DE680172C - Zehnerschaltvorrichtung fuer Addiermaschinen - Google Patents

Zehnerschaltvorrichtung fuer Addiermaschinen

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DE680172C
DE680172C DEK137909D DEK0137909D DE680172C DE 680172 C DE680172 C DE 680172C DE K137909 D DEK137909 D DE K137909D DE K0137909 D DEK0137909 D DE K0137909D DE 680172 C DE680172 C DE 680172C
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  • Zehnerschaltvorrichtung für Addiermaschinen Die Erfindung betrifft eine Zehnerschaltung für Addiermaschinen mit Antriebszahn stangen, die auf den Einstellschiebern um eine Einheit verschoben werden können und deren Verschiebung durch. einen unter der Wirkung einer einzigen Kippfeder stehenden Hebel bewirkt wird, der seinerseits durch ein von der Ze;hnerschaltnas.e verstelltes Gesperre in die Wirklage gebracht wird. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art bestand das Gesperre aus einem Schieber, der von der Zchnerschaltnase gegen die Kraft einer Feder verstellt und durch ,eine besondere Schnappfeder in dieser Lage gesperrt gehalten wurde. Hierbei wurden aber die zur Einstellung des Schiebers erforderlichen Kräfte und damit die Beanspruchung der Zehnerschaltnasen verhältnismäßig groß.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, in Zahnerschaltvorrichtungen Kippfedern oder Kipphebel zu verwenden. Jedoch wurden bei den bisher bekannten Einrichtungen durch die Kippfeder stets eine Anzahl ineinandergreifender Teile bewegt, so daß die Kippfeder bei überwindung der dabei auftretenden Reibungswiderstände .eine größere Arbeit zu leisten hatte und dementsprechend stark bemessen sein mußte. Bei der Zehnerschaltung mußte dann der Zehnerschaltstift zur Lrberwindung der Kraft dieser Kippfeder ebenfalls eine beträchtliche Arbeit leisten. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß das Gesperre aus einem zweiarmigen Kipphebel besteht, der durch die unmittelbar an dem Kipphebel angreifende Feder in seine beiden Endlagen gezogen wird und so angeordnet ist, daß sein einer Arm unmittelbar durch den Zehners,chaltstift angestoßen und dadurch der Kipphebel in die Wirklage gebracht werden kann und sein zweiter Arm in der Wirklage bei der Rückkehr der Schieber in die Ruhelage als Anschlag für den unmittelbar mit der Zugstange zusammenwirkenden Hebel der nächsthöheren. Dezimalstelle dient. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Umstellung des Hebels in beiden Richtungen nur geringe Kraft und einen kurzen Antriebsweg erfordert.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird schematisch auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, wobei die Teile in Fig. i und z in zwei verschiedenen Lagen gezeigt werden.
  • In der Zeichnung bezeichnet i das. Zahnrad des Resultatrades a. Das Rad i ist auf einer Welle 3 gelagert, die durch Verschieben in bekannter Weise das Rad i mit einer Zahnstange 5 in und außer Eingriff bringt. Die Zahnstange 5 ist auf einem Einstellschieber 4. mittels der Stiftschlitzverbindungen 6, 7 verschiebbar angebracht. Eine Feder 8 ist bestrebt, die Stange 5 in der in' Fig. i gezeigten Lage zu halten. Der Einstellschieber 4 ist um neun Zahnteilungen verschiebbar. Die Nuten 7 der Zählzahnstange 5 entsprechen einer Zahnteilung und dienen in bekannter Weise der für die Zehnerschaltung erforderlichen zusätzlichen Verschiebung.
  • Soll ein Wert in das Resultatrad 2 eingebracht werden, so wird bei ausgeschwenktem Zahnrad i der Schieber 4 und damit die Zahnstange 5 aus der in Fig. i gezeigten Stellung um den betreffenden Wert gehoben. Darauf erfolgt das Einrücken des Rades i in die Zahnstange 5 und ein Senken des Schiebers ¢ in die Lage nach Fig. i, wobei die Drehung des Rades 2 in Pfeilrichtung um den eingestellten Wert erfolgt.
  • Geht bei dieser Drehung das Rad 2 von 9 auf o über, so stößt ein an ihm vorgesühener Stift i i gegen den unteren Armeines Kipphebels, i o; der um den ortsfesten Zapfen 9 zwischen zwei Anschlägen 16, 17 drehbar ist. An dem unteren Ende des. Hebels i o ist eine Feder 14 angehängt, deren anderes. Ende bei 15 an einem ortsfesten Zapfen hängt. Wird nun der untere Arm des Kipphebels io von dem Stift i i etwas nach links gestoßen, so schnappt er, von der Feder 14 gezogen, gegen den Anschlag 17 in die Lage nach Fig.2. Bei dieser Bewegung kommt- aber das obere Ende des Hebels iö in die Bahn des rechten Endes eines weiteren Hebels 12; der an einem Ansatz 13 des Schiebers 4 der nächsthöheren Stelle drehbar gelagert ist und normalerweise durch eine Feder 18 in der in Fig. i dargestellten wirkungslosen Lage gqhalten wird. Kommt nun dieser Schieber 4 in seine Ruhelage zurück, so stößt das rechte Ende des Hebels 12 auf den verschwenkten oberen Arm des Hebels i o auf, so daß der Hebel 12 entgegen dem Uhrzeiger gedreht wird und dabei die Stange 5 der nächsthöheren Dezimalstelle um eine Einheit nach unten schiebt, wodurch die Zehnerschaltung vollzogen ist. Es sei noch erwähnt, daß die Veder 14 so stark sein muß, daß sie die Federn 18 und 8 überwinden kann, wenn sich der Schieber 4 der zu schaltenden Stelle in seiner Ruhestellung befindet.
  • Nach Vollendung der Zehnerschaltung werden die Räder i in bekannter Weise außer Eingriff mit den Stangen 5 gebracht, und eine Stange i9,- die an Hebeln 2o befestigt ist, wird in der angegebenen Pfeilrichtung vers.chwenkt, wodurch alle verstellten Kipp-.hebel io wieder in die Ruhestellung nach Fig. i gelangen, in der das untere Ende gegen den Anschlag 16 anliegt. Der Antrieb der Stange i9 wird zweckmäßig von dem Maschinengang abgeleitet. Sobald die Kipphebet io unter den Hebeln 12 fortgezogen werden, bringen die Federn 8 und t B die Zahnstangen 5 und die Hebel 12 wieder in die Ruhelage; so daß nunmehr alle Teile in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt sind.

Claims (1)

  1. PATENT ANsPRUC11: Zehnerschaltvorrichtung für Addiermaschinfen mit Antriebszahnstangen; die surf den Einstellschiebern um eine Ein-'" heit verschoben werden können und deren Verschiebung durch einen unter der Wirkung einer einzigen Kippfeder stehenden Hebel bewirkt wird; gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Kipphebel (i o); der durch die unmittelbar an dem Kipphebel angreifende Feder (14) in seine weiden Endlagen gezogen wird und so angeordnet ist, daß sein einer Arm unmittelbar durch den Uhnersehaltstift (i i) angestoßen und dadurch der Kipphebel in die Wirklage gebracht werden kann und sein zweiter Arm in der Wirklage bei der Rückkehr der Schieber (4) in die Ruheläge als Anschlag für den unmittelbar mit der Zugstange (5) zusammenwirkenden Hebel (12) der nächsthöheren Dezimalstelle dient.
DEK137909D 1934-09-13 1935-05-11 Zehnerschaltvorrichtung fuer Addiermaschinen Expired DE680172C (de)

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