DE91972C - - Google Patents

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DE91972C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/18Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
    • H04L13/186Page printing; tabulating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. August 1895 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich aufTypendruckmaschinen und dient hauptsächlich zum Aufdrucken von Schriftzeichen in Seitenform bei hoher Geschwindigkeit auf Papierbogen. Eine solche Druckmaschine kann' aufser als gewöhnliche Schreibmaschine auch als Telegraphenempfänger dienen, insofern mit ihr Telegramme in Zeilenform durch eine Leitung mit einer der Geschwindigkeit bei der selbstthätigen Uebermittelung durch das Wheats to ne'sche Verfahren gleichkommenden Geschwindigkeit übermittelt werden können. Bei den bisher in Vorschlag gebrachten Apparaten zum Abdrucken von Telegrammen in Seitenform ist ein schnelles Arbeiten durch umständliche und schwere Mechanismen zum Nachschub eines Papierbogens, zum Aufdrucken der Typen hinter einander, sowie zur Umstellung des Apparates am Ende einer jeden Zeile eine derartig beschränkte, dafs sie als Telegraphenempfänger nur mit einer Geschwindigkeit verwendet werden können, die '/4 oder Y8 der Geschwindigkeit bei vorliegendem System gleichkommt.
Bei vorliegendem Drucktelegraphen erhält das Papier Röhrenform und ist das Typenrad vom Papiercylinder getrennt, während der Pressenmechanismus in letzterem sich befindet.
Die Drehung der durch Reifen an ihren Enden festgehaltenen Papierröhre für die Buchstaben einer Zeile, sowie die Längsbewegung in Richtung der Achse . für die auf einander folgenden Zeilen kann von einem geeigneten Motor auf eine einen der Reifen tragende Welle übertragen werden. Es kann auch der Papierbogen selbst auf die glatte, feststehende Fläche eines Cylinders geschoben werden.
Zum Ueberspringen der Lücke zwischen den Zeilen einer bedruckten Seite mufs der Bogen rechtwinklig zum Nachschub für den Typenoder Wortspalt verschoben werden. Dieser Nachschub kann entweder nur am Ende einer jeden Zeile erfolgen oder auf den Nachschub für den Typen- oder Wortnachschub einer jeden Zeile vertheilt werden. Für letzteren Fall wird jede Zeile auf einer Schraubenlinie gedruckt, deren Ganghöhe für jede Umdrehung der Röhre oder des Bandes gleich dem verticalen Spalte zwischen den Zeilen ist, so dafs nach Vollendung einer Zeile die Druckvorrichtungen nahezu in richtiger Arbeitsstellung am Beginn der nächsten Zeile sich befinden. Damit die Zeilen auf der gedruckten Seite gerade stehen, kann der Bogen entsprechend zusammengewickelt werden, um den schraubenförmigen Nachschub auszugleichen.
Da bei einem Papierbogen in Röhrenform der Rand eine langgestreckte Schraubenlinie bildet, wird der Nachschubmechanismus nachgiebig angeordnet, um den kleinen Unterschied in der Stellung des Papierbogens auszugleichen, bei welcher das Drucken einer neuen Zeile beginnt, so dafs der seitliche Rand auf der gesammten Seite von oben bis unten ein gleicher ist.
Zur schrittweisen Weiterbewegung der Papierröhre in Richtung ihres Umfanges dient ein Steigrad, durch welches das Papier in kurzen Längen beim Drucken aus der einen Stellung in die nächste übergeführt wird, während gleichzeitig Mittel vorgesehen sind, um das Papier schrittweise weiter zu bewegen oder demselben eine- abgeänderte Bewegung zu ertheilen, um
den Saum an der Papierrolle schnell am Typenrad vorbeizuführen.
Fig. ι zeigt in perspectivischer Ansicht eine Anordnung - zum Nachschub der Papierröhre, Fig. 2 eine Seitenansicht mit theilweisem Schnitt eines Theiles von Fig. ι; Fig. 3 zeigt den Pressenmagneten, Fig. 4 in Endansicht die Steigradanordnung für den Nachschub des Papieres, Fig. 5 Endansicht und Fig. 6 Querschnitt. Fig. 7 zeigt ein Schema der elektrischen Verbindungen.
ρ ist die Papierröhre, auf welche die Typen aufgedruckt werden. Die später die seitlichen Ränder des bedruckten Blattes bildenden Kanten des Bogens werden über einander gelegt und durch rotirende Ringe festgehalten oder zusammengeklebt und das Papier unter Einwirkung einer durch Reibung wirkenden Nachschubvorrichtung von selbst in Umdrehung versetzt.
In Fig. 5 und 6 werden die Kanten des Papierbogens durch federnde Klemmen g an den Ringen η ηλ in richtiger Stellung zu einander gehalten; m ist ein oben offenes Ueberrohr (Fig. 5 und 6), welches die cylindrische Form des Papieres sichert, gleichzeitig aber letzteres während des Nachrückens und beim Aufziehen eines frischen Papierbogens führt. Das Papier wird fortwährend in derselben Richtung zwischen dem Typenrad W1 und dem Pressenkissen p1 hindurchgedreht; zu diesem Zwecke wird der eine Reifen Λ) als Rad mit Nabe ή2 ausgeführt, welches als Nachschubrad dient.
Rohr m wird an dem einen Ende durch Schrauben m1 gehalten, die das Rohr auf Ständern a2 befestigen, während das andere Ende auf einer Mulde bl auf dem Ständer b aufruht. Pressenkissen p1 sitzt am Ende des Ankerhebels für den Pressenmagneten c innerhalb der Papierröhre.
Das schrittweise Nachrücken der Papierröhre sowohl in Richtung ihres Umfanges als auch in Längsrichtung wird durch Drehen und Verschieben des Rades n1 mit der Nabe w2 bewirkt. Diese Verschiebung kann continuirlich erfolgen und sich auf die gesammte Drehung vertheilen. Zur Erzielung der Drehung und axialen Verschiebung des Nachrückrades n1 ist eine mit schraubengangartiger Nuth versehene feststehende Achse r bei r4 im Ständer a1 gelagert (Fig. 1). Auf Achse r ist ein Ueberrohr e aufgeschoben, auf welchem sich die Nabe w2 verschieben lä'fst. Die Drehung des Ueberrohres e wird durch geeignet angeordnete Steigräder geregelt. Durch einen Spalt im Ueberrohr e ragt ein Stift 0 an der Nabe n2 hindurch in die schraubengangartige Nuth r1 in Achse r, so dafs Nabe n- auf der Schraubenwelle als Mutter wirkt und bei Drehung des Ueberrohres e die Nabe und das Nachschubrad durch den Stift ο in der Nuth mitgenommen werden, infolge dessen die Papierröhre in axialer Richtung unter das Typenrad gelangt. Durch ein auf dem Ueberrohr e sitzendes Zahnrad s wird ersteres gedreht.
Ist das Ende der schraubengä'ngigen Nuth oder das untere Ende der Seite erreicht, so kann durch Lösen der Klemmen die bedruckte Papierröhre abgestreift werden.
Zur Zurückführung der Vorrichtung in ihre Normalstellung sitzt Stift 0 in einem Anschlage o2 auf der Nabe ri2 und wird durch eine Feder o1 mit der Achse r im Eingriff gehalten. Ein Knopf o3 am Ende des Stiftes ο ermöglicht ein Auslösen des letzteren aus der Achse, so dafs das Rad in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben werden kann.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 wird das Papier allein gedreht und verschoben und von Reifen oder Ringen nicht festgehalten. C1 ist ein feststehender, in einen äufseren Cylinder C eingelegter glatter Cylinder, welcher bei S und P geschlitzt ist. Weitere Spalte sind bei p1 und D auf den Cylindern vorgesehen, um das Pressenkissen auf das Typenrad wirken zu lassen. Dieser bei einer zusammengeklebten Papierröhre eventuell wegfallende Aufsencylinder ruht auf einer Mulde b\ der innere Cylinder C1 dagegen auf dem Anschlag für die Aufnahme des Druckmagneten und des Pressenkissens auf.
Bei einem solchen Doppelcylinder wird das Papier mit seinem Rande durch den Spalt S eingeschoben und legt sich der Papierbogen um die Aufsenfläche von C1. Die unter dem Spalt 5 zusammengebrachten Kanten können an zwei oder mehreren Stellen ihrer Ränder mit Klebstoff bestrichen und durch ein heifses Eisen befestigt werden.
Bei einem Doppelcylinder müssen die Ränder der Papierröhre auf dem Cylinder C1 dergestalt über einander liegen, dafs die vordere Kante am Anfang der Zeile unter der entgegengesetzten Kante liegt, um ein Fangen der Papierränder an den Schlitzkanten im äufseren Cylinder zu verhüten. In diesem Falle dreht sich das Papier aufsen auf dem durch Poliren sehr glatten Rohr C1 durch die Anordnung von Nachschubrädern B, welche durch den Spalt P an das Papier herantreten.
Bei der Anordnung nach Fig. ι sind die Enden der Achsen e und r in dem Ständer^/ gelagert. Das Lager für das Nachschubrad B zum Aufschieben eines Papierbogens auf das Rohr C1 ist etwas nachgiebig.
Die den Nachschub des Papieres regelnde Steigradanordnung besteht aus einem auf den Steigradhebel u wirkenden Elektromagneten h (Fig. 4); dieser Hebel trägt den Anker für genannten Magneten, der bei seiner Erregung eine Bewegung des Hebels in der einen Richtung veranlafst. Eine entgegengesetzte Bewegung des bei /z1 gelagerten Hebels u wird
durch eine an Hebel u angehängte Schraubenfeder M6 gesichert. Die Gabel am Hebel u trägt die Kegel für die Steigräder r2 r3. Kegel m1 greift in die Zähne des Rades us und der nachgiebige, bei «3 drehbare Kegel u1 in diejenigen des Rades r2 ein. Gegen den Kegel u2 legt sich eine Feder u5 an, welche denselben entgegengesetzt zur Drehbewegung des Steigrades bewegt, wobei eine Anlage w4 die Bewegung des Kegels begrenzt, wenn dieser in das Steigrad eingreift und letzteres durch Austreten des Kegels u1 sich drehen kann. ETei u1 befindet sich ein zweiter Anschlag für den Kegel.
Die Steigräder r2 r3 sind zusammen auf die Welle e gekeilt, durch welche die Nachschubbewegung auf das Papier überfragen wird, wobei die Räder durch das Rad s auf genannter Welle Antrieb erhalten.
Um am Ende der Zeile einen gröfseren Nachschub zu erzielen und dadurch das Papier nach dem Anfang der nächsten Zeile weiter zu rücken, ist am Rade r2 ein längerer Einschnitt q vorgesehen. Hierbei wird, wenn Kegel M2 aus den links von q stehenden Zähnen aus- und in den Einschnitt q eingetreten ist, das Rad so lange gedreht, bis der Kegel in die Zähne rechts am Einschnitte q wieder eingetreten ist. Diese gröfsere Lücke für den Nachschub genügt, um in Richtung des Nachschubes den Raum von dem Ende der einen Zeile bis zum Anfange der nächsten Zeile zu überspringen, wobei der Nachschub für den senkrechten Zwischenraum in beliebiger und geeigneter Weise hervorgerufen wird. Beide Schaltkegel können auch in ein gemeinsames Steigrad einfallen.
In der Zeichnung ist angenommen, dafs sich die Hemmung gerade in der Mitte ihrer beiden Ausschwingungen befindet. Bewegt sich der Hebel u unter dem Einflufs der Magnete h nach abwärts und tritt Kegel u1 aus den Rädern heraus, so können sich letztere drehen und werden nur von dem in Eingriff befindlichen Kegel μ2 gehalten; sowie aber letzterer nachgiebt, dreht sich das Rad, bis der Kegel u2 durch Antreffen an den Stift m4 nicht mehr nachgiebt,· worauf die Räder gegen weitere Drehung gesperrt werden. Bei dieser Bewegung findet ein geeigneter Nachschub des Papieres für die Zwischenräume zwischen den Lettern statt. Nach Vollendung des Nachschubes legt sich Kegel u1 in den nächsten Zahn am Rade r3 ein, sobald Magnet h wirkungslos wird und Hebel u durch Feder m6 zurückgezogen wird. Hierbei gelangt Kegel w2 aufser Eingriff, worauf Feder u5 den Kegel M2 dergestalt zurückbewegt, dafs er wieder in den nächsten Zahn des Rades r2 einfällt, wenn Hebel u unter dem Einflufs des Magneten wieder ein wenig nach abwärts bewegt wird.
Wenn der Einschnitt q sich dem Kegel w2 gegenüber stellt, so wird beim Erregen des Magneten die Bewegung wesentlich vergröfsert, die dann gleich der Länge des Einschnittes q zuzüglich des Nachschubes ist, welcher stattfinden kann, nachdem der Rand des Zahnes rechts vom Einschnitt an den nachgiebigen Kegel μ2 gelangt ist.
Das aus zwei oder mehreren Typenringen zusammengestellte und sowohl in Richtung seines Umfanges als auch in Richtung seiner Achse in die verschiedenen Stellungen zum Abdrucken der Typen zu bringende Typenrad wird unter Vermittelang von Magneten ι bis 5 durch eine Gruppe von polarisirten Ralais U VWXY (Fig. 7) eingestellt, die bei Verlängerung oder Veränderung eines Stromimpulses geregelt werden. ,
Diese Relais werden mit den Stromanschlüssen 5, 2, 1,4 eines Stromverfheilers verbunden, der durch die Magnete m12 in Thätigkeit erhalten wird; letztere wirken durch einen Hebel auf die Welle a", welche einen über den Stromanschlüssen schleifenden Arm oder Schlepphebel T trägt; die Stromanschlüsse werden durch Feder χ und die Nabe von a" mit dem Stromkreis der Batterie N in-Verbindung gebracht. Die Magnete m12 werden abwechselnd durch das in der Hauptleitung liegende polarisirte Relais R erregt, welches den localen Stromkreis der Batterie O beeinflufst. In diesem Stromkreis befindet sich ein Magnet S mit Differentialbewickelung, dessen beide Wickelungen mit den beiden Relaisanschlüssen im Stromkreis liegen, und welcher bei Verlängerung oder Verstärkung eines' Stromimpulses den Batteriestromkreis N schliefst, um dasjenige Relais, auf dessen Segment am Stromvertheiler der Schlepphebel T gerade aufliegt, zu erregen. Ueber das letzte Segment 6 am Stromvertheiler hinweg wird der Stromkreis einer Batterie N1 geschlossen, um die Ankerhebel an den Relais wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückzuführen.
In Fig. 7 ist J1 die die Presse bethätigende Localbatterie. B1 ist das Stromschlufsstück auf Welle a"; dasselbe hebt durch Feder b1'2 die Verbindung für den Pressenmagneten aus Batterie J1 nach Feder δ13 auf, welche auf einem isolirten Metallcylinder bu auf Welle α" aufruht.
Bei vorliegendem Apparat werden, da Presse p1 nach beiden Richtungen mit grofser Geschwindigkeit bethätigt werden mufs, beide Bewegungen derselben durch Elektromagnetismus hervorgerufen, um die Abdrucke mit sehr grofser Geschwindigkeit auf einander folgen zu lassen. Hierzu empfiehlt Erfinder die Anordnung von intermittirend oder abwechselnd wirkenden Magneten,- die durch Anziehen den Pressenhebel verstellen und von denen der
eine das Bedrucken, der andere die Rückkehr des Pressenhebels in seine Ausgangsstellung veranlafst.
cc1 sind die beiden Magnete für den beip3 drehbar gelagerten und mit zwei Ankern besetzten Pressenhebel _p2. Der eine Anker wird vom Magneten c1, der andere Anker vom Magneten c angezogen; beide Magnete liegen auf verschiedenen Seiten des Drehpunktes j>3, so dafs Magnet c1 die Presse einen Abdruck machen läfst, Magnet c dagegen die Presse in ihre Ausgangsstellung zurückführt. Magnet cl steht mit der Feder b12 (Fig. 7) in Verbindung und wird kurz vor Vollendung einer Drehung des Armes am Stromvertheiler erregt; Magnet c dagegen steht mit der auf Cylinder 14 aufruhenden Feder b15 in Verbindung, so dafs, ehe δ12 den Stromkreis für c1 schliefst, der Stromkreis für den Magneten c geöffnet ist und so lange geöffnet bleibt, als der Stromkreis von cl unterbrochen ist, worauf sofort der Stromkreis von c wieder geschlossen und das Pressenkissen sicher zurückgezogen wird. Der Stromkreis von c bleibt während der gesammten Umdrehung des Stromvertheilers geschlossen, bis Magnet c1 zur Wirkung kommen soll.
Die Bethätigung der Presse kann auch durch einen polarisirten Magneten erfolgen (Fig. 3), wobei aber die Wirkung des letzteren zur richtigen Zeit und in Verbindung mit den Magneten c c1 durch Vorrichtungen geregelt werden mufs, welche den Strom zu geeignetem Zeitpunkte umkehren.
Die Wirkung des Magneten h für die Hemmung zur Erzielung des Nachschubes nach jedem Abdruck kann durch Schliefsung des Stromkreises desselben schnell geregelt werden, zu welchem Zweck der nachstellbare Anschlag 1 für den Pressenhebel vorgesehen ist (Fig. 7).
J2 ist die Batterie, deren Stromkreis durch den Elektromagneten h geschlossen und unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Drucktelegraph, bei welchem Depeschen in Seitenform auf Papierbögen aufgedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs auf einem langen, feststehenden Cylinder C C1 ein die Depesche aufnehmender, durch Zusammenkleben der Enden zu einer Röhre ausgebildeter Papierbögen aufgesteckt wird, welcher auf dem Cylinder C C1 durch eine unterhalb desselben angeordnete und in Drehung zu versetzende Welle r mit eingearbeiteter schraubengangartiger Nuth r1 unter Vermittelung einer auf das Ueberrohr e lose aufgesetzten Scheibe B in der Längsrichtung und in der Richtung des Umfanges verschoben wird, um die Depesche Buchstaben für Buchstaben und Zeile für Zeile weiter rücken zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE91972C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929012C (de) * 1948-11-28 1955-06-16 Siemens Ag Blattschreiber zur zeilenweisen telegraphischen Aufzeichnung von Schriftzeichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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