DE526122C - Waage mit Erweiterung des Waegebereiches - Google Patents
Waage mit Erweiterung des WaegebereichesInfo
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- DE526122C DE526122C DEN30452D DEN0030452D DE526122C DE 526122 C DE526122 C DE 526122C DE N30452 D DEN30452 D DE N30452D DE N0030452 D DEN0030452 D DE N0030452D DE 526122 C DE526122 C DE 526122C
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- balance
- switching device
- disc
- additional weights
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G1/00—Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
- G01G1/18—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
- G01G1/26—Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
- Waage mit Erweiterung des Wägebereiches Bei Waagen mit einem oder mehreren Zusatzgewichten zur Erhöhung des Wägebereiches wird das Waagengetriebe üblicherweise zwecks Sperrung seiner Bewegung in der jeweils eingenommenen Stellung festgestellt. Dabei ist es möglich, die Waagebalkenbewegung bei jeder Zeigerstellung zu unterbrechen, so daß betrügerische Handhabungen der Waage nicht ausgeschlossen sind.
- Bei einer anderen bekannten Waage wird der Waagebalken vor dem Einschalten des Gewichtes über die Ruhelage hinaus angehoben. Dabei ist jedoch die Schaltvorrichtung nicht verriegelt, und die Waage ist nur mit einem einzigen Zusatzgewicht verwendbar.
- Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung mit verbesserter Wirkungsweise zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Waagen vermeidet. Sie besteht im wesentlichen darin, daß mittels eines axial verschiebbaren Steuerteiles das Waagengetriebe sowohl in die Nulllage zurückgeführt als auch die Verrriegelung der Schaltvorrichtung gelöst wird. Die weiteren in den Ansprüchen näher gekennzeichneten Merkmale der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine Waage nach der Erfindung. Abb. 2 ist ein teilweiser Grundriß zu Abb. i. Bei der dargestellten. Waage ist die Waageschale a auf einem Träger b abgestützt, der in bekannter Weise auf dem Waagebalken c ruht. Vom Waagebalken c wird über ein Gestänge d die Schalenbewegung auf den mit dem Neigungsgewicht e verbundenen Zeiger f übertragen, der den Gewichtswert am Anzeigegehäuse g zur Darstellung bringt.
- Mit dem Träger b ist eine Schale oder ein Gestell h verbunden, in welchem die Zusatzgewichte i abgesetzt werden können. Das Abheben der Zusatzgewichte von der Schale oder dem Gestell la erfolgt durch Stützen k, die mit den Einrückhebeln L verbunden sind. Diese Einrückhebel werden durch Hubscheiben o. dgl. auf der Welle na eingerückt, die der Übersichtlichkeit wegen auf der Zeichnung nicht dargestellt sind.
- Zum Einrücken der Zusatzgewichte i ist es erforderlich, die Welle in. zu drehen, die mit einer Handkurbel n versehen ist. Die Welle m wird jedoch an einer Drehung gehindert, solange der Zahn oder Vorsprung q1 an der Grundplatte der Waage in eine Zahnlücke q° der längsverschiebbar auf der Welle aufgesetzten Scheibe q eingreift.
- Beim Erfassen der Kurbel st wird man den beweglichen Griff o gegen den eigentlichen Griff der Handkurbel za ziehen und dabei ein Gestänge p, p1 in Tätigkeit setzen, welches die Scheibe q in Abb. a der Zeichnung nach hinten verschiebt. Dadurch gelangt der Zahn oder Vorsprung q1 aus der Zahnlücke q= der Scheibe q. Gleichzeitig gleitet die an dem um den Zapfen.r verschwenkbaren doppelarmigen Hebel s angebrachte Rolle t auf den kegelförmigen Ansatz der Scheibe q hinauf, wodurch ein Ausschlag des Hebels s in dem Sinne hervorgerufen wird, daß das Hebelende s' in Abb. i nach unten zu verschoben wird. Bei dieser Verschiebung legt sich das Hebelende s1 gegen den Ansatz zc des Waagebalkens c und führt diesen in die Nullage zurück.
- Die Verschiebung der Scheibe q erfolgt zweckmäßig entgegen dem Druck einer Feder v, die auf der Zeichnung als innerhalb der Welle na liegend und auf den Gestängeteil p1 einwirkend angenommen ist. Die Feder könnte aber auch in die Handkurbel n, z. B. zwischen die beiden Handgriffe, verlegt werden und ermöglicht eine Rückführung der Scheibe q in die Ausgangslage, sobald die Handkurbel nach einer vorgenommenen Schaltung wieder losgelassen wird.
- Die beschriebene Ausführung stellt natürlich nur ein Beispiel dar, das sich im Rahmen der Erfindung in mannigfacher Weise abändern läßt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Waage mit einem oder mehreren Zusatzgewichten zur Erhöhung des Wägebereiches, bei der vor dem Einschalten der Zusatzgewichte mittels eines Handhebels der Waagebalken mit einer Vorrichtung in eine bestimmte Lage zurückgeführt wird, gekennzeichnet durch einen besonderen, axial verschiebbaren Steuerteil (q), dessen Bewegung sowohl die Rückführung des Waagengetriebes in die Nullage herbeiführt als auch die Verriegelung der Schaltvorrichtung löst.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der axial verschiebbare Steuerteil (q) die Form einer Scheibe hat, in der mit einem stillstehenden Zahn (qi) zusammenarbeitende Sperrzähne (qz) vorgesehen sind, während sich an die Scheibe ein kegelförmiger Teil anschließt, auf welchen bei einer axialen Verschiebung der Scheibe beim Erfassen der Schaltvorrichtung (n, o) der das Waagengetriebe in die Nullage zurückführende Hebel (s) aufläuft.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß erst nach dem Verschieben oder Lösen der Scheibe (q) durch Erfassung der Schaltvorrichtung (n, o) die letztere mit ihrer Welle (m) zurrt Einrücken der Zusatzgewichte (i) verdreht werden kann. q.. Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung in an sich bekannter Weise mit einem beweglichen Griffteil (o) versehen ist, der äber ein Gestänge (p, p1) auf den Steuerteil (q) einwirkt und diesen entgegen dem Druck einer Feder (v) verschiebt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30452D DE526122C (de) | 1929-06-06 | 1929-06-06 | Waage mit Erweiterung des Waegebereiches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30452D DE526122C (de) | 1929-06-06 | 1929-06-06 | Waage mit Erweiterung des Waegebereiches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526122C true DE526122C (de) | 1931-06-02 |
Family
ID=7345541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN30452D Expired DE526122C (de) | 1929-06-06 | 1929-06-06 | Waage mit Erweiterung des Waegebereiches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526122C (de) |
-
1929
- 1929-06-06 DE DEN30452D patent/DE526122C/de not_active Expired
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