DE802870C - Setzvorrichtung fuer zweiteilige Grubenstempel - Google Patents

Setzvorrichtung fuer zweiteilige Grubenstempel

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DE802870C
DE802870C DE1948P0003607 DEP0003607D DE802870C DE 802870 C DE802870 C DE 802870C DE 1948P0003607 DE1948P0003607 DE 1948P0003607 DE P0003607 D DEP0003607 D DE P0003607D DE 802870 C DE802870 C DE 802870C
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Germany
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DE1948P0003607
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Inventor
Josef Brand
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Zum Setzen von zweiteiligen eisernen Grubenstempeln sind Vorrichtungen bekannt, mit denen das Unterpressen der Stempel unter das Hangende, besonders im Bruchbau, mit einer gewissen Vorspannung erfolgen soll. Hierbei hat man, um eine hohe Vorspannung zu erzielen und um die Vorrichtung in jeder beliebigen Lage wieder lösen zu können, vorgeschlagen, ein Vorgelege in Form eines Schneckenantriebs in die Setzvorrichtung einzubauen. Hierbei erfolgt der Antrieb des Schneckengetriebes durch eine Ratsche, wodurch ein sehr geringer Raum für die Bedienung der Setzvorrichtung erzielt wird. Auch ist vorgeschlagen .worden, die Schnecke als Fallschnecke auszubilden, wobei deren Achse um eine waagerechte Achse schwingen kann. Hierdurch wird erreicht, daß man die Setzvorrichtung zunächst soweit wie möglich auseinanderziehen kann, ohne die Ratsche zu betätigen.
  • Es ist nun wünschenswert, bei derartigen Setzvorrichtungen festzustellen, wieviel Vorspannung man dem einzelnen Grubenstempel gegeben hat. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, mit dem Getriebe der Setzvorrichtung zwangsläufig Druckanzeigeeinrichtungen zu verbinden. Bei Verwendung von Setzvorrichtungen mit einem Schneckengetriebe kann zu diesem Zweck zwischen dem durch ein Gewinde axial verschiebbaren Ratschengehäuse und einem Bund an der Schneckenwelle ein elastischer Körper, z. B. ein Gummipuffer, angeordnet sein, dessen Verbreiterung bei Belastung über ein Gestänge auf einen Zeiger übertragen wird. So kann gegen den elastischen Körper ein mit einer Rolle versehener Bolzen gedrückt werden, dessen axiale Verschiebung durch einen Hebel auf den Zeiger einwirkt. Um die höchsterreichte Tonnenzahl nachweisen zu können, kann der Druckanzeiger in bekannter Weise mit einem Schleppzeiger verbunden sein. Damit dieser beim Abbau der Setzvorrichtung wieder in die Nullage zurückgeführt wird, kann der Schleppzeiger z. B. mit der Ausrückvorrichtung der Schnecke verbunden sein, so daß beim Ausrücken des Getriebes der Schleppzeiger Zwangsläufig in die Nullstellung zurückgebracht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Setzvorrichtung mit der Druckanzeige im Schnitt dargestellt.
  • Wie bereits vorgeschlagen, ist bei der Setzvorrichtung in einem Gehäuse i eine im Querschnitt U-förmige Zahnstange 2 angeordnet, in die ein Ritzel 3 eingreift, das durch ein Schneckenrad 4 mittels einer Schnecke 5 gedreht wird. Die Achse 6 dieser Schnecke ist um eine waagerechte Achse 7 schwenkbar und wird durch einen Stellgriff 8 mit Rasten in den Endlagen gehalten. Am unteren Ende der Raste ist eine Ratsche 9 angebracht, die durch ein Gewinde io auf der Achse 6 axial verschiebbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird nun zwischen dieser Ratsche 9 und einem Bund I I der Schneckenachse ein Gummipuffer 12 angeordnet, der bei Betätigung der Setzvorrichtung durch Einklemmen zwischen der Ratsche 9 und dem Bund i i zusammengedrückt wird. Hierdurch vergrößert sich der Außendurchmesser dieses Gummipuffers und diese Formveränderung wird durch den Bolzen 13 mittels der Rolle 14 und einen Hebel 15 auf den Zeiger 16 übertragen. Aii einer Skala 17 kann auf diese Weise der erreichte Tonnendruck abgelesen werden. Durch den Zeiger 16 wird gleichzeitig ein Schleppzeiger i8 verstellt, so daß man den höchsterreichten Druck jeder Zeit ablesen kann. Bei Eptlastung der Druckvorrichtung wird der Bolzen 13 durch die Feder i9 und damit auch der Zeiger 16 zurückgeführt. Vorteilhaft kann der Schleppzeiger mit dem Stellgriff 8 oder mit einem anderen beim Abschalten des Getriebes verstellten Teil derart verbunden sein, daß beim Ausrücken des Getriebes dieser Schleppzeiger zwangsläufig in seine Nullstellung zurückgeführt wird (nicht dargestellt).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRCCHE: 1. Setzvorrichtung für zweiteilige Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß mit dein Getriebe der Setzvorrichtung zwangsläufig Druckanzeigeeinrichtungen verbunden sind.
  2. 2. Setzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem durch ein Gewinde (io) axial verschiebbaren Ratschengehäuse (9) und einem Bund (i i) an der Schneckenwelle (6) ein elastischer Körper, z. B. ein Gummipuffer (12) angeordnet ist, dessen Verbreiterung bei Belastung über ein Gestänge (13, 15) auf einen Zeiger (16) übertragen wird.
  3. 3. Setzvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegen den elastischen Körper (12) ein mit einer Rolle (14) versehener Bolzen gedrückt wird, dessen axiale Verschiebung durch einen Hebel (15) auf den Zeiger (16) übertragen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppzeiger (18) zwangsläufig durch das Getriebe vor jedem Setzen in seine Nullstellung zurückführbar ist.
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