DE482073C - Laufgewichtswaage mit selbsttaetiger Verschiebung des Laufgewichtes - Google Patents

Laufgewichtswaage mit selbsttaetiger Verschiebung des Laufgewichtes

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DE482073C
DE482073C DEG67060D DEG0067060D DE482073C DE 482073 C DE482073 C DE 482073C DE G67060 D DEG67060 D DE G67060D DE G0067060 D DEG0067060 D DE G0067060D DE 482073 C DE482073 C DE 482073C
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barrel
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barrel weight
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Expired
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DEG67060D
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JULES GOETZMANN
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JULES GOETZMANN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/36Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards
    • G01G1/38Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights wherein the counterweights are slideable along the beam, e.g. steelyards with automatically-driven counterweight

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Laufgewichtswaage mit selbsttätiger Verschiebung des Laufgewichtes Die Erfindung bezieht sich auf Laufgewichtswaagen, bei welchen das Laufgewicht durch einen Elektromotor selbsttätig verschoben sowie selbsttätig umgesteuert wird und durch das Laufgewicht eine Vorrichtung gesteuert wird, um selbsttätig Zusatzgewichte auf- und abzusetzen.
  • Gegenüber bekannten Laufgewichtswaagen dieser Art hat die neue Waage den Vorteil der Einfachheit, da es hier möglich ist, das Laufgewicht und die Zusatzgewichtsaufgabevorrichtung durch ein und denselben Elektromotor zu treiben.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß im wesentlichen durch die Anbringung je einer Kontaktvorrichtung an jedem Ende der Bahn des Laufgewichtes und durch die Anordnung einer durch diese Kontakte in Tätigkeit gesetzten elektromagnetischen Umsteuervorrichtung.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Abb. r eine schematische, teilweise abgebrochene Gesamtansicht einer Waage nach der Erfindung, Abb. 2 eine geschnittene Einzelansicht einer Kontaktvorrichtung, Abb. 3 eine schematische Einzelansicht der Umsteuervorrichtung, teilweise im Schnitt. Der Waagebalken 6, 8, 7 ist auf Schneiden 3 gelagert und hat verstellbare Ausgleichsgewichte zo, 1i, 12. Der Lastarm 7 trägt auf Schneiden 4 die Lastschale 25, während der Gewichtsarm aus zwei Stangen 8 zur Führung des Laufgewichtes 27, 28 besteht, die mit dem Gewichtsarmende 6 verbunden sind, das auf Schneiden 5 die Zusatzgewichtsschale 26 aufnimmt. Außerdem trägt das Lastarmende 6 einen abwärts in einen mit Öl gefüllten -Behälter 46 hinein sich erstreckenden Arm mit Kontakten 45 und 45', die in bekannter Weise mit Kontakten 52, 52 zusammenarbeiten können. Die Kontakte 52, 52' sowie der Arm 6 liegen im Stromkreis des Antriebsmotors 55 und steuern diesen nach der einen oder anderen Richtung. Auf der Motorwelle 9o sitzt lose ein Zahnrad 63, welches, wie Abb. 3 erkennen läßt, mit einem Zahnrad 64 auf einer Schraubenspindel 37 kämmt. Letztere ist in Stützen 38, 39 drehbar gelagert und trägt eine das Laufgewicht 27, 28 bewegende, durch eine Vierkantstange 41 gegen Drehung gesicherte Mutter 40. Jedes Ende der Stange 41 trägt, wie Abb. 2 zeigt, einen Finger 69, der mit einem Anschlag ; o eines bei 72 drehbar gelagerten Doppelhebels 71 in Eingriff kommt, sobald die Mutter 4o das Ende ihres Hubes erreicht. Der Doppelhebel 71 ragt in einen Ölbehälter 74 hinein und hat einen Kontakt 75., der mit einem Kontakt 76 eines von der Spindel 37 herabhängenden Armes 73 in Berührung gebracht werden kann. Die Kontakte 75, 76 liegen im Stromkreis eines Elektromagneten 77 mit zwei Wicklungen. Um jedes Ende der Spindel 37 liegt eine Feder 68, die zwischen den Stützen 38, 39 und der Mutter 40 zwecks Verringerung der Geschwindigkeit des Motors 55 zusammengedrückt werden kann.
  • Auf der Welle go des Motors 55 ist weiter eine Schnecke 78 lose drehbar angeordnet, die mit einem Schneckenrad 79 in Eingriff steht. Zwischen dem Rad 63 und der Schnecke 78 ist auf der Welle go eine Kupplung 65 drehfest, jedoch in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet, deren Klauen von der Leerlaufstellung aus entweder mit denen des Rades 63 oder denen der Schnecke 78 in Eingriff gebracht werden können. Die Kupplung 65 steht unter Wirkung einer Gabel 66, die an dem unter dem Einfluß einer Feder 67 stehenden beweglichen Kern des Elektromagneten 77 angebracht ist. Das Schneckenrad 79 treibt über ein die Geschwindigkeit verringerndes, nicht dargestelltes Über= setzungsgetriebe eine Welle 81, auf der verschieden ausgebildete Daumenscheiben 82 befestigt sind. Letztere steuern in bekannter Weise Hebel 84, die auf einer Welle 85 drehbar sind, und die je an ihrem freien Ende 84' ein auf die Schale 26 absetzbares Gewicht 83 tragen.
  • Wird bei der Benutzung der Waage die Schale 25 belastet, so kommt der Kontakt 45 des Armes 6 in Berührung mit* dem Kontakt 52, wodurch der Motor 55 in Umdrehung versetzt und das Laufgewicht 27, 28 verschoben wird. Erreicht die mit letzterem in Verbindung stehende Mutter 4o das Ende ihres Hubes, bevor die Waage einspielt, so drückt sie gegen die Feder 68, wodurch der Motor 55 gebremst wird. Gleichzeitig kommt hierbei der Finger 69 mit dem Doppelhebel 71 in Berührung, wodurch der Kontakt 75, 76 geschlossen und eine der Wicklungen des Elektromagneten 77 erregt wird, derart, daß sein Kern angezogen und mithin durch die mit ihm verbundene Gabel 66 die Kupplung 65 außer Eingriff mit dem Zahnrad 63 und in Eingriff mit der Schnecke 78 gebracht wird. Über das Getriebe 79, 80 wird nun die Welle 81 gedreht, deren Daumenscheiben 82 einen oder mehrere Gewichtshebel 84 verschwenken, so daß ein oder mehrere Gewichte 83 auf die Schale 26 abgesetzt werden. Hierdurch wird der Arm 6 abwärts bewegt, so daß der Kontakt 45, 52 geöffnet und damit der Strom in der bisher wirksamen Spule 77 unterbrochen wird. Die Feder 67 schaltet infolgedessen die Kupplung 65 von dem Schneckengetriebe 78, 79 auf das Stirnrädergetriebe 63, 64 um und kuppelt so den Motor 55 mit der Laufgewichtsspindel 37. Sowie nunmehr der Kontakt 45' mit dem Kontakt 52' in Be rührung kommt, v#ird der Motor 35 in entgegengesetztem Sinne angetrieben, wodurch' das Laufgewicht 27, 28 unter Öffnung des Kontaktes 75, 76 zwangsläufig wieder nach der anderen Richtung bis zum Ausgleich bewegt wird. Um hierbei übermäßige Schwingungen des Waagebalkens zu verhindern, können geeignete Dämpfer vorgesehen werden. Wenn nach Beendigung des Wiegevorganges die Last von der Schale 25 abgenommen wird, wiederholt sich das gleiche Spiel in umgekehrtem Sinne, wodurch alle Teile in die Ausgangslage zurückgebracht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Laufgewichtswaage mit selbsttätiger Verschiebung des Laufgewichtes durch einen Elektromotor, mit selbsttätiger Umsteuerung des Laufgewichtes und mit einer durch das Laufgewicht gesteuerten Vorrichtung zum selbsttätigen Auf- und Absetzen von Zusatzgewichten, gekennzeichnet durch die Anbringung je einer Kontaktvorrichtung (68 bis 76) an jedem Ende der Bahn des Laufgewichtes (27, 28) und durch die Anordnung einer durch diese Kontakte in Tätigkeit gesetzten elektromagnetischen Umsteuervorrichtung (65, 66, 67, 77), derart, daß derselbe Elektromotor sowohl zum Antrieb des Laufgewichtes als auch der Zusatzgewichtsaufgabevorrichtung verwendbar ist.
  2. 2. Laufgewichtswaage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden in bekannter Weise aus einem festen Kontaktglied (73) und einem drehbaren Kontakthebel (7i) bestehenden Kontakteinrichtungen derart angeordnet sind, daß das Laufgewicht oder dessen Stellmutter beim Erreichen der Endlage mittels eines Fingers (69) durch Druck auf den beweglichen Hebel (7i) den Kontakt schließt.
  3. 3. Laufgewichtswaage nach Anspruch z und 2, gekennzeichnet durch eine elektromagnetisch entgegen der Wirkung einer Feder (67) verschiebbare Kupplung (65), die bei unterbrochenen Kontakten den Motor mit der zum Antrieb des Laufgew ichtes dienenden Spindel (37) und bei Kontaktschluß mit der Welle (8i) für die Aufgabe der Zusatzgewichte verbindet. q.. Laufgewichtswaage nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschiebung der Kupplung (65) bewirkende Elektromagnet zwei Wicklungen hat, die je mit einer der beiden durch das Laufgewicht gesteuerten Kontaktvorrichtungen verbunden sind.
DEG67060D 1925-05-11 1926-04-20 Laufgewichtswaage mit selbsttaetiger Verschiebung des Laufgewichtes Expired DE482073C (de)

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FR482073X 1925-05-11

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DE482073C true DE482073C (de) 1929-09-09

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ID=8903619

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DEG67060D Expired DE482073C (de) 1925-05-11 1926-04-20 Laufgewichtswaage mit selbsttaetiger Verschiebung des Laufgewichtes

Country Status (1)

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DE (1) DE482073C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2530257A (en) * 1944-12-09 1950-11-14 Western Electric Co Apparatus for testing coatings

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2530257A (en) * 1944-12-09 1950-11-14 Western Electric Co Apparatus for testing coatings

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