DE669707C - Einen beweglichen Beschwerungskoerper einschliessenden Spielball fuer Gesellschaftsspiele - Google Patents

Einen beweglichen Beschwerungskoerper einschliessenden Spielball fuer Gesellschaftsspiele

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DE669707C
DE669707C DES129717D DES0129717D DE669707C DE 669707 C DE669707 C DE 669707C DE S129717 D DES129717 D DE S129717D DE S0129717 D DES0129717 D DE S0129717D DE 669707 C DE669707 C DE 669707C
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DE
Germany
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ball
game
weight body
movable weight
games
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Expired
Application number
DES129717D
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English (en)
Inventor
Hermann Spear
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J W Spear & Soehne
Original Assignee
J W Spear & Soehne
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Publication date
Application filed by J W Spear & Soehne filed Critical J W Spear & Soehne
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • A63F7/2436Hand-held or connected to a finger, e.g. cues, clubs, sticks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Einen beweglichen Beschwerungskörper einschließenden Spielball für Gesellschaftsspiele Die Erfindung betrifft Gesellschaftsspiele, welche nach dem Vorbild von Sportspielen, insbesondere Fußballspielen, mit Hilfe von bewegbaren Spielfiguren auf dem Tisch ausgeübt werden.
  • Bei solchen Spielen muß der Spielball so beschaffen sein, daß er durch -die Stoßwirkung der von Hand bewegten Spielfigur zwar zum Fortrollen über die ganze Spielfläche gebracht werden kann, jedoch keine zu große Bewegungsenergie mitgeteilt erhält, da sonst die Ballabwehr im Sinne des sportlichen Vorbildes nicht durchführbar ist.
  • Es gibt bereits für Tischspiele Bälle, welche aus einem leichten Hohlkörper bestehen, eine Kugel von wesentlich höherem Gewicht .frei beweglich ,aufnehmen und zufolge dieser Einrichtung beim spielgemäßen Anstoß nicht zu weit und nicht zu rasch fortgerollt werden.
  • Im Gegensatz dazu ist nach vorliegender Erfindung der aus einer massiven Kugel ,gebildete Ball mit einer im Kugeldurchmesser liegenden Durchbohrung versehen, welche denn nur in Richtung des Kugeldurchmessers beweglichen Beschwerungskörper als Laufführung dient und an beiden Enden abgeschlossen ist. Die Abschiußteile sind außen kugelhaubenförmig gestaltet -und fallen mit ihren Kugelhaubenflächen in die Umfangsfläche der Ballkugel.
  • Durch die Erfindung wird nicht nur die Fortbewegbarkeit des Balles in Hinsicht auf die zur Verfügung stehende Stoßwirkung richtig bemessen, sondern .auch ein Mittel geschaffen, das während des ganzen Spielverlaufes ohne weiteres zur Anzeige bringt, welche der beiden Spielparteien jeweils zum Zuge kommt. Da der Beschwerungskörper in einem Durchmesser der Ballkugel geführtist, so sind nur zwei Stellungen möglich, in welchen der Ball zur Ruhe kommen kann, nämlich die beiden um i 8o° gegeneinander versetzten. Stellungen, bei denen die Durchmesserbohrung der Kugel senkrecht ,auf der Lauffläche der Kügel, d. i. der Spielfläche, steht. Man braucht daher nur an der Umfangsfläche der Ballkugel dort, wo sich die Endpunkte der D.urchinesserbohrung befinden, je ein Kennzeichen anzubringen, um in jeder Ruhelage des Balles erkennbar zu machen, ob die eine oder die andere Spielpartei das Spiel fortsetzen darf.
  • Es ist bekannt, bei Tischfußballspielen an Stelle eines Balles einen Spielwürfel 7u verwenden, der .anzeigt, welche Partei jeweils zum Spiel kommt.
  • Demgegenüber bietet die Erfindung den Vorteil, daß als Rollkörper, der durch den Stoß der Spielfigur fortbewegt wird und in seiner jeweiligen Ruhelage die Spielfolge angibt, eine Kugel dient, die ;als genaue Nachbildung eines wirklichen Fußballes ausgeführt werden kann. Damit ist mit Bezug auf den Spielball die größtmögliche Annäherung an das sportliche Vorbild erreicht und zugleich eine tischspielmäßge Ballgestaltung geschaffen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in deren Anwendung :auf ein Tischfußballspiel.
  • In Fig. i ist der Fußball im Durchschnitt der Mittelbohrung dargestellt. Fig.2 und g sind Draufsichten, des Balles in der einen und der andern Ruhelage. Fg: q. zeigt den Ball vor einer von Hand bewegten Spielfigur. Aus Fig. 5 ist das Hinspielen des Balles auf das gegnerische Tor ersichtlich.
  • Den Spielball bildet eine massive Kugela aus Holz, Ton oder sonst geeignetem Werkstoff. Die äußere Umfangsfläche der Kugel ist in Übereinstimmung mit einem sportlichen Fußball durchgebildet. In einem Durchmesser der Kugel verläuft eine Durchbohrung b, in welcher ein kugelförmiger Beschw..erungskörper c untergebracht ist. Das Gewicht des Körpers c ist erheblich größer als dasjenige des Balles a. Die Weite der Bohrung b und der Durchmesser der Kugel c sind so bemessen, d.aß die Kugel c- in der Bohrung b rollen kann. Die Bohrung b dient der Kugel c als Laufführung. Die Kugelc ist somit nur in Richtung des Kugeldurchmessers beweglich.
  • Die Bohrung b ist an beiden Enden abgeschlossen mittels Einsatzstücken d, e, deren lugelhaubenförmige Außenflächen in die Umfan,gsfiäch.e der Kü,gela fallen. Bei der Herstellung des Balles wird nach dem Einsetzen der Stücke d, :e die Kugel a als Ganzes überdreht.
  • Am äußeren Umfang des Balles a, dort «#o sich die Einsatzstückend; e befinden, ist je ein Kennzeichen f, g aufgedruckt, beispielsweise bei d eine Dreiecksfläche f, bei e eine Kreisfläche g. Durch ihre Anordnung wird die genaue Kugelform des Balles demnach nicht beeinträchtigt.
  • Zum Fortbewegen des Balles @a auf dem Spielfeld dienen von Hand bewegte Spielfiguren. Eine solche Figuri ist in einem Ausführungsbeispiel mit Schwingbein k abgebildet. Die Figur wird in der Hand gehalten und auf das Spielfeld lt' aufgesetzt. Wenn sie vor denn Balla steht, stößt ihr Schwingbein k den Ball an, um ihn nach Möglichkeit in das gegnerische Tor zu befördern.
  • Der .angestoßene Ball rollt auf der Spielflache lt, wobei der in der Bohrung b sich bewegende Beschwerungskörper c die Fortbewegung des Balles hemmt, bis dieser zur Ruhe kommt. Es sind nur zwei Ruhestellungen des Balles möglich: in der einen Stellung liegt der Ball mit dem Einsatzstück id,inderandern mit dem Einsatzstücke .auf der Spielfläche h. In beiden Fällen steht die Bohrung b senkrecht auf der Ebene der Spielfläche.
  • Je nachdem der ruhende Ball mit dein Einsatzstückd öder e .aufliegt, befindet sich das Kreiszeichen g oder das Dreieckszeichen f oben. Das Zeichen g ist das Kennzeichen der einen, das Zeichen f dasjenige der andern Spielp,ärtei. Es ist .also bei jeder Stellung des zur Ruhe gekommenen Bällen sofort ersichtlich, welche Partei weiterspielen darf.
  • Abweichend von dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Bohrung b durch :eine in die Ballkugela eingelagerte Röhre ausgekleidet oder ersetzt werden. Die Bohrung b kann so angebracht sein, daß sie nur .an einem .Ende mittels -eines Ei;nsatzstückes rd bzw. e, am anderen Ende durch das Material der Kugel,a abgeschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einen beweglichen Beschwerungskörper einschließender Spielball für Gesellschaftsspiele, die nach dem Vorbild von Sportspielen, z. B. Fußballspielen, mit Hilfe von he-,vegbaren Spielfiguren. ;auf dem Tisch ausgeübt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Spielfläche laufende Spielball (a) den rollenden Beschwerungskörper (e) m einer einzigen Durchmesserbohrung (U:) aufnimmt und die an der Umfangsfläche sitzenden Einsatzstücke (d, e) der Bohrung (b) mit voneinander verschiedenen Spielkennzeichen (1,g) versehen sind.
DES129717D 1937-11-28 1937-11-28 Einen beweglichen Beschwerungskoerper einschliessenden Spielball fuer Gesellschaftsspiele Expired DE669707C (de)

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