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Tisch-Fussballspiel.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf ein Tisch-Fussballspiel, dessen Behälterwände aus Netzen bestehen. Die Erfindung besteht darin, dass an zwei gegenüber liegenden Seiten des Netzbehälters eine Anzahl von in den Behälter hinein- ragenden Hebeln vorgesehen ist, mittels welcher der Ball geschleudert wird.
Das Zurückbefördern des Balles in den Bereich der Hebel erfolgt durch geneigte, mit Führungsrinnen versehene Böden.
Ferner sind an den beiden die Schlaghebel ragenden Seitenwänden geneigte, in den Netzbehälter eindringende Wände angeordnet, welche mit Toren versehen sind. In die
Tore ragen drehbare und seitlich verschwenkbare Gabeln, um ein Eindringen des Balles verhindern zu können.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 3 der
Zeichnung veranschaulicht.
Das Spiel besteht in bekannter Weise aus einem zusammenlegbaren, prismatischen oben offenen Kasten, dessen Wände 1, 2, 3, 5, 6,7 aus Rahmen gebildet werden, die mit
Netzen oder dergl. überzogen sind. Die Seitenwände 1 und 5 werden von nicht überzogenen
Rahmen gebildet. An diesen Wänden sind, in das Innere des Kastens ragende, stark geneigte Torwände 9, 10 angeordnet. An den unteren Enden dieser Torwände 9, 10 sind gegeneinander geneigte mit Nuten versehene Böden 11, 12 angeordnet, welche in der
Mitte des Rahmens bei 13 zusammenstossen. Inmitten jeder Torwand 9, 10 ist ein Tor 14, 15 vorgesehen, das bis zur unteren horizontalen Leiste 16, 17 reicht. Diese Leisten haben in der Mitte Ausschnitte 18, 19 fUr den Ball.
Zu beiden Seiten eines jeden Tores befinden sich ähnliche Ausschnitte 20, 21, 22,23. Diesen Ausschnitten gegenüber sind auf den
Böden 11, 12 Bahnen vorgesehen, die von an den Böden befestigte Leisten 24,25, 26,27 gebildet werden. An jedem seitlichen Rahmen 1. 5 ist eine horizontale Welle 32, 33 befestigt, auf welcher drehbar nebeneinander vertikale Hebel 34, 35... 42 sitzen und zwar je einer vor jeder Öffnung 18, 1. 9, 20, 21, 22,23. Das untere Ende jedes Hebels ist'ent- sprechend abgebogen. Um den Ball beim Ausschwingen eines Hebels zu schleudern, genügt es, mit dem Finger oder dergl. auf den oberen horizontalen Arm des Hebels zu drücken, wodurch der Hebel nach vorne in einer genau oder annähernd vertikalen Ebene ausschwingt.
Dabei wird der Ball in verschiedenen Richtungen und mit grösserer oder kleinerer
Geschwindigkeit geschleudert. Vor jedem Tore auf derselben Achse sitzt drehbar eine
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Tor durchfliegen sollte, wieder zurückgeschlagen werden kann.
Das Spiel wird ähnlich gespielt, wie das Fussballspiel im Freien.
Auf jeder Seite ist eine gleiche Zahl von Spielern und ein Torhüter. Jedem Spieler gehört ein Schlaghebel 35 bis 42 und jedem Torhüter eine Gabel vor dem Tore 14, 15.
Der Ball 45 kann eine kleine hohle Kautschukkugel oder dergl. sein. Wenn der Spieler den vor dem Hebel liegenden oder eben hinrollenden Ball nicht allzu heftig wegschlägt, so rollt er zwischen den Leisten 24, 25, 26 über die dachförmige Fläche 11, 12 zu irgend einer der Öffnungen 19, 20, 21 in der unteren Leiste 16, 17 d ('f Torwände. Der dort stehende Spieler stösst den Ball mit seinem Hebel zurück, und da der Hebel auch ein
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zeichnet,
dass an zwei gegenüber liegenden Seiten des Netzbehälters eine Anzahl von in den Behälter hineinragenden Hebeln (34 bis 42) vorgesehen ist, mittels welcher der Ball geschleudert wird, wobei das Zurückbofördern des Balles in den Bereich der Hebel durch
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