DE2932518A1 - Tischballspielgeraet - Google Patents

Tischballspielgeraet

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DE2932518A1
DE2932518A1 DE19792932518 DE2932518A DE2932518A1 DE 2932518 A1 DE2932518 A1 DE 2932518A1 DE 19792932518 DE19792932518 DE 19792932518 DE 2932518 A DE2932518 A DE 2932518A DE 2932518 A1 DE2932518 A1 DE 2932518A1
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Germany
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ball
game device
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ball game
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DE19792932518
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Young Sik Ham
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Tischballspielgerät für wahlweise Fussball, Korbball, Volleyball oder dgl.
  • Bekannte Tischballspielgeräte ermöglichen aufgrund ihres Aufbaues nur das Betreiben einer einzigen Sportart, bei der es sich in der Regel um das Fussballspiel handelt. So sind bei einem Tischfussballspiel eine Reihe von die beiden Mannschaften darstellenden Puppen an Dreh- oder Steuerstangen befestigt. Diese Stangen werden von den Spielern von Hand gedreht, um den Ball über die betreffende Puppe in Richtung auf das gegnerische Tor zu schlagen. Bekannt sind auch nach den Regeln des Korbballspiels aufgebaute Tischballspielgeräte mit einem an jeder Spielfeldseite angeordneten runden Zielelement. Die Spieler haben hierbei einen an der Aussenseite des Spielfeldes angeordneten Kipphebel zu betätigen, um den Ball nach Anordnung auf einer bestimmten Abschusstelle nach oben und in Richtung auf das gegnerische Zielelement zu schleudern. Tischballspielgeräte zur Durchführung des Volleyballspieles sind nicht bekannt.
  • Den gegenwärtig bekannten Spielgeräten haftet neben dem erwähnten Nachteil, dass mit ihnen nur eine Ballsportart betrieben werden kann, zumeist noch der weitere Nachteil an, dass, da der Ball nur mehr oder minder zufällig in den Wirkbereich einer Mannschaft gelangt und keine Möglichkeit besteht, den Ball einer Mannschaft gezielt wegzunehmen, ein positiver Angriff aue die gegnerische Mannschaft nicht gegeben ist. Es besteht lediglich die Möglichkeit der Abwehr eines gegnerischen Angriffes. Des weiteren erfolgt der Ballabschlag zumeist durch die Wirkung einer Feder, was es schwierig macht, den Ball wahlweise über eine lange oder kurze Distanz zu bewegen, so dass die Spieler in ihrer Einflussnahme auf den Flug des Balles sehr eingeschränkt sind. Dies ist auch der Grund dafür, dass der Ball häufig ausserhalb des Spielfeldes gerät.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Tischballspielgerät zu schaffen, mit dem sich wahlweise verschiedene Ballsportarten, wie Fussball, Korbball, Volleyball und dgl., mit der Möglichkeit einer gezielten Einflussnahme auf den Ball bei Angriff und Verteidigung betreiben lassen.
  • Bezüglich der Lösung dieser Aufgabe wird auf die Patentansprüche verwiesen.
  • Mit dem erfindungsgemässen Tischballspielgerät können daher durch blosses Austauschen der Ziel- bzw. Feldaufteilungselemente verschiedene Ballsportarten, wie Fussball, Korbball, Volleyball und dgl.,in wirklichkeitsnaher Weise betrieben werden.
  • Insbesondere ermöglicht das Gerät den Spielern, zahlreiche verschiedene Angriffsstrategien gegen die jeweilig andere Mannschaft auszuüben, da anders als bei den bekannten Geräten nicht erst darauf gewartet werden muss, dass der Ball in eine Abschussposition der eigenen Mannschaft gelangt. Vielmehr kann der Ball der gegnerischen Mannschaft auch gezielt weggenommen werden, so dass das Spielergebnis in erster Linie von der Geschicklichkeit der jeweiligen Spieler beeinflusst wird. Hierdurch erweist sich der Spielverlauf aktiver und ist das Spiel für die Beteiligten spannender und interessanter. Bei dem erfindungsgemässen Ballspielgerät lässt sich der Ball wahlweise über eine lange oder kurze Distanz bewegen und wird insbesondere in Verbindung mit einem im Rahmen des Gerätes angeordneten Gitter das bisher unerwünschte Abprallen des Balles auf Teilen des Spielgerätes verhindert. Die Spieler können vielmehr den Ball je nach Wunsch entweder längs der Spielfeldoberfläche oder auch durch die Luft bewegen, so dass sich ein Spielablauf ergibt, der weitgehend wirklichkeitsgetreu ist. Der Aufbau des erfindungsgemässen Spielgerätes ist einfach und robust, so dass keine Schwierigkeiten mit den mechanischen Teilen zu erwarten sind.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäss aufgebauten Ballspielgerätes, Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht des Gerätes nach Fig. 1, Fig. 3 eine vergrösserte Draufsicht auf einen Teil des in Fig. 1 gezeigten Gerätes, Fig. 4 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie A-A in Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht von einem Paar Ballabschlageinheiten der ersten Ausführungsform, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht von einer modifizierten Ballabschlageinheit nach Fig. 5, Fig. 7 eine Teildraufsicht auf das Spielfeld, Fig. 8 eine geschnittene Ansicht von einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäss aufgebauten Ballspielgerätes, Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der bei dem Spielgerät nach Fig. 8 verwendeten plattenförmigen Ballabschlageinheiten, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Spielgerätes nach Fig. 1 bei Durchführung des Volleyballspiels, Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Spielgerätes nach Fig. 1 bei Durchführung des Korbballspieles.
  • Wie in den Fig. 1 bis 7 dargestellt, umfasst das erfindungsgemässe Ballapielgerät einen rechteckförmigen, das Spielfeld umgrenzenden Rahmen 1, auf dessen Boden eine geeignete Vielzahl von Ballabschlageinheiten angeordnet ist. Jede Ballabschlageinheit umfasst ein Drehelement 3a, 3b, die paarweise einander gegenüberliegen und von denen jeweils eine Vielzahl von vorzugsweise balkenförmigen Schleuderelementen 2a bzw. 2b nach Art der Zinken eines Kammes abstehen. Die Schleuderelemente 2a, 2b an den betreffenden Paaren Drehelementen 3a, 3b sind dabei so zueinander ausgerichtet, dass zwischen je zwei benachbarten Schleuderelementen 2a am einen Drehelement 3a je ein Schleuderelement 2b am anderen Drehelement 3b zu liegen kommt. Jede Einheit ist weiter durch seitlich von den Drehelementen 3a, 3b abstehenden Lagerzapfen 4a, 4b in den Rahmenseitenbegrenzungen 1a, 1b, wie dargestellt, gehalten.
  • Einer 4a der beiden Lagerzapfen hat eine grössere Länge, so dass er über die Aussenseite der betreffenden Rahmenseitenbegrenzung 1a, ib hinausragt, und trägt einen Handbetätigungshebel 5a, 5b, vgl. Fig. 1 und 3. Jeder Handbetätigungshebel 5a, 5b ist mit dem betreffenden Lagerzapfen 4a durch einen nicht gezeigten Stift verbunden, so dass, wenn ein Spieler einen ausgewählten Hebel 5a an der Aussenseite der einen Rahmenbegrenzung 1a bzw. 5b an der Ausseneite der gegenüberliegenden Rahmenbegrenzung 1b niederdrückt, das damit verbundene Drehelement 3a bzw. 3b gedreht wird, so dass sich die davon abstehenden Schleuderelemente 2a, 2b anheben, um einen Ball 7 abzuschlagen, so dass dieser zu einer anderen Stelle des Spielfeldes befördert wird.
  • Um jeden den Hebeln 5a bzw. 5b zugeordneten Lagerzapfen 4a erstreckt sich weiter, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Torsionsfeder 8, die an ihrem einen Ende 8a mit dem betreffenden Drehelement 3a bzw. 3b und an ihrem anderen Ende 8b mit der betreffenden Rahmenseitenbegrenzung la, 1b verbunden ist. Wenn daher der Spieler einen niedergedrückten Hebel 5a, 5b loslässt, kehrt dieser und damit das zugehörige Drehelement 3a, 3b in die Ausgangsstellung zurück.
  • Wie dargestellt, befinden sich die Schleuderelemente 2a, 2b im Ruhezustand auf einer horizontalen Ebene. Zu diesem Zweck sind zwischen den beiden Rahmenseitenbegrenzungen 7a und 1b Auflagestreben 9 angeordnet, auf denen die Schleuderelemente 2a, 2b aufliegen können, vgl. Fig. 2. Zur Begrenzung der Drehbewegung der Handbetätigungshebel 5a, 5b ist weiter an den beiden Aussenseiten der Rahmenseitenbegrenzungen la, lb je eine Anschlagleiste 10 befestigt, über die hinaus sich die Hebel nicht drehen lassen.
  • Um ein Verklemmen des Balles 7 in dem Raum zwischen benachbarten Schleuderelemente zu vermeiden, ist weiter ein Gitter oder Raster 11 vorgesehen, das aus horizontalen Streben 11b und vertikalen Streben 11a besteht und am Rahmen 1 in geeigneter Weise befestigt. Durch jeden durch die horizontalen und vertikalen Streben gebildeten Gitterraum lassen sich die einzelnen Schleuderelemente 2a, 2b bewegen und betätigen.
  • In gleichem Abstand von der Mitte der beiden nicht näher bezeichneten Rahmenquerbegrenzungen sind jeweils in deren Oberkanten zwei Bohrungen 12a, 12b bzw. 12c, 12d eingebracht, und ebenso ist in der Mitte der Oberseite von jeder Rahmenseitenbegrenzung 1a, Ib eine Bohrung 12e bzw. 12f eingelassen.
  • Bei Verwendung des Spielgerätes als Fussballspiel werden in die Bohrungen 12a, 12b bzw. 12c, 12d die Pfosten 18a, 18b von Torrahmen 17a, 17b mit den daran befestigten Nezten 16 eingesetzt, vgl. Fig. 1. Auf der Basis 15 von jedem Tor ist weiter, wie dargestellt, ein mit einem Handgriff 14 verbundener Torhüter 13 verschiebbar angeordnet.
  • Um mit dem erfindungsgemässen Spielgerät Korbball zu spielen, werden die Pfosten der Zielbretter 19a, 19b in die betreffenden Bohrungen 12a, 12b bzw. 12c, 12d eingesetzt. Der Ball 7 wird dabei in das an der Prallfläche des jeweiligen Zielbrettes 19a, 19b angebrachte Netz 20 geschossen (vgl.
  • Fig. 11).
  • Um mit dem Spielgerät nach der Erfindung Volleyball spielen zu können, werden die beiden Pfosten 21a,21b, die das Netz 21 halten, in die seitlichen Bohrungen 12e und 12f eingesetzt.
  • Die Mannschaft an der einen Spielseite hat dann die Aufgabe, den Ball in das gegenüberliegende Spielfeld mit maximal drei Schlägen auf den Ball 7 zu befördern.
  • Bei dem erfindungsgemässen Ballspielgerät kann die Länge der Schleuderelemente 2c, 2d an den Drehelementen 3c, 3d der beiden letzten Einheiten grösser als die Schleuderelemente der übrigen Einheiten sein, so dass insbesondere beim Volleyballspiel der Ball 7 für die Angabe über eine grosse Wegstrecke in das gegenüberliegende Spielfeld geschlagen werden kann,vgl. Fig. 6, 7.
  • Bei einer anderen in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform können die Drehelemente 3a, 3b mit den daran angeformten Schleuderelementen 2a, 2b, wenn erwünscht, durch Drehplätten 3e, 3f mit gekrümmten Oberflächen 2e, 2f ersetzt werden.
  • Hierbei können die Drehplatten 3e, 3f ausgesparte Bereiche 2' an Stellen aufweisen, die den Stellungen einer Fussballmannschaft entsprechen. Wenn der Ball aus dem Spielfeld herausgeschlagen wurde, wird er auf einen Bereich nahe der Stelle gelegt, wo der Ausschlag des Balles erfolgte, um von dort unter Fortführung des Spieles als Freistoss weggeschleudert zu werden.
  • Die Halterung und Betätigung der Drehplatten 3e, 3f mit den gekrümmten Schleuderflächen 2e, 2f entspricht der Anordnung nach der Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 7, so dass hierauf nicht näher eingegangen werden braucht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 ist jedoch das Vorsehen eines Gitters 11 im Rahmen 1 nicht erforderlich.
  • Für das Spielen mit dem erfindungsgemässen Ballspielgerät wird ein Ball 7 mit einer Grösse gewählt, die sicherstellt, dass der Ball nicht in den Zwischenraum 11c des Gitters 11 hineinfallen kann, wenn er auf die Oberseite des Gitters 11 gelegt wird. Dann werden die Tore 17a und 17b oder die Zielbretter 19a, 19b in die betreffenden Bohrungen 12a, 12b oder 12c, 12d eingesetzt. Indem man nun die Handbetätigungshebel 5a, 5b, die sich an den Aussenseiten der beiden Rahmenbegrenzungen 1a, 1b befinden, innerhalb eines Bereiches von 900 dreht, wird der Ball 7 in das gegnerische Spielfeld geschleudert oder aber man hebt die Schleuderelemente in einen rechten Winkel an, so dass der Ball an einem Weiterflug gehindert wird. Gelingt es,den Ball 7 jedoch weiter zu bewegen und in das Tor der gegnerischen Mannschaft hineinzubringen, so wird ein Punkt erzielt; die Mannschaft mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.
  • Wenn sich der Ball 7 auf den zentral liegenden Schleuderelementen 2a, 2b befindet, können beide Mannschaften durch rasches Betätigen der Hebel 5a, 5b den Ball einander wegnehmen, so dass die beiden Parteien gezielt die entsprechenden Massnahmen und Schritte einleiten können, um die gegnerische Mannschaft zu bekämpfen. Trifft der Ball 7 auf den Bereich nahe der Kante eines Schleuderelementes 2a, 2b, so fliegt er zu einer entfernt liegenden Stelle, während der Ball vom mittleren Bereich der Schleuderelemente über eine kürzere Wegstrecke befördert wird. Der Endbereich der Schleuderelemente bewegt dagegen den Ball nur zu einer nahe der Abschlagstelle befindlichen Position. Durch den Bereich der Schleuderelemente, von dem aus der Abstoss des Balles 7 erfolgt, lässt sich daher der Angriff gezielt beeinflussen.
  • Kommt der Ball 7 ausserhalb des Spielfeldes, so wird er auf das der Ausstosstelle nächstliegende Schleuderelement der gegnerischen Mannschaft gelegt, so dass diese nunmehr den Ball 7 abstossen kann.
  • Beim Volleyballspiel wird der Ball 7 auf eines der langen Schleuderelemente 2d, 2c der letzten Einheiten gelegt und von dort die Angabe vorgenommen. Wichtig ist, dass die Mannschaft nur die ihrem Spielfeld zugehörigen Handbetätigungshebel, dagegen nicht diejenigen der anderen Mannschaft bedienen darf. Der Ball 7 muss über das Netz in das gegnerische Spielfeld unter dreimaliger Betätigung der Hebel befördert werden. Dieser Spielablauf wiederholt sich solange, bis eine Mannschaft einen diesbezüglichen Fehler macht.
  • Beim Korb- oder Basketballspiel sollte, da die Zielbretter 19a, 19b viereckig ausgebildet und an einer hochliegenden Stelle angeordnet sind, der Ball so geschleudert werden, dass er eine hohe Flugbahn einnimmt, um in das Ziel zu gelangen. Daher sollten die Handbetätigungshebel kräftig gedrückt werden, wenn der Ball 7 auf dem Endbereich eines Schleuderelementes 2a, 2b aufliegt.
  • Wenn der Handbetätigungshebel niedergedrückt wird, heben sich die Schleuderelemente 2a, 2b nach oben an, so dass dem auf dem Schleuderelement befindlichen Ball ein wesentlicher Stoss verliehen werden kann. Das Abschleudern des Balles kann daher wettkampfmässig durch eine frühzeitige und gezielte Betätigung der Hebel von beiden Spielern beeinflusst werden, was das Spiel nicht nur interessant macht, sondern auch den Angriffseifer steigert.
  • Das Gitter 11 beeinflusst insbesondere den Rückprall des Balles 7, und selbst wenn beide Spieler die Handbetätigungshebel so bedient haben, dass die Drehelemente 3a, 3b zueinander geöffnet vorliegen, besteht nicht die Gefahr, dass der Ball am Gitter 11 hängen bleibt oder unter dieses fällt.
  • Mit dem erfindungsgemässen Spielgerät lassen sich somit verschiedene Spielarten betreiben, so dass Spieler ihren Interessen an verschiedenen Ballsportarten nachgehen können, ohne dass hierfür die Anschaffung weiterer Einrichtungen oder Zusatzteile notwendig ist.
  • Das erfindungsgemässe Spielgerät hat einen einfachen und robusten Aufbau, und es besteht eine nur geringe Wahrscheinlichkeit, dass Probleme oder Schwierigkeiten bei der Handhabung auftreten. Da die Bewegung des Balles durch Steuerung der Geschwindigkeit oder Kraftbeaufschlagung der Handbetätigungshebel in weitem Umfang beeinflusst werden kann, ermöglicht dies, dass die Spieler eine grosse Anzahl an Techniken und Erfahrungen zur Beaufschlagung des Balles entwickeln können, so dass das Spiel im Laufe der Zeit nicht an Reiz verliert.
  • Vorteilhafterweise wird das Spiel unter Teilnahme von mehr als zwei Personen durchgeführt, wobei sowohl Kinder als auch Erwachsene das Gerät auch ohne besondere Erfahrung und Übung bedienen können.

Claims (9)

  1. Tischballspielgerät PATENTANSPRUCHE Tischballspielgerät für wahlweise Fussball-, Korbball-Volleyballspiel oder dgl., g e k e n n z e i c h n e t durch einen ein Spielfeld umgrenzenden rechteckförmigen Rahmen (1) mit Quer- und Seitenbegrenzungen, einer Vielzahl von zwischen den Seitenbegrenzungen (la, 1b) schwenkbar gehaltenen Ballabschlageinheiten (2a, 2b; 3e, 3f), die im Ruhezustand in einer gemeinsamen im wesentlichen horizontalen Ebene liegen und an denen jeweils ein Handbetätigungshebel (5a, 5b) befestigt ist, und eine Anzahl in den Kanten der Rahmenquer-und -seitenbegrenzungen eingebrachter Bohrungen (12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f) zur Aufnahme der Pfosten von Fussballtoren, Korbballzielbrettern oder des Volleyballnetzes.
  2. 2. Ballspielgerät nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass jede Ballabschlageinheit ein über endseitige Lagerzapfen (4a, 4b) in den Rahmenseitenbegrenzungen (la, 1b) gehaltenes Drehelement (3a, 3b) umfasst, von dem nach Art der Zinken eines Kammes eine Vielzahl von Schleuderelementen (2a, 2b) abstehen, wobei die Drehelemente jeweils paarweise einander zugeordnet sind, so dass die von einem Drehelement (3a) abstehenden Schleuderelemente (2a) in die Zwischenräume zwischen die vom anderen Drehelement (3b) abstehenden Schleuderelemente (2b) eingreifen.
  3. 3. Ballspielgerät nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass jedes Schleuderelement (2a, 2b) einen Vierkantquerschnitt hat und über einen abgekröpften Bereich an den Drehelementen (3a, 3b) angeformt ist.
  4. 4. Ballspielgerät nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass im Rahmen (1) ein mit seiner Oberseite nahe der Ebene der in Ruhestellung befindlichen Schleuderelemente (2a, 2b) liegendes Gitter (11) befestigt ist, in dessen Gitterräumen je ein Paar entgegengesetzt ausschwenkbare Schleuderelemente aufgenommen ist.
  5. 5. Ballspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch im Rahmen (1) unterhalb der Ballabschlageinheiten (2a, 2b; 3e, 3f) befestigte Auflagestreben (9), die die Ballabschlageinheiten in der gemeinsamen horizontalen Lage halten, und durch je eine an der Aussenseite von jeder Rahmenseitenbegrenzung (la, 1b) angeordnete Anschlagleiste (10) zur Begrenzung des Drehweges der Handbetätigungshebel (5a, Sb).
  6. 6. Ballspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch eine jeder Ballabschiageinheit (2a, 2b; 3e, 3f) zugeordnete Rückstellfeder (8), die die Ballabschlageinheit bei Loslassen des Hebels (5a, 5b) in die horizontale Lage zurückbringt.
  7. 7. Ballspielgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die im Bereich der Spielfeldenden angeordneten Schleuderelemente (2d, 2c) wenigstens teilweise eine etwas grössere Länge als die übrigen Schleuderelemente (2a, 2b) haben.
  8. 8. Ballspielgerät nach Anspruch 1, 5, 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Ballabschlageinheiten über endseitige Lagerzapfen (4a, 4b) in den Rahmenseitenbegrenzungen (1a, 1b) gehaltene Drehplatten (3e, 3f) mit gekrümmten Oberfl&chen (2e, 2f) sowie ausgesparten Ballabstossbereichen (2') sind.
  9. 9. Ballspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass es aus einem Kunststoffmaterial besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5630760A (en) * 1995-02-07 1997-05-20 The Little Tikes Company Convertible game table

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5630760A (en) * 1995-02-07 1997-05-20 The Little Tikes Company Convertible game table

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