DE501557C - Tischballspiel - Google Patents
TischballspielInfo
- Publication number
- DE501557C DE501557C DEP59643D DEP0059643D DE501557C DE 501557 C DE501557 C DE 501557C DE P59643 D DEP59643 D DE P59643D DE P0059643 D DEP0059643 D DE P0059643D DE 501557 C DE501557 C DE 501557C
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- game
- levers
- game board
- table ball
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/06—Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
- A63F7/0684—Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with play figures slidable or rotatable about a vertical axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Tischballspiel mit Spielfiguren, die von je einem schwenkbaren
Hebel getragen werden und von Hand bewegt werden können.
Nach der Erfindung ist jeder der eine Figur tragenden Hebel an seinem Handgriffende
derart in einen oberen und unteren Teil geteilt, daß der obere, die Spielfigur tragende
Teil über das Spielbrett greift, während der untere Teil unterhalb des Spielbrettes bis
zu dessen entgegengesetzter Seite geführt und dort drehbar befestigt ist. Hierdurch wird
eine sichere Führung der Figuren ohne Durchsetzung des Spielbrettes erreicht. Zweckmäßig sind die unteren Teile der Hebel
mit Langlöchern an der entgegengesetzten Seite des Spielbrettes angelenkt, so daß die
Spielfiguren nicht nur seitlich geschwenkt, sondern gleichzeitig auch vor- und rückwärts
bewegt werden können. Wird auf diese Vor- und Rückwärtsbewegung verzichtet, so können
die Figuren auch seitlich geradlinig über die ganze Spielfeldbreite geführt werden, wenn
zu diesem Zweck noch eine Geradführung am Handgriffende der Hebel angebracht wird.
In der Zeichnung ist als Beispiel ein Fußballspiel als Ausführungsform des Tischballspieles
nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt das Spiel in schaubildlicher Draufsicht;
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch und
Abb. 3 eine Draufsicht auf das Spiel;
Abb. 4 und 5 zeigen die Geradführung an den Handgriff enden.
Das Spiel besteht aus einem brettartigen Unterbau 1, der das in der Mitte bei 2 erhöhte
Spielfeld darstellt. An den Schmalseiten des Spielfeldes befinden sich unterhalb
des Brettes 1 Leisten 3 bzw. 4, die mit dem Brett ι durch Zwischenlagen 5 verbunden
sind, so daß zwei Schlitze 6 und 7 entstehen. In diesen Schlitzen sind untere Teile 8 bzw. 9
der der Erfindung entsprechend geteilten Hebel 10 und 11 bewegbar angeordnet, und zwar
so, daß der Drehzapfen 12 des Hebels 10
unten in der Leiste 4 und derjenige (13) des Hebels 11 oben im Brett 1 befestigt ist. Infolgedessen
kann jeder Hebel nahezu über die ganze Breite des Spielfeldes bewegt werden, weil er über bzw. unter dem Drehzapfen
des anderen Hebels hinweggieitet. Der Hebel
10 ist um den Drehpunkt 12 und der Hebel π um den Drehpunkt 13 drehbar, die also
jeweils an der entgegengesetzten Schmalseite des Spielfeldes angeordnet sind. Auf dem
oberen Teil 14 des Hebels 10 ist eine Spielfigur 15 und auf dem oberen Teil 16 des
Hebels n eine zweite Figur 17 befestigt. Diese beiden Spielfiguren 15 und 17 sind
zusammen mit dem zugehörigen Hebel um 60' die Drehpunkte 12 bzw. 13 schwenkbar und
können also nahezu über die ganze Breite des Spielfeldes bewegt werden, was bei der
eben beschriebenen Ausführung in einem Kreisbogen geschieht. Soll diese Bewegung
anstatt in einem Kreisbogen in einer geraden Linie geschehen, so wird an den unteren Lamellen
8 und 9 der Hebel 10 und 11 je eine
in die Leiste 3 bzw. in das Brett ι eingreifende
Geradführung angebracht.
Die in Abb. 4 und 5 gezeigten Geradführungen bestehen aus Schlitzen 33 bzw. 33',
die in dem. Spielbrett 1 bzw. in der Leiste 3 vorgesehen sind und in denen je ein an den
unteren Lamellen 9 bzw. 8 befestigter Ansatz 34 bzw. 34' gleitet. Unter Weglassen der
Geradführung,, jedoch unter Beibehaltung der Langlccher kann die Anordnung auch so
getroffen werden, daß die Spielzeugfiguren nicht nur seitlich schwenkbar, sondern außerdem
auch vor- und rückwärts bewegt werden können, was z. B. bei der Ausführung des Spieles als Krocket- oder Golfspiel angebracht
ist.
Bei der schwenkbaren Lagerung der Hebel um feste Drehzapfen kann diese Lagerung
mit Langlöchem3i bzw. 32, wie in Abb. 3
gestrichelt angedeutet ist, ausgeführt werden. Ferner werden auf dem Spielfeld unmittelbar
vor den Füßen der Spielfiguren Anschlagleisten 18 vorgesehen, die entsprechend
dem Wege der Spielfiguren entweder kreises förmig oder gerade sein können. Die gerade
Ausführungsart der Anschlagleisten ist in Abb. 3 gestrichelt angedeutet. Diese Anschlagleisten
bezwecken, daß der Ball 30 immer in der richtigen Lage vor den Füßen der Spielfigur liegenbleibt.
An jeder Schmalseite des Spielfeldes ist bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung
des Tischballspieles als Fußballspiel ein Tor 19 bzw. 20 angebracht, durch das der
Spielball geschleudert werden muß. Die Tore sind so befestigt, daß die die Spielfiguren führenden
oberen Teile 14 und 16 der Hebel 10
und 11 darunter hinweggleiten können, ohne in ihren seitlichen Bewegungen gehindert zu
werden. Ebenso lassen auch die neben den Toren angebrachten schrägen Flächen 23 über dem Spielbrett 1 Schlitze für diese
Hebelteile 14 und 16 frei. Hinter jedem Tor und unterhalb des Tores befindet sich eine
Rinne 21 bzw. 22, deren Boden geneigt ist und die dazu bestimmt sind, den Ball, sobald
er durch das zugehörige Tor gegangen und in die Rinne gefallen ist, aus dem Spielfeld herauszuführen.
Die schrägen Flächen 23 zu beiden Seiten der Tore führen den fehlgegangenen
Ball wieder in das Bereich der Spielfiguren. Auch könnte der Ball durch eine Rückschnellvorrichtung 28 zurückgebracht
werden, die den BaE ins Spielfeld zurückschleudert. Diese Vorrichtung kann auch mit einem Geldautomaten in Verbindung
gebracht werden.
Jede Spielfigur wird durch einfaches Abschnellen der Abzugklinke 24 bzw. 25 in die
den Ball stoßende Bewegung gesetzt. Dies Abschnellen der Abzugklinke 2 5 erfolgt bei
der gezeigten Ausführung des Handgriffes in bequemster Weise mit dem Zeigefinger. Die
Abzugklinke wirkt durch ein Gestänge mit Federn 26 bzw. 27 auf den beweglichen Körperteil
der zugehörigen Spielfigur. In dem vorliegenden Fall eines Tischfußballspieles hat jede Spielfigur ein bewegliches rechtes
Bein, das, wenn es durch die Abzugldinke 24 bzw. 25 vorgeschleudert wird, den Ball auf
die gegenüberliegende Spielfeldseite schleudert. Natürlich könnte die Anordnung auch so
getroffen werden, daß nicht nur das rechte, dtmdern auch das linke Bein zum Fortschleudern
des Spielballes benutzt werden kann, in welchem Falle am Handgriff statt einer zwei Abzugklinken anzubringen wären: eine
für das rechte, die andere für das linke Bein. Auch könnte die Wirkung einer einzigen Abzugldinke
von einem auf das andere Bein umgeschaltet werden. *
Durch verschieden starkes Zurückziehen oder Niederdrücken der Abzugklinke vor dem
Abschnellen läßt sich die Schlag- und Schleuderkraft des beweglichen Körperteiles der zugehörigen
Spielfigur verschieden stark gestalten, so daß zusammen mit der schnellen richtigen Einstellung der Spielfigur zum Ball
ein weiterer Spielraum für die Geschicklichkeit des Spielers vorhanden ist. Daher ist das
Spiel insbesondere für Kinder sehr geeignet.
Soll statt des als Beispiel gewählten Fußballspieles ein anderes, z. B. das Tennisspiel,
zugrunde gelegt werden, so würde man quer über die Mitte des Spielfeldes ein Netz spannen.
Die Spielfiguren wurden dann mit je einem mit einem Schläger bewaffneten beweglichen
Arm versehen werden. Weiter könnten Spielbrett und Figuren auch einem Krocket- oder Golfspiel angepaßt werden.
Bei allen diesen Ausführungen wird das Spielfeld zweckmäßig von einem Drahtnetz
o. dgl. umgeben.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Tischballspiel, bei dem die Spielfiguren von je einem schwenkbaren Hebel getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Hebel (10, 11) an seinem Handgriffende derart in einen oberen und einen unteren Teil geteilt ist, daß der obere, die Spielfigur tragende Teil (14, 16) über das Spielbrett greift, während der untere Teil (8,9) unterhalb des Spielbrettes (1) bis zu dessen entgegengesetzter Seite geführt und dort drehbar befestigt ist, so daß eine sichere Führung der Spielfigur ohne jegliche Durchsetzung des Spielbrettes erreicht wird.
- 2. Tischballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterenTeile (8,9) der Hebel (10, 11) mit Langlöchern (31,32) an der ihrem Griffende entgegengesetzten Seite des Spielbrettes angelenkt sind, so daß die Spielfiguren nicht nur seitlich geschwenkt, sondern gleichzeitig auch vor- und rückwärts bewegt werden können.
- 3. Tischballspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Lagerung der unteren Hebelteile (8 und 9) an ihren Handgriffen durch eine Geradführung ersetzt wird, mit deiren Hilfe die Hebel unter Verzicht auf die Vor- und Rückwärtsbewegung seitlich geradlinig über die ganze Spielfeldbreite geführt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP59643D DE501557C (de) | 1929-02-09 | 1929-02-09 | Tischballspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP59643D DE501557C (de) | 1929-02-09 | 1929-02-09 | Tischballspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501557C true DE501557C (de) | 1930-07-04 |
Family
ID=7389243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP59643D Expired DE501557C (de) | 1929-02-09 | 1929-02-09 | Tischballspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501557C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE860615C (de) * | 1949-12-13 | 1952-12-22 | Eduardo Sanchiz-Bueno | Tisch-Fussballspiel, dessen Spielfeld in flach-trichterfoermig vertiefte Zonen eingeteilt ist, deren jede einen vom Rande des Spielfeldes aus bewegbaren Fuss einer Spielfigur aufnimmt |
US5222735A (en) * | 1992-01-21 | 1993-06-29 | Savage Louis E | Slapball hockey game |
-
1929
- 1929-02-09 DE DEP59643D patent/DE501557C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE860615C (de) * | 1949-12-13 | 1952-12-22 | Eduardo Sanchiz-Bueno | Tisch-Fussballspiel, dessen Spielfeld in flach-trichterfoermig vertiefte Zonen eingeteilt ist, deren jede einen vom Rande des Spielfeldes aus bewegbaren Fuss einer Spielfigur aufnimmt |
US5222735A (en) * | 1992-01-21 | 1993-06-29 | Savage Louis E | Slapball hockey game |
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