DE605263C - Schaltvorrichtung fuer den Kontrollstreifen an Registrierkassen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer den Kontrollstreifen an Registrierkassen

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DE605263C
DE605263C DEP64254D DEP0064254D DE605263C DE 605263 C DE605263 C DE 605263C DE P64254 D DEP64254 D DE P64254D DE P0064254 D DEP0064254 D DE P0064254D DE 605263 C DE605263 C DE 605263C
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DE
Germany
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paper
switching device
pin
disc
strip
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Expired
Application number
DEP64254D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Kropff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PANTHERWERKE AG
Original Assignee
PANTHERWERKE AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
    • B41J15/02Web rolls or spindles; Attaching webs to cores or spindles

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für den Kontrollstreifen an Registrierkassen Es sind Schaltvorrichtungen für den Kontrollstreifen an Registrierkassen bekannt, bei denen bei jeder Kassenbenutzung außer der Fortschaltung des Papierstreifens um einen einstellbaren Druckzeilenabstand noch die zu bedruckende Stelle des Papierstreifens aus der Anzeigestellung in die Druckstellung und aus dieser wieder zurück in die Anzeigestellung gebracht wird. Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist der von der Papierabwickelzur Papieraufwickelwalze geführte Streifen über Umlenkrollen geführt, von denen zum Zwecke der Schaltung des Streifens aus der Anzeigein die Druckstellung und umgekehrt einige gemeinsam oder gegeneinander verschwenkt werden, so daß, während die Abwickel- und die Aufwickelwalze in ihrer Lage verharren, die vom Streifen gebildete Schlaufe verschoben wird. Bei derartigen Vorrichtungen muß zwischen der Abwickel- und der Aufwickelwalze eine genügend große Papierschlaufe vorhanden sein, die eine Bewegung der Rollen gestattet. Durch diese notwendige große Umführung entsteht aber beim Einführen eines jeden neuen Kontrollstreifens am Anfang ein ziemlich erheblicher Papierverlust, und ferner entsteht durch die vielen Umlenkrollen bei deren Bewegung ein derart starker Zug, daß der Streifen leicht reißt.
  • Zwecks Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß -der Erfindung das Zurückziehen und Wiedervorschieben des Papierstreifens durch die Drehung einer die Papierabwickel- und -aufwickelrolle tragenden, ortsfest gelagerten Scheibe bewirkt. Hierbei kann die Papierschlaufe sehr kurz gehalten werden, da kein besonderer Platz für die den Streifen spannenden und verschiebenden Rollen vorzusehen ist. Durch die geringere Anzahl derartiger Rollen wird der Zug des Papierstreifens bei dessen Fortschaltung und beim Verschwenken der Walzen erheblich verringert.
  • Es ist zwar eine Schaltvorrichtung bekannt, bei der wie beim Erfindungsgegenstand durch die Drehung einer die Papieraufwickel- und -abwickelwalze tragenden Scheibe die zu bedruckende Stelle des Papierstreifens aus der Anzeigestellung in. die Druckstellung gebracht wird. Bei dieser Vorrichtung ändert aber die zu bedruckende Stelle des Papierstreifens durch die Drehung der Scheibe ihre relative Lage zu der Scheibe nicht, da der Papierstreifen nur über Teile geführt ist, die mit der Scheibe fest verbunden sind und die Drehung der Scheibe mitmachen. Die Scheibe ist auf einem Schlitten angeordnet und wird auf diesem zum Herbeiführen des Typenabdrucks gegen die Drucktypen bewegt. Eine derartige Schaltvorrichtung ermöglicht zwar auch eine geringe Länge der Papierschlaufe und damit einen geringen Zug des Papierstreifens. Sie macht aber infolge der Verschiebung der die Papierrollen tragenden Scheibe die Bewegung verhältnismäßig großer Massen beim Druckvorgang erforderlich. Außerdem beansprucht die Gleitbahn für die Schlittenführung viel Platz.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. = zeigt die Antriebs- und Steuerorgane für die Druckvorrichtung in Seitenansicht; Fig.2 stellt die Druckvorrichtung und die zur Fortschaltung des Papierstreifens dienenden Teile in der Ruhelage und Fig. 3 die gleichen Teile in der Gebrauchslage dar; Fig.4 ist eine Vorderansicht der neuen Vorrichtung; Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten.
  • In der Registrierkasse ist eine von der Handkurbel aus drehbare Antriebswelle i gelagert, die bei ihrer Drehung mittels zweier Kurvenscheiben 2, 3 einen Winkelhebel 4 in schwingende Bewegung versetzt. Dieser um einen Zapfen 5 schwenkbare Winkelhebel 4 steht durch einen Lenker 6 mit einer Rückholstange 7 in Verbindung, die mittels zweier an jedem Ende angebrachter Arme 8 um eine in der Registrierkasse angeordnete feste Stange 9 schwenkbar ist. An der Rückholstange 7 greift ein Lenker io an, der mittels eines Kurbelarmes ii mit einem in der linken Seitenwand der Registrierkasse drehbar gelagerten Zapfen 12 verbunden ist. An dem außerhalb der Registrierkasse liegenden Ende dieses Zapfens 12 ist eine Scheibe 13 angeordnet, die, auf gleichem Radius und um 18o' versetzt, zwei drehbare Tragzapfen 14, 15 zur Aufnahme der Papieraufwickelrolle 16 und der Papierabwickelrolle 17 trägt. Der drehbare Tragzapfen 14 der Papieraufwickelrolle 16 weist eine Aussparung ig zur Aufnahme des einen Schenkels 18 eines im Grundriß U-förmigen und mit einem Handgriff 2o versehenen Einsteckschlüssels 21 auf, dessen anderer, kürzerer Schenkel 22 in eine Bohrung 211 des Tragzapfens 14 hineinragt. Zwischen dem Schenkel 18 und dem Tragzapfen 14 wird das Ende des zu bedruckenden Papierstreifens 23 eingeklemmt. Durch Drehen des Einsteckschlüssels 21 von Hand kann der Papierstreifen 23 auf die Rolle 16 aufgewickelt werden.
  • Zum Zwecke der Fortschaltung der Papieraufwickelrolle um den einstellbaren Druckzeilenabstand ist folgende Einrichtung vorgesehen.
  • Mit der Papieraufwickelrolle 16 ist eine mit gerändeltem Rande versehene Scheibe 231 verbunden, die mit zwei Klinken 24, 25 zusammenwirkt. Die Klinke 24 dient zum Fortschalten der Aufwickelrolle 16 unter Vermittlung der Scheibe 231, während die unter der Wirkung einer Feder 26 stehende und an der Scheibe 13 aasgelenkte Klinke 25 eine Rückdrehung der Scheibe 231 verhindert. Die zum Schalten dienende Klinke 24, die unter der Wirkung einer Feder 28 steht, ist auf einem Schaltarm 27 drehbar, der um den Tragzapfen 14 frei schwenkbar ist. Zwischen der Scheibe 231 und dem Schaltarm 27 ist noch eine Steuerscheibe 29 vorgesehen, die einen radial stehenden Schlitz 30 aufweist, in den ein Zapfen 31 hineinragt. Dieser Zapfen 31 ist in einem einarmigen Hebel 32 eingesetzt, der um einen Zapfen der Scheibe 13 drehbar ist, unter der Wirkung einer Feder 33 steht und am unteren Ende mit einem Fühler 34 auf dem Umfang der Papieraufwickelrolle i6 anliegt. Um bei dicker werdender Papieraufwickelrolle 16 mittels des Fühlers 34 stets einen gleichmäßigen Vorschub des zu bedruckenden Papierstreifens zu erhalten, wird unter Vermittlung des Zapfens 31 die Steuerscheibe 29 gedreht, so daß die die Schaltklinke 24 mittels eines Stiftes 35 auslösende Steuerkante 36 dieser Steuerscheibe 29 entsprechend vorgeschoben wird.
  • An der Außenwand der Registrierkasse ist ein vorstehender fester Zapfen 37 befestigt, der bei einer Verschwenkung der Scheibe 13 den Weg des Schaltarmes 27 nach oben' hin begrenzt.
  • Neben der drehbaren Scheibe 13 ist auf dem Tragzapfen 12 dieser Scheibe ein dreiarmiger Druckhebel 3g drehbar. Dieser dreiarmige Druckhebel trägt auf seinem vorwärts ragenden, plattenartig ausgebildeten Schenkel 4o außer dem festen Anschlagstift 38 drei Papierführungsrollen 41, 42, 43 und eine Druckrolle 44. Der seitlich vorstehende Stift 38 begrenzt den Weg des Schaltarmes bei seiner Abwärtsbewegung. Die beiden anderen nach unten ragenden kürzeren Schenkel 45, 46 des Druckhebels 39 weisen Führungsrollen 47, 48 auf, die mit einer Nockenscheibe 49 zusammenwirken. Durch die diese Nockenscheibe 49 tragende Welle 51, der Registrierkasse, die bei jedem Antrieb der Maschine in Umdrehung versetzt wird, wird die an dem dreiarmigen Hebel 39 angeordnete Druckrolle 44 mit dem über sie laufenden Papierstreifen 23 auf die einstellbaren Drucktypen der Druckvorrichtung 52 herabgedrückt und nach der Ausführung des Druckes wieder angehoben.
  • Der von der -Papierabwickelrolle i7 ausgehende Papierstreifen ist zunächst über eine an der Scheibe 13 sitzende Führungsrolle 53, sodann über die Rollen 43, 44, 42. 41 und über eine .mit der Scheibe 13 vereinigte Führungsrolle 54 geführt, ehe er von dort zu der Papieraufwickelwalze 16 gelangt. Unter dem Papierstreifen zwischen den Papierführungsrollen 41 und 42 ist an dem Druckhebel 39 ein Tisch 55 angeordnet, über dem sich in dem die ganze Druckvorrichtung nach außen abschließenden Gehäuse 56 eine Schauöffnung 57 befindet. Die letzte Druckzeile befindet sich auf dem Papier an der Stelle a-b.
  • Bei der Benutzung der Registrierkasse, bei der die Antriebwelle i im Sinne des Uhrzeigers gedreht wird, erfolgt unter - Vermittlung des Hebels 4, des Lenkers 6, des Armes 8, der Rückholstange 7, des Lenkers io und des Kurbelarmes ii eine Verschwenkung der Scheibe 13 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage in die in Fig.3 gezeichnete Stellung. Dabei wird der Papierstreifen zunächst um einen Druckzeilenabstand weitergeschoben, indem der Schaltarm 27 auf den Anhaltestift 38 des Druckhebels 39 auftrifft. Da die Schwenkbewegung der Scheibe 13 in dieser Stellung noch nicht zu Ende geführt ist, so bewirkt die an dem Schaltarm 27 sitzende und unter der Wirkung der Feder 28 stehende Klinke 24 einen Vorschub des Papierstreifens 23, und zwar durch den Weg, der zurückgelegt wird von der Angriffsstelle der Klinke 24 bis zur Abhebung dieser Klinke durch die Steuerkante 36 der Steuerscheibe 29. Bei der Weiterbewegung der Scheibe 13 gleitet die Steuerkante 36 unter den Stift 35 der Schaltklinke 24 und hebt diese aus. Durch die Verschwenkung der Scheibe 13 wird neben der Fortschaltung des Papierstreifens um einen Druckzeilenabstand auch gleichzeitig der Papierstreifen aus der Stellung unter der Schauöffnung 57 nach unten unter die Druckrolle 44 verschoben.
  • Nach Beendigung der Vorwärtsdrehung der Scheibe 13 im Sinne des Uhrzeigers verharrt diese eine Zeitlang in Ruhe. Während dieser Zeit wird durch die Nockenscheibe 49 der Druckhebel 39 herabgeschwenkt, und dadurch werden die eingestellten Typen auf den Papierstreifen aufgedruckt.
  • Nachdem der Druckhebel 39 wieder in die Lage nach Fig. 2 zurückgeschwenkt worden ist, beginnt die Rückwärtsdrehung der Scheibe 13, wodurch die neu fertiggestellte Druckzeile in die Stellung a-b an der Schauöffnung 57 des Gehäuses 56 gelangt. Bei der Rückwärtsdrehung der Scheibe 13 trifft der Schaltarm 27 gegen den Anschlag 37, wodurch er an der Weiterbewegung mit der Scheibe 13 gehindert wird und die Schaltklinke 24 wieder in Eingriff mit der Scheibe 231 gebracht wird.
  • Die Einrichtung befindet sich hiernach wieder in der in Fig. 2 gezeichneten Ruhestellung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für den Kontrollstreifen an Registrierkassen, durch die bei jeder Kassenschaltung der über einen hinter einer Schauöffnung liegenden Tisch geführte Papierstreifen um einen einstellbaren Druckzeilenabstand fortgeschaltet und außerdem die zu bedruckende Stelle des Papierstreifens aus der Anzeigestellung in die Druckstellung zurückgezogen und aus dieser wieder in die Anzeigestellung vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückziehen und Wiedervorschieben des Papierstreifens (23) durch die Drehung einer die Papierabwickel-und -aufwickelrolle (17 bzw. 16) tragenden, ortsfest gelagerten Scheibe (13) bewirkt wird.
  2. 2:- Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um die Achse (12) der drehbaren Scheibe (13) ein durch einen Nockenantrieb (49) gesteuerter, auf und ab bewegbarer Druckhebel (39) vorgesehen ist, der außer Papierführungsrollen (41, 42, 43) eine Druckrolle (44) trägt.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß um den Tragzapfen (14) der auf der Scheibe (13) drehbaren Papieraufwickelrolle (16) ein eine federbeeinflußte Schaltklinke (24) tragender Schaltarm (27) schwenkbar angeordnet ist, dessen Schaltbewegungen durch einen an der Seitenwand der Kasse befestigten und einen mit dem Druckhebel (39) fest verbundenen Stift (37 bzw. 38) begrenzt werden.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tragzapfen (14) der Papieraufwickelrolle (16) eine mit einer Steuerkante (36) ausgestattete Steuerscheibe (29) drehbar gelagert ist, die durch eine Zapfen-und Langlochverbindung (30, 31) mit einem sich an der Aufwickelrolle (16) abstützenden Tasthebel (32, 34) in Verbindung steht, durch dessen Verstellung bei sich änderndem Durchmesser der Rolle (16) die Dauer der Einwirkung der Steuerkante (36) auf einen an der Schaltklinke (24) vorgesehenen Aushebestift (35) geändert wird.
DEP64254D 1931-11-17 1931-11-18 Schaltvorrichtung fuer den Kontrollstreifen an Registrierkassen Expired DE605263C (de)

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