DE525895C - Vorrichtung an Werkzeug-, besonders an Schleifmaschinen mit selbsttaetiger Abstellung mittels eines durch einen Taster beeinflussten elektrischen Kontaktes - Google Patents

Vorrichtung an Werkzeug-, besonders an Schleifmaschinen mit selbsttaetiger Abstellung mittels eines durch einen Taster beeinflussten elektrischen Kontaktes

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DE525895C
DE525895C DEW83151D DEW0083151D DE525895C DE 525895 C DE525895 C DE 525895C DE W83151 D DEW83151 D DE W83151D DE W0083151 D DEW0083151 D DE W0083151D DE 525895 C DE525895 C DE 525895C
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Fritz Werner AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/02Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent
    • B24B49/04Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent involving measurement of the workpiece at the place of grinding during grinding operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

Schleifmaschinen mit Vorrichtungen zur selbsttätigen Abstellung der Schleifscheibe mittels eines Tasters, der an der Arbeitsfläche des Werkstückes anliegt und nach Erreichung des Fertigmaßes über einen elektrischen Kontakt den Abstellstromkreis beeinflußt, sind bekannt.
Sind die Maschinen mit Drehschaltung des Werkstücks eingerichtet, wie z. B. Schaltwellenschleifmaschinen, so müssen Werkzeug und Taster die Arbeitsfläche, also z. B. den Grund der Welle oder die Keilflanken am Ende jedes Arbeitsganges verlassen, um das Werkstück für die Drehschaltung freizugeben.
Erfolgt beim Verlassen der Arbeitsfläche eine Bewegung des Tasters im gleidien Sinne wie bei Erreichung des Fertigmaßes, also nach der Achse des Werkstückes hin, so würde hierdurch eine ungewollte, vorzeitige Beein-
ao flussung des elektrischen Kontaktes im Abstellstromkreis eintreten.
Durch die Erfindung ^ird zum ersten Male eine Vorrichtung geschaffen, die die Wirkung dieser ungewollten Bewegung verhindert und dadurch die Anwendung der Tasterschaltung bei derartigen Arbeitsvorgängen ermöglicht. Die Erfindung besteht darin, daß ein Schalter, welcher von der Teilvorrichtung bei Drehschaltung des Werkstückes durch Anschlage o. dgl. betätigt wird und diese Bewegung in an sich bekannter Weise mechanisch oder elektrisch auf die Zustellwelle überträgt, derart unter den Einfluß des an der Arbeitsfläche anliegenden Tasters gestellt ist, daß er vor Erreichung des Fertigmaßes durch einen vom Taster beeinflußten Magneten in die Bahn der von der Teilvorrichtung betätigten Anschläge hineingezogen und durch federnde Klemmung in dieser Stellung festgehalten wird, auch wenn der Taster vorübergehend von der Arbeitsfläche abgleitet, daß er jedoch nach Erreichung des Fertigmaßes vom Magneten freigegeben und durch eine der Klemmung entgegenwirkende Kraft aus der Bahn dieser Anschläge entfernt wird, so daß die weitere Zustellung unterbleibt.
Die Bilder 1 bis 3 zeigen schematisch zwei Ausführungsbeispiele, und zwar Bild 1 und 2 für einen Schalter mit mechanischer, Bild 3 mit elektrischer Übertragung der Bewegung zur Zustellwelle.
In Bild 1 und 2 bedeutet 1 die Arbeitsfläche des Werkstückes 2, also z. B. den Grund einer Schaltwelle, auf welchem der hebelartig ausgebildete Taster 3 aufliegt. Bild 1 zeigt die Stellung des Tasters vor Erreichung des Fertigmaßes, wobei der einstellbare Kontakt 4 des elektrischen Stromkreises, in welchem noch die Stromquelle 5 und die Magnetwicklung 6 liegen, geschlossen ist. Hierbei wird
der Kern 7 des Magneten nach unten gezogen und bringt seinerseits den aus den Hebeln 8, 9 bestehenden Schalter in die Bahn des Anschlags 10, welcher mit der die Drehschaltung des Werkstücks 1 ausführenden Teilvorrichtung 11 verbunden ist. Der doppelarmige Hebel 8 des Schalters ist bei 12 gelenkig mit dem Magnetkern verbunden und bei 13 drehbar aufgehängt; der einarmige Hebel 9 ist am Hebel 8 angelenkt, wobei der Hub des Hebels 9 durch die am Hebel 8 feste Anschlagfläche 15 begrenzt wird.
Die Hebel 8 und 9 sind mit den beiden Teilen eines Bowdenzuges 28 verbunden, weleher bei jedem Vorübergang des Anschlags 10, also bei jeder vollen Umdrehung der Teilspindel ti, in an sich bekannter Weise die vorübergehende Kupplung der Zustellwelle 16 mit einer ständig umlaufenden Welle 17 bewirkt; die Seele des Bowdenzuges hebt gegen den Zug einer Feder 18 den Klinkenhebel 19 an, welcher in dem drehbar und gleichachsig mit der Welle 17 angeordneten Gehäuse 20 angelenkt ist. Die vorübergehende Kupplung des Armes 21 des Hebels mit dem Zahnrad 22 der Welle 17 bewirkt eine vorübergehende Mitnahme des Gehäuses, das über die an seiner Außenwand befindlichen Kurve 23, die auf der Kurve gleitende Rolle 24 mit Bolzen 25, die Sperrklinke 26 und Sperrad 27 eine vorübergehende Drehung der Zustellwelle 16 und dadurch die Zustellung der Schleifscheibe 14 bewirkt.
Die Teile 16 bis 28 sind nicht Gegenstand der Erfindung; sie können durch eine andere mechanische Verbindung zwischen dem Schalter 8, 9 und der Welle 16 ersetzt werden, die dem gleichen Zwecke dient.
Bevor der Anschlag 10 gegen den Schalthebel 9 trifft, führt die Teilvorrichtung 11 mit dem Werkstück 1 eine Anzahl von Drehschaltungen aus, die der Anzahl der Keilnuten des Werkstückes entsprechen. Vor jeder Drehschaltung, also am Schlüsse jedes durch den Pfeil 29 angedeuteten Arbeitsganges, gleitet der Taster 3 von der Arbeitsfläche 2 über deren Stirnseite ab, so daß der Kontakt 4 geöffnet und die Magnetspule 6 stromlos wird. Hierbei verändert jedoch der Magnetkern 7 seine Lage nicht, weil er erfindungsgemäß durch die über den Stift 30 geschnappte Doppelfeder 31 oder eine andere federnde Klemmung festgehalten wird; der Anschlag 10 findet also den Hebel 9 bei weiterer Drehung in seiner Bahn. Beim Vorbeigehen drückt der Anschlag 10 den Hebel 9 zunächst bis an den Anschlag 15 und betätigt dadurch die vorübergehende Kupplung der Wellen 17 und 16; danach bewegt er über den bei 15 anliegenden Hebel 9 auch den Hebel 8 im Uhrzeigersinne, hebt also entgegen der federnden Klemmung 30, 31 den jetzt stromlosen Magnetkern 7 in die in Bild 2 dargestellte Stellung, wobei der Hebel 9 aus der Bahn des Anschlages entfernt ist.
Diese Stellung des Hebels 9 außerhalb der Bahn des Anschlags 13 wird also nach jeder vollen Drehung des Teilapparates 11 herbeigeführt. Gelangt jedoch der Taster 3 wieder auf die nächste Arbeitsfläche und ist das Fertigmaß noch nicht erreicht, so wird der einstellbare Kontakt 4 wieder wie in Bild 1 geschlossen und der Magnetkern 7 wieder heruntergezogen. Der Anschlag 10 findet also dann auch den Hebel 9 immer wieder in seiner Bahn und kann dadurch die Zustellung betätigen.
Ist dagegen, wie in Bild 2 gezeigt, der Magnetkern nach oben gedrückt und wird, da das Fertigmaß erreicht ist, der Kontakt^ auch beim Aufsetzen des Tasters auf die Arbeitsfläche nicht mehr geschlossen, so bleibt der Magnetkern dauernd oben. Der Anschlag 10 findet den Schalter 8, 9 nicht mehr in seiner Bahn, die Zustellung unterbleibt.
Bild 3 zeigt die Ausführung des Schalters für eine elektrische Übertragung an Stelle der mechanischen. Statt des Bowdenzuges ist ein zweiter Stromkreis verwendet, welcher von der Stromquelle 5 durch die Leitung 32 zu dem Magneten 33, durch Leitung 34 über den Schalter 9, 8 und die Leitung 35 wieder zurückläuft. Der Stromschluß in diesem zweiten Stromkreis erfolgt durch die Kontaktschraube 36 am Hebel 9 beim Vorbeigehen des Anschlags 10, also wieder in Abhängigkeit von der Drehschaltung des Werkstückes. Die Kupplung der ständig umlaufenden Welle 17 mit der Zustell welle wird hier durch das vorübergehende Anziehen des Magnetkerns 37 bewirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung an Werkzeug-, besonders an Schleifmaschinen mit Drehschaltung des Werkstücks und selbsttätiger Abstellung mittels eines durch einen Taster beeinflußten elektrischen Kontaktes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der Tasterschaltung bei solchen Arbeitsvorgängen, bei denen der Taster vorübergehend die Arbeitsfläche verlassen muß, der von der Drehschaltung (11) durch Anschlag (10) betätigte, die Zustellung in bekannter Weise auf mechanischem oder elektrischem Wege bewirkende Schalter (8, 9) durch jede Zustellung zugleich aus der Bahn der Anschläge (10) entfernt wird und derart unter den Einfluß des an der Arbeitsfläche anliegenden Tasters (3) gestellt ist, daß er vor Erreichung des
    Fertigmaßes durch einen vom Taster beeinflußten Magneten (6, 7) nach jeder Zustellung wieder in die Bahn der von der Teilvorrichtung betätigten Anschläge (10) hineingezogen und durch federnde Klemmung (30, 31) in dieser Stellung festgehalten wird, daß dagegen nach Erreichung des Fertigmaßes der Magnet (6, 7) stromlos bleibt und den Schalter nicht wieder in seine wirksame Lage zurückführt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEW83151D 1929-07-10 1929-07-10 Vorrichtung an Werkzeug-, besonders an Schleifmaschinen mit selbsttaetiger Abstellung mittels eines durch einen Taster beeinflussten elektrischen Kontaktes Expired DE525895C (de)

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DE525895C true DE525895C (de) 1931-05-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926469A1 (de) * 1979-06-30 1981-01-22 Licentia Gmbh Anordnung zum arretieren der antriebsspindel von elektrowerkzeugen

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