DE716392C - Raubwinde fuer Grubenstempel - Google Patents

Raubwinde fuer Grubenstempel

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DE716392C
DE716392C DEN44329D DEN0044329D DE716392C DE 716392 C DE716392 C DE 716392C DE N44329 D DEN44329 D DE N44329D DE N0044329 D DEN0044329 D DE N0044329D DE 716392 C DE716392 C DE 716392C
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DE
Germany
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rack
slide
winch
gear
robbery
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DEN44329D
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English (en)
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NEUHAUS J D FA
Original Assignee
NEUHAUS J D FA
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/60Devices for withdrawing props or chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Raubwinde für Grubenstempel Die Erfindung betrifft eine Raubwinde, insbesondere eine Zahnstangenwinde, bei welcher zwischen der Zahnstange und dem Bedienungshehel (Kurbel) ein übersetzungsgetriebe vorgesehen ist. Bei den Winden dieser Art hat man in der Praxis bislang nur einfache Übersetzungen verwendet. EinNacilteil dieser bekannten Winden liegt nämlich darin, daß man sie, insbesondere wenn sie unter Last stehen, schwierigentspannen scann, weil die zwischen dem Bedienungshebel und dem Getriebe vorgesehene Klinkvorrichtung schwer auszulösen ist. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Winden liegt aber auch darin, daß beim Zurückschieben des Schlittens auf der Zahnstar#ge die Getriebeteile sich mitdrehen müssen, was namentlich dann erheblicheAnstrengungenerfordert, wenn diegerade im unterirdischen Grubenbetrieb unvermeidlichen Verschmutzungen des Getriebes eingetreten sind. Aus diesem Grunde hat man bislang auch nur die einfachen übersetzung.en benutzt, welche dafür aber beim Rauben um so größere Kräfteanforderungen an den B:edienungsmann stellen.
  • Es sind ferner Kettenwinden bekannt, bei welchen zwischen dem Kettenrad und der Antriebskurbel Bein mehrstufiges Zahnradübersetzungsgetriebre eingeschaltet ist. Auch bei diesen Kettenwinden hat man die Klinkvorrichtung unmittelbar hinter der Kurbel vorgesehen. Auch bei diesen Winden bestehen die bereits geschilderten Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, bei den mit einem mehrstufigen übersetzungsgetriebie verselienen Raubwinden die geschilderten Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß -,vird dies dadurch erreicht, daß mindestens das in die Zahnstange eingreifende Zahnrad in Lagerschilden drehbar ist, welche an dem die Zahnstange umschließenden Schlitten im Sinne eines Auseinanderhehens der Verzahnungen verschieblich und feststellbar geführt sind. Die Lagerung des Getriebes erfolgt nunmehr in einem besonderen am Schlitten geführten Gehäuse. Dieses Gehäuse ist mit dem Schlitten jedoch so verbunden und so kräftig gehalten, daß die La3taufnahmefähigkeit der Winde in keiner Weise beeinträchtigt wird. Durch die Verw#endung des mehrstufi,-,en übersetzungsgetriebes können mit verhältnismäßig kleinen Kräften große Leistungen erzieltwerden. DasEntspannen derWinde kann nunmehr in einfachster Weise dadurch geschehen, daß das auf dem Schlitten geführte besondere Gehäuse angehoben und festgestellt wird. Das Getriebe kommt dadurch außer Eingriff der Zahnstange, wodurch der Schlit-ZD ten ohne erheblichen Kraftaufwand auf der Zahnstange je nach Bedarf hin und her geschoben -,verden kann. Ein Mitdr-ehen der Getriebeteile findet überhaupt nicht mehr statt.
  • Der das Getriebe aufnehmende Teil der Vorrichtung kann mit dem Schlitten in verschiedenerWeise gekuppelt sein. Zweckmäßig wird dieses Gehäuse brückenartig aus-ebildat und von oben her über den Schlitten gestülpt. Die in den Seitenschilden dieses Gehäuses gelagerten Getriebewellen greifen durchLangaug gen des Schlittens hindurch. Eine in der Bedienung besonders günstige Bauart erhält e C man dadurch, daß man das brückenartige Gehäuse an dem in Bewegungsrichtung der Zahn-C C stange zeigenden Ende mit dem Schlitten in einem Gellenkbolzen etwa senkrecht zum Eingriff der Verzahnung schwenk:bar kuppelt. ZD Die im Schlitten vorgesehenen Langaugen für die durchgreifenden Getriebewellen werden hierbei auf zum Gelenkbolzen honzentrisch liegenden Kreisbögen vorgesehen.
  • Die Feststellung des Gehäuses mit dein Schlitten kann in beiden vorkommenden Stcllun-en durch »Ein-!-Rie--el erfolgen, "velcher während des Eingriffs der Verzahnun- über und bei ausgerückter Verzahnung unter ein die Seitenschilde der Brücke verbindendes Querstück: greift. Das Querstüch wird nveckmäßig als Handgriff ausgebildet bzw. mit C iz n einem solchen ausgerüstet. Nach Zurück-zielhen des Riegels kann man unter Veiwendung dieses Handgriffes gleichzeitig das Getriebe ausschwenken und den Schlitten auf der Zahnstan-e in der gewünschten Weise verschieben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Winde in Seitenans.-clit mit einem Schnitt durch das Getriebegehäuse und den Schlitten.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht zu i%.bb. i. Abb. 3 ist eine Sdrnansicht zu Abb. i. Abb. 4 und 5 zeigen das Getriebegehäusc, und den Schlitten gemäß Abb. i in -rößerem Maßstabe, wobei in Abb. 5 das Getriebe aus-,-erückt ist.
  • Die Zalinstatige i besitzt an einem Ende eine Galhelung2, in welcher auf einem Bolzen3 der Zughalzen4 befestigt ist. Die Zahnstange ist in dem Schlitten 5 verschieblich geführt. Auf der dem Haken 4 der Zahnstapge i entgegengesetzten Seite trägt der Schlitten ebenfalls einen Zu.-halzen 6, welcher in dem Bolzen 7 gelagert ist.
  • Der Schlitten 5 wird von einemn-förmigen bzw. brückenartigen Gehäuse von oben her umschlossen. Dieses Gehäuse besteht atis den beiden Seitenschilden 8 und 9, welch,- an der Oberseite durch ein Querstück io miteinander verbunden Eind. In den Seitenschilden 8 und 9 sind die Getriebewellen i i und 12 -e- la--ert. Die Welle i i besitzt eine Ve#-zaiiiiuii-13, welche mit der Zahnstange kämmt; augerdein ist auf der Welle i i noch ein Zahnrad 14 vorgesehen, welches mit einer Verzahnung 15 der Welle 12 kämmt. Zahnrad 14 und Verzabnung 15 bilden ein Vorggelege, welches in dem gewissermaßen als Räderkasten ausgebildeten Seitenschild9 untergebracht ist.
  • Die Getriebewellen i i und 12 durchdringen den Schlitten in den Langaugen 16 und i# Das aus den Seitenschilden8 und o und dein Querstückio gebildete Lagergehäuse des Gctriebes ist mit dem Schlitten5 in, dein Gelen.I,ztlolzcn 18 verbunden. Die Schlitze 16 und 17 liegen auf zu dein Gelenkbolzen iS konzentrischen Kreisbö-en.
  • Auf der Oberseite des Schlittens5 ist parallel zur Zahnstange i verschieblich ein Riegel ig vorgesehen, welcher einen Handgriff 2o besitzt. In dem in Abb. i dargestellten Ausführurgsbeispiel, #velcLes den Betriebszustand veranschaulicht, greift der Riegel über dw# Querstück io und sichert somit dessen Stellun-. Bei dem in Abb.5 dargestellten Zustand ist das Getriebe außer Ein-riff. Der Riegel ig ist hier unter das Querstück io ge- schoben und verhindert das Zurückfallen des Getriebekstens in die Betriebsstellung. 21 ist ein am Querstück io befestigter Handgriff.
  • Auf der Antriebswelle 12 ist eine Se.ierheitsratschenkurbel22 befestigt. Diese Kurbel ist mit einem FeineinstellungshandgrIlff 23 versehen.
  • Der Vorgang zum Ausrücken des Betriebszustandes des Zuggerätes ist folgender: Der Riegel ig wird, zurückgezogen. Mittels de#, Handgriffs 21 wird die Traverse io und damit'die Lagerschilde 8 und 9 durch Schwenken um den Bolzen. iS angehoben. In diesem angehobenen Zustande kann man gleichzeitig den Schlitten in der gewünschten Weise auf der Zahnstange i verschieben. Soll die auserückte Stellung für längere Zeit beibehalten werden, dann wird der Riegel ig unter das C Querstück io geschoben. Sobald derkiegel ig zurückgezo-cn wird, fällt das Getriebegehäusu sofort in die Betriebsstellung zurückl, "velche wiederum durch den Riegel 19 in der in AK). i dargestellten Weise 1.esichert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Raubwinde für Grubenstempel mit zwischen einer Zahnstange und dem BedienungsheLel (Kurbel) vorgeSeLenen vorzugswehe mehrstufigen übersetzungsge-C, triebe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das in die Zahnstan-c (i) eingreifende Zahnrad Lagerschilden 2 (13) in 0 (0', 9) drehbar ist, welche an dem die Zahnstange tii-nsOlilie2enden Schlitten (5) im Sinne eines Auseinanderhebens der Vz-rzahnungen (1, 13) verschieblich und feststellbar geführt sind.
  2. 2. Raubwinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe in Seiten -schilden (8, 9) eines den Schlitten (5) unschließenden, in Bevvegungsrichtung der Zahnstange (i) und zur Zahnstange hin offenen nförmigen bzw. brückenartiggen Gehäusses (8, 9, io) gelagert ist und daß die Getriebewellen (i 1, 12) durch dem Verstellweg Langaugen (16, 17) bzw. Schlitze des Schlittens (5) hindurchgreifen. ZD ,3. Raubwinde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das brückenartige Gehäuse an;einem in Bewegungsrichtung der Zähnstange liegenden Ende auf dem Schlitten um einen Gelenkbolzen (18) senkrecht zur Verzahnung schivenkbar ist und daß im Schlitten vorge--ehene Schlitze (16, 17) für die Getriebiewellen auf zum Gelenkbolzen (18) konzentrischen Kreisen liegen. 4. Raubwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Sälitten i6in Riegel (ig) etwa parallel zur Zahnstange verschieblich geführt ist, welch-er während des Eirgriffs der Verzahnunggen über und bei ausgerückter Verzahnung unter ein die Stitenschilde (8, 9) der Brücke verbindendes Querstück (io) greift iLuid den jeweiligen Zustand sichert. 5. Raubwinde näch Anspruch 4, dadufch gekennzeichnet, daß das Querstück (io). der Brücke als Handgriff (21) ausgebildet ist.
DEN44329D 1940-11-22 1940-11-22 Raubwinde fuer Grubenstempel Expired DE716392C (de)

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