DE203892C - - Google Patents

Info

Publication number
DE203892C
DE203892C DENDAT203892D DE203892DA DE203892C DE 203892 C DE203892 C DE 203892C DE NDAT203892 D DENDAT203892 D DE NDAT203892D DE 203892D A DE203892D A DE 203892DA DE 203892 C DE203892 C DE 203892C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting
lever
dials
levers
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT203892D
Other languages
English (en)
Publication of DE203892C publication Critical patent/DE203892C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing
    • G06C11/06Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing having type hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für Rechenmaschinen mit auf einer Zählwerkswelle angeordneten ' Produktenziffernscheiben, bei welcher mit jeder Ziffernscheibe eine stufenweis oder schneckenförmig ansteigende Scheibe zur Einstellung der entsprechenden Typenräder verbunden ist.
Die Schwierigkeit bei solchen Druckvorrichtungen besteht darin, bei einer mehrstelligen, Nullen enthaltenden Zahl, beispielsweise der Zahl 1002, die Nullen rechts von der höchsten Stellenzahl (also von der 1) zum Abdruck zu bringen, die Nullen links jedoch nicht abzudrucken, obwohl alle nicht bewegten Produktenziffernscheiben links und rechts von der höchsten Stellenzahl und damit auch die mit ihnen verbundenen, stufenweis ansteigenden Scheiben die Nullstellung einnehmen.·
Diese Schwierigkeit wird bei der vorliegenden Erfindung, die in der besonderen Ausgestaltung der stufenweis oder schneckenförmig ansteigenden Scheiben in Verbindung mit einer entsprechenden Ausgestaltung der . diese Scheiben abtastenden Einstellhebel besteht, in einfachster Weise überwunden. .
Die Steigung der Einstellscheibe bei einer Drehung der Ziffernscheibe um eine Ziffer ist bekanntlich so groß gewählt, daß das Typenrad mittels des Einstellhebels ebenfalls um eine Type gedreht wird. Nun sind die Einstellscheiben nach vorliegender Erfindung so ausgebildet, daß die der Nullstellung der Produktenziffernscheibe entsprechende Stufe der Einstellscheibe größer ist, und zwar zweckmäßig um den doppelten Betrag als die übrigen einander gleichen neun Stufen dieser
Scheibe. Es wird dadurch erreicht, daß die ausgelösten Einstellhebel für die Typenräder, sofern sämtliche Ziffernscheiben auf Null stehen, in diese vertiefte Stufe einfallen können und damit die Typenräder so weit drehen, daß nicht die Nulltype zum Abdruck kommt, sondern bereits über die Druckstelle hinweggedreht ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. ι zeigt in Seitenansicht die Druckvorrichtung außer Druckstellung, Fig. 2 in Druckstellung, während Fig. 3 eine teilweise Aufsicht ist.
Mit jeder Produktenziffernscheibe b des Zählwerkes ist eine schneckenförmig oder stufenweis ansteigende Scheibe α fest verbunden, deren einzelne, aufeinanderfolgende, ansteigende Stufen den Ziffern ο bis 9 der Ziffernscheibe entsprechen. Dabei ist jedoch die dem Mittelpunkt der Scheibe α zunächst liegende, der Null der Ziffernscheibe b entsprechende Abstufung tiefer als die den folgenden Ziffern 1 bis 9 entsprechenden Abstufungen.
In der Ebene jeder Scheibe α ist ein Hebel c gelagert, welcher um die Welle e lose drehbar ist und unter der Wirkung einer Feder / mit dem Ansatz d seines .kürzeren Hebelarmes gegen die zugehörige Schneckenscheibe α gedrückt wird. Am anderen Ende ist jeder der Hebel c mit Zähnen versehen, welche in ein Zahnrad r eingreifen, welches mit . einem Zifferntypenrad g verbunden ist. Je nach dem Maße der Bewegung des Hebels c wird auch das Typenrad g um einen entsprechenden Winkel gedreht und dadurch die eine oder
andere der Zifferntypen von ι bis 9 in eine bestimmte Stellung gebracht, in die genannte Druckstellung.
Unter jedem Hebel c ist ein Daumen h auf einer Welle i fest gelagert; am Ende dieser Welle ist ein zweiarmiger Hebel t befestigt, der an seinen beiden Enden mit zwei Stangen gelenkig verbunden ist, wobei letztere an ihren oberen Enden Handgriffe m und η aufweisen. Wenn sich die Druckvorrichtung außer Druckstellung befindet, wie die Fig. 1 zeigt, und man beabsichtigt, die vom Zählwerk erhaltene Produktenzahl abzudrucken, so muß der Griff m niedergedrückt werden, wodurch die Daumen h unter den Hebeln c weggezogen werden und letztere unter der Wirkung der Feder / mit ihren Nasen d gegen die Scheiben α gedrückt werden. Je nachdem nun die eine oder andere mit der Stellung der Ziffern-Scheiben gleichgehende Stellung der Stufenscheiben infolge der letzten Rechnung erzielt worden ist, wird nun auch jeder der Hebel c zu einer anderen Stellung gelangen und dadurch die entsprechende Zifferntype des zugehörigen Typenrades mit Ausnahme der Nulleneinstellung, die weiter unten beschrieben wird, in die Druckstellung bringen. Nachher wird der die Papierwalze p tragende Schlitten mittels eines Handhebels in der Richtung gegen die Typenräder bewegt, wodurch der Abdruck unter Vermittlung des dazwischenliegenden Farbbandes erfolgt.
Die Einstellung der Nulltypen rechts von der höchsten Stellenzahl erfolgt nun in der folgenden Weise:
Bei jedesmaligem Niederdrücken der Taste in werden sämtliche Hebel c ausgelöst, so daß sich ihre Nasen d gegen die entsprechenden Stufen ihrer Einstellscheiben legen.
Befinden sich also eine Reihe von Ziffernscheiben und die mit ihnen verbundenen Einstellscheiben in der Nullstellung, so würden die Nasen d der entsprechenden Hebel c sämtlich in die tiefsten Stufen dieser Scheiben einfallen.
Alle Hebel zur Linken derjenigen Ziffernscheibe, deren eingestellte Ziffer die höchste Stellenzahl angibt (beispielsweise bei der eingestellten Zahl 1002 alle Hebel links der auf 1 eingestellten Ziffernscheibe), können ungehindert in die tiefste Stufe der Stufenscheiben a einfallen und drehen die entsprechenden Typenräder so weit, daß die Nulltypen an der Druckstelle vorbeigedreht werden, also nicht mehr zum Abdruck gelangen.
Alle Hebel rechts von der genannten Ziffernscheibe der höchsten Stellenzahl, deren Einstellscheiben auf Null stehen (beispielsweise bei der Zahl 1002 die Hebel derjenigen Scheiben, die zwischen den auf 1 und 2 eingestellten Scheiben liegen), werden nun in der folgenden Weise am Einklinken in die tiefsten Stufen ihrer Scheiben α gehindert.
Jeder der Hebel c besitzt auf der linken Seite einen Vorsprung" ν, auf der rechten Seite eine vorspringende Gleitfläche w, die am oberen Ende mit einer Aussparung w1 versehen ist. Zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Hebeln c ist nun drehbar und unter der Wirkung einer Feder f1 stehend ein He-ί bei s angeordnet, der am oberen Rande nach links und rechts mit vorspringenden Stiften q versehen ist, derart, daß der eine der Stifte q unter der Wirkung der Feder f1 gegen die Gleitflächen w gepreßt wird. Solange der Hebei c nicht seine tiefste, der tiefsten Stufe der Scheibe α entsprechende Lage einnimmt, liegt der eine der Stifte q eines Hebels J gegen die Gleitfläche w an, derart, daß der zur Rechten nächstfolgende Hebel c nicht in die tiefste Stellung hinunterfalleh kann, da sein Anschlag ν sich auf den zweiten vorspringenden Stift q des Hebels s auflegt. Dabei ist der Anschlag ν so am Hebel c befestigt, daß, wenn er auf den Stift q aufschlägt, das seinem Hebei c entsprechende Typenrad die Nulltype in die Druckstellung gebracht hat.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung alle Einstellhebel c rechts von der Ziffer der höchsten Stellenzahl höchstens so weit herunterklinken können, daß die Anschläge ν auf den entsprechenden Stiften q aufliegen, el. h. daß die Typen ο zum Abdruck gelangen.
Alle Hebel links von derjenigen Ziffernscheibe, deren Ziffer die höchste Stellenzahl angibt, können dagegen ungehindert in die tiefste Lage fallen, da bei der Abwärtsbewegung die Stifte q der Hebel ^ in die Aussparungen w1 am oberen Ende der Gleitflächen zu eintreten und dadurch aus der Bahn der Anschläge ν gelangen.
Dadurch gelingt es in einfachster Weise, die Nullen rechts von der höchsten Ziffer zum Abdruck zu bringen, links von derselben dagegen einen Abdruck von Nullen zu verhindern.
Die ganze Druckvorrichtung mit Ausnahme des Papierschlittens wird von einem gemeinsamen Schlitten 2 getragen, der auf der Stange u achsial verschiebbar ist und in gleieher Weise wie der Werkschlitten bewegt werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Druckvorrichtung für Rechenmaschinen zum Abdrucken des Resultates, bei der die Ziffernscheiben mit einer schneckenförmig oder stufenweis ansteigenden Einstellscheibe fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nullstellung der Ziffernscheiben (b) entsprechenden Stufen der Einstellscheiben (a) tiefer aus-
    geführt werden als die den Zahlen ι bis 9 der Ziffernscheiben entsprechenden Stufen, derart, daß, wenn die die Einstellscheiben abtastenden Einstellhebel (c, d) . für die Typenräder (g) in die tiefste Stufe einfallen, die Typenräder so weit gedreht werden, daß die Nulltypen nicht mehr zum Abdruck gelangen.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, um ein Einklinken aller Einstellhebel (c, d) rechts von der höchsten Stelle der abzudruckenden Zahl in die tiefste Stufe ihrer entsprechenden Einstellscheiben (a) . zu verhindem, jeder Einstellhebel links einen Vorsprung (ν), rechts eine am oberen Ende mit einer Aussparung (w1) versehene Gleitfläche (w) besitzt, gegen welche ein Stifte (q) tragender Hebel fs) so gepreßt wird, daß der zur Rechten nächstfolgende Einstellhebel nur so weit nach unten sinken kann, bis sein Anschlag (v) sich auf den Stift (q) des Hebels (s) aufstützt, welcher Lage die Druckstellung der "Nulltype seines Typenrades entspricht, während die gegen die Gleitfläche (w) der Einstellhebel zur Linken gepreßten Stifte (q) in die Aussparungen (w1) eintreten und aus der Bahn der Anschläge (v) gelangen, so daß die Einstellhebel zur Linken in die tiefste Stellung einklinken können, zum Zwecke, einen Abdruck der Nullen links von der höchsten Stelle der abzudruckenden Zahl zu verhindern.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einstellhebel (c) durch auf einer Achse (i) befestigte, mittels einer Taste (m) bewegte Daumen (h) in oder außer Druckstellung geschaltet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT203892D Active DE203892C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE203892C true DE203892C (de)

Family

ID=466267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT203892D Active DE203892C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE203892C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4773691A (en) * 1986-03-27 1988-09-27 Mannesmann Ag Adjustable wheel mount in crane carriages

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4773691A (en) * 1986-03-27 1988-09-27 Mannesmann Ag Adjustable wheel mount in crane carriages

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE203892C (de)
DE654758C (de) Zehntastenrechenmaschine
DE578683C (de) Rechenmaschine mit Rueckuebertragung des Ergebnisses in das Schaltwerk
DE604999C (de) Komplementaerschaltwerk fuer Registrierkassen oder Rechenmaschinen mit ebenem Tastenfeld
DE1291143B (de) Nullendruckeinrichtung fuer Rechenmaschinen
DE748777C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE517213C (de) Rechenmaschine
DE258417C (de) Feilenschleifmaschine
DE357976C (de) Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Zaehlwerke
DE563265C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen und Rechenmaschinen
DE718533C (de) Rechnende Schreibmaschine oder aehnliche Buchungsmaschine
DE517366C (de) Zehnerschaltung
DE897765C (de) Einrichtung zur Schaltung der laufenden Nummer an Registrierkassen, Rechen-, Buchungs- und aehnlichen Maschinen
DE260437C (de)
DE415648C (de) Schlittenschaltung fuer Rechenmaschinen
DE519666C (de) Rechenmaschine
DE1449489C (de) Programmschalteinnchtung zur manuell vanierbaren Arbeltsfolgesteuerung kombinier ter Maschinengange in Rechenmaschinen
DE397056C (de) Addiermaschine
DE222071C (de)
DE226261C (de)
AT106556B (de) Rechenmaschine.
AT21389B (de) Addierschreibmaschine.
DE408641C (de) Rechenmaschine
DE416568C (de) Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE945121C (de) Rechenmaschine mit Druckwerk und Einrichtung zum Zeichendruck