DE493447C - Fussballspiel - Google Patents

Fussballspiel

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DE493447C
DE493447C DEJ37839D DEJ0037839D DE493447C DE 493447 C DE493447 C DE 493447C DE J37839 D DEJ37839 D DE J37839D DE J0037839 D DEJ0037839 D DE J0037839D DE 493447 C DE493447 C DE 493447C
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DE
Germany
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lever
ball
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shaft
game according
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Expired
Application number
DEJ37839D
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English (en)
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Max Jentzsch & Meerz
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Max Jentzsch & Meerz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0684Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with play figures slidable or rotatable about a vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fußballspiel Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Spielapparate, bei denen auf einem Spielfeld von -Spielfiguren mit beweglichen Gliedmaßen ein Spielball von dem einen Ende des Spielfeldes nach dem anderen geschleudert wird. Die Spielfiguren dienen gleichzeitig auch dazu, den ihnen zugeworfenen Ball abzufangen, damit er nicht in eine hinter den Spielfiguren im Spielfeld vorgesehene öftnung fallen kann, wodurch das Spiel- verloren wäre. Für den letzten Zweck hat man die Spielfiguren auf einem waagerechten Hebel angeordnet, der um einen auf der Längsmittelachse des Spielfeldes liegenden Bolzen mittels eines aus dem Gehäuse herausragenden Handgriffes geschwenkt kund die Spielfigur im Kreisbogen nahezu über die ganze Breite des Spielfeldes bewegt werden kann. Die Bewegung der den Ball fortstoßenden Gliedmaßen der Spielfigur erfolgt durch den Schlag eines Hebels gegen das betreffende Glied, der von einer zuvor gespannten Feder bei Freigabe des Spannhebels betätigt wird. Dieser Spannhebel ist bei den bekannten Fußballspielen auf demselben Hebel angeordnet wie die Spielfigur, wird also mitbewegt. Die Betätigung des Spannhebels geschieht mit dem Daumen der Hand, die den Schwenkhebel bewegt. Diese Lage des Spannhebels bringt es mit sich, daß er, wenn der Daumen von ihm abgezogen wird, leicht gegen den Fingernagel des Daumens schnellt und ihn abbricht bzw. umbiegt, wodurch schmerzhafte Entzündungen des Nagelbettes entstehen können. [?m dieses zu vermeiden, soll gemäß der Erfindung der Spannhebel getrennt von dem Bewegungsrnechanismus der Spielfigur angeordnet werden, und zwar in einer solchen Lage, daß eine bequeme Handhabung ermöglicht wird. In diesem Falle muß der Spannhebel zwar von einer anderen Hand betätigt werden als der, die die Spielfigur bewegt. Dadurch wird jedoch die Leichtigkeit des Spieles nicht im mindesten beeinträchtigt.
  • Das neue Fußballspiel ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch das eine Ende und Abb. a einen OOuerschnitt.
  • Mit i ist das Gehäuse des Fußballspieles bezeichnet und mit a das Spielfeld, das von der Längsmitte nach beiden Enden hin abfällt. Am Ende jedes Spielfeldes befindet sich eine über den größten Teil der Breite reichende Öffnung 3, in die die Kugel q. gelangt, wenn sie in ihrem Fluge nicht aufgefangen wird. Über dieser öffnung 3 befindet sich ein Drahttor 5. Innerhalb dieses Drahttores 5 ist eine Spielfigur 6 angeordnet, die über die ganze Breite des Tores hinwegbewegt werden kann. Diese Figur 6 ist am einen Ende eines senkrecht stehenden, entsprechend gebogenen Flacheisens 7 befestigt, das mittel; Gleitstücken S' und g" an zwei Stangen 9 und -3o geführt ist, die senkrecht zur Längsachse des Gehäuses i verlaufen und an bzw. in dessen Seitenwänden gelagert sind. An dem oberen Gleitstück 8' sitzt ein Zapfen i i, um den das eine gabelförmig gestaltete Ende eines mit dem anderen Ende an einem Böckchen 12 drehbar gelagerten Hebels 13 greift. Der Hebel 13 ist in seinem unteren Teile mit einem Längsschlitz 14 versehen. In diesen greift ein an einem Arm 15 sitzender Kurbelzapfen 16 ein. Der Arm i 5 sitzt auf dem einen Ende einer Welle 17, die einmal in dem Böekchen 12 und das andere Mal in der Rückwand des Gehäuses i drehbar gelagert ist. Die Welle 17 verläuft parallel zur Längsachse des Gehäuses. Ihr in der Rückwand des Gehäuses gelagertes Ende steht außen vor und trägt einen Handgriff 18. Bei der Drehung des Handgriffes 18 wird mithin der Hebel 13 Verschwenkt und die die Spielfigur 6 tragende Stange 7 auf den beiden Stangen g, io verschoben. Eine auf der Welle 17 im Innern des Gehäuses sitzende Scheibe i9 begrenzt die Drehung der Welle 17 nach beiden Seiten, da die Enden eines an ihrem Umfang vorgesehenen Ausschnittes gegen einen Anschlag 20 treffen.
  • Das untere Gleitlager 8" wird von einem rechtwinkligen Arm 7' des Hebels 7 getragen. An diesem Arm 7' ist das eine Ende eines Hebels 21 drehbar gelagert, der sich parallel zu dem Hebel 7 nach oben erstreckt und mit einer Nase hinter den einen gelenkigen Fuß der Spielfigur 6 greift. Der Hebel 21 stützt sich mit einer Backe 22, vorteilhaft aus Vulkanfiber, an der Kante eines Bleches 23 ab, das winkelförmig gebogen und finit der entgegengesetzten Kante an einem an der Stange io sitzenden Bügel 24 befestigt ist. Die Länge des Bleches 23 ist so groß, daß der Backen .a2 bei der Verschiebung der Stange 7 ständig mit dem Blech 23 in Berührung bleibt. Die Stange io ist drehbar gelagert und trägt an dem einen seitlichen aus dem Gehäuse herausragenden Ende einen Handhebel25, mit dein sie gedreht werden kann. Außerdem trägt die Stange io im Innern des Gehäuses einen Arm 26, an dem eine verstellbare Feder 27 angreift. Diese Feder zieht den Arm 26 ständig gegen ein Gummipolster 28. Durch Drükken auf den Handgriff 25 und Drehen der Stange 1o wird der Arm 26 von dem Kissen 28 abgehoben und die Feder 27 gespannt. Die Drehung der Stange io ist jedoch beschränkt, da bei einem gewissen Ausschlag der Arm 26 auf ein weiteres Gummikissen 29 auftrifft, das seine Weiterbewegung verhindert. Bei der Drehung der Stange io wird auch das auf ihr sitzende Blech 23 geschwenl@t. Seine Vorderkante bleibt aber ständig in Fühlung mit der Backe 22, da der Hebel 21 unter dem Einfluß seines Gewichtes der Schwenkbewegung des Bleches 23 folgt. Wird der Hebel 25 freigegeben, so schnellt die Stange i o unter der Wirkung der Feder 27 zurück und wird dabei durch Auftreffen des Armes 26 auf das Polster 28 gebremst, das dabei etwas zusammengedrückt wird. Beim Zurückgehen der Stange io wird durch das Blech 23 auch der Hebel ei mit zurückgeführt. Da er in seiner Rückbewegung nicht wie der Arm 26 begrenzt ist, trifft er, vermöge der ihm innewohnenden lebendigen Kraft, auf den beweglichen Fuß der Spielfigur 6 und bringt ihn zum Ausschlag, wodurch der vor dem Fuß liegende Ball 4. fortgestoßen wird. Diese Bewegung des Fußes durch den Hebel 21 wird noch dadurch unterstützt, daß sich der Arm 26 infolge des Zusammendrückens des Kissens 28 ein wenig über die Ruhestellung hinausbewegt.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß sich der Handhebe125 so betätigen läßt, daß er beim Zurückschnellen nicht gegen den Fingernagel treffen kann.
  • Zu erwähnen wäre noch, daß die Bewegxng der Spielfigur auch durch einfaches Verschieben mittels einer an dem Hebel ? angreifenden, senkrecht zu ihm verlaufenden und die Seitenwand des Gehäuses durchdringenden Stange erfolgen könnte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußballspiel, bei dem den Ball schleudernde Figuren mit Hilfe eines Hebels auf dem Spielbrett verschoben werden und bei dem außerdem noch eine von dieser Verschiebungsbewegung dieses Hebels unabhängig zu bedienende Handhabe vorgesehen ist, die zum Auslösen der den Ball schleudernden Bewegungen eines Figurengliedes dient, dadurch gekennzeichnet, daß diese zum Auslösen eines den Ball schleudernden Figurengliedes dienende Handhabe (25) räumlich getrennt von dem Hebel (7) ist, der zur Verschiebung der ganzen Spielfigur dient.
  2. 2. Fußballspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Spielfiguren (6) mit Hilfe von Trägern (7) geradlinig an Stangen (9 bzw. io) geführt wird, während das den Ball schleudernde Figurenglied durch den Stoß eines Hebels (21) in Bewegung gesetzt wird, der längs der Kante einer Schlagschiene (23) gleitet, die durch die Handhabe 125) zur Bewegung der Gliedmaßen der Spielfigur zurückgezogen und nach dem Loslassen durch eine Feder (a'7) gegen den Stoßhebel. (21) geschnellt wird.
  3. 3. Fußballspiel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gleitlager (8') des Trägers (7) auf der Stange (9) mit Hilfe eines einarmigen Hebels (13) geführt wird, der durch eine senkrecht zu ihm verlaufende Welle (i7). eventuell unter Zwischenschaltung eines Kurbelzapfens (16) eines auf der Welle (17) sitzenden Armes (i5), geschwenkt werden kann. q.
  4. Fußballspiel nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung des Gliedes der Spielfigur dienende Schlagschiene (23) von einer das Gehäuse durchquerenden Welle (io) getragen wird, die außen einen Handhebei (--5) und innen einen federbeeinflußten Arm (26) hat, der zwischen zwei Anschlägen (2,'#, 29) drehbar ist, die die Drehung der Welle (io) begrenzen.
  5. 5. Fußballspiel nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die für die Begrenzung der Drehbewegung der Welle (io) dienenden Anschläge (2ä, 29) aus Gummikissen Lestehen.
  6. 6. Fußballspiel nach Anspruch ; bis 5, dadurch gekennzeichnet, claß der Schlaghebel (2i), der das den Ball stoßende Figurenglied in Bewegung setzt, sich mit einer Backe (22) aus Vulkanfiber gegen die Schlagschiene (23) legt.
DEJ37839D 1929-04-28 1929-04-28 Fussballspiel Expired DE493447C (de)

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DE (1) DE493447C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875168C (de) * 1949-10-06 1953-04-30 Georg Bauer Bewegbare, auf das Spielfeld eines Tischfussballspieles aufsetzbare Spielfigur mit einem zum Abstossen eines Spielkoerpers mittels einer Handhabe vom Kopf der Figur aus verschwenkbaren und wieder in seine Ausgangslage zurueckkehrenden Bein
DE1017061B (de) * 1954-09-23 1957-10-03 Josef Hagenmueller Tischfussballspiel
US4480833A (en) * 1982-04-07 1984-11-06 Innovative Concepts In Entertainment, Inc. Amusement game

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875168C (de) * 1949-10-06 1953-04-30 Georg Bauer Bewegbare, auf das Spielfeld eines Tischfussballspieles aufsetzbare Spielfigur mit einem zum Abstossen eines Spielkoerpers mittels einer Handhabe vom Kopf der Figur aus verschwenkbaren und wieder in seine Ausgangslage zurueckkehrenden Bein
DE1017061B (de) * 1954-09-23 1957-10-03 Josef Hagenmueller Tischfussballspiel
US4480833A (en) * 1982-04-07 1984-11-06 Innovative Concepts In Entertainment, Inc. Amusement game

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