DE1457931C3 - Hydraulische Steuereinrichtung an Mähdreschern - Google Patents

Hydraulische Steuereinrichtung an Mähdreschern

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DE1457931C3
DE1457931C3 DE19651457931 DE1457931A DE1457931C3 DE 1457931 C3 DE1457931 C3 DE 1457931C3 DE 19651457931 DE19651457931 DE 19651457931 DE 1457931 A DE1457931 A DE 1457931A DE 1457931 C3 DE1457931 C3 DE 1457931C3
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pressure
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Siegfried 8771 Wombach Bornholdt
Rudolf 7927 Giengen Reichert
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Robert Bosch GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
    • A01D41/141Automatic header control

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

3 4
ralteventil geschaltet, welches die Rücklaufleitung sich in Richtung zum Hubzylinder 19 hin öffnendes -chließt, wenn der Druck in der Arbeitsleitung auf Rückschlagventil 23 verbunden. Hinter dem Rückinen eingestellten Mindestdruck gesunken ist. schlagventil 23 zweigt von der Arbeitsleitung 18 eine I Die Steuereinrichtung läßt sich auch bei Mähdre- Verbindungsleitung 24 ab zu einer Kammer 25 des ehern verwenden, die mit zusätzlichen Steuergeräten 5 Druckhalteventils 16. Außerdem ist zwischen dem ■ir beispielsweise Haspelverstellung, Verstellung der Rückschlagventil 23 und dem Hubzylinder 19 ein fahrgeschwindigkeit und Entleerung des Spreubehäl- zweites Steuergerät 26 an die Arbeitsleitung 18 angetrs versehen ist. Dazu ist vorteilhafterweise in der schlossen, und zwar ist eine Ringnut 27 einer Gehäuion der Pumpe zu den Steuereinheiten führenden sebohrung 28 mit der Arbeitsleitung 18 verbunden, förderleitung ein Mengenteilventil angeordnet, an io In der Gehäusebohrung 28 befindet sich ein Längsvelches zur Betätigung von Zusatzgeräten je eine Steuerschieber 29, der sich mit seinem einen Ende .teuereinheit für jedes zu betätigende Zusatzgerät auf einer in der Gehäusebohrung 28 angeordneten mgeschlossen ist. Die zweite Steuereinheit zum Ein- Feder 30 abstützt und mit seinem anderen Ende mit : teilen der Mähtischhöhe ist mit den anderen Zusatz- einem Handhebel 31 verbunden ist. Außerdem hat geräten so in Reihe geschaltet, daß seine Steuerlei- 15 der Steuerschieber 29 eine ringförmige Aussparung ung wahlweise mit der vom Mengenventil kommen- 32. Von einer zweiten Ringnut 33 in der Gehäuseien Druckleitung oder mit einem Rücklauf verbun- bohrung 28 führt eine Steuerleitung 34 erstens zu ienist. " einer Steuerkammer 35 am ersten Steuergerät 4 und
Um eine einfache Steuereinrichtung zu erhalten, zweitens zu je einem Steuerzylinder 36, der auf je
iat die erste Steuereinheit eine Neutralstellung, in ao einem Taster 37 gelenkig angeordnet ist. Die Taster
ler es die Förderleitung an die Rücklaufleitung an- sind als über den Boden gleitende Kufen ausgebildet,
chließt, eine Senkstellung, in der diese beiden Lei- die schwenkbar an den vorderen Enden 38 des Mäh-
ungen mit der Arbeitsleitung verbunden sind und tisches 20 befestigt sind und senkrecht unter dem
.-ine Hubstellung, in welcher alle drei Leitungen von- Mähmesser 39 zu beiden Seiten des Mähtisches den
.-inander getrennt sind, und die Förderleitung ist 25 Boden berühren. Je ein zum Steuerzylinder 36 gehö-
iber ein zum Arbeitszylinder hin öffnendes Rück- render Steuerkolben 40 ist an den Seiten des Mähti-
chlagventil mit der Arbeitsleitung verbunden. sches 20 angelenkt. An eine dritte Ringnut 41 in der φ
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfin- Gehäusebohrung 28 des zweiten Steuergeräts 26 ist ·"■
lung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Sie zeigt die Rücklaufleitung 15 angeschlossen. ■*·
.1 30 In der in Fig.2 dargestellten Neutralstellung des
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mähdreschers mit Steuerschiebers 7 des ersten Steuergeräts4 ist die -·
;iner hydraulischen Steuereinrichtung, Förderleitung 3 mit der Rücklaufleitung 15 verbun- u,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der hydraulischen den. Das von der Pumpe 1 geförderte Druckmittel φ
j feuereinrichtung in vereinfachter Darstellung, gelangt somit durch die Förderleitung 3, die Ring- *J*
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der hy- 35 nuten 5 und 14 sowie die Gehäusebohrung 6 in die ms
iraulischen Steuereinrichtung mit Zusatzsteuergerä- Rücklaufleitung 15 mit dem geöffneten Druckhalte- ^
en ebenfalls in vereinfachter Darstellung. ventil 16 und zurück in den Behälter 2. Die vom er-
Die hydraulische Steuereinrichtung für Mähdre- sten Steuergerät 4 zum Hubzylinder 19 führende Ar- -£; eher hat eine Pumpe 1, die aus einem Behälter 2 beitsleitung 18 ist in der Neutralstellung des Steuer- —C Druckmittel in eine Förderleitung3 fördert, welche 40 Schiebers7 von der Pumpe 1 und dem Behälter2 ge- .J* u einem ersten Steuergerät 4 führt und in eine Ring- trennt. Der Mähtisch 20 wird in seiner Lage gehal- f C lut 5 einer Gehäusebohrung 6 dieses Steuergeräts 4 ten. Der dabei entstehende Druck im Zylinder 1$ nündet. In der Gehäusebohrung 6 ist ein Längssteu- und in der Arbeitsleitung 18 hält das Druckhalteven· *P rschieber7 gleitend und dichtend geführt und mit til 16 offen. CD inem Handhebel 8 gekoppelt. Der Steuerschieber 7 45 In der Hubstellung des Steuerschiebers 7 des er Ö iat eine ringförmige Aussparung 9 und an seinem sten Steuergeräts 4 sind alle drei Leitungen 3, 15, 11 j^_ !em Handhebel abgekehrten Ende, an welchem sich voneinander getrennt. Das von der Pumpe 1 gefÖr Q :in Ende einer Druckfeder 10 abstützt, einen Ansatz derte Druckmittel gelangt von der Förderleitung 3 di ^ Ll, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Steu- rekt über das Rückschlagventil 23 in die Arbeitslei --rschiebers. Die Feder 10 liegt mit ihrem anderen 50 rung 18 sowie zum Hubzylinder 19, und der Mähende an einem Anschlag in der Gehäusebohrung 6 tisch 20 wird gehoben.
in. Im Steuerschieber 7 befindet sich im Bereich der In der Senkstellung des Steuerschiebers 7 des er-
\ussparung 9 eine Querbohrung 12, in die eine sten Steuergerätes 4 sind alle drei Leitungen 3, 15
-ängsbohrung 13 des Steuerschiebers 7 mündet, und 18 mit einander verbunden, so daß sowohl das
velche von der Stirnfläche des Ansatzes 11 ausgeht. 55 von der Pumpe 1 geförderte Druckmittel durch die
line zweite Ringnut 14 der Gehäusebohrung 6 ist Förderleitung 3 und die Ringnuten 5,14 in die Rück-
iurch eine Rücklaufleitung 15 mit dem Behälter 2 laufleitung 15 gelangt, als auch Druckmittel aus dem
erbunden. In die Rücklaufleitung 15 ist ein zum Be- Hubzylinder 19 durch die Arbeitsleitung 18, die
lälter 2 hin öffnendes Druckhalteventil 16 geschal- Ringnut 17, die Aussparung 9 und die Bohrungen
et. 60 12, 13 im Steuerschieber 7 sowie die Ringnut 14
Von einer dritten Ringnut 17 der Gehäuseboh- ebenfalls zur Rücklaufleitung 15 abfließt. Auch hier-
ung 6 führt eine Arbeitsleitung 18 zu einem als Ar- bei herrscht im Zylinder 19 noch ein Druck, der aus-
>eitszylinder dienenden Hubzylinder 19, der reicht, um das Druckhalteventil 16 offen zu halten,
chwenkbar am Mähtisch 20 angeordnet ist Der Um den Mähtisch 20 in die für die Fahrt des Mäh-
'lähtisch ist ebenso wie die Kolbenstange eines im 65 dreschers auf der Straße vorgesehene Stellung zu
iubzylinder 19 gleitenden Hubkolbens 21 am Mäh- bringen, wird das erste Steuergerät 4 durch den
irescherrahmen 22 schwenkbar befestigt. Die Ar- · Handhebel 8 betätigt. Der Steuerschieber 29 des
•eitsleitung 18 ist mit der Förderleitung 3 über ein zweiten Steuergeräts 26 befindet sich dabei in seiner
genwirkenden Feder 10 in seine Neutralstellung rückgeschoben, in der die Förderleitung 3 wieder η der Rücklaufleitung 15 verbunden und das Rüc schlagventil 23 geschlossen ist, so daß alles von d 5 Pumpe 1 geförderte Druckmittel in den Behälter zurückgelangt.
Ist die Bodenerhebung überfahren, so wird d senkrechte Abstand zwischen dem Mähmesser 3J und den auf dem Boden gleitenden Kufen 37 größei
in Fig.2 gezeigten Neutralstellung. Die Arbeitsleitung 18 ist dadurch von der Steuerleitung 34 und der mit der Rücklaufleitung 15 in Verbindung stehenden Ringnut 41 getrennt.
Will der Fahrer bei der Arbeit auf dem Feld die Mähtischhöhe ändern, so braucht er nur den Handhebel 31 des zweiten Steuergeräts 26 zu verstellen, nachdem er den Handhebel 8 des ersten Steuergeräts 4 in die Senkstellung gebracht und dadurch
den Schieber 7 zu selbsttätiger Bewegung freigegeben io und der Steuerkolben 40 bewegt sich aus dem Sl hat. Er kann so die Mähtischhöhe auch während der erzylinder 36 heraus, wobei der Druck im Steuei Fahrt ändern, um sie beispielsweise der jeweiligen
Bodenoberfläche. Verkrautung des Getreides oder
mehr oder weniger starken Lagerung des Getreides
anzupassen.
Soll die Mähtischhöhe größer werden als die bisher eingestellte, so schiebt der Fahrer mit dem Handhebel 31 den Steuerschieber 29 des zweiten Steuergeräts 26 in die Hubstellung. Dabei wird der Hubzylin-
linder 36 sinkt. Gleichzeitig sinkt auch der Druck der durch die Steuerleitung 34 mit dem Steuerzyli der 36 verbundenen Steuerkammer 35 des erst 15 Steuergeräts 4. Der Steuerschieber 7 des ersten Ste ergeräts 4 wird von der Feder 10 entgegen dem vei ringerten Druck in der Steuerkammer 35 in die Sei stellung (nach rechts) bewegt. In ihr verbindet di Steuerschieber 7 die drei Leitungen 3,15,18, so d;
der 19 über die Arbeitsieitung 18, die Ringnut 27, ao alles von der Pumpe 1 geförderte Druckmittel urii die Aussparung 32; die Ringnut 33 und die Steuerlei- Druckmittel aus dem Hubzylinder 19 durch tung 34 mit dem Steuerzylinder 36 verbunden. Rücklaufleitung 15 zum Behälter 2 abfließt und d< Druckmittel aus dem Hubzylinder 19, auf dem der Mähtisch 20 gesenkt wird. Beim Senken des Mähtij größte Teil des Mähtischgewichts ruht, gelangt zu sches 20 wird der Steuerkolben 40 wieder in dei iem nur das Restgewicht des Mähtisches 20 tragen- *$ Steuerzylinder 36 geschoben, und der Druck im Steu] den Steuerzylinder 36. In ihm steigt der Druck, ohne erzylinder 36 sowie in der Steuerkammer 35 steiu daß der mit dem Restgewicht des Mähtisches bela- erneut, bis er den der gewählten Mähtischhöhe ent·1 itete Steuerkolben 40 den Mähtisch 20 hebt; d. h., die sprechenden Wert erreicht, der ausreicht, den Steuer Kufen 37 würden weiterhin auf dem Boden im glei- schieber 7 des ersten Steuergeräts 4 wieder entgegi phen Abstand vom Mähtisch senkrecht unter dem 30 dem Druck der Feder 10 in die Neutralstellung Mähmesser 39 gleiten. Gleichzeitig wird aber durch bringen,
die Steuerleitung 34 Druckmittel aus dem Hubzylin- Treten in der Mitte des Mähtisches 20 Bodenerhe
tier 19 auch in die Steuerkammer 35 am ersten Steu- bungen auf, die von den Kufen 37 nicht erfaßt wer· srgerät 4 geführt, in die der Längssteuerschieber 7 den, so wird zumindest das von den Kufen 37 getra· ragt, der nun von dem in der Steuerkammer 35 an- 35 gene Restgewicht des Mähtisches 20 von der Bo steigenden Druck in seine Hubstellung (nach links) denerhebung aufgenommen, wodurch der Druck i verschoben wird. In dieser Hubstellung des ersten
Steuergeräts 4 ist die Förderleitung 3 von der Rücklaufleitung 15 durch den Steuerschieber 7 getrennt.
\uch die Ringnut 17, von der die Arbeitsleitung 18 40 der in die Senkstellung geschoben werden, in de lusgeht, bleibt weiterhin geschlossen. Das von der abermals Druckmittel vom Arbeitszylinder in de: Pumpe 1 geförderte Druckmittel gelangt von der Behälter 2 zurückfließt und der Mähtisch 20 gesenk Förderleitung 3 durch das Rückschlagventil 23 direkt wird. Um nun nicht den Mähtisch 20 mit seine: iurch die Arbeitsleitung 18 in den Hubzylinder 19 ganzen Gewicht auf den Bodenerhebungen aufliegen] ind hebt den Mähtisch in die gewünschte Höhe. 45 zu lassen, ist das mit seiner Kammer 25 an die Arbeitsleitung 18 angeschlossene Druckhalteventil 16| so eingestellt, daß es die Rücklaufleitung 15 schließt, wenn der Druck im Hubzylinder 19 und somit in der
dem Steuerzylinder 36 und in der Steuerkammer 3£ sinkt. Von der Feder 10 kann der Steuerschieber' des ersten Steuergeräts 4 aus der Neutralstellung wie-j
durch die Arbeitsleitung 18 mit ihm verbundenen
Wenn sie erreicht ist, bewegt der Fahrer den Handiebel 31 des zweiten Steuergeräts 26 wieder in seine •ieutralstellung. Die Arbeits- und die Steuerleitung 18, 34 sind dann wieder voneinander getrennt. Dem
Druck im Steuerzylinder 36 entspricht die nun er- 50 Kammer 25 des Druckhalteventils 16 auf einen ein-
· -eichte neue Mähtischhöhe. gestellten Wert sinkt, der etwas unter dem Hubdruck
Gleiten die Kufen über eine Bodenerhebung, so liegt.
wird die Kufe mit dem Steuerzylinder 36 gegen den Will der Fahrer bei der Arbeit auf dem Feld den
Steuerkolben 40 in Richtung auf das Mähmesser 39 Mähtisch auf eine geringere Mähtischhöhe einstellen
gedrückt. Dadurch steigt der Druck im Steuerzylin- 55 als die bisherige, so muß er mit dem Handhebel 31
der 36 sowie in der Steuerleitung 34 und in der mit den Steuerschieber 29 des zweiten Steuergeräts 26 in
ihr verbundenen Steuerkammer 35 des ersten Steuer- die Senkstellung bringen. Dann ist die Steuerleitung
geräts 4. Der Druckanstieg in der Steuerkammer 35 34 mit dem Steuerzylinder 36 und der Steuerkammer
hat abermals ein Verschieben des Steuerschiebers 7 35 über die Ringnut 33, die Aussparung 32 und die
in dessen Hubstellung zur Folge, so daß solange 60 Ringnut 41 mit der Rücklaufleitung 15 verbunden.
Druckmittel zum Arbeitszylinder 19 gelangt und der Druckmittel aus dem Steuerzylinder 36 und der Steu-
Mähtisch 20 angehoben wird, bis dessen ursprünglich erkammer 35 fließt ab, der Druck sinkt in diesem
eingestellte Höhe und der ihr entsprechende Druck Räumen, so daß die Feder 10 den Steuerschieber 7 j
im Steuerzylinder 36 wieder erreicht sind. Der Steu- des ersten Steuergeräts 4 in die Senkstellung schieben I
erschieber 7 des ersten Steuergeräts 4 ist dann an sei- 65 kann. In dieser Stellung fließt nicht nur das von der |
. nem in die Steuerkammer 36 ragenden Ende auch Pumpe 1 geförderte Druckmittel durch die Förderlei-
nur noch von diesem Druck des Steuerzylinders 36 tung 3 und die Ringnuten 5, 14 in die Rücklauflei-
beaufschlagt und wird von der diesem Druck entge- tung 15, sondern auch Druckmittel aus dem Hubzy-
der 19 gelangt durch die Arbeitsleitung 18, die ngnut 17, die Aussparung 9 und die Bohrungen 12, im Steuerschieber 7 sowie die Aussparung 14 in ; Rücklaufleitung 15 zum Behälter 2. Dadurch ikt sich der Mähtisch 20, und gleichzeitig bewegt :h der Steuerkolben 40 in den Steuerzylinder 36 lein. Wenn die gewünschte Mähtischhöhe erreicht , stellt der Fahrer den Steuerschieber 29 des zweii Steuergeräts 26 mit dem Handhebel 31 wieder in ne Neutralstellung, wodurch die Steuerleitung 34 η der Rücklaufleitung getrennt wird. Druckivvankungen im Steuerzylinder 36 steuern dann eder durch die Steuerleitung 34 und die Steuermmer 35 den Steuerschieber 7 des ersten Steuergets 4 so, daß der Mähtisch 20 immer wieder auf die igestellte Mähtischhöhe geregelt wird. ■
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist das ■eite Steuergerät als Zusatzsteuergerät 42 mit andeni Zusatzsteuergeräten 43, 44 für beispielsweise die ispelverstellung und die Änderung der Fahrgeiwindigkeit in Reihe geschaltet. Um diese Steuerräte 42, 43, 44 mit Druckmittel zu versorgen, ist in : Förderleitung 3 ein Mengenteilventil 45 geschal-, in dessen zu den Steuergeräten 42, 43, 44 führenm Zweig einer Druckleitung 46 eine Drosselstelle angeordnet ist. Die von dem Mengenteilventil 45 mmende Druckleitung 46 mündet in eine Ringnut
einer Gehäusebohrung 49 des zweiten Steuergets 42. In der Gehäusebohrung 49 ist ein Längssteujchieber 50 gleitend und dichtend geführt, der mit iem an seinem einen Ende angebrachten Handhe-1 51 in seine Neutral-Senk- oder Hubstellung stellr ist und sich mit seinem anderen Ende gegen eine ι Ende 52 der Gehäusebohrung 49 anliegende Fer 53 abstützt. Der Steuerschieber 50 hat eine Ausarung 54, der in Neutralstellung des Steuerschiers 50 die Ringnut 48 und eine Ringnut 55 der Geusebohrung 49 gegenüberliegen. Von der Ringnut
führt eine Verbindungsleitung 56 zur Förderleitig 3 zwischen dem Mengenteilventil 45 und dem sten Steuergerät 4. An eine dritte Ringnut 57 der jhäusebohrung 49 ist die Steuerleitung 34 angenlossen, und ein erweiterter Endabschnitt 58 der :häusebohrung 49 ist mit der Rücklaufleitung 15 rbunden.
In der in F i g. 3 dargestellten Neutralstellung des 5uerschiebers 7 des ersten Steuergeräts 4 gelangt s von der Pumpe 1 geförderte Druckmittel in die irderleitung 3 mit dem Mengenteilventil 45 und :iter drucklos durch die Ringnuten 5,14 und die icklaufleitung 15 mit dem offenen Druckhalteven-16 zum Behälter 2 zurück. Der Teil des Druckmittels, der durch die Drosselstelle 47 des Mengenteilventils 45 in die Druckleitung 46 strömt, fließt von dort durch die Ringnut 48, die Aussparung 54, die Ringnut 55 und die Verbindungsleitung 56 zurück in die Förderleitung 3 hinter dem Mengenteilventil 45.
Zum Vergrößern der Mähtischhöhe stellt der Fahrer mit dem Handhebel 51 den Steuerschieber 50 in die Hubstellung (Steuerschieber 50 nach links. Die Druckleitung 46 ist dann über die Ringnuten 48, 57
ίο und die Aussparung 54 mit der Steuerleitung 34 verbunden. Ein Teil des von der Pumpe 1 in die Förderleitung 3 gelieferten Druckmittels gelangt durch das Mengenteilventil 45 in die Druckleitung 46 und die mit ihr verbundene Steuerleitung 34, in der der Druck ansteigt. Gleichzeitig steigt auch der Druck in der mit der Steuerleitung verbundenen Steuerkammer 35 des ersten Steuergeräts 4, wodurch der Steuerschieber 7 des ersten Steuergeräts 4 in die Hubstellung geschoben wird und — wie schon beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 beschrieben — Druckmittel aus der Förderleitung 3 in den Hubzylinder 19 fließt und den Mähtisch 20 anhebt.
Ist zum Mähen eine niedrigere Mähtischhöhe erforderlich als die bisher eingestellte, so bringt der Fahrer mit dem Handhebel 51 den Steuerschieber 50 des zweiten Steuergeräts 42 in die Senkstellung (Steuerschieber 50 nach rechts). In ihr sind wie in der Neutralstellung die Druckleitung 46 und die Verbindungsleitung 56 zur Förderleitung 3 verbunden.
Die Steuerleitung 34 ist durch die Ringnut 57 und die Gehäusebohrung 49, 58 zur Rücklaufleitung 15 geöffnet. Das in der Steuerkammer 35 und im Steuerzylinder 36 befindliche Druckmittel fließt durch die Steuerleitung 34 zur Rücklaufleitung 15. Dadurch sinkt der Druck in der Steuerkammer 35, und ebenfalls wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 wird der Steuerschieber 7 des ersten Steuergeräts 4 in die Senkstellung geschoben, in der alles von der Pumpe 1 geförderte Druckmittel und Druckmittel aus dem Hubzylinder 19 zum Behälter abfließt, bis die gewünschte niedrigere Mähtischhöhe erreicht ist.
Der Fahrer stellt bei Erreichen der gewünschten höheren oder niedrigeren Mähtischhöhe den Handhebel 51 des zweiten Steuergeräts 42 wieder in die Neutralstellung. Der Steuerschieber 7 des ersten Steuergeräts 4 wird in der gleichen Weise wie zum ersten Ausführungsbeispiel beschrieben zurückgeführt. Die automatische Steuerung der Mähtischhöhe beim Überfahren von Bodenerhebungen übernimmt dann wieder der sich entsprechend ändernde Druck im Steuerzylinder 36, so wie bei der Steuereinrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Vorloge nicht besser kopierfähig
409 632/7

Claims (1)

1 2
. welche auch von am Mähtisch angebrachten Tastera
Patentansprüche: welche durch mindestens eine zweite Kolbenzylindc!
. 1. Hydraulische Steuereinrichtung an Mähdre- einheit, die über eine zweite willkürlich von Hand ii schern zum Betätigen und zur automatischen Hö- betätigende Steuereinheit hydraulisch in ihrer Höj henführung des Mähtisches, mit einer zwischen 5 verstellbar sind, in mindestens einer vorgegebene'. Mähtisch und Fahrgestell des Mähdreschers an- Stellung beeinflußbar ist. [i.
gebrachten Kolbenzylindereinheit, die mindestens Aus der belgischen Patentschrift 658 489 ist e[a
den größten Teil des Mähtischgewichts trägt, Mähdrescher mit einem im wesentlichen zweiteiligeeiner ersten von Hand betätigbaren Steuereinheit Mähtisch bekannt, dessen Hauptteil von einem HuIc für das Heben und Senken des Mähtisches, io zylinder getragen wird. Der vordere, als zwei Halrtt welche auch von am Mähtisch angebrachten Ta- teiler ausgebildete Teil des Mähtisches stützt sidstern, welche durch mindestens eine zweite KoI- über je ein an jedem Halmteiler angeordnetes Laujt benzylindereinheit, die über eine zweite Willkür- rad am Boden ab. Über einen von einer am Fahreir lieh von Hand zu betätigende Steuereinheit hy- sitz angeordneten ersten Steuereinheit einstellbare: draulisch in ihrer Höhe verstellbar sind, in min- 15 kleinen Hubzylinder kann das Laufrad in sein^e destens einer vorgegebenen Stellung beeinflußbar Höhe relativ zum Halmteiler verstellt werden. A?u ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptteil des Mähtisches ist eine zweite Steueren^ zweite Kolbenzylindereinheit (36, 40) durch eine heit angeordnet, die vom Halmteiler, der so als Tasfl Steuerleitung (34) zusätzlich mit der ersten organ wirkt, betätigt wird. Je nach Stellung de Steuereinheit (4) verbunden ist und daß die erste 20 Halmteiler relativ zum Hauptteil des Mähdrescheji Steuereinheit (4) zur automatischen Höhenfüh- wird der Hubzylinder desselben angehoben oder alü rung hydraulisch durch den in der zweiten KoI- gesenkt. Soll der ganze Mähtisch in z.B. seine Tran$. benzylindereinheit (36, 40) herrschenden Druck portstellung angehoben werden, so muß dazu ein;· gegen eine Rückstellkraft in seine Neutral-, Hub- dritte, am Fahrersitz angeordnete Steuereinheit bet£ ^J oder Senkstellung schaltbar ist. as tigt werden. Bei dieser bekannten Regeleinrichtung
2~ 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch handelt es sich also um eine sogenannte Lageregi
—— gekennzeichnet, daß in die Rücklaufleitung (15) lung. Ein Fahren mit (praktisch) der Höhe Null is Ω ein Druckhalteventil (16) geschaltet ist, welches nicht möglich, da hierbei die als Tastorgan wirken CQ : die Rücklaufleitung schließt, wenn der Druck in den Halmteiler am Boden aufsitzen und das zweite Q i der Arbeitsleitung (18) auf einen eingestellten 30 Steuergerät nicht mehr betätigen können. Auch eiii , ; Mindestdruck gesunken ist. Fahren mit einer nur geringen Höhe über dem Bodei
2i! ! 3- Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, kann problematisch sein, wenn die Halmteiler unte, <") dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft stark verkrautetes Getreide fahren und dadurch nacl
von einer Druckfeder (10) aufgebracht wird. unten gedrückt werden. Die Steuereinrichtung würde
4. Steuereinrichtung nach einem der An- 35 sich dabei so verhalten, als ob die Tastvorrichtunj Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Senke im Gelände aufgespürt hätte, wodurcl der von der Pumpe (1) zu den Steuereinheiten das Hauptteil abgesenkt werden würde. Dabei kam führenden Förderleitung (3) ein Mengenventil es mit dem Boden in Berührung kommen. Zudem is (45) angeordnet ist, an welches zur Betätigung diese recht aufwendige Steuereinrichtung nur al: von Zusatzgeräten je eine Steuereinheit (43, 44) 40 Closed-Center-System zu betreiben, für jedes zu betätigende Zusatzgerät angeschlos- Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eint
sen ist, und daß die zweite Steuereinheit (42) zum einfach gestaltete hydraulische Steuereinrichtung ai Einstellen der Mähtischhöhe mit den anderen Mähdreschern zu schaffen, mit der während dei Zusatzgeräten (43, 44) so in Reihe geschaltet ist, Fahrt vom Fahrersitz aus die Höhe des Mähtische! daß seine Steuerleitung (34) wahlweise mit der 45 einstellbar ist, wobei die Höhe, die im übrigen wähvom Mengenteilventil (45) kommenden Drucklei- rend der Fahrt automatisch konstant gehalten wird tung (46) oder mit einem Rücklauf (15) verbun- bis auf praktisch Null abgesenkt werden kann den ist. Außerdem soll die Regelung von Veränderungen des
J 5. Steuereinrichtung nach einem der An- Mähtischgewichts herrührende Bewegungen dessel-
Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 50 ben stets kompensieren.
(erste) Steuerinheit (4) eine Neutralstellung hat, Dies wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
in der es die Förderleitung (3) an die Rücklauf- daß die zweite Kolbenzylindereinheit durch eine leitung (15) anschließt, eine Senkstellung, in der Steuerleitung zusätzlich mit der ersten Steuereinheit diese beiden Leitungen (3, 15) mit der Arbeitslei- verbunden ist und daß die erste Steuereinheit zui tung (18) verbunden sind, und eine Hubstellung, 55 automatischen Höhenführung hydraulisch durch den in welcher alle drei Leitungen (3, 15, 18) vonein- in der zweiten Kolbenzylindereinheit herrschenden ander getrennt sind. Druck gegen eine Rückstellkraft in seine Neutral-,
Hub- oder Senkstellung schaltbar ist.
Das hat den Vorteil, daß die als preisgünstig zu 60 verwirklichenden Open-Center-System ausgebildete
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuerein- Steuereinrichtung als Druckregelung auch mit der richtung an Mähdreschern zum Betätigen und zur Höhe Null gefahren werden kann, da auch noch bei automatischen Höhenführung des Mähtisches, mit praktisch auf dem Boden liegenden Mähtisch noch einer zwischen Mähtisch und Fahrgestell des Mäh- eine Regelung stattfindet.
dreschers angebrachten Kolbenzylindereinheit, die 65 Damit sich bei Auftreffen des Mähtisches auf Bomindestens den größten Teil des Mähtischgewichts denerhebungen zwischen den Tastern nicht das ganze trägt, einer ersten von Hand betätigbaren Steuerein- Mähtischgewicht auf der Bodenerhebung abstützt, ist heit für das Heben und Senken des Mähtisches, vorteilhafterweise in die Rücklaufleitung ein Druck-
DE19651457931 1965-10-01 1965-10-01 Hydraulische Steuereinrichtung an Mähdreschern Expired DE1457931C3 (de)

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DE1457931B2 DE1457931B2 (de) 1974-01-17
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