DE1482892A1 - Maehdrescher - Google Patents
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- DE1482892A1 DE1482892A1 DE1965T0027852 DET0027852A DE1482892A1 DE 1482892 A1 DE1482892 A1 DE 1482892A1 DE 1965T0027852 DE1965T0027852 DE 1965T0027852 DE T0027852 A DET0027852 A DE T0027852A DE 1482892 A1 DE1482892 A1 DE 1482892A1
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- Medicines Containing Plant Substances (AREA)
- Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
Description
DipU-iiv-Λ Ws'tev Jsckisch
Fuier tanvvt. ie
goii-N7 M3;M.i!siroiiä 40
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A 28 109
P 14 82 892.3 24.Oktober 1968
TEXAS INDUSTRIES INC., Willemstad, Curagcao,
niederl.Antillen
" Mähdrescher "
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einer Schneidvorrichtung und einer Einstellvorrichtung zur
Führung der Schneidvorrichtung in bezugjauf die Bodenfläche j bei dem auf beiden Seiten der Schneidvorrichtung
ein Taster angeordnet ist und jedem Taster ein der Einstellvorrichtung zugehörendes Steuerventil zugeordnet
ist. Ein Mähdrescher dieser Art ist bekannt.
3ei dieser bekannten Konstruktion sind beiderseits der Schneidvorrichtung der Maschine Taster angeordnet,
909829/0084
Neue Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 dea Xnderungsges. v. 4. 9. IQ67)
die über eine Einstellvorrichtung die Schneidvorrichtung
in bezug auf die Bodenfläche fuhren. Die Verbindung zwischen den Tastern und der Einst ellvorrichtung zügehörigen
Steuerventilen, die gemeinsam auf einer Seite der Schneidvorrichtung liegen, wird durch mechanische
Gestänge hergestellt. Die Anordnung der Steuerventile der Einstellvorrichtung auf einer Seite der Schneidvorrichtung
bedingt zumindest zu einem der Taster eine relativ lange Verbindung, wodurch der Gesamtaufbau
aufwendiger wird und wodurch es vor allen Dingen auch leicht zu Störungen kommen kann·
Diesen Nachteil zu beseitigen und eine in ihrem Aufbau einfache und zuverlässige Steuerung für die
Einstellvorrichtung zu schaffen, liegt der Erfindung als Aufgabe zugrunde· Gemäss der Erfindung wird dies dadurch
erzielt, dass je ein Taster und sein Steuerventil auf derselben Seite der Schneidvorrichtung angeordnet sind.
Hierbei ergibt sich eine Konstruktion, bei der die Verbindung zwischen Taster und Steuerventil kurz sein kann
und bei der somit die Störanfälligkeit in der Verbindung von Taster zu Steuerventil gering ist. Weiter wird durch
die erfindungsgemässe kurze Verbindung zwischen Taster
und Steuerventil gewährleistet, dass die Steuerung eine geringes»« Trägheit aufweist und die Anpassung der
Schneidvorrichtung an die Bodenfläche daher schnell erfolgen kann.
Die Erfindung wird an Hand der in beiliegender Zeichnung dargestellten AusfUhrungsformen nachstehend
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in einer Seitenansicht den
Vorderteil eines Mähdreschers nach der Erfindung, wobei to
ο deutlichkeitshalber der Haspel weggelassen ist,
oo Fig. 2 teilweise in einer Draufsicht den in Fig. 1
<£> dargestellten Teil,
Q . Fig. 3 in. vergrössertem Massstab einen Schnitt längs
° der Linie III-III in Fig. 2,
oo
oo
*·* Fig. 4 in vergrössertem Mapastab eine Seitenansicht
in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht des schematisch dargestellten Vorderteiles einer zweiten Ausfuarungsform
eines Mähdreschers nach der Erfindung, wobei auch der Haspel weggelassen ist,
Fig. 6 in vergrößertem Massstab eine Verstellvorrichtung
fUr ein FUhlglied nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des schematisch dargestellten
Vorderteiles einer dritten AusfUhrungsform eines Mähdreschers nach der Erfindung, wobei der Haspel
wieder weggelassen ist,
Fig· 8 schematisch einen an einem Schlepper befestigten Mähdrescher mit FUhlgliedern und durch diese
betätigbaren Einstellvorrichtungen nach Fig. 7.
Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch den Vorderteil eines Mähdreschers. Dieser Vorderteil enthält eine Plattform
1, die um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende, waagerechte Achse 2 gegenüber dem von Laufrädern abgestützten Gestell 1A des Mähdreschers in Höhenrichtung
schwenkbar ist. Die Figuren zeigen nur die auf der Vorderseite vorhandenen Laufräder 3. Die Plattform 1 enthält
einen HochfUhrungsteil 4 und einen Teil 5t in dem ein
Schneidwerk in Form eines Mähbalkens 6 und eine hinter dem Mähbalken liegende Einzugswalze 6A für die seitliche
Abfuhr des gemähten Erntegutes angeordnet sind.
Aus Fig. 2 ergibt sich, dass auf beiden Seiten des Mähbalkens 6 an einem Teil 5 der Plattform 1 eine in
Fahrtrichtung verlaufende Stütze in Form eines Halmteilers 7 angebracht ist. Dieser Halmteiler 7 wird durch den
abgebogenen oberen Rand der in Seitenansicht dreieckigen, auf r echt stehend en, v.om Mähbalken her nach vorne verlaufenden
Wand der Plattform 1 gebildet.
Nahe der Vorderseite ist unter dem abgebogenen Rand
oder .Taster an jedem Teiler 7 ein Fühlglieaβ oefestigt, das mittels
eines Armes 9 um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 10 schwenkbar ist, die in Fahrtrichtung
gesehen vor dem FUhlglied 8 liegt.
Das FUhlglied 8 wird durch zwei nebeneinander, von ihren Befestigungspunkten nach hinten verlaufende Stäbe
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11 gebildet, die haarnadelförmig aus einem einzigen Stück
Material z.B. Federstahl hergestellt und mit ihrem gekrümmten Teil an dem Arm 9 befestigt sind (siehe Fig.2).
Nahe dem freien Ende des FUhlgliedes δ sind die Stäbe Über einen !Teil 12 aufwärts abgebogen. Der das FUhlglied
8 tragende Arm 9 ist federnd mit einer unter dem Halmteiler 7 in dessen Längsrichtung verlaufenden Stange 13 gekuppelt,
die am anderen Ende mit einer Gabel 14 versehen ist, deren Zinken einen um eine Achse 15A schwenkbaren,
senkrechten Arm 15 aufnehmen (siehe Fig. 3)· Der Arm
ist an einer horizontalen, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Welle 18 befestigt, die in am Teil 5 befestigten
Lagern 5A drehbar untergebracht ist· An der Welle 18 ist ein nach unten verlaufender Arm 16 angebracht, der mittels ,
einer Zugfeder 17 mit der Wand des Hochführungsteiles der Plattform 1 gekuppelt ist (siehe Fig. 2). In Draufsicht
erstreckt sich die Welle 18 bis in die Nähe des Führersitzes 18A. Lager 5A halten, fluchtrecht zur Welle 18,
eine Welle 19» die kurzer als die Welle 18 ist. Die Welle
19 trägt ebenfalls einen Arm 16 und eine an diesem befestigte
Zugfeder 17 und ist ähnlich wie die Welle 18 mit einem FUhlglied gekuppelt (siehe Fig. 3)· Die einander
zugewandten Enden der Wellen 18 und 19, mit denen die Fühlglieder 8 gekuppelt sind, liegen nahe aneinander (siehe
Fig. 4) und sind mit je einem vertikalen Hebel 20 versehen, der um die Welle 18 bzw. 19* nunmehr als Schwenkachsen
drehbar ist.
Mittels eines Stiftes 21 ist ein Hebel 20 schwenkbar zwischen den Schenkeln eines Bügels 22 angebracht, der
an einer Schubstange 23 befestigt ist, die in einem o Gehäuse 24 verschiebbar gelagert ist. Von ihrem dem Bügel
^ abgewandten Ende aus erstreckt sich die Stange 23 ausserhalb des Gehäuses 24 und ist an diesem Ende von einer
<£> Feder 25 umgeben, die zwischen einem Anschlag 26 auf der
ο Stange und dem Gehäuse 24 angeordnet ist. Zwischen dem
Os Gehäuse 24 und dem Anschlag 26 ist die Stange 23 von
*"* einer Buchse 26A umgeben, die eine Verschiebung der Stange
23 gegenüber dem Gehäuse 24 begrenzt. Auf der Seite des
Bügels 22 ist die Stange 23 ausserhalb des gehäuse» 24
mit einem Anschlag 27A versehen. Die Stange 23 und das Gehäuse 24 bilden fUr jedes Fühlglied einen Steuerschieber.
Die Schubstange 23 ist mit einer Bohrung 27 versehen, die mit einer Bohrung 28 und zwei dieser gegenüberliegenden
Bohrungen 29 und 30 im Gehäuse 24 zusammenwirken kann. Die Bohrungen 29 und 30 liegen in einem Abstand voneinander,
der etwas grosser ist als der Durchmesser der Bohrung 27 in der Schubstange 23· Die Bohrung 28 liegt
gerade zwischen den Bohrungen 29 und 30. Der auf der Seite der Schubstange 23 liegende Mündung der Bohrung 28 hat
eine Breite, die gleich der Breite der der Schubstange 23 zugewandten Mündung der Bohrungen 29 und 30 und dem
Abstand zwischen diesen zwei Bohrungen ist. Die Bohrung 28 steht durch eine Leitung 31 mit einem Hubzylinder 32
in Verbindung. Bin solcher Hubzylinder ist für jeden Steuerschieber auf beiden Seiten des HochfUhrungsteiles
4 zwischen dem Gestell des Mähdreschers und der Plattform vorgesehen. Die Bohrung steht durch ein Rücklaufventil
3OA und eine Leitung 32 mit einer Ergänzungspumpe in Verbindung, während die Bohrung 29 durch eine Leitung
mit einem Vorratstank 35 in Verbindung steht. Zwischen
dem Tank 35 und der Pumpe 33 sind Leitungen 36 vorgesehen.
Mittels Buchsen 37, die an den entsprechenden Enden der Hebel 20 auf den einander zugewandten Wellen 18 und
19 sitzen, ist ein Bügel 38 um diese Wellen schwenkbar
angeordnet, dessen Steg als Ansohlag für den Hebel 20 dient, was weiter unten an Hand der Wirkungsweise der
Vorrichtung näher erläutert wird. Die einander abgewandten £3 Schenkel der Bügel 38 sind mit einer Verlängerung 39
° versehen. Jedes Gehäuse 24 eines Steuerschiebers ist co
oo zwischen zwei Platten 41 angeordnet, die auf beiden Seiten
cd der Bügel 38 um die Buchsen 37 drehbar angeordnet sind,
ο An einer der Platten 41 ist ein Hebel 42 befestigt, der
° gegenüber einem mit Ausnehmungen 43 versehenen Bogen 44 *"* verschiebbar angeordnet und an diesem festsetzbar ist
(siehe die Pig. 1 und 4). Auf den einander abgewandten
Seiten der Platten 41 ist ein Arm 45 drehbar um eine
Buchse 37 angebracht. Der Arm 45 ist ferner an einem zu
den Wellen 18 und 19 parallelen, unter diesen liegenden Teil 46 befestigt, der an einem Ende in einen aufwärts
verlaufenden Hebel 47 Übergeht, der in zwei Lagen in Ausnehmungen 48 feststellbar ist, die auf der anderen Seite
des Bogens 44 vorgesehen sind (ohne Ausnehmungen 43"). Die Wirkungsweise der vorstehend geschilderten
Vorrichtung wird an Hand der Wirkungsweise eines Abtasb- oder FUhlgliedes beschrieben. Das andere Abtastglied ist
in vollkommen gleicher Weise' wirksam.
In dem Betrieb des Mähdreschers wird die Plattform mit den daran angebrachten Halmteilern in einer bestimmten,
gewählten Höhe Über dem Boden fortbewegt, wobei die unter dem Teilern 7 und vor der Schneidvorrichtung
angeordneten Abtast- oder FUhlglieder über den Boden geschleift werden. Stösst ein Fühlglied 8 auf eine Unebenheit,
so dreht sich dieses FUhlglied in Richtung des Pfeiles A um die Achse 10 aufwärts (siehe Pig. 1). Die
sich in Längsrichtung des Halmteilers 7 erstreckende Stange 13 bewegt sich dabei in Sichtung des Pfeiles B,
wodurch der mit der Stange gekuppelte Arm 15 und die damit gekuppelte Welle 18 in Richtung des Pfeiles C gedreht
werden (siehe Fig. 3)· Aus Fig. 3 zeigt sioh, dass bei einer bestimmten Lage des FUhlgliedes 8 gegenüber der
Plattform 1 die Schvubstange 23 sich gegenüber dem Gehäuse 24 in der in dieser Figur dargestellten Lage
befindet. Keine der Bohrungen 29 und 30 steht dabei durch die Bohrung 27 in der Schubstange 23 in Verbindung mit
der Bohrung 28. Dreht sich jedoch das FUhlglied 8, wie
φ vorstehend beschrieben, so dreht sich auch der Bügel
in Richtung des Pfeiles C. Die auf der Schubstange 23 angeordnete Schraubenfeder 25 kann die Schubstange dann
co derart verschieben, dass der Anschlag 27A gegen das o Gehäuse 24 und der Anschlag 26A gegen den Anschlag 26
atösst. Die Bohrung 28 wird dabei durch die Bohrung
mit der Bohrung 30 in Verbindung gesetzt, und Druckflüssigkeit aus der Leitung 32A kann durch die erwähnten
Bohrungen in die Leitung 31 und in den Hubzylinder 32 fIiessen, so dass die Plattform auf der Seite des
gedrehten Fühlgliedes gehoben und das Schneidwerkzeug, in diesem Falle der; Mähbalken, über die Unebenheit
hingeführt wird· Nach dem Passieren der Unebenheit schwenkt das FUhlglied in die ursprüngliche Lage zurück·
Infolgedessen dreht sich die Welle 18 in einer dem Pfeil C entgegengesetzten Richtung. Der Bügel 38 stSsst dabei
mit seinem Steg gegen den Hebel*- 20, der sich somit ebenfalls verdreht und die Schubstange 23 wieder in ihre
ursprüngliche Lage gegenüber dem Gehäuse 24 des Steuerschiebers führt· Bei der Zurückbyvegung bewegt sich die
Schubstange derart, dass die Bohrung 29 während eines kurzen Augenblicks mit der Bohrung 28 in Verbindung steht,
so dass eine solche Menge Flüssigkeit aus dem Hubzylinder 32 fliessen kann, dass die ursprüngliche Höhe der
Plattform auf der Seite des betreffenden Fühlgliedes wieder erreicht wird.
Die Plattform kann auf eine bestimmte, gewünschte Höhe oder in die Transportlage dadurch gebracht werden,
dass die beiden Hubzylinder 32 mittels des Hebels 47 erregt werden. Wird dieser Hebel in Richtung des Pfeiles
D verschoben, so drehen sich die Arme 45 in Richtung des Pfeiles E bis der Teil 46 mit der Verlängerung 39 eines
der Schenkel der Bügel 38 in Berührung kommt· Infolgedessen werden diese Verlängerungen gemeinsam mit den
Wellen 18 und 19 ebenfalls in Richtung des Pfeiles E gedreht, so dass die auf der Schubstange 23 vorgesehene
Feder 25 diese Stange derart verschieben kann, dass die Bohrung 30 mit der Bohrung 28 in Verbindung gebracht wird
und die Hubzylinder 32 erregt werden· Nach dem Heben kann der Hebel 47 in die andere Ausnehmung 48 geführt werden·
Wird der Hebel aus dieser Ausnehmung in der entgegengesetzten Richtung bewegt, so gelangt die Bohrung 29 mit
der Bohrung 28 in Verbindung, so dass Flüssigkeit aus
ο dem Hubzylinder 32 wegströmen kann und die Plattform
*"' Die Lage der Fühlglieder 8 gegenüber der Schneid-
vorrichtung und der Plattform wird mittels des Hebels
42 eingestellt. Mittels dieses Hebels kann das Gehäuse 24 verschoben werden. In der dargestellten Lage des
Hebels nehmen die FUhlglieder gegenüber der Plattform ihre höchste Lage ein. Wird der Hebel 42 in Richtung des
Pfeiles F (siehe Pig. 1) verschoben, so verschiebt sich
das Gehäuse 24 in der gleichen Richtung, bis es gegen den An-schlag 27Δ auf der Schubstange 23 stösst. Wie vorstehend
gesagt, wird die Plattform dabei gehoben. Bei einer Weiterdrehung des Hebels wird der Hebel 20 ebenfalls in Richtung
des Pfeiles F gedreht, so dass er keinen Druck mehr auf den Bügel 38 ausübt und dieser Bügel gemeinsam mit der
Welle 18 oder 19 unter der Wirkung der Feder 17 und des Gewichtes des Fühlgliedes 8 ebenfalls in Richtung des
Pfeiles F gedreht wird. Das FUhlglied nimmt dann gegenüber
der Plattform eine andere Lage ein. Wird der Hebel 42 in eine der Ausnehmungen 43 des Bogens 44 eingeführt,
so drückt der Bügel 38 unter der Wirkung der Feder 17
und des Gewichtes des Fühlgliedes den Hebel 20 und die Schubstange 23 wieder in die in Fig. 3 dargestellte Lage.
Die in Fig. 5 dargestellte Bauart nach der Erfindung entspricht im wesentlichen der Bauart nach den Fig. 1 pnd
2. Die in Fig. 5 dargestellten Einzelteile, welche denen der Fig. 1 und 2 entsprechen, sind mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet. Bei der AusfUhrungsform nach
Fig. 5 ist jedes FUhlglied 8 über einen Winkelhebel 49, der um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende, horizontale
Achse 10 schwenkbar mit dem Halmteiler 7 ist, schwenkbar
der ein Steuerventil bildet, mit einer einem Regelschieber 50,/zugehörenden Stange
gekuppelt, die in einem Gehäuse 52 verschiebbar ist. Die
an einem Ende schwenkbar mit dem Winkelhebel 49 gekuppelte Q Stange 51 ist an dem anderen, aus dem Gehäuse vor-
*° stehenden Ende von einer Feder 53 umgeben, die zwischen
oo
ν.- einem Anschlag 54 auf der Stange und dem Gehäuse 52
v^ angeordnet ist.
o Die Schubstange 51 ist im Innern des Gehäuses
** mit einem Kolben 55 versehen, und das rechteckige Gehäuse
ist am Ende mit zwei Öffnungen 56 und 57 versehen. Jede
. Öffnung steht mit einer leitung 58 bzw· 59 in Verbindung.
Wenn das Ftthlglied in eine bestimmte Lage gegenüber der
Plattform gebracht worden ist, nimmt der Kolben 55 die in Pig. 5 dargestellte Lage ein. Auf der Achse 10 ist
. ein Tragglied 60 angebracht, welches das Gehäuse 52 des Regelschiebers 50 tragt. Das Tragglied 60 hat Dreieckform
und ist am Soheitel des Dreiecks schwenkbar mit einer in Längsrichtung des Halmteilers 7 verlaufenden Stange
13 gekuppelt. Die Stange 13 ist schwenkbar mit einem Hebel 61 gekuppelt, der an einer quer zur Fahrtrichtung
waagerecht verlaufenden Welle 62 befestigt ist, die in am Teil 4 der Plattform angebrachten Lagern untergebracht
ist. Auf dieser Welle ist weiter ein Arm 63 angebracht, der am Ende mit einer Gewindemutter 64 zur Zusammenwirkung
mit einer Schraubspindel 65 versehen ist, die sich bis zum Fuhrersitz 18A erstreckt. Die Schraubspindel
65 ist schwenkbar mit einem Winkelhebel 67 gekuppelt, der um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Welle 62 drehbar
ist. Das der Schraubspindel abgewandte Ende des Winkelhebels 67 ist durch eine Zugfeder 68 mit dem Teil
5 der Plattform 1 gekuppelt. Die sich an das Gehäuse 52 des Regelschiebers 50 ansohliessenden Leitungen 58 und
59 stehen mit einem am Gestell des Mähdreschers angebrachten Regelschieber 69 in Verbindung, der mit
einem Gehäuse 70.und einer darin enthaltenen, mit einem Kolben 71 versehenen Schubstange 72 versehen ist. Diese
Schubstange erstreckt sich bis in das Gehäuse 73 eines Steuerschiebers 74, der auf gleiche Weise wie der an
Hand der Fig. 3 beschriebene Steuerschieber ausgebildet ist.
<d Zwischen dem Regelschieber 69 und dem Steuersohieber
to 74 sowie an dem aus dem Steuerschieber 74 herausragenden
J5 freien Ende der Schubstange ist diese mit Anschlägen 76
ω versehen. Vom Steuerschieber 74 her führt eine Leitung
ο 78 zum Hubzylinder 32 und die Offnungen 29 und 30 stehen
oo durch Leitungen 34A bzw. 32B, ähnlich wie bei dem Aus-
*"*■ führungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2, mit dem Vorratstank
35 und der Ergänzungspumpe 33 in Verbindung. Für
Fühlglied ist ein gesonderter Regelschieber 69 und ein gesonderter Streuerschieber 74 vorgesehen. In der
Figur ist nur eine einzige Kombination dargestellt. In der Nähe des Führersitzes 18A ist ein Hebel 79 vorgesehen,
mittels dessen die in dem Regelschieber 69 und dem Gehäuse des Steuerschiebers 74 vorhandene Schubstange
72 in Richtung des Pfeiles G verschoben werden kann, wodurch die Plattform als Ganzes auf die gewünschte Höhe
oder in die Transportlage gefuhrt werden kann. Der Hebel betätigt dabei die beiden Regelschieber 69 und die beiden
Steuerschieber 74·
Bei der Bauart nach Fig. 5 wird bei der Hochbewegung des FUhlgliedes 8 über eine Unebenheit in der Bodenfläche
der Kolben 55 im Regelschieber 50 in Richtung des Pfeiles A* verschoben. Infolgedessen bewegt sich der Kolben 71
in dem Gehäuse 70 des Regelschiebers 69 in Richtung des Pfeiles B1, wodurch der Hubzylinder 32 mittels des
Steuerschiebers erregt wird (siehe die Wirkungsweise des in Fig. 3 dargestellten Steuerschiebers), so dass die
Plattform auf der Seite des betreffenden FUhlgliedes gehoben wird. Nach dem Passieren der Unebenheit führt
das Fühlglied die Kolben 55 und 71 in den betreffenden Regelschiebern in die dargestellten Lage zurück, wobei
anfangs die Bewegungen der Kolben derart sind, dass die in den Hubzylinder eingepresste Flüssigkeit durch den
Steuerschieber 74 wieder zurUckfliessen kann, bis die Plattform die gleiche Lage gegenüber der Bodenfläche
einnimmt. Mittels des Hebels 79 kann die Schubstange auch in Richtung des Pfeiles B* verschoben werden. Dabei
wird durch den Steuerschieber die Plattform mittels der beiden Hubzylinder 32 und durch den Regelschieber 69
o auch das Fühlglied soweit wie möglich gehoben.
O0 Bei Drehung des Armes 63 mittels der Schraubspindel
^ 65 kann die Lage des Fühlgliedes 8 gegenüber der Schneid-"^
vorrichtung und der Plattform eingestellt werden. Das
ο Tragglied 60 wird durch die Stange 13» gemeinsam mit dem
^ Regelsohieber 50 und dem Fühlglied 8, um die Achse 10
gedreht. Die Welle 62 ist mit einemeirm"80 versehen,
der beim Heben der Plattf am gegen einen Anschlag 81 auf
dem Great ell des Mähdreschers stusst, wodurch die Welle
in Richtung des Pfeiles N gedreht wird. Infolgedessen
verschiebt sich die Stange 13 in Richtung des Pfeiles N, und das FUhlglied 8 wird gemeinsam mit dem Regelschieber
weiter hochgefUhrt· Aus Fig· 6 zeigt sich, dass dabei die
Schraubspindel 65 die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage einrimmt.
Bei der in Fig· 7 dargestellten AusfUhrungsform sind die der AusfUhrungsform der Fig· 1 und 2 entsprechenden
Einzelteile durch entsprechende Bezugsziffern bezeichnet· In dieser AusfUhrungsform ist der das Schneidwerk
bildende Mähbalken 6 um eine unmittelbar hinter diesem Mähbalken liegende, nahezu waagerechte, zur Fahrtrichtung
quer verlaufende Achse 82 gegenüber der Plattform 1
drehbar. Der so angeordnete Mähbalken ist an beiden Enden mit in Fahrtrichtung verlaufenden Teilen in Form von
Halmteilern 83 versehen, die gemeinsam mit dem Mähbalken 6 um die erwähnte Achse 82 drehbar sind. Unter der Oberseite
des Halmteilers 83 ist bei dieser AusfUhrungsform
o.der Taster
ebenfalls ein Ftthlglied/angeordnet, das in diesem Falle
ebenfalls ein Ftthlglied/angeordnet, das in diesem Falle
Stangen oder die Form ein-es Rades 84 hat. Das Rad 84 ist durch zwei /
Arme 85 und 86 schwenkbar mit dem Halmteiler 83 gekuppelt.
Der Arm 85 ist schwenkbar um einen Punkt, der vor der Drehachse 87 des Radeabliegt, der Arm 86 um einen
Punkt, der hinter der Drehachse 87 des Rades 84 liegt·
Zwischen dem Arm 85 und dem Halmteiler ist noch eine Feder 85A vorgesehen.
Der sich von der Drehachse 87 des Rades 84 nach hinten und aufwärts erstreckende Arm 86 weist einen Äibt- Stellzylinder
88 auf, der durch eine Leitung 89 mit einem φ Steuerschieber 90 in der Nähe des Führersitzes 18A am
® Mähdrescher verbunden ist. Bauart und Wirkungsweise des Steuerschiebers entspricht vollständig dem Steuerschieber
öd nach Fig. 3· Die dem Steuerschieber zugehörende Schub-ο
stange 91 ragt auf beiden Seiten aus dom Gehäuse des
^ Steuerschiebers hervor und ist an diesen Enden von einer *T Feder 92 umgeben, die an einem Ende zwischen dem Gehäuse
und einem Anschlag 93 und an dem anderen Ende zwischen
dem Gehäuse und einem schwenkbar mit der Schubstange
gekuppelten Hebel 94 eingesetzt ist. Der Hebel 94 ist weiter über einen unter der Schubstange liegenden Arm
95 schwenkbar mifc dem Gehäuse des Steuerschiebers verbunden,
Die Leitung 89 steht mit der Bohrung 28 in Verbindung, und die Bohrungen 29 und 30 sind durch leitungen 96 bzw.
97 mit einem Vorratstank 35 und einer Ergfinzungspumpe
verbunden.
Das nahe der Plattform liegende Ende des Halmteilers 83 tragt nahe dem oberen Ende in einem Lager
98 eine verschiebbare Stange 99» die auch in dem Gehäuse
eines Eegelschiebers 100 verschiebbar ist, der Ähnlich
dem an Hand der Fig. 3 beschriebenen Steuerschieber aus-
, ..,und ein Steueryentil bildet _ . .
gebildet ist/ Auf beiden Seiten des Lagers 98 wird die
Stange 99 von einer Feder 101 umgeben. Eine Feder liegt zwischen dem Lager 98 und einem Anschlag 102 auf der
Stange, die andere Feder liegt zwischen dem Lager 98 und dem Gehäuse des Regelschiebers. Der Regelschieber ist um
eine Achse 100A schwenkbar, die zwischen einer Zunge 100B und einer Seitenwand des Teiles 5 der Plattform angebracht
ist.
Nahe der Führersitz 18A ist ein zweiter Steuerschieber
103 angeordnet, Auch dieser Steuerschieber entspricht in Bauart und Wirkungsweise dem Steuerschieber
nach Fig. 3· Die Bohrung 28 im Gehäuse des Regelschiebers 100 steht durch eine Leitung 104 mit der Bohrung 29
im Gehäuse des Steuerschiebers 103 und die Bohrung 30
im Gehäuse des Regelschiebers 100 durch eine Leitung mit der Ergönzungspumpe 33 in Verbindung. Eine Leitung
106 verbindet die Bohrung 30 im Gehäuse des Steuerschiebers 103 mit der Erganzungspumpe 33. Die Bohrung
29 im Gehäuse des Regelschiebers 100 steht duxh eine
Leitung 107 mit dem Erganzungstank 35 und die Bohrung
28 im Gehäuse des Steuerschiebers 103 durch eine Leitung 108 mit dem Hubzylinder 32 in Verbindung. Auch bei der
Bauart dieser Ausfuhrungsform ist fur jedes Ftthlglied
ein gesonderter Steuerschieber und ein gesonderter Hub-
Θ09823/0084
zylinder 32 vorgesehen.
Die Wirkungsweise der in Pig. 7 dargestellten Vorrichtung ist folgende. Stttsst das Itthlglied 84 gegen
eine Erhöhung, so verschiebt sich die Stange 99 derart, dass die Bohrung 28 im Gehäuse des Regelschiebers 100
mit der Bohrung 30 in Verbindung gelangt. Infolgedessen kann Druckflüssigkeit von der ErgÄnzungspumpe 33 zum
Hubzylinder 32 fliessen, da im Betrieb die Bohrung 28 in dem Gehäuse des Steuerschiebers 103 mit der Bohrung
29 dieses Gehäuses in Verbindung steht. Nachdem die Plattform auf der betreffenden Seite etwas hochgehoben
und die Unebenheit passiert ist, gelangt das Ganze wieder in seine ursprungliche lage infolge der Verschiebung der
Stange 99 in der entgegengesetzten Richtung, Diese Stange bewegt sich dabei derart, dass wahrend dieser Bewegung die
Bohrungen 28 und 29 miteinander in Verbindung treten, so dass die in den Hubzylinder eingepresste Flüssigkeit
wieder aus dem Zylinder wegfliessen und die Plattform wieder ihre ursprungliche Lage einnehmen kann. Gelangt
das Rad des PQhlgliedes 84 in eine Bodensenkung, so wird
durch die Stange 99 die Bohrung 29 mit der Bohrung 28 in Verbindung gebracht, so dass !Flüssigkeit aus dem Hubzylinder
wegfliessen kann und die Plattform an der betreffenden Stelle herabsinkt. Nach dem Durchgang durch
die Senkung wird die Plattform in ihre ursprungliche Lage zurückgeführt.
Zum Heben.der Plattform kann ein Hebel 109, der schwenkbar mit einer Schubstange 110 des Steuerschiebers
103 und durch einen Arm 111 der auch schwenkbar mit dem Gehäuse des Steuerschiebers gekuppelt ist, die Schubstange
in Richtung des Pfeiles M verschieben, so dass die Bohrung 28 mit der Bohrung 30 in Verbindung tritt und
Flüssigkeit aus der Ergönzungs pumpe 33 in den Hubzylinder
32 gepresst wird. POr jedes Fuhlglied sind ein Regelschieber
100 und ein Steuerschieber 103 vorgesehen. Die Steuerschieber 103 werden beim Schwenken des Hebels 109
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gleichzeitig betätigt. Die Lage des Fuhlrades 84 kann
mit dem Steuerschieber 90 auf gleiche Weise geändert werden, indem der Hebel 94 geschwenkt wird.
Pig. 8 zeigt eine Bauart, bei der ein mit einer Einstellvorrichtung und mit diesem zusammmenwirkenden
Ftthlrädern 84 nach Fig. 7 versehener Mähdrescher an einem
Schlepper angebaut ist. Aus dieser Figur zeigt sich, dass der Schlepper mit einer Tragkonstruktion 112 gekuppelt
ist, die aus zwei in Fahrtrichtung verlaufenden, in einem gewissen Abstand voneinander liegenden Balken 113
besteht, die in der Nahe der dem Schlepper abgewandten Enden durch einen Balken 114 miteinander verbunden sind.
Die Enden der Balken 113 sind weiter durch einen zum
Balken 114 parallelen Balken 115 verbunden, der sich
Uber die ganze Breite des Schleppers erstreckt. Die Tragkonstruktion 112 ist mit den freien Enden der Balken
113 durch Stifte 116 mit der Vorderseite des Schleppers gekuppelt. Bei dem in der Figur dargestellten Mähdrescher
bilden die Plattform 117 und der neben dem Schlepper liegende Teil 118 ein Ganzes, das um die Drehachsen von
zwei den Teil 118 abstützenden Laufrädern 119 schwenkbar
ist, die gerade vor den Drehachsen der Schlepperräder liegen. Auf der Rückseite ist der Teil 118 mit einem
Korntank 120 gekuppelt, der an der Hubvorrichtung 121
des Schleppers befestigt ist. Der fur jedes FQhIrad 84
vorgesehene Hubzylinder 32 ist, wie dies aus der Figur
ersichtlich ist, zwischen der Plattform 117 und dem Balken 115 der Tragkonstruktion 112 angeordnet. Die von
Schlepperfuhrer zu betätigenden Glieder, welche ähnlich wie in Fig. 7 ausgebildet sind, sind bei dieser Bauart
in der Nähe des Fuhrersitzes am Schlepper angeordnet.
Die Wirkungsweise des Fühlgliedes und der von diesem
betätigten Einstellvorrichtung entspricht vollständig der Wirkungsweise der Bauart nach Fig. 7.
Bei der Bauart nach der Erfindung ist ein Fuhlglied,
das mit einer Einstellvorrichtung zusammenwirkt, zur Anpassung der Lage der Sohneidvorrichtung an die Boden-
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flftche, gegenüber der Fahrtrichtung in einem Abstand von
mindestens 25 cm vor dem Schneidwerk angeordnet. Dies erbringt eine zweckvolle Wirkung des Ftthlgliedes. Weiter
ist auf beiden Seiten der Schneidvorrichtung ein Fuhlglied vorgesehen, und 3ecLes Fühl glied wirkt mit seinem eigenen,
dem Einstellmechanismus zugehtlrenden Hubzylinder zum
Verstellen der Schneidvorrichtung zusammen. Es kann somit auf beiden Seiten der Schneidvorrichtung eine unabhängige
Bodenanpassung erzielt werden. Die Einstellvorrichtung wird bei der beschriebenen Bauart durch eine mit Regelschiebern,
Steuerschiebern und Hubzylindern versehenen hydraulischen Regelkreis gebildet, der aus einem
Erg&nzungstank durch eine Erganzungspumpe gespeist wird.
Es ist jedoch auch eine pneumatische Erregung der Einstellvorrichtung möglich.
Bei der vorstehend geschilderten Konstruktion erfolgt die Einstellung der Schneidvorrichtung zum Anpassen an
die Bodenflache grundsätzlich selbsttätig, doch kann die
Einstellung auch vom Schlepperführer ohne verlassen des Sitzes leicht vollfuhrt werden. Bei der beschriebenen
Bauart können die mähdrescher besonders gunstig im Falle
von niedergeschlagenem Erntegut wirksam sein, ohne die Gefahr einer unzulässigen Verunreinigung des in die Maschine
eingeführten Erntegutes.
Es versteht sich, dass die im vorstehenden geschilderte Bauart sich auch bei anderen Erntemaschinen
verwenden lasst, die mit einer Schneid- oder Aufnahmevorrichtung versehen sind.
-Patentansprüche -
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Claims (10)
1. Mähdrescher mit einer Schneidvorrichtung und einer
Einstellvorrichtung zur Führung der Schneidvorrichtung in bezug auf die Bodenflache, "bei dem auf beiden Seiten der
Schneidvorrichtung ein Taster angeordnet ist und jedem Taster ein der Einstellvorrichtung zugehttrendes Steuerventil
zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Taster (8, 84) und sein Steuerventil (50, 100) auf
derselben Seite der Schneidvorrichtung angeordnet sind·
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Regelschieber (50) in der unmittelbare Nahe eines
Ftthlgliedes (8) vorgesehen ist.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Regelschieber (50) auf einem Tragglied
. . einer Schwenk-
(60) angeordnet ist, das auf jÄejsdEtaeitachse (10) des PQhI-gliedes
(8) angebracht ist und das durch eine Stange (13) mit einem Verstellmechanismus zur Einstellung der Lage des
PUhlgliedes (8) gegenüber der Sohneidvorrichtung gekuppelt
ist.
4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stange (13) mit einer Welle (62) gekuppelt ist, die mittels einer Schraubspindel (65) gedreht werden kann.
5. Mähdrescher nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet,
dass die Welle (62) mit einem Hebel (80) versehen ist, der beim überfuhren der Schneidvorrichtung in die
Transportlage mit einem am Gestell der Maschine vorhandenen Anschlag in Berührung kommt, wodurch die Welle (62) derart
gedreht wird, dass dnrch die Stange (13) das den Regelschieber (50) haltende Tragglied (60) gedreht und das Puhlglied (8)
gemeinsam mit dem Regelschieber (50) hochgeklappt wird.
6. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der in der Nahe des Ftthlgliedes (8)
vorhandene Regelschieber (50) mit einem zweiten Regischieber
(69) verbunden ist, der in der Nfthe des Führersitzes angeordnet
ist und einen Steierschieber (74) betätigt.
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Neue Unterlagen (Art. 7 % 1 Abs. 2 Nr. 1 Sau 3 des Ändemngsges. v. 4. 9.19671
7. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lage des Fühlgliedes (84) mittels
eines Verstellzylinders (88) einstellbar ist.
8. Mähdrescher nach einem der Ansprache 1 "bis 7, dadurch
gekennzeichnet! dass das Fühlglied (8) zwei nebeneinander
liegende, aus Federstahl hergestellte Teile (11) enthalt, die einstückig aus gekrümmtem Material gebildet und mit
ihrem Soheitelabsohnitt an der Drehachse (10) befestigt sind·
9. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fühlglied durch ein Rad (84) gebildet
wird, das mittels zweier Stangen (85, 86) schwenkbar mit der Unterseite eines Verteilers (83) gekuppelt ist,
wobei die Stangen (85, 86) in einem Abstand voneinander schwenkbar mit einem Verteiler (83) gekuppelt sind, ±n der
Weise, dass ein Ankupplungspinkt vor und ein Ankupplungspunkt
hinter der Drehachse (87) des Rades (84) liegt·
10. Mähdrescher nach Anspruoh 9, dadurch gekennzeichnet,
dass eine der Stangen einen Verstellzylinder (88) aufweist, so dass die Lange dieser Stange und somit die Lage des
FÖhlrades (84) veränderlich sind.
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DE2461115C2 (de) * | 1974-12-23 | 1985-06-13 | Maschinenfabrik Fahr Ag Gottmadingen, 7702 Gottmadingen | Selbsttätige Arbeitstischverstellung an Landmaschinen |
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