DE424358C - Kinofilm-Aufwickelvorrichtung - Google Patents

Kinofilm-Aufwickelvorrichtung

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DE424358C
DE424358C DEE31760D DEE0031760D DE424358C DE 424358 C DE424358 C DE 424358C DE E31760 D DEE31760 D DE E31760D DE E0031760 D DEE0031760 D DE E0031760D DE 424358 C DE424358 C DE 424358C
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DE
Germany
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film
roller
take
drive
housing
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DEE31760D
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English (en)
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KARL ERTINGER
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KARL ERTINGER
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

(E31760
Die Vorrichtung nach der Erfindung hat den Zweck, bei selbsttätig frei sich in einem Gehäuse aufwickelnden Filmen die Förderung des Films so zu bewirken, daß er nicht mehr durch die schleifende Wirkung eines Förderorgans auf der gesamten Filmfläche ungünstig beeinflußt wird, sondern daß er nur noch mit seinen Längskanten an einer Filmförderrolle anliegt und alle anderen Filmteile frei von der
ίο Förderrolle sind.
Um das enge Zusammenfügen der Filmwindungen herbeizuführen, ist außerdem ein stauchend oder schüttelnd auf das Bildband oder die Filmrolle einwirkender, vom Kinoantriebs werk (Greifer usw.) eine kurze Strecke auf- und abwärts bewegter Teil (Stift, Wippe usw.) vorgesehen, der der Filmrolle andauernd eine schleudernde Bewegung erteilt und dadurch auch das feste Anlegen des Bildban-
ao des an der Gehäuseperipherie vermeidet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist zeichnerisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. t die Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht der Forderrolle mit geschnittenem Antriebsmittel.
Das vom Schaltwerk dem Filmaufnahmegehäuse zugeführte Bildband« legt sich infolge seines Eigengewichtes mit seinen beiden Längskanten ax in zwei sich gegenüberliegen-, den Punkten an die erfindungsgemäß inach innen kegelförmige Flächen & besitzende Förderrolle b1 an. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, j liegt dabei die Außenfläche des Bildbandes zum Filmspulenkern frei. Die Förderrolle b1 ist an einem schwenkbaren Lagerteile vor-' gesehen, der durch die Feder c1 nach abwärts ! gezogen wird. Dabei legt sich die Lauf- ; scheibe b2 an die kreisförmige Fläche d des j Antriebsmittels (Schwungscheibe usw.) d1 an, so daß bei Betätigung des Antriebswerkes auch die Laufscheibe b2 und damit die Förderrolle b1 in gleichgerichtete Drehbewegung versetzt wird. Das Bildband α erfährt hierdurch seine Aufwickelung. Um diese in bester Weise hervorzurufen und das enge Aneinanderlegen der Filmwickelungen zu sichern, wie auch das feste Anlegen des Films an der Ge- : häuseperipherie zu vermeiden, ist ein mit dem ' Antriebsmittel (Schwungscheibe, Greifer usw.) verbundener Stift oder ähnliches Mittel / vorgesehen, der, wie aus Abb. 1 ersichtlich, als Träger für eine um ihn sich bewegende Platte/ dient. Das. äußere Ende f1 dieser Platte j ist durch einen Schlitz g der Gehäuseummantej lungÄ geführt, so daß er eine wippende Bewegung ausführt. Durch die letztere wird die Filmrolle und das Bildband« bei Antriebs- ; werkbetätigung dauernd einer stauchenden oder
schüttelnden Bewegung ausgesetzt, so daß sich die Filmwindungea.engi*iU?exf|inanderlegen.
Soll eine Rückwickelung des Films>ck stattfinden, so wird durch eine .der Federung-...des S Rollentragteiles c entgegengesetzte Drucifwjbkung die Laufrolle b2 von ihrer Laufftäqiy^'ä wegbewegt, so daß die fördernde Wirkung'' der Rolle b1 auf das Bildband α aufhört. Die Rolle kann jetzt bei der Rückwickelung als
ίο Leitrolle für das Bildband dienen.
In dem Ausführungsbeispiel ist als Ausrückmittel für die Förderrolle b1 ein An- oder Fortsatz i des Filmanpreß- oder Lampentragteiles P verwendet. Wird dieser Tragteil vom Kinogehäuse oder der Filmführungsbahn k hinwegbewegt, so preßt nach entsprechendem Leerlauf der Ansatz i gegen den Rollentragteil c und entfernt die Laufscheibe b2 um ein geringes von der Laufbahn el.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Aufwickelvorrichtung für selbsttätig frei sich aufwickelnde Filme an kinematographischea Apparaten o. dgl., gekennzeichnet durch eine sich nach innen verengende Förderrolle (Jb1), in die sich das Bildband derart legt, daß nur die beiden Filmlängskanten durch die Seitenschrägen berührt werden und die Filmfläche freiliegt.
2. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels eines Laufrades (fr2) von dem Kinoantrieb (Schwungscheibe usw.) (dl) aus bewegte Rolle (b1) in einem Schwenklager (c) angebracht ist, das bei Nichtprojektion durch Hebel (/') außer Eingriff mit dem Antriebsteil kommt, so daß die Rolle (b1) frei beweglich wird und dem Film bei Rückspülung als Leitrolle dient.
Abb. i.
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i) mit dem Filmanpreß- oder Lampentragteil (P) so verbunden ist, daß bei dessen Entfernung von der Filmführungsbahn (k) das Laufrad (b2) außer Eingriff mit dem Antrieb (d1) kommt, daß aber bei Ingebrauchslageverbringung des Lampentragusw. Teiles (P-) der Rollentragteil (c) freigegeben und durch eine Feder (c1) wieder in die Kuppelungslage der Rolle (b2) mit dem Antrieb (d1) gebracht wird.
4. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen mit der Förderrolle (&1) zusammen die Filmspule bildenden, vom Antriebswerk (Sinuskurvenscheibe) auf- und abwärts bewegten Teil (/), der, durch das Filmgehäuse (h) hindurchgreifend, schlagend oder schüttelnd auf die Filmrolle oder den Film (a) einwirkt und diesen in seiner Aufwikkelbewegung durch die Stauchwirkung unterstützt, indem er die Filmlagen eng aneinanderfügt und von der Gehäusewandung fernhält.
5. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmfortschaltgreifer selbst als Träger für den Stift (I) dient und durch seine Schaltbewegung die Stauchwirkung verursacht.
6. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (Z) einer Platte (/) als iDreh- oder Schwenklager dient, die, mit ihrem anderen Ende (Z1) in einem Schlitz oder gleichwertigen Mittel (g) des Filmgehäuses (h) geführt, eine wippende Bewegung macht und dadurch bei dem. Film eine stoßende oder schüttelnde Wirkung hervorruft.
Abb. 2.
DEE31760D 1924-12-23 1924-12-23 Kinofilm-Aufwickelvorrichtung Expired DE424358C (de)

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DE (1) DE424358C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2578283A (en) * 1949-02-17 1951-12-11 Eastman Kodak Co Take-up magazine for strip material
US3670982A (en) * 1969-12-02 1972-06-20 Ncr Co Film canister
US4196873A (en) * 1977-12-20 1980-04-08 Nippon Electric Co., Ltd. Two tape-cartridge type magnetic-tape recording/reproducing apparatus
US11377628B2 (en) 2018-01-26 2022-07-05 Ecolab Usa Inc. Solidifying liquid anionic surfactants

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