DE700076C - Rechen- oder Buchhaltungsmaschine - Google Patents

Rechen- oder Buchhaltungsmaschine

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DE700076C
DE700076C DE1933N0035617 DEN0035617D DE700076C DE 700076 C DE700076 C DE 700076C DE 1933N0035617 DE1933N0035617 DE 1933N0035617 DE N0035617 D DEN0035617 D DE N0035617D DE 700076 C DE700076 C DE 700076C
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DE
Germany
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arm
main shaft
machine
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special
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Expired
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DE1933N0035617
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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Description

  • Rechen- oder Buchhaltungsmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Rechen-oder Buchhaltungsmaschinen mit mindestens einer verstellbar angeordneten Gruppe von Addierwerken, aus der das gewünschte Addierwerk mittels eines Sonderschaltwerkes ausgewählt wird. Bei bekannten Buchungsmaschinen wird dieses Sonderschaltwerk im wesentlichen gleichzeitig mit den B:etragsschaltwerken angetrieben. Dies hat zur Folge, daß, da die Auswahl eines Addierwerkes bei Subtrahier- und bei Summenziehvorgängen vor dem Beginn der Bewegung der Betragsschaltwerke beendet sein muß, besondere Einrichtungen getroffen sein müssen, um ein einwandfreies Arbeiten der Maschine zu ermöglichen. Diese Einrichtungen bestehen in dem Einbaueines Umkehrgietriebes für die Rechenräder; das bei Subtraktionsvorgängen eingeschaltet wird, und in der Durchführung einer doppelten Hauptwellenumdrehung bei Summenziehvorgängen, deren Berste zur Auswahl des gewünschten Addierwerkes und deren zweite zur eigentlichen. Summenabnahme dient.
  • Es ist ferner bei Buchungsmaschinen vorgeschlagen worden, um die besonderen Einxichtungen zu vermeiden, das Arbeiten des oder der zur Addierwerksauswahl dienenden Sonderschaltwerke im Zeitplan der Maschine grundsätzlich vor Glas Arbeiten der Betragsschaltwerke zu legen. .Diese Maßnahme läßt sich jedoch nur verwirklichen, wenn es sich um den Entwurf einer völlig neuen Maschinenkonstruktion handelt und man in der Verteilung der einzelnen Arbeitszeiten noch freie Hand hat. Will man dagegen eine an sich bewährte Maschinenkonstruktion beibehalten, bei der die Verteilung der Arbeitszeiten sämtlicher Einzelmechanismen auf den Maschinengang festliegt, so hat man nicht die Möglichkeit, ohne grundsätzliche Änderung des ganzen Zeitdiagramms ein früher als die Betragsschaltwerke arbeitendes Sonderschaltwerk zur Addierwerksauswahl in den eigentlichen Maschinengang noch einzufügen. ` Für solche Fälle gibt die Erfindung eine Lösung. Sie besteht darin, daß das Sonderschaltwerk jeweils vor Beginn der Hauptwellenumdrehung wirksam -wird und nach Beendigung der Hauptwellenumdrehung in die Ruhelage zurückkehrt, indem es durch Drükken einer Motortaste ,an einen Antrieb angeschlossen wird, der nach Verstellung des. Sonderschaltwerkes ,auch zur 'Durchführung des eigentlichen Maschinenganges dient.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es bedeuten Fig. i eine Seitenansicht des Antriebes für die Addierwerksauswählvorrichtung. Fig. ia, ib und ic verschiedene Stellungen dieses Antriebes, Fig. 2 eine Seitenansicht von Einzelheiten des die Addierwerksauswahl bewirkenden Schaltwerkes und Fig. 3 eine Seitenansicht des die Addierwerksauswahl bewirkenden Schaltwerkes.
  • Zum Antrieb der Maschine dient ein nicht dargestellter Elektromotor. Durch Drücken der nicht dargestellten Motortaste wird der in Fig. i strichpunktiert angedeutete getriebene Teil 43 der Motorkupplung mit dem treibenden Teil in bekannter Weise verbunden. Der getriebene Teil 43 führt eine volle Umdrehung aus. Gegen Ende der vollen Umdrehung wird die Verbindung des getriebenen Teils 43 mit dem treibenden Teil der Motorkupplung selbsttätig aufgehoben, wodurch die gedrückte Motortaste ausgelöst wird.
  • Auf einem Stift 45 (Fig. i) des getriebenen Teils 43 sitzt drehbar eine Schubstange 44, deren oberes Ende an einen auf der Hauptwelle 47 drehbaren Arm 46 angelenkt ist. Auf der Welle 47 ist ein Arm 48 befestigt, der einen drehbaren Zapfen 49 trägt. Der Zapfen 49 ist mit einem verbreiterten Kopf versehen, in den ein Absatz 5o eingeschnitten ist. Auf dem Zapfen 49 ist ferner eine Kupplungsklinke 51 befestigt, deren Haken 52 über einen festen Stift 53 greifen kann. Einzweiter Haken 54 der Kupplungsklinke 51 kann über einen Stift 55 des Armes 46 greifen. Durch einen ortsfesten Stift 56, gegen den sich die Kupplungsklinke 51 mit einem Absatz 57 legt, wird ihr Ausschlag begrenzt.
  • Im Ruhezustand nehmen die Teile die in Fig. i a dargestellte Lage ein. Bei seiner Umdrehung schwenkt der getriebene Teil 43 den Arm 46 um ungefähr 75° im Uhrzeigersinne aus. Zunächst wird der Arm 46 so weit im Uhrzeigersinne gedreht, bis sein Vorsprung 59 auf den Absatz 5o des drehbaren Zapfens 49 trifft. Diese Stellung des Armes 46 ist in Fig. i b dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt hat der Stift 55 des Armes 46 den Haken 54 der Kupplungsklinke 51 freigegeben und ist in die Bahn des Maules des Hakens 54 gelangt. Im weiteren Verlauf seiner Uhrzeigerdrehung bringt der Arm 46 den Arm 48 in die in Fig. i c dargestellte Lage. Während dieser Bewegung wird durch die Einwirkung des Vorsprunges 59 des Armes 46 auf den Absatz 5o der Zapfen 49 und damit auch die Kupplungsklinke 51 im Gegenzeigersinne gedreht. Dabei bleibt der Absatz 57 der Kupplungsklinke 51 immer noch in Berührung mit dem ortsfesten Stift 56, bis die Kupplungsklinke 51 die in Fig. i c dargestellte Lage eingenommen hat, in der ihr Haken 54 den Stift 55 umfaßt und ihr Haken 52 den festen Stift 53 freigegeben hat. Damit ist der Arm 46 mit dem Arm 48 gekuppelt. Beide drehen sich so lange gemeinsam, bis bei ihrer Rückkehr entgegen dem Uhrzeigersinne der Absatz 57 auf den ortsfesten Stift 56 trifft, wodurch die Klinke 51 im Uhrzeigersinne gedreht und der Haken 54 von dem Stift 55 entfernt wird. Der Stift 55 dreht bei der weiteren Gegenzeigerdrehung des Armes 46 im Zusammenwirken mit der Schrägfläche des Hakens 54 die Klinke 51 im Uhrzeigersinne, so daß der Haken 52 über den Stift 53 greift.
  • Die eine Kante des Maules des Hakens 52 ist kreisbogenförmig gestaltet, wie in Fig. i a durch den strichpunktierten Kreisbogen angedeutet ist. Der Mittelpunkt zu diesem Kreisbogen liegt auf dem Radius, der von dem Mittelpunkt der Welle 47 durch den Mittelpunkt des Zapfens 49 führt. Er liegt jedoch nicht in dem Mittelpunkt des Zapfens 49 selbst, sondern ist weiter von 'der Welle 47 entfernt als dieser. Diese Ausbildung 'desl Hakens 52 gestattet es, daß bei einer kleinen Uhrzeigerdrehung des Armes 48 die Kupplungsklinke 51 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht und der Stift 53 freigegeben werden kann.
  • Ein Fortsatz des Armes 46 trägt eine Rolle 6o (Fig. i), die in einen Kurvenschlitz 61 eines bei 63 drehbaren Armes 62 greift. Mittels einer Stange 64 (Fig. i und 2) ist der Arm 62 mit einem auf der Antriebswelle 66 befestigten Arm 65 gekuppelt. Auf der Welle 66 ist ferner ein Gabelarm 69 (Fig. 2) befestigt, der einen Stift 70 eines auf einer Welle 72 befestigten Armes 71 umfaßt. Ein zweiter auf der Welle 72 befestigter Arm 74 (Fig. 2) greift I mit einem Stift 75 in einen senkrechten Schlitz 76 eines mit Längsschlitzen 8o und 81 auf den beiden Stiften 78 und 79 einer 'Zwischenwand 73 geführten Schiebers 77, der, wie nochnähe auseinandergesetzt wird, das bei jedem Maschinengang gleichmäßig bewegte Antriebsglied für das die Addierwerksauswahl bewirkende Schaltwerk darstellt.
  • Der Kurvenschlitz 61 des Armes 62 ist 'so geformt, daß der Arm 62 durch den Arm 46 entgegen dem Uhrzeigersinne ausgeschwungen wird, bevor der Vorsprung 59 auf den Absatz 5o trifft. Infolgedessen führt der Schieber 77 seinen Arbeitshub von rechts nach links aus, bevor der Arm 48 eine Bewegung 'ausgeführt hat. Ebenso nimmt der Arm 48 seine Ruhelage ein, bevor der Schieber 77 durch die Restbewegung des Armes 46 in seine normale Lage zurückgeführt wird.
  • Auf zwei Stiften 257 des Antriebsgliedes 77 (Fig. 2 und 3) für das die Addierwerksauswahl durchführende Sonderschaltwerk sind mittels waagerechter Schlitze Einstellglieder 255 und 256 geführt, deren'Abbiegungen 26o um die obere und die untere Kante des Antriebsgliedes 77 herumgreifen. Für das Zusammenarbeiten mit Anschlagklinken 232, die in nicht näher beschriebener Weise 4n die Bahn der Einstellglieder 255 und 256 gebracht werden, ist das obere Einstellglied 255 mit einem Ansatz 26 i verbunden und das untere Einstellglied 256 mit einem Absatz 262 versehen. Federre 263 halten die beiden Einstellglieder 255, 256 in Berührung mit an !dem linken Ende des Antriebsgliedes 77 hefindlichen Vierkantstiftten 26q.. In einen senkrechten Schlitz eines jeden Einstellgliedes greift ein Stift 266 eines auf der Welle 27o befestigten Armes 267. Entsprechend der Drehung der Welle 270 wird eine nicht dargestellte Addierwerksgruppe in nicht dargestellter Weise eingestellt.
  • Wird das Antriebsglied 77 (Feg. 2 und 3) während eines Maschinenganges zunächst nach links bewegt, so wird das lEinstellglied 255 unter der Wirkung der Feder 263 'mitgenommen und dreht mittels des Armes 267 die Welle 270 im Uhrzeigersinne, bis der Ansatz 261 des Einstellgliedes 255 .durch die in die wirksame Lage gebrachte Anschlagkiink e 232 angehalten wird. Das Antriebsglied 77 setzt, nachdem das Einstellglied 255 angehalten ist, seine Rechtsbewegung fort und spannt 'die Feder 263.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE- -. i. Rechen- oder Buchhaltungsmaschine mit mindestens einer verstellbar angeordneten Gruppe von Addierwerken, aus der das gewünschte Addierwerk mittels eines Sonderschaltwerkes ausgewählt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonderschaltwerk (255, 256, 263, 77) jeweils vor Beginn der Hauptwellenumdrehung (q.7) wirksam wird und nach Beendigung der Hauptwellenumdrehung in die Ruhelage zurückkehrt, indem es durch Drücken einer Motortaste an einen Antrieb (Kupplung 43) angeschlossen wird, der nach Verstellung des Sonderschaltwerkes auch zur Durchführung des eigentlichen Maschinenganges (Maschinenhauptwelle 47) dient.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Antriebsglied (77) des Sonderschaltwerkes (255, 256, 263, 77) bewegende, mit dem Antriebsmotor (Kupplung 43) verbundene Hebel (¢6) drehbar auf der Hauptwelle (q.7) sitzt und nach einer bestimmten Drehung selbsttätig mit einem auf der Hauptwelle (q.7) befestigten Arm (q.8) gekuppelt und von ihm wieder gelöst wird (Kupplungsklinke 5 1).
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dein auf der Hauptwelle (q.7) befestigten Arm (q.8) drehbare Kupplungsklinke (P) .durch den drehbaren Hebel (q.6) in die wirksame und durch einen festen Anschlag (Stift 56) in die unwirksame Lage gebracht wird.
DE1933N0035617 1932-09-01 1933-08-19 Rechen- oder Buchhaltungsmaschine Expired DE700076C (de)

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US700076XA 1932-09-01 1932-09-01

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ID=22092537

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DE1933N0035617 Expired DE700076C (de) 1932-09-01 1933-08-19 Rechen- oder Buchhaltungsmaschine

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