DE357204C - Schuetzenschlagvorrichtung fuer mechanische Webstuehle - Google Patents

Schuetzenschlagvorrichtung fuer mechanische Webstuehle

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DE357204C
DE357204C DEV15356D DEV0015356D DE357204C DE 357204 C DE357204 C DE 357204C DE V15356 D DEV15356 D DE V15356D DE V0015356 D DEV0015356 D DE V0015356D DE 357204 C DE357204 C DE 357204C
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DE
Germany
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shooter
lever
striking device
mechanical looms
cords
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DEV15356D
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VITTORIO VACCA
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VITTORIO VACCA
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Priority to FR23297A priority patent/FR23297E/fr
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche mechanischen Webstühle, bei welchen an jeder Seite der Weblade ein Schützenkasten nach Art einer Kulisse angeordnet ist, in welchen die durch schräg verlaufende Schnüre mit dem Antrieb verbundenen Schützentreiber gleitend angeordnet sind. Gegenüber den bekannten Schützenschlagvorrichtungen besteht die Erfindung im
ίο wesentlichen darin, daß die Schnüre zu einem gemeinsamen Hebelgestänge führen, welches durch einen auf der Hauptwelle sitzenden Nocken oder ScMagfinger ruckweise bewegt wird, derart, daß der Schlagfinger jedesmal eine plötzliche Bewegung des Hebelgestänges hervorruft, welche durch die Schnüre auf die Schützentreiber übertragen wird. Die Bewegung beider Schützentreiber wird also durch einen einzigen Schlagfinger und ein
ao einziges Hebelgestänge bewirkt. Auch ist die geschilderte Vorrichtung besonders dazu geeignet, in, einfacher Weise den Handbetrieb in einen mechanischen umzuwandeln.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι ist eine schaubildliche. Darstellung des Schützenantriebes.
Abb. 2 und 3 zeigen den Schützentreiber im Längs- und Querschnitt in größerem Maßstabe.
An den beiden Enden des Rietes 26 sind die beiden Schützenkästen 31 und 32 befestigt, in welchen die Schützentreiber 33, 34 in der Längsrichtung gleitend angeordnet sind. Die Schützentreiber bestehen aus zwei Parallelepipedons aus hartem Holz o. dgl. und sind mit Schnüren oder Zügen 35 und 36 versehen. Diese Schnüre oder Züge vereinigen sich in dem zweckmäßig aus Leder oder anderem elastischen Material bestehenden Ring 37, welcher an dem einen Ende des Hebels 38 mittels einer Schnur oder eines Zuges 45 befestigt ist. Der Hebel 38 ist bei 46 drehbar auf dem Träger 47 befestigt, der auf der Stange 44 sitzt, welche die oberen Längsbalken 12 und 13 des Rahmens verbindet. Der Hebel 38 ist an seinem anderen Ende durch das Gelenk 39 mit dem bei 48 am einen Ende der Stange 44 drehbar befestigten Hebei 42 verbunden. Der Hebel 42 ist durch die Stange 49 mit dem mit Lagerzapfen 50, 50 versehenen Hebel 41 verbunden. Diese Zapfen ruhen drehbar auf einem der Einfachheit halber auf der Zeichnung nicht dargestellten Träger, der an einer zweckmäßigen Stelle des Gestells angebracht ist. Der auf der Welle 17 befestigte, die Bewegung des Rietes 26 bewirkende Arm oder Schlagfinger 43 wirkt auf den Hebel 41, und die Antriebswelle 17 ist in den an den Längsbalken 12 und 13 angebrachten Lagern 51 und 52 gelagert.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Jedesmal, wenn der Nocken oder Schlagfinger 43 bei seiner Umdrehung auf den Hebel 41 trifft, wird dieser plötzlich und heftig nach unten geschlagen und gleich darauf wieder frei gegeben. Das Spiel des Hebels 41 überträgt die Bewegung durch das Gestange 49, 42, 39, 38 und den Zug 45 auf den Ring 37, der sie mit Hilfe der Züge 35 und 36 auf die Schützentreiber 33 und 34 weiter überträgt. Der Schützen 53 wird durch den an seiner Seite befindlichen Schützentreiber 33 gegen den anderen Schützentreiber 34 geschleudert, der diese Schleudern in der umgekehrten Richtung wiederholt, sobald der Schiagfinger 43 nach einer vollen Umdrehung den Hebel 41 wieder bewegt. Die Zurückbewegung des Schützentreibers in seine äußere Endlage erfolgt durch den Schützen 53, wenn dieser beim nächsten Schleudern durch den anderen Schützentreiiber auf den erstgenannten Schützentreiber auftrifft und diesen infolgedessen in seine Endlage zurückbewegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schützenschlagvorrichtung für mechanische Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschnüre mit einem gemeinsamen Hebelgestänge (38, 39, 42, 49, 41) verbunden sind, welches durch einen auf der Hauptwelle befestigten Schlagfinger (43) bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV15356D 1919-04-10 Schuetzenschlagvorrichtung fuer mechanische Webstuehle Expired DE357204C (de)

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DEV15356D DE357204C (de) Schuetzenschlagvorrichtung fuer mechanische Webstuehle
DEG51752D DE357264C (de) Abstuetzung der Raeder, insbesondere der Hinterraeder von Kraftfahrzeugen
FR21756A FR21756E (fr) 1919-04-10 1919-10-06 Suspension de voiture sans essieu
FR23297A FR23297E (fr) 1919-04-10 1920-07-29 Suspension de voiture sans essieu
GB3664120A GB156161A (en) 1920-12-31 Improvements in the spring suspension of vehicles

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GB156161A (en) 1921-11-24

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