DE1782592U - Kettenumschalter fuer tretkurbelkettenraeder von fahrraedern. - Google Patents

Kettenumschalter fuer tretkurbelkettenraeder von fahrraedern.

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DE1782592U
DE1782592U DE1956F0011157 DEF0011157U DE1782592U DE 1782592 U DE1782592 U DE 1782592U DE 1956F0011157 DE1956F0011157 DE 1956F0011157 DE F0011157 U DEF0011157 U DE F0011157U DE 1782592 U DE1782592 U DE 1782592U
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chain
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bicycles
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Fichtel and Sachs AG
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Description

  • Kettenumschalter für Tretkurbelkettenräder von Fahrrädern.
  • Beschreibung : Kettenumschalter für Tretkurbelkettenräder von Fahrrädern-auch Kettenwerfer genannt-sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei diesen Konstruktionen ist es notwendig, dass die Kettenleitbleche immer in etwa gleichem Höhenabstand zu den Kettenradzahnkränzen liegen. Da die Durchmesser der Kettenräder verschieden sind, ist es notwendig, die Kettenleitbleche-von einer Stellung in die andere Stellung nicht nur in achsialer sondern auch in radialer Richtung zum Kettenrad zu bewegen.
  • Bei den bekannten Konstruktionen wird diese doppelte Bewegung in achsialer und radialer Richtung z. B. dadurch erreicht, dass die Verschiebeachse der Stange, an denen die Kettenleitbleche befestigt sind, schräg zur Achse der Kettenräder ist. In diesem Falle ist die Stange derart in einem Gehäuse geführt, dass sie in diesem Gehäuse gleiten kann. Derartige Konstruktionen sind kompliziert und schwierig herzustellen. Auch'entstehen durch die verhältnismässig lange Gleitbahn der Stange im Gehäuse im Bezug auf die Schmierung Schwierigkeiten, Dies um so mehr, als die Gleitbahn besonders der Einwirkung von Strassenstaub o. ä. ausgesetzt ist.
  • Unser Erfindungsgegenstand stellt gegenüber derartigen Konstruktionen einen erheblichen Fortschritt dar. Die Kettenleitbleche sind an einer Schiene befestigt. Diese Schiene schwenkt dm Schwenkhebel, deren Drehpunkte in einer Gehäuseplatte liegen. Die doppelte Bewegung, nämlich in achsialer und radialer Richtung zum Kettenrad wird dadurch erreicht, dass die Schwenkhebel eine Schwingbewegung ausführen, durch welche die Kettenleitbleche auf einem Kreisbogen oder einer ähnlichen Kurve geführt werden. Die Länge der beiden Schwenkhebel kann verschieden sein, wenn die Kettenleitbleche nicht auf einem Kreisbogen-z. B. einer Ellipse o. 1.-geführt werden sollen. Für die Rückführung der Schiene in die Ausgangsstellung ist eine Rückholfeder
    angeordnet die schräg an dem Schwenkhebel eingehängt sein kann, so dass in
    iesem Fall eine besondere Führung der Schiene im Gehäuse nicht erforderlich
    jjp-st, da die Schiene immer in Richtung auf das Gehäuse durch diese Feder gedrückt
    wird.
  • In der Zeichnung stellt Fig. 1 eine Ansicht des Kettenumschalters von der Seite dar, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Kettenumschalter entsprechend Fig. 1, Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse des Kettenumschalters, Fig. 4 und 5 zeigt eine Ansicht der Schiene und der Schwenkhebel bei abgenommenem Gehäusedeckel, und zwar in der Stellung für kleine Übersetzung (Fig. 4) und für grosse Übersetzung (Fig. 5).
  • Die Kettenräder 1 und 2 sitzen nebeneinander auf der Tretkurbelaohse. Die Kettenleitbleche 3 und 4 sind durch ein Zwischenstück 5 verbunden. Das Zwischenstück 5 sitzt auf einem Zapfen 6, der an der Schiene 7 angebracht ist.
  • Die Schiene 7 ist durch Schwenkhebel 8,9 mit den Drehpunkten 10,11 verbunden. Die Achsen der Drehpunkte 10,11 werden durch die Schrauben 12 gebildet, die in Augen 13 im Gehäuse 14 befestigt sind. Durch den Bowdenzug 15 oder ein Gestänge wird ein Zug auf den Schwenkhebel 8 ausgeübt, der das Ausschwenken der Hebel 69 9 bewirkt und damit die Kettenleitbleche 3 und 4 von der Stellung Über dem Kettenrad 2 (Fig. 4) in die Stellung über das Kettenrad 1 (Fig. 5) bringt. Die Kettenleitbleiche sind also bei der Schwenkbewegung sowohl in aohsialer Richtung als auch in radialer Richtung zum Kettenrad bewegt worden. Die Feder 16 bewirkt das Zurückholen der Schwenkhebel nach der Stellung gemäss Fig. 5 (grosser Gang) in die Ausgangsstellung gemäss Fig. 4 (kleiner Gang).
  • Die Rückholfeder 16 kann, wie in Fig. 3 gezeigt, an dem Auge 13 auspen befestigt sein, während das andere Ende der Feder am Schwenkhebel der Feder 9 angebracht ist. Durch den schrägen Zug der Rückholfeder 16 wird der Schwenkhebel 9 mit der Schiene 7 in Richtung auf die Gehäusegrundplatte 17 gezogen, so dass eine besondere Führung der Schiene 7 nicht erforderlich ist.

Claims (4)

  1. ..t l ! , > Pat entansprüche t
    1.) Kettenumschalter für Tretkurbelkettenräder von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenleitbleche an einer Schiene befestigt
    sind, die an Schwenkhebeln beweglich ist.
  2. 2.) Kettenumsohalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehpunkte der Schwenkhebel an oder in einem gemeinsamen Gehäuse 8ich'befinden und die Schwenkhebel mit der Schiene derart verbunden sind, dass die Kettenleitbleche auf kreisbogenförmpr Bahn geführt werden.
  3. 3.) Kettenumsohalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel verschiedene Länge aufweisen, so dass die Kettenleitbleche sich auf einer nicht kreisförmigen Bahn bewegen.
  4. 4.) Kettenumschalter nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückholfeder zur Rückführung der Schiene vorhanden ist, die gleichzeitig einen Druck der Schiene in Richtung auf das Gehäuse ausübt, so dass eine besondere Führung der Schiene entbehrlich wird.
DE1956F0011157 1956-04-10 1956-04-10 Kettenumschalter fuer tretkurbelkettenraeder von fahrraedern. Expired DE1782592U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1225514B (de) * 1959-10-23 1966-09-22 Campagnolo Tullio Eingleisungsvorrichtung einer Mehrgangschaltung von Fahrraedern
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