DE518260C - Vorrichtung zur schlagfreien Wegbegrenzung nachgiebig gekuppelter Maschinenteile - Google Patents

Vorrichtung zur schlagfreien Wegbegrenzung nachgiebig gekuppelter Maschinenteile

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DE518260C
DE518260C DESCH79484D DESC079484D DE518260C DE 518260 C DE518260 C DE 518260C DE SCH79484 D DESCH79484 D DE SCH79484D DE SC079484 D DESC079484 D DE SC079484D DE 518260 C DE518260 C DE 518260C
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/04Stops for limiting movement of members, e.g. adjustable stop
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers

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Description

Um nachgiebig gekuppelte, bewegliche Maschinenteile an einer bestimmten Stelle stillzusetzen, werden in die Bewegungsbahn Anschläge eingerückt. Durch den Anstoß des stillzusetzenden Teiles gegen den feststehenden Teil erfolgt ein Schlag, der nicht nur auf das Material selbst nachteilige Wirkungen ausübt, sondern auch ungünstige Einflüsse auf die übrigen Maschinenteile überträgt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche eine schlagfreie Wegbegrenzung unter nachgiebig gekuppelter, beweglicher Maschinenteile (Gleitverbindungen mechanischer, magnetischer oder elektromagnetischer Art) ermöglicht, wobei es gleichgültig ist, ob es sich um geradlinige oder Bogenbewegungen handelt. In der Zeichnung sind als Beispiel drei Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung dargestellt.
Nach Abb. 1 und 2 ist in einem festgelagerten Arm ι ein Doppelhebel drehbar gelagert, an dessen Arm 2 das Glied 3 eines aus zwei Gliedern bestehenden Gelenkstückes angeschlossen ist. Das andere Glied 4 ist fest gelagert. An dem anderen Arm 5 des Doppelhebels ist eine in einer Führung 6 geführte Stange 7 angeschlossen, die einen Anschlag 8 trägt, der in die Bahn einer mit dem beweglichen Maschinenteil 9 durch eine Gleitverbindung 10 verbundenen Stange 11 reicht. Durch eine Feder 12 o. dgl. wird die Gelenkkette 3, 4 in der aus Abb. 1 ersichtlichen Lage gehalten, wobei der Anschlag 8 ein Stück gegen die Stange 11 zu verstellen ist. Wird der Maschinenteil 9 in Richtung des Pfeiles y bewegt und stößt die mit ihm verbundene Stange 11 gegen den Anschlag 8, so wird dieser zurückgedrückt, der Doppelhebel 2, 5 verschwenkt und dadurch die Gliederkette 3, 4 in die in Abb. 2 dargestellte gestreckte Lage gebracht. Hierdurch wird ein schlagfreier Totlauf der Stange 11 erzielt. Im Augenblick der Streckung des Kurbelgetriebes 3, 4 befindet sich die Stange 11 ohne erneuten, einen Stoß verursachenden Anschlag in Ruhestellung.
Der Anschlag 8 kann auch einstellbar und ausrückbar auf der Stange 7 angeordnet sein.
Die Lösung der Strecklage des Gliedes 3, 4 kann an Stelle der Feder 12 auch in beliebiger anderer Weise erfolgen. Die mit dem zurückgehenden Maschinenteil 9 verbundene Stange 11 kann z. B. durch einen an ihr sitzenden Anschlag auf einen am Arm 4 sitzenden Arm wirken, der erstere wieder hochdrückt und dadurch die Teile in die in Abb. 1 dargestellte Lage zurückbringt. ■
Nach Abb. 3 ist angenommen, daß ein auf einer schwenkbaren Welle 13 sitzender Teil 14 in Ruhe gebracht werden soll.
Auf einer Welle 15 ist ein Kurbelarm 16 gelagert, an den ein Zugorgan (z. B. eine Kette oder ein Seil) 17 angeschlossen ist, das über eine Trommel 18 führt. Die Trommel 18 ist
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so gelagert, daß ein an dem Ende der Kette o. dgl. sitzender Anschlag 19 in der Bahn des Teiles 14 liegt. Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Teil 14 keilförmig ausgebildet und kann in den hakenförmig ausgebildeten Anschlag 19 einfallen.
Der Kurbelarm 16 steht für gewöhnlich senkrecht, wodurch der Anschlag 19 die in der Zeichnung ausgezogen dargestellte Hochlage einnimmt. Bewegt sich der Teil*i4 durch Drehung der Welle 13 in Richtung des Pfeiles y, so trifft er gegen den Anschlag 19 und nimmt diesen mit. Hierdurch wird der Kurbelarm 16 gehoben, bis er mit der Kette 17 in gestreckte Lage kommt, wie es punktiert angegeben ist. Hierdurch wird, wie bei der ersten Ausführung, der Teil 14 stoßfrei in die Ruhestellung gebracht.
Die Rückkehr des Kurbelarmes 16 in die Anfangsstellung kann durch das Eigengewicht oder in irgendeiner geeigneten Weise zwangsweise erfolgen. Durch Veränderung der Länge des Kurbelarmes läßt sich die Stelle der Wegbegrenzung verändern.
Nach der Ausführung Abb. 4 und 5 ist angenommen, daß auf der mit dem Maschinenteil 9 durch die Gleitverbindung 10 in Verbindung stehenden Stange 11 in einem Lager 20 eine Stange 21 gelagert ist, die durch eine Feder 22 hochgehalten wird. Im Maschinengestell ist ein Kurvenstück 23 angebracht. Wird das Maschinenelement bewegt, so kommt das Ende der Stange in Höhe der Kurve, gleitet in dieser und wird heruntergedrückt, wodurch die Geschwindigkeit des Maschinenteiles allmählich herabgesetzt wird, so daß in der aus Abb. 5
ersichtlichen Endlage kein Schlag erfolgt und der Stab geräuschlos seinen Weg begrenzt erhält.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur schlagfreien Wegbegrenzung beweglicher, nachgiebig gekuppeltsr Maschinenteile, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem bewegten Maschinenteil nachgiebig gekuppelte Teil durch ein in seiner Endbahn mit ihm in Eingriff kommendes Getriebe, z.B. ein Kurbelgetriebe, einKettengetriebe oder eine Kurvenbahn, schlagfrei stillgesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arm (2) eines festgelagerten Doppelhebels eine Schwinge eines Kurbelviereckes (1, 2, 3, 4) bildet, während an dem anderen Arm (5) eine mit einem Anschlag (8) versehene Stange (7) angreift, die mit der mit dem bewegten Maschinenteil (9) nachgiebig gekuppelten Stange (11) in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an eine im Maschinengestell gelagerte Schwinge ein Zugorgan (Kette, Seil o. dgl.) angeschlossen ist, das am Ende einen Anschlag trägt, der in die Bahn eines um eine Achse (13) drehbaren Teiles (14) reicht.
4. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell eine Kurvenbahn angeordnet ist, in der die mit dem bewegten Maschinenteil verbundene Stange gleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH79484D 1926-07-06 1926-07-06 Vorrichtung zur schlagfreien Wegbegrenzung nachgiebig gekuppelter Maschinenteile Expired DE518260C (de)

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