DE1482894A1 - Maehdrescher - Google Patents
MaehdrescherInfo
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- DE1482894A1 DE1482894A1 DE1965T0027891 DET0027891A DE1482894A1 DE 1482894 A1 DE1482894 A1 DE 1482894A1 DE 1965T0027891 DE1965T0027891 DE 1965T0027891 DE T0027891 A DET0027891 A DE T0027891A DE 1482894 A1 DE1482894 A1 DE 1482894A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/14—Mowing tables
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- A01D—HARVESTING; MOWING
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- A01D41/04—Tractor-driven combines
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Pclcnianwä'r-ä
-^/-'—-clsiruüe4° A 28
P 14 82 894.5 24.Oktober 1968
TEXAS INDUSTRIES INC5 Uillemstad, Curacao, niederl .Antillen
" Mähdrescher "
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einem nähtisch und einem diesem zugeordneten Schneicferk, das
um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende, etwa horizontale Achse schwenkbar und mit Tastorganen versehen ist,
die mit einer Stellvorrichtung zur Führung des Schneidwerkes in Abhängigkeit von der Eodenobafläche verbunden
sind.
Ein derartiger Mähdrescher ist bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion ist das Schneidwerk über als Bodentaster
dienende Gleitschuhe, die bezogen auf die Fahrtrichtung hinter dem Schneidwerk liegen 3 geführt und stellt
praktisch selbst einen Teil der Abtastvorrichtung dar. AIs3 bezogen auf die Fahrtrichtung, zuvorderst liegender
Teil der Bodenabtastvorrichtung ist das Sehne idxirerk
nun aber keineswegs zwangsläufig so geführt, daß es stets bodenfrei liegt und somit geschützt wie auch geschont ist,
sondern es hat vielmehr zumindest bei grösseren Bodenunebenheiten gerade den grössten Beanspruchungen standgehalten,
da es ja als vorderster Teil der Äbtastvorrichtung zuerst auf diese stösst. Beschädigungen viie auch eine übermässige
Verschmutzung des Schneidwerkes sind bei dieser bekannten Konstruktion kaum zu vermeiden. Die vorstehenden Nachteile
sollen nun durch die erfindungsgemässe Konstruktion gbeseitigt
Vi er den.
909829/0085 BAD original
Unterlagen (Αι.. J § ι a.j:. i Nr. ι s-y,z 3 eic* ^.ü^ui^-jes. ν. 4.9. · ,
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass mindestens ein mit dem Schneidwerk bewegbarer Halmteiler
vorgesehen ist, der nahe dem Vorderen'de mit einem last organ versehen ist» Auf diese Weise wird eine Fuhrung
für das Schneidwerk verwirklicht, die Verschmutzungen und Beschädigungen desselben weitgehend verhindert, da eine
unmittelbare Berührung, zwischen dem Söhneidwerk und dem Boden, auch bei unebener /Oberfläche :58ö9Qsaä)enc praktisch
unmöglich ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Figuren dargestellten Aus ftlhrungs form näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf einen angebauten Mähdrescher nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maszstab das vor dem
Schlepper angebrachte Schneidwerk des Mähdreschers mit einer am Schlepper vorgesehenen Einstellvorrichtung für
das Schneidwerk»
Fig. 3 zeigt eine Ansicht einer zweiten Ausfuhrungsform
eines Mähdreschers nach der Erfindung.
Fig. 4 zeigt schematisch einen gezogenen Mähdrescher
nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Mähdrescher, der an einem Schlepper angebaut ist. Der Schlepper ist dabei
auf der Vorderseite mit einer Tragkonstruktion 1 versehen, die aus zwei in Fahrtrichtung verlaufenden mit Abstand
voneinander angeordneten Balken 2 besteht, letztere sind in der Nähe ihrer dem Schlepper abgewandten Enden durch einen
Balken 3 miteinander verbunden. Die Enden der Balken 2 sind weiter durch einen parallel zum Balken 3 verlaufenden
Balken 4 miteinander gekuppelt, der sich über die ganze Breite desSchleppers erstreckt. Die Tragkonstruktion 1 ist
mit den freien Enden der Balken 2 durch Stifte 5 mit der Vorderseite des Schleppers 6 gekuppelt. Bei dem dargestellten
Mähdrescher bildet der Mähtisch oder die Plattform 7, der (die) einen Mähbalken 8 und eine hinter dem Mähbalken
liegende Abfuhrschnecke 9 abstützt, ein Ganzes mit einem
seitlich des Schleppers angeordneten Teil 10, in dem die
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Dresch- und Reinigungsvorrichtung des M9.hdresoh.ers untergebracht
ist. Der seitlich des Schleppers verlaufende Teil 10 wird flucltend zur Drehachse der Hinterräder des
Schleppers von zwei nebeneinanderliegenden Laufradern 11 abgestützt. Weiter ist der Teil 10 durch Stangen 12 lttsbar
mit einem Getreidebehalter 13 gekuppelt, der mit der Hubvorrichtung
14 des Schleppers verbunden ist. Die Plattform 7 ist gemeinsam mit dem seitlich von dem Schlepper verlaufenden
Teil 10 in HOhenrichtung um eine Achse scheenkbar, die mit den Drehachsen der den Teil 10 abstutztenden Laufrader
11 zusammenfallt.
Aus Pig. 2 ergibt sich, dass die Plattform 7 einen Teil 15 enthalt, in dem der Mähbalken 8 und die hinter dem
Mahbalken liegende Abfuhrschnecke 9 für die seitliche
Abfuhr des gemähten Erntegutes angeordnet sind. Der Mahbalken
ist um eine unmittelbar dahinter angeordnete, nahezu horizontale, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 16A
gegenüber der Plattform 7 drehbar. Der so angeordnete Mahbalken
ist auf beiden Seiten mit einem in Fahrtrichtung verlaufenden HLmteiler 16 versehen, der gemeinsam mit dem
Mahbalken um die erwähnte Achse schwenkbar ist.
An der Unterseite des Halmteilers 16 ist ein Fuhlglied
ds 17 ausgebildet ist. Das
treben
d 19 schwenkbar mit dem
Verteiler gekuppelt. Der Arm 18 ist um einen Punkt schwenkbar,
e
der vor der Drehachse 20 des Rads 17 liegt. Der Arm 19 ist
der vor der Drehachse 20 des Rads 17 liegt. Der Arm 19 ist
dagegen um einen Punkt schwenkbar, der in Bezug auf die Fahrtrichtung hinter der Drehachse 20 des Racfs 17 liegt.
Der vom Rad nach hinten und aufwärts verlaufende Arm 19 enthStt
ist eil- oder
einen/Hub zylinder 21, der durch eine Iatung 22 mit einem Steuerschieber 23 nahe dem Fuhrersitz am Schlepper 6 gekuppelt ist. Zwischen dem Arm 18 und dem Halmteiler 16 ist noch eine Feder 24 angeordnet. Die dem Steuerschieber 23 zugeordnete Schubstange 25 ist mit einer Bohrung 26 versehen, die mit einer Bohrung 27 und zwei gegenüber liegenden Bohrungen 28 und 29 in dem Gehäuse des Steuerschiebers zusammenwirkt. Die Bohrungen 28 und 29 liegen in einem Abstand voneinander, der
einen/Hub zylinder 21, der durch eine Iatung 22 mit einem Steuerschieber 23 nahe dem Fuhrersitz am Schlepper 6 gekuppelt ist. Zwischen dem Arm 18 und dem Halmteiler 16 ist noch eine Feder 24 angeordnet. Die dem Steuerschieber 23 zugeordnete Schubstange 25 ist mit einer Bohrung 26 versehen, die mit einer Bohrung 27 und zwei gegenüber liegenden Bohrungen 28 und 29 in dem Gehäuse des Steuerschiebers zusammenwirkt. Die Bohrungen 28 und 29 liegen in einem Abstand voneinander, der
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etwas grosser ist als der Durchmesser der Bohrung in der
Schubstange. Die Bohrung 27 liegt gerade zwischen den Bohrungen 28 und 29· Die auf der Seite der Schubstange
liegende Öffnung der Bohrung 27 hat eine Breite, die gleich der Breite der zur Schubstange gewandten Off-4
nungen der Bohrungen 28 und 29 und dem Abstand zwischen diesen ist. Die Bohrung 27 steht mit der Leitung 22 und
die Bohrung 28 durch eine Leitung 30 mit einem Vorratstank
31, die Bohrung 29 durch eine Leitung 32 mit einer Erganzungspumpe
33 in Verbindung. Der Vorratstank und die Erg&nzungspumpe stehen durch Leitungen 34- miteinander
in Verbindung.
Auf beiden Seiten ist das aus dem Gehäuse herausragende
Ende der Stange 18 von einer Feder 35 umgeben, die an einem Ende zwischen dem Gehäuse und einem Anschlag 36 und am
anderen Ende zwischen dem Gehäuse und einem schwenkbar mit der Schubstange 25 gekuppelten Hebel 37 angeordnet ist. Der
Hebel 37 ist weiter durch einen unter der Schubstange liegenden Arm 38A schwenkbar mit dem Gehäuse des Steuerschiebers
23 gekuppelt. Das in der Nahe der Plattform liegende Ende des Halmteilers 16 trUgt nahe der oberen Seiten in einem
Lager 38 eine verschiebbare Stange 39» die auch in dem
Gehäuse eines Regelschiebers 40 verschiebbar ist, dessen Bauart und Wirkungsweise dem Steuerschieber 23 entspricht.
Der Regelschieber 40 ist um eine Achse 41 schwenkbar, die zwischen einer Zunge 42 und einer Seitenwand des Teiles
der Plattform angebracht ist. Auf beiden Seiten des Lagers 38 wird die Stange 39 von einer Feder 43 umgeben. Eine Feder
liegt dabei zwischen dem Lager 38 und einem Anschlag 44 auf der Stange, die andere Feder liegt zwischen dem Lager 38 und
dem Gehäuse des Regelschiebers 40.
In der Nahe des Fuhrersitzes am Schlepper 6 ist ein
zweiter Steuerschieber 45 angebracht. Auch dieser Steuerschieber entspricht dem Steuerschieber 23 in bezug auf
Bauart und Wirkungsweise. Die Bohrung 27 in dem Gehäuse des Regelachiebers 40 steht durch eine Leitung 46 mit der
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Bohrung 28 im Gehäuse des Steuerschiebers 45 in Verbindung.
Die Bohrung 29 in dem Gehäuse des Regelschiebers 40 ist durch eine Leitung 47 mit der Ergänzungspumpe 33 verbunden.
Eine Leitung 48 verbindet die Bohrung 29 in dem Gehäuse des Steuerschiebers 45 mit der Er gänzungs pumpe 33· Die Bohrung
28 im Gehäuse des Regelschiebers 40 steht durch eine Leitung 49. mit dem Ergänzungstank 31 und die Bohrung 27
im Gehäuse des Steuerschiebers 45 durch eine Leitung 50 mit einem Hubzylinder 51 in Verbindung. Bei dieser Bauart
sind fur jedes FUhlglied gesonderte Steuer·-bzw. Regelschieber
und gesonderte Hubzylinder vorgesehen. Die Hubzylinder sind dabei auf beiden Seiten des Schneidwerkes
angebracht.
Die vorstehend geschilderte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wenn das Rad auf eine Erhöhung auftrifft, so verschiebt
sich die Stange 39 derart, dass die Bohrung 27 in dem Gehäuse des Regelschiebers 40 mit der Bohrung 29 in
Verbindung tritt. Infolgedessen kann Druckflüssigkeit
der Ergänzungspumpe 33 in den Hubzylinder 51 flieesen,
da im Betrieb die Bohrung 27 in dem Gehäuse des Steuerschiebers 45 mit der Bohrung 28 dieses Gehäuses
in Verbindung ist (siehe Pig. 2). Nachdem die Plattform 1 auf der Seite des hochgefuhrten Puhlglieds angehoben und
die Unebenheit passiert ist, gelangt das Ganze wieder in seine ursprungliche Lage und zwar infolge der Verschiebung
der Stange 39 in entgegengesetzter Richtung. Diese Stange bewegt sich dabei derart, dass während dieser Bewegung die
Bohrung 27 mit der Bohrung 2Ö in Verbindung gelangt, so dass
die in den Hubzylinder 51 eingepresste Flüssigkeit aus dem Zylinder wegstrttmen kann und die Plattform die ursprungliche
Lage wieder einnehmen kann. Gelangt das Ftthlglied 17 in
eine Senkung im Boden, so wird über die Stange 39 die Bohrung 28 mit der Bohrung 27 in Verbindung gesetzt, so
dass Flüssigkeit aus dem Hubzylinder 51 wegfliessen kann,
und die Plattform an der betreffenden Stelle herabsinkt. Nach dem Passieren der Vertiefung wird die Plattform in ihre
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ursprüngliche lage zurückgeführt.
Um die Plattform 7 zu heften, kann ein Hebel 52, der schwenkbar mit der Schubstange 52A de3
Steuerschiebers 45 und durch einen Arm 521 auch schwenkbar mit dan Gehäuse dieses Steuerschiebers
gekuppelt ist, die Schiebestange 52A in Richtung des Pfeiles M verschieben, wodurch die Bohrung 27 mit der
Bohrung 29 in Verbindung gelangt und Flüssigkeit aus der Ergänzungspumpe 33 in den Hubzylinder 51 eingepresst
wird. Pur jedes Fühlglied ist ein Regelschieber 40 und ein Steuerschieber 45 vorgesehen (siehe Fig. 2)»
Die Steuerschieber 45 werden beim Schwenken des Hebels
52 gleichzeitig betätigt. Die lage der Fühlräder 17
kann durch den Steuerschieber 23 in der gleichen Weise durch Schwenkung des Hebels 37 eingestellt v/erden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Konstruktion sind die Fig. 1 und 2 entsprechenden Einzelteile
mit den gleichen Bezugssiffern bezeichnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein Fühlglied
53 über einen Winkelhebel 54, der um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale Achse 55
schwenkbar mit dem Halmteiler 16 verbunden ist, an eine
einem Regelschieber 56 zugeordnete Stange 57 angelenkt, die in einem an dem Verteiler befestigten Gehäuse 58
verschiebbar ist. Das Fühlglied 5 3 wird durch in Draufsicht zwei nebeneinander verlaufende, von der
Befestigungsstelle her nach hinten erstreckende Sttkbe
gebildet, die einstückig aus haarnadelfttrmig gekrümmten FederstaüL hergestellt sind, wobei der gekrümmte Teil an
dem Winkelhebel 54 befestigt ist. Nahe dem freien Ende des Fühlglieds sind die Stabe über einen Teil 53A nach
oben abgebogen. Im Betrieb erstreckt sich das Fühlglied nahezu in horizontaler Richtung, Die an einem Ende
schwenkbar mit dem Winkelhebel 54 gekuppelte Stange 57 ist an dem anderen, aus dem Gehäuse herausragenden Ende
von einer Feder 59 umgeben, die sich zwischen einem Anschlag 60 auf der Stange und dem Gehäuse 58 abstützt.
909829/0085 BAD OMQlNAL
Die Schubstange 57 ist im Innern des Gehäuses 58 mit einem Kolben 61 und das rechteckige Gehäuse
nahe den Enden mit zwei Offnungen 62 und 63 versehen, welche letztere mit je einer leitung 64 bzw.
65 in Verbindung stehen, Wenn das Fuhlglied 53 eine
bestimmte Lage gegenüber der Plattform einnimmt, befindet sich der Kolben 62 in der in Fig. 3 dargestellten
Lage. Die sich an das Gehäuse 58 des in der Nahe des FÖhlglieds 53 angebrachten Regelschiebers 56
anschliessenden Leitungen 64 und .65 sind mit einem am Gestell des Schleppers 6 angebrachten Regelschieber 66
verbunden, der ebenfalls mit einem Gehäuse und einer darin untergebrachten, mit einem Kolben 67 versehenen
Schubstange 68 versehen ist. Diese Schubstange erstreckt sich bis in das Gehäuse des Steuerschiebers 69, der auf
gleiche Weise ausgebildet ist wie der an Hand der Fig.
2 beschriebene Steuerschieber 23· Zwischen dem Regelschieber 66 und dem Steuerschieber 69 und an dem aus
dem Steuerschieber 69 herausragenden freien Ende ist die Schubstange mit Anschlagen 70 versehen. Von dem
Steuerschieber 69 her föhrt eine Leitung 71 zum Hubzylinder
51, und die Bohrungen 28 und 29 stehen durch eine Leitung 72 bzw. 73, Ähnlich wie bei der Ausfuhrungsform
nach Pig. 2, mit einem Ergönzungstank 31 und einer ErgBnzungspumpe 33 in Verbindung. Pur jedes
Fuhlglied ist ein Regelschieber 66 und ein Steuerschieber 69 vorgesehen. In der Figur ist nur eine
Kombination dargestellt. In der Nahe des Führersitzes
ist an dem Gestell des Schleppers 6 weiter ein Hebel 74 vorgesehen, mittels dessen die in dem Regelschieber
66 und in dem Gehaus-e des Steuerschiebers vorhandene
Schubstange68 in Richtung des Pfeiles G verschoben
werden kann, wodurch die Plattform als Ganzes auf die gewünschte Höhe oder in die Transportlage gefuhrt
werden kann. Der Hebel betätigt dabei die beiden Regelschieber 66 und die beiden Steuerschieber 69.
9098 2 9/008 5 BAD ORIGINAL
Bei der Bauart nach Figo 3 wird bei der
Hochbewegung des Fuhlgliedes 53 über eine Unebenheit
in der Bodenflache der Kolben 61 in dem Regelschieber 56 in Richtung des Pfeiles A verschoben. Infolgedessen
bewegt sich der Kolben 67 im Gehäuse des Regelschiebers 66 in Richtung des Pfeiles B, wodurch der Hubzylinder
51 durch den Steuerschieber 69 erregt wird (siehe die Wirkungsweise des in Pig. 2 dargestellten Steuerschiebers
23) und die Plattform auf der Seite des betreffenden Fühlglieds gehoben wird. Nach dem
Passieren der Unebenheit führt das Ftthlglied die Kolben
61 und 67 in den betreffenden Regelschiebern zurück in die dargestellte Lage, wobei anfangs die Bewegung der
Kolben derart ist, dass in den Hubzylinder 51 eingepresste Flüssigkeit durch den Steuerschieber 69 zuruckfliessen
kann, bis die Plattform die ursprungliche Lage gegenüber der Bodenflache einnimmt. Mittels des
Hebels 74 kann die Schiebestange 68 auch in Richtung des Pfeiles B verschoben werden. Mittels des Steuerschiebers
69 und durch die beiden Hubzylinder 51 wird die Plattform und durch den Regelschieber 66 auch das
Fuhlglied so weit wie möglich gehoben.
Fig. 4 zeigt schematisch einen von einem Schlepper zu ziehenden Mähdrescher, der mittels eines
Zugarmes mit der Ruckseite des Schleppers gekuppelt ist. Der dargestellte, gezogene Mahrescher weist
eine Konstruktion zur Anpassung der Lage des Schneidwerkes an die Bodenflache auf, die vollständig der
an Hand von Fig. 3 vorstehend geschilderten entspricht. In Fig. 4 ist diese nur schematisch dargestellt.
Die zur willkürlichen Betätigung der zum hydraulischen
Regelkreis gehörenden Steuerschieber vorgesehenen Hebel sind nahe dem Schlepper am Sugarm angeordnet.
Die Erganzungspumpe kann von der Zapfwelle angetrieben
werden.
Die vorstehend geschilderte Bauart nach der Erfindung, bei welcher das Schneidwerk mit Fuhlgliedern
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zur Regelung der Lage des Schneidwerkes gegenüber der Bodenflache versehen ist, sorgt dafür, dass im Betrieb
das Schneidwerk und die Plattform auf der eingestellten Htthe bleiben, wobei das Aufstossen auf Unebenheiten
des Bodens vermieden wird. Dies ist sehr wichtig, da der Führer des Schleppers sich in einem vernaltnismassig
grossen Abstand vom Schneidwerk und der Plattform befindet, so dass er selber schwer die Lage des Schneidwerkes und
der Plattform und deren richtige Htthe bestimmen kann.
Bei dem gezogenen Mähdrescher ist die Lage ausserdem derart, dass der Führer den Rücken der Plattform zukehrt«,
-Patentansprüche-
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Claims (1)
1. Mähdrescher mit einem Mähtisch und einem diesem zugeordneten Schneidwerk, das um eine quer zur Fahrtrichtung
verlaufende, etwa horizontale Achse schwenkbar und mit Tastorganen versehen ist, die mit einer Stellvorrichtung
zur Führung des Schneidwerkes in Abhängigkeit von der Bodenoberfläche verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein mit dem Schneidwerk bewegbarer Halmteiler (16) vorgesehen ist, der nahe dem Vorderende mit
einem Tastorgan (.17) versehen ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stellvorrichtung mindestens einen mit dem Halmteiler
(16) gekuppelten Regelschieber (40) aufweist, der über
einen Steuerschieber (45) mit zugeordneten Hubzylindern (51) verbunden ist.
3ο Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Halmteiler (16) mit einer dem Regelschieber (40) zugehörigen Schubstange (39) gekuppelt ist.
4. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenken© it des
Schneidwerkes nach oben federnd begrenzt ist.
5. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lage des Tastorgans
(17) mittels eines Hubzylinders (21) einstellbar ist.
6. Mähdrescher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan (17) als Rad ausgebildet ist.
7. Mähdrescher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (17) über zwei Streben (1Ö und 19) schwenkbar
gegen die Unterseite des Halmteilers ('6) abgestützt ist.
8. Mähdrescher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkpunkte der Streben (1Ö und 19) am Halmteiler
(16) mit Abstand zueinander liegen und dass der eine Anlenk punkt vor der Drehachse (20) des Rades (17) und der andere
Anlenkpunkt hinter dieser liegt.
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Neue Unterlage.'. ^.; 5 ι /-■ 2 Nr. ι s,* 3 <l*
9. Mähdrescher nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Streben über einen Stellzylinder
(21) in ihrer LEnge veränderlich ist.
909829/0085
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL6401166A NL6401166A (de) | 1964-02-12 | 1964-02-12 |
Publications (1)
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DE1482894A1 true DE1482894A1 (de) | 1969-07-17 |
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ID=19789249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
Country | Link |
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DK (1) | DK115363B (de) |
GB (1) | GB1097865A (de) |
NL (1) | NL6401166A (de) |
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-
1965
- 1965-01-27 DE DE1965T0027891 patent/DE1482894A1/de active Pending
- 1965-02-03 GB GB478165A patent/GB1097865A/en not_active Expired
- 1965-02-12 DK DK75065A patent/DK115363B/da unknown
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