DE413706C - Tischfussballspiel - Google Patents

Tischfussballspiel

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DE413706C
DE413706C DES65495D DES0065495D DE413706C DE 413706 C DE413706 C DE 413706C DE S65495 D DES65495 D DE S65495D DE S0065495 D DES0065495 D DE S0065495D DE 413706 C DE413706 C DE 413706C
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Germany
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figures
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table football
football game
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DES65495D
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J W Spear & Soehne Fa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Tischfußballspiele mit feststehenden Figuren, deren Füße durch Tastenanschlag o. dgl. in Stoßbewegung versetzt werden.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Figuren an den Rändern des Spielfeldes in solchen Stellungen befestigt und so beweglich sind, daß sich die einer Partei zugehörigen Figuren den Ball gegenseitig zuschleudern und im Falle der Überwindung der von der Gegenpartei aufgerichteten Hindernisse schließlich in das Tor der Gegenpartei befördern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind beiden Parteien angehörige Figuren paarweise angeordnet, was eine weitere gegenseitige Behinderung schafft, da sich im Bereiche der beiden Figuren ein Wettbewerb um den Ball entwickeln kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Abb. ι in Draufsicht schematisch dargestellt. Abb. 2 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind an den beiden Längsseiten der Grundplatte ι je vier Figuren angeordnet, von denen je zwei einer Partei angehören. Die Figuren sind paarweise verteilt, und zwar derart, daß bei jedem Paar eine Figur der einen und die zweite der anderen Partei zugehört. Mit dem Körperteil 2 der fest mit der Grundplatte 1 verbundenen Figur ist der eine Fuß 3 schwingbar verbunden und derart belastet bzw. unter Federwirkung o. dgl. gestellt, daß er für gewohnlich nach unten steht. Im vorliegenden Falle greift an dem oberhalb des Drehpunktes gelegenen Fußteil ein Zugorgan 4 an, dessen anderes Ende an einem Hebel festgelegt ist. Durch Niederdrücken des Hebels, dessen Ende
als Taste unter der Grundplatte vorragt, wird der Fuß 2 nach vorne geschnellt, so daß er den in seinem Bewegungsbereich befindlichen Ball fortschleudert.
Vor den Toren jeder Partei ist eine dieser Partei zugehörige Stoßfigur befestigt.
In der Verbindungachse der Tore sind zwei Figuren entlang derselben verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung erfolgt durch Gefcnkgabeln, mittels welcher die in einem Schlitz 5 geführten Figuren in die gegnerische Schußrichtung gestellt werden können. Diese Figuren stellen vor allem Hindernisse dar, die in die Bahn der zusammenspielenden Figuren gestellt, den Ball aus seiner Bahn bringen können. Gegebenenfalls können sie auch als Stoßfiguren ausgebildet sein.
Die Tasten der Hebel für die Figuren einer Partei liegen alle an der einen Seite des Spielfeldes, diejenigen für die andere Partei auf der gegenüberliegenden.
In der Zeichnung sind die Tasten der beiden Parteien mit Ä bzw. B' bezeichnet. Es beeinflußt also z. B. die (von rechts nach links gerechnet) erste Taste B' die gegenüberliegende Figur B, die erste Taste A' (Fig. 1, rechts oben) die Torfigur A, was durch strichlierte Doppellinien angedeutet ist.
Die Oberfläche der Grundplatte 1 ist in bekannter Weise derart wellenförmig ausgebildet, daß der Ball irgendeinem Figurenstandplatz zurollen muß, wobei er vor dem dort stehenden Figurenpaare in eine solche Lage kommt, daß er von beiden Figuren gestoßen werden kann. Welche Partei zum Schuß kommt, hängt von der Schnelligkeit und Geschicklichkeit der Spieler in der Wahl des Zeitpunktes beim Tastenanschlag ab. Die Figuren sind, wie eingangs erwähnt, so aufgestellt, daß die Schußrichtung in dem Bereich der schräg gegenüberliegenden Figurenpaare führt, wobei natürlich die der schießenden Partei angehörige Figur den Ball übernehmen und weiterbefördern soll. Die Verbindungslinien zwischen den zusammenwirkenden Figuren bzw. zum gegnerischen Tor sind durch Pfeile angedeutet.
Die Bewegung der Figuren kann statt durch Handhebel auch durch Pedale erfolgen.

Claims (3)

Patent- Ansprache:
1. Tischfußballspiel mit an den Rändern des Spielfeldes feststehenden Figuren, deren Füße durch Tastenanschlag in Stoßbewegung versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren an den Rändern des Spielfeldes ortsfest solchen Stellungen zueinander und so beweglich aufgestellt sind, daß sich die derselben Partei zugehörigen Figuren den Ball gegenseitig zuschleudern und diesen so von Figur zu Figur der gleichen Partei werfend zuletzt in das Tor der Gegenpartei befördern können.
2. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, mit in Richtung gegen die Spielfiguren geneigter muldenförmiger Ausbildung der Spielfläche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder muldenförmigen Vertiefung je eine Spielfigur der beiden Parteien angeordnet ist, derart, daß der abrollende Ball in den Wirkungsbereich beider Spielfiguren kommt.
3. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Richtung der Verbindungslinie der beiden Tore verschiebbare, den beiden verschiedenen Parteien angehörende Hindernisfiguren.
JfDM
DES65495D 1923-06-09 1924-03-25 Tischfussballspiel Expired DE413706C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT413706X 1923-06-09

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DE413706C true DE413706C (de) 1925-05-16

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ID=3673814

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DES65495D Expired DE413706C (de) 1923-06-09 1924-03-25 Tischfussballspiel

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DE (1) DE413706C (de)

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