mittellage, beide Endtaster 36 und 37 sind offen, das Wegeventil 9 befind^.; sich in Nullstellung und der Mähtisch 3 wird so auf seiner Höhe gehalten. Steigt der Boden jedoch an, so wird die Tastvorrichtung 35 nach oben geschwenkt, der Esdtaster 36 schließt sich, was ein Anheben des Mähtisches 3 auf die oben beschriebene Weise zur Folge hat, bis die gewünschte Höhenlage des Mähtisches über der Bodenoberfläche 6 wieder erreicht ist. Fällt andererseits der Boden ab, so schwenkt die Tastvorrichtung 35 nach unten und schließt den Endtaster 37, worauf der Mähtisch 3 auf die oben beschriebene Weise sanft abgesenkt wird, bis sich bei Erreichen der Sollhöhe wieder beide Endtaster 36 bzw. 37 geöffnet haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Elektrohydrauliscihe Steuerung für die Höhenverstellung des Schneidwerkzeugs einer Erntemaschine, insbesondere eines Mähdreschers mit am Rahmen des Mähdreschers schwenkbar angelenkten Mähtisch, der über mindestens einen Hydraulikzylinder abgestützt ist, der von einer Hydropumpe über ein Wegeventil gespeist ist, dessen elektrischer Betätiger mit der Stromquelle über einen Schnitthöhenregler und einen die Wahl verschiedener Arbeitsfunktionen zulassenden Mehrfachschalter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitthöhenregler (21) auf einer am Rahmen (4) des Mähdreschers (1) ortsfesten gemeinsamen Achse (25) einerseits eine mit dem Mähtisch in Wirkverbindung stehende, leichtgängig drehbare Istwertscheibe (22) und andererseits eine schwergängig drehbare, vor einer Höhenskala (34) am Rahmen einstellbare Sollwertscheibe (23!) aufweist und daß die Sollwertscheibe (23) Tastschalter (29,30) trägt, die in die Verbindungsleitung zwischen die Anschlüsse »Heben« und »Senken« des elektrischen Betätigers (13) des Wegeventils (9) und dem Mehrfachschalter (14) geschaltet und von der Istwertscheibe (22) betätigba r sind.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Istwertcheibe (22) und die Sollwertscheibe (23) etwa die Form eines Halbkreises hat.
3. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Istwertscheibe (22) über ein a.\ ihr und am Mähtisch (3) angelenktes Rückführglied (24), Seilzug oder ähnliches Wegeübertragungselement mit dem Mähtisch (3) verbunden ist.
4. Steuerung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwertscheibe (23) mit einem Handhebel (26) zur Sollwerteinstellung verbunden ist.
5. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertscheibe (23) ihre Verstellung in beiden Richtungen begrenzende Anschläge (27,28) zugeordnet sind.
6. Steuerung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Istwertscheibe (22) mit einem Istwertzeiger (32) versehen ist, der durch die Steuerung selbsttätig auf einen an der Sollwertscheibe (23) vorgesehenen Sollwertzeiger (33) einspielbar ist, dem selbst eine feste Höhenskala (34) am Rahmen (4) des Mähdreschers zugeordnet ist.
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