DE369165C - Mechanisches Fussballspiel - Google Patents
Mechanisches FussballspielInfo
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- DE369165C DE369165C DED39535D DED0039535D DE369165C DE 369165 C DE369165 C DE 369165C DE D39535 D DED39535 D DE D39535D DE D0039535 D DED0039535 D DE D0039535D DE 369165 C DE369165 C DE 369165C
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- mechanical
- player
- soccer game
- sleeve
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F7/00—Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
- A63F7/06—Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
- A63F7/0684—Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football with play figures slidable or rotatable about a vertical axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Es sind mechanische Fußballspiele bekannt, welche einen Tisch mit- zwei Spielfeldhälften
aufweisen, auf denen gegeneinander gespielt wird, indem man versucht, eine kleineKJugel in
das gegnerische Tor zu rollen und bei welchem j edes Feld eine Anzahl feststehender mechanischer
Spieler aufweist. Das Fußballspiel nach vorliegender Erfindung unterscheidet sich von
diesen bekannten Fußballspielen dadurch, daß jeder Spieler aus zwei voneinander unabhängigen
Kugelschlagflügeln gebildet ist.
In-der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. -i ist ein Grundriß desselben,
Abb. -i ist ein Grundriß desselben,
Abb. 2 ein Vertikalschnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 ein Vertikalschnitt nach der Linie C-D der Abb. 2 nur teilweise dargestellt.
Abb. 4 stellt in zwei verschiedenen Ansichten einen der freien Zusätzspieler dar, welcher für die beiden Fehler vorgesehen ist.
Abb. 4 stellt in zwei verschiedenen Ansichten einen der freien Zusätzspieler dar, welcher für die beiden Fehler vorgesehen ist.
Abb. S bis 7 beziehen sich auf eine geänderte
Ausführung.
Abb. S ist ein. teilweiser Vertikalschnitt,
Abb. S ist ein. teilweiser Vertikalschnitt,
Abb. 6 ein teilweiser Grundriß und
Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie III-III
der Abb. 6.
Das Spiel weist eine horizontale Tischplatte α auf, deren Seiten mit Begrenzungsleisten versehen sind und die an den Enden
hinter den Toren zwei Bewegungstastenfelder besitzen.
Die Spielplatte α enthält zwei Spielfeldhälften
zu beiden Seiten einer Quermittellinie x-y. Jedes dieser Felder enthält 11 feststehende
mechanische Spieler, von denen j eder durch zwei voneinander unabhängige, drehbare
Kugelschlagflügel C1 d gebildet ist. Diese
Schlagflügel sind "auf vertikalen Drehachsen f befestigt, die in der Tischplatte gelagert sind.
Die Flügel befinden sieb über der Tischplatte, und zwar derart, daß sie Schwenkbewegungen
in einer Horizontalebene um ihre Achse ausführen können. Die Schlagflügel·
ein und desselben mechanischen ' Spielers sind durch voneinander unabhängige Hefcelsysteme b mit zwei Tasten g, h
verbunden, deren Niederdrücken eine Fegbewegung der Flügel zur Folge hat, um die
Kugel in Richtung des gegnerischen Tores vorzuschieben, wobei die Anordnung genannten
Hebelsystems so ist, daß sich die Flügel in zueinander entgegengesetzter Richtung
drehen müssen. Vermittels einer Zugfeder i ,werden die Flügel wieder in ihre Ausgangsstellung
zurückgeholt.
Die Kugel ist strichpunktiert in Ab1Ex. 2 dargestellt.
Sie besteht aus Gummi oder anderem elastischen Stoffe. Die Tore k sind zweck- ίο
mäßig aus Gitterwerk hergestellt.
Jedes Feld weist einen Torwächer auf. Dieser ist aus zwei vertikalstehenden Waridschilden
j», η gebildet, welche in vertikaler
Richtung vermittels zweier besonderer Tasten p, q und des Hebels ze/1, welcher einerends an
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der Taste p bzw. q, anderends mit der Wand m
bzw. η angelenkt ist, bewegt werden können. Um einen vollständigen Torabschluß unmöglich
zu machen, ist ein zweiter Hebel w vorgesehen, welcher mit den Hebeln w1 gelenkartig
verbunden ist.
Drückt man nun auf die Taste p, so wird die Wand m gehoben, die Wand η aber vermittels
des Hebels ze/ nach unten geschoben, so daß
ίο jedesmal nur die eine der genannten Wände in
Schließstellung gebracht werden kann.
Jedem Feld gehört noch ein mechanischer Zusatz- oder freier Spieler an, welcher auf den
Tisch am eine beliebige Stelle gesetzt werden kann. Dieser Spieler, dessen Konstraktion
in Abb. 4 dargestellt ist, weist ein Joch r mit einem beweglichen Flügel j auf, welcher mit
■einer Taste t in Verbindung steht, durch deren Hinunterdrücken der Flügel ί nach vorn ge-
ao schwungen wird. Der Zusatzspieler greift erst dann ins Spiel ein, wenn durch einen Fehler
der einen Partei die Kugel aus dem Feld geraten ist. Die Gegenpartei stellt nun den Zusatzspieler
irgendwo gegenüber dem Tor auf, um so auf geschickte Art die Kugel ins Ziel zu schlagen.
Die Oberseite des Tisches, die als Rollebene dient, ist vorzugsweise aus hartem. Holz,
Gegenfurnierung, Metall oder jedem anderen beliebigen Material gebildet, das hart genug
ist und sich nicht verbiegt und eine vollständig ebene, horizontale Fläche bildet.
In der Variante der Abb. S bis 7 ist jedes
der beiden Spielerpaare c, d nur durch zwei drehbare Schlagflügel c und d gebildet, welche
durch einen Hebel b bewegt werden, der mit genannten Spielern durch eine Lenkstange c1
und zwei Lenker d1 verbunden ist. Das Flügelpaar
weist eine Hülse e auf, die am Tisch a befestigt ist und in welcher sich eine Hülse/
drehen- kann, die die drehbare Welle g1
umschließt. Am oberen Ende derselben ist der Flügel c und am unteren eine Hülse h1 befestigt,
an welcher einer der Lenker dx angelenkt ist.
Ebenso ist am oberen Ende der Hülse f1
der Flügel d und an dessen unteren Ende die Hülse i1 befestigt, mit welcher der andere
Lenker d1 verbunden ist.
Im Ruhezustand sind die verschiedenen Teile durch eine nicht dargestellte Feder in
der Lage gehalten, wie sie Abb. 6 zeigt. Wenn man mit dem Finger auf den Hebel g
drückt, so öffnen sich die Lenker, und die Flügel c und d drehen in einer horizontalen
Ebene in entgegengesetzter Richtung.
Wenn der mechanische Spieler nur eine Achse besitzt, so nimmt er auf dem Tisch α weniger Platz in Anspruch als bei der weiter oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Eine weitere Vereinfachung besteht noch darin, daß man mit einer einzigen Bewegungsvorrichtung auskommt, um die beiden Flügel c und d desselben »Spielers bewegen zu können.
Wenn der mechanische Spieler nur eine Achse besitzt, so nimmt er auf dem Tisch α weniger Platz in Anspruch als bei der weiter oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Eine weitere Vereinfachung besteht noch darin, daß man mit einer einzigen Bewegungsvorrichtung auskommt, um die beiden Flügel c und d desselben »Spielers bewegen zu können.
Claims (4)
1. Mechanisches Fußballspiel, welches einen Tisch mit zwei Feldern aufweist, auf
welchem gegeneinander .gespielt wird, indem man versucht, durch Einwirkung von
Sc'hlagnügeln eine kleine Kugel in das
gegnerische Tor zu rollen und bei welchem jedes Feld eine Anzahl feststehender
mechanischer, sich 'über dem Tische befindender Spieler aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß j eder Spieler durch zwei unabhängige Kugeischlagnügel (c, d) gebildet
ist.
2. Mechanisches Fußballspiel nach Anspruch i, bei dem jedes Feld einen Torwächter
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Torwächter aus zwei in .vertikaler
Richtung· verstellbaren' Laden (m, n,
Abb. 3) besteht, von denen jede nur eine Hälfte der offenen Torseite abdecken kann
und die vermittels zweier bezüglicher Tasten {p, q) in Schließstellung gebracht
werden können, die mit den Laden durch eine Hebelvörichtung (w, zu1) so verbunden
sind, daß j edesmal nur die eine derselben in Schließstellung gebracht werden
kann.
3. Mechanisches Fußballspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Schlagflügel (σ) eines Spielers eine gemeinsame Achse besitzen, um welche
sich die durch dieselbe Taste (&) 'bewegbaren Schlagflügel in entgegengesetzter
Richtung drehen können.
4. Mechanisches Fußballspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
eine Schlagflügel (a) an einer vertikalstehenden und in einer vertikalen Hülse
(/) drehbaren Welle (§·) befestigt ist,
welche Hülse (f) den anderen Schlagflügel (a) trägt, und daß die Einrichtung
zum Bewegen' der Schlagflügel einen von Hand verstellbaren, mittels einer Lenkstange
(d) mit zwei Lenkern (A1, i1) ver- no
bundenen Hebel (c) aufweist, wobei der eine Lenker (i1) an der .genannten Hülse
(/) und der andere (A1) an der Welle (g)
angelenkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH369165X | 1920-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE369165C true DE369165C (de) | 1923-02-15 |
Family
ID=4513412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED39535D Expired DE369165C (de) | 1920-08-28 | 1921-04-24 | Mechanisches Fussballspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE369165C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017061B (de) * | 1954-09-23 | 1957-10-03 | Josef Hagenmueller | Tischfussballspiel |
-
1921
- 1921-04-24 DE DED39535D patent/DE369165C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017061B (de) * | 1954-09-23 | 1957-10-03 | Josef Hagenmueller | Tischfussballspiel |
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