DE1017061B - Tischfussballspiel - Google Patents

Tischfussballspiel

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DE1017061B
DE1017061B DEH21571A DEH0021571A DE1017061B DE 1017061 B DE1017061 B DE 1017061B DE H21571 A DEH21571 A DE H21571A DE H0021571 A DEH0021571 A DE H0021571A DE 1017061 B DE1017061 B DE 1017061B
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DE
Germany
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ball
game
playing field
operated
table football
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Pending
Application number
DEH21571A
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English (en)
Inventor
Josef Hagenmueller
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung geht aus von einem Tischfußballspiel, das sich in seiner Wiedergabe von Spielfeld und den übrigen Erfordernissen für das ungehinderte Bespielen von mehreren Personen eignet.
Es sind bereits Tischfußballspiele bekanntgeworden, bei denen der Ball bzw. die Kugel nur wechselweise und auf umständliche Weise von den einzelnen Mitspielern bewegt oder gestoßen werden kann, wodurch dann für den zweiten Spieler oder dessen Gruppe immerhin eine unangenehme Wartezeit entsteht und so das Spiel weniger naturgetreu verläuft. Bei der Anwendung von Figuren, die von Hand bewegt und verschoben werden müssen, ist das Spiel insofern beschränkt, als die Figuren infolge des Platzmangels jeweils immer erst dann in Aktion treten, wenn der Ball in ihre Nähe kommt. Bei derartigen Spielen kann also der Ball nur von bestimmten Stellen des Spielfeldes aus zum Vorschub gebracht werden, und auch hier immer nur wechselweise. Vor allem zeigen nun diese Spiele eine äußerst wenig ansprechende Torabwehr, und zwar insofern, als von einer technischen Ausgestaltung dieser Torabwehr in den seltensten Fällen ein Gebrauch gemacht wird, womit das Spiel einen weniger naturgetreuen und spielreizenden Verlauf zeigt. Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß der Ball leicht außerhalb des Spielfeldes geraten kann, wodurch das Spiel gestört und unterbrochen wird.
Aus diesem Grunde wurde bei der Erfindung von dem Gedanken ausgegangen, ein Tischfußballspiel zu schaffen, das eine möglichst ununterbrochene, also fortlaufende Bespielung seitens mehrerer Spieler oder Spielgruppen gestattet und das weiterhin neben der Erfordernis einer gewissen Geschicklichkeit auch eine besondere, mechanische Torabwehr ermöglicht und schließlich einen Ausfall des Balles über das Spielfeld hinaus unmöglich macht.
Dies wird nun der Erfindung entsprechend dadurch erreicht, daß das von einem schräg abfallenden Zuführungsrahmen umgebene Spielfeld mit eng aneinandergereihten Bohrungen versehen ist, die einen solchen Durchmesser aufweisen, daß die den Ball darstellende Kugel unter der Spielfläche hervorragt und so mit besonders gestalteten Schlägern von unten betätigt werden kann, und daß in den nach dem Spielfeld hin offenen Toren schwenkbare Platten angeordnet sind, die über ein Gestänge von Hand betätigt werden können.
Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand lediglich in einem Ausführungsbeispiel wieder.
Es zeigt
Abb. 1 das Tischfußballspiel teilweise in Längsansicht und teilweise im Längsschnitt, und zwar nach Schnitt A-B der Abb. 2,
Tischfußballspiel
Anmelder:
Josef Hagenmüller Eslarn (Obpf.) 45
Josef Hagenmüller, Eslarn (Obpf.),
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 2 dasselbe in der Draufsicht, und zwar teilweise mit und teilweise ohne seinen Zuführrahmen,
Abb. 3 das Spiel nach Querschnitt C-D der Abb. 2, Abb. 4 dasselbe nach Querschnitt E-F der Abb. 2,
Abb. 5 den Ballschläger in Längsansicht,
Abb. 6 dessen Schlagkopf nach Schnitt G-H der Abb. 5 und
Abb. 7 den Schläger nach Schnitt J-K der Abb. 5. Das Tischfußballspiel besteht in der Hauptsache aus dem eigentlichen Spielfeldgehäuse α und dem dasselbe umgebenden Zuführrahmen b, der dem ersteren in übergestülpter Weise aufgesetzt ist und die Umf angsleiste c und außerdem der Umrahmung des Spielfeldgehäuses entsprechende, nach innen hin abgeschrägt verlaufende Rollflächen d aufweist. Das Spielfeldgehäuse selbst zeigt innerhalb seines oberen Rahmens e das eigentliche Spielfeld /. Die dafür vorgesehene, rechteckig gestaltete Scheibe ist mit einer Anzahl von Bohrungen g versehen, die so gestaltet sind, daß sie jeweils immer die Form eines nach oben hin sich erweiternden Kegelstumpfes aufweisen. Diese Kegelstümpfe dienen zur passenden Aufnahme und Einlagerung der den Ball darstellenden Metallkugel h. Das Spielfeldgehäuse selbst ist nun nach unten hin für den Zweck seiner Beschwerung mit einer geeigneten Bodenwand i ausgestattet, und es weist weiterhin an seinen beiden Querflächen jeweils ein Fußballtor k auf. Dieses ist lediglich nach dem Spielfeld hin mit einer Einwurffläche / versehen, deren daran anschließender Kanal m nach unten hin winkelrecht abgekröpft und mit einer nach innen hin gelagerten Schwenkplatte η verschließbar ist. Die Bewegung derselben ermöglicht die Betätigung des Drückers 0, der über ein hinter der Längs- und Querwand des Spielfeldgehäuses verlaufendes Gestänge p mit der Schwenkplatte verbunden ist. Die Schwenkplatte gestattet zwar den Verschluß der Einwurfsfläche, damit aber trotzdem auch ein Kugeldurchgang möglich ist, ist eine dementsprechende Durchgangsbohrung q innerhalb der Schwenkplatte vorgesehen. Die Schwenkplatte kann mit Unterbrechung hochgeschlagen und
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damit, je nach der Geschicklichkeit und dem Glück des Spielers, der Ball ins Feld zurückgeschlagen werden. Innerhalb des Torkanals m befindet sich eine weitere Querplatte r, die ebenfalls mit einer Durchfallbohrung.? versehen ist, welche dann schließlich im Kugelkäfig t ausläuft, der nach außen hin eine besondere Entnahmeöffnung u zum Herausholen der eingefallenen Kugel aufweist.
Zum Zwecke der Betätigung dieser Verschlußvorrichtung mittels der Schwenkplatte ist innerhalb der beiden Längswände des Spielfeldgehäuses jeweils ein Längsschlitz ν vorgesehen, der das Durchgreifen des Fingers gegen den Drücker ο gestattet.
Der schließlich für die Betätigung des Spieles erforderliche Ballschläger w besteht aus dem Handgriff mit der elastischen Schlagstange χ und dem eigentlichen, hier dreieckig profilierten Schlagkopf y aus elastischem Werkstoff, wie Gummi od. dgl. Die Druckflächen s am Handgriff entsprechen hinsichtlich ihrer Gestaltung der Dreiecksform des Schlagkopfes.
Das Spiel geht nun etwa folgendermaßen vor sich: Die beiden Spieler oder Spielparteien befinden sich etwa links oder rechts des Zuführrahmens b. Der Spieler betätigt mit der rechten Hand den durch den Schlitz ν unter das Spielfeld / ragenden Schlagkopf y des Ballschlägers w. Demgegenüber greift die linke Hand durch das Ende des Längsschlitzes ν gegen den Drücker o, um diesen im geeigneten Moment, also beim Anspringen der Kugel gegen die Einwurffläche I, durch den Fingerdruck zu tätigen. Die rechte Hand schlägt nun mit dem Schlagkopf y des Ballschlägers w gegen den nach unten hin aus dem Spielfeld f ragenden Kugelabschnitt (Abb. 5) der Kugel h. Damit hüpft diese, die wechselweise von den Spielern angeschlagen wird, von der einen Ausnehmung oder der !
einen Ausnehmungsreihe zur anderen oder einer weiterhin folgenden. Beim Anwurf der Kugel gegen das Tor besteht nun für jeden Spieler die Möglichkeit, über das Gestänge/» die Schwenkplatte η entweder versperrend oder zurückschlagend zu tätigen. In diesem Falle kann aber auch die Kugel in'iäie in der Schwenkplatte vorgesehene Durchgangsbohruflg q : treffen, wobei dann der Durchfall der Kugel h in, den ίο Kugelkäfig t erfolgt, was nach eigenen Spielregeln entsprechend gewertet wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tischfußballspiel, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem schräg abfallenden Zuführ- .'■■.
rahmen (b) umgebene Spielfeld (/) mit eng aneinandergereihten Bohrungen (g) versehen ist, die einen solchen Durchmesser aufweisen, daß die den* Ball darstellende Kugel Qi) unter der Spielfläche hervorragt und so mit besonders gestalteten Schlägern (w) von unten betätigt werden kann, und daß in den nach dem Spielfeld hin offenen Toren (k) schwenkbare Platten (n) angeordnet sind, die über; ein Gestänge (/>) von Hand betätigt werden
können. 1««^":'"
2. Tischfußballspiel nach Anspruch 1, dältttrcti gekennzeichnet, daß die Tore (Jz) nach unten hin abgekröpfte allseits verschlossene Kanäle (m) bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 493 447, 472 579, 165, 341 258;
französische Patentschrift Nr. 735 347.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH21571A 1954-09-23 1954-09-23 Tischfussballspiel Pending DE1017061B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018009019B3 (de) * 2018-11-14 2020-02-06 Marc Müldner Elektronisch gesteuertes elektromechanisches Tischfußballspiel mit aktiver Beeinflussung der Ballbewegung durch eine flexible, lokal höhenverstellbare Spielfeldebene

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE341258C (de) * 1920-03-02 1921-09-27 Carl Riebesell Brettspiel zum Ersatz der bekannten Ballspiele
DE369165C (de) * 1920-08-28 1923-02-15 Dubied Freres Mechanisches Fussballspiel
DE472579C (de) * 1929-03-02 Paul Oltscher Tischfussballspiel
DE493447C (de) * 1929-04-28 1930-03-11 Max Jentzsch & Meerz Fussballspiel
FR735347A (fr) * 1932-04-18 1932-11-07 Jeu de table

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