DE1940464U - Geschicklichkeitsspiel. - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel.

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DE1940464U
DE1940464U DESCH40198U DESC040198U DE1940464U DE 1940464 U DE1940464 U DE 1940464U DE SCH40198 U DESCH40198 U DE SCH40198U DE SC040198 U DESC040198 U DE SC040198U DE 1940464 U DE1940464 U DE 1940464U
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Germany
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DESCH40198U
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Karl Scharrer
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    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/36Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

h j Ί j η -j nNürab Η» / <4 π 1^ ™ Betr.:
Gebrauchsmusteranmeldung in Deutschland "Geschicklichkeitsspiel"
^Scjiar^ejr,^ Nü rnber g
P/I 17/, Π1 nNürabermpden 14. März 1966
Die Neuerung betrifft ein Geschicklichkeitsspiel nach Art von Kleingolf. Das bekannte Spiel hat den Nachteil,, dass es zur Durchführung eine erhebliche Grundfläche benötigt,, wobei meist der weitere Nach~ teil verbunden ist,, dass es nur im Freien gespielt werden kann und die Spieler der Witterung ausgesetzt sind.
Zweck der Neuerung 1st es, diese Nachteile dadurch zu vermeiden,, dass ein Geschicklichkeitsspiel geschaffen wird nach Art von Kleingolf, das im wesentlichen aus einem, auf einen Tisch aufsetzbaren Brett mit daran angeordneten Püssen besteht, auf dessen Oberseite die Spielbahnen und die Einlauflöcher angeordnet sind.
Dabei können die Ziellöcher nach einem weiteren Vorschlag nach der Neuerung durch einen in Achsrichtung verschiebbaren Aushebestift verschlossen sein, der mit einer handbetätigten Aushebevorrichtung in Verbindung steht.
Vorteilhaft ist es auch ferner, das Spielbrett auf feinen Kasten aufzusetzen, dessen Unterseite so ausgebildet ist, dass die Kugeln, welche die nun mit freien Durchgang ausgebildeten Ziellöcher durchfallen, an eine Stelle zurückzulaufen gezwungen sind.
Dies wird nach einem weiteren Merkmal nach der Neuerung dadurch erreicht, dass die Unterseite des Kastens so ausgebildet ist, dass eine in der Längsmittelebene verlaufende Rinne entsteht, die zum Standort des Spielers hin nach unten geneigt verläuft. Dadurch wird erreicht, dass die Kugelnaus sämtlichen Spiellöchern an der selben Stelle der Unterseite des Kastens gesammelt werden, wo sie dem Kasten entnommen werden können.
Dort kann beispielsweise dann eine einzige Aushebevorrichtung angeordnet sein.
Die Kugeln, welche die Hindernisse überwinden sollen, können ent«» weder von Hand geworfen oder, nach einem weiteren Vorschlag nach der Neuerung, durch eine, durch Pederdruck
betätigte Schiessvorrichtung, die wahlweise auf jede Spielbahn drehbar aufsetzbar ausgestaltet ist.
Nachfolgend wird das Geschicklichkeitsspiel nach der Neuerung an Hand von Äusführungsbeisplelen näher erläutert»
Es zeigen:
Pig, 1 das Brettspiel von oben
" 2 die Aushebevorrichtung
" 3 die kastenförmige Ausbildungsform der Vorrichtung
" 4 die Abschussvorrichtung.
In FigD 1 sind die verschieäenen Spielbahnen mit den Nummern 1 bis 9 bezeichnet. Dabei weist jede Spielbahn eine auf dem Brett Io erhöht angeordnete Umrandung 11, eine Startmarkierung 12 und ein Einlaufloch auf, während sämtliche Bahnen 2 bis 9 noch irgendwelche Hindernisse aufweisen, welche die Spielkugeln nach irgendeiner Sichtung ablenken.
Die Einlauf löcher 13 sind an der Unterseite durch einen Auswurfs tifi; 14(Fig. 2) verschlossen, der mittels eines Tasters 15 und eines Übertragungshebels Ib im Einlaufloch in Längsrichtung verschoben werden kann, für den Zweck, die dort eingelaufenen Kugeln auszuwerfen.
Zweckmässiger ist es jedoch, hauptsächlich in Hinblick auf die einfachere Fertigung und die billigere Herstellungsweise, auf die für jedes Einlaufloch vorgesehene Aushebevorrichtung zu verzichten und die Spielplatte auf einen kastenförmigen Behälter 17 aufzusetzen, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Er verschliesst die Unterseite der in Fig. 3 nicht dargestellten Platte Io vollkommen und seine Unterseite ist im wesentlichen aus 2 Flächen 18 und I9 gebildet, die in der Längsmitte so zusammengefügt sind, dass sich eine Rinne 2o ergibt, welche zum Standort 21 des Spielers nach abivärts geneigt verläuft.
Dort 1st dann entweder eine einzige in Fig. 3 nicht dargestellte Aushebvorrichtung nach Fig. 2 angeordnet oder es ist dort eine nicht dargestellte, gegen Federdruck herausschwenkbare Klappe oder dergl. angeordnet.
Die Abschussvorrichtung nach Flg. 4 besteht im Wesentlichen aus dem Zylinder 22, an dem ein Schwenkzapfen 23 angeordnet ist. Mit diesem
Schwenkzapfen kann die Vorrichtung in Löcher schwenkbar eingesetzt werden,, welche an Stelle der Startmarkierungen 12 auf den Spielbahnen angeordnet sind»
Im Innern des Zylinders 22 ist ein., unter der Wirkung der Feder ausstossbarer Kolben angeordnet., der mit dem Handgriff 26 in Verbindung steht und nach dem Spannen der Feder 2.4 und loslassen von Griff 26^ die Kugel 27 abschiesst.
Die Spielregeln können im Wesentlichen denen des bekannten Minigolfspiels entsprechend gestaltet sein. Auch ist es möglich,, die Kugeln mit Hilfe von kleinen Schlägern in Bewegung zu versetzen.
Eine Spielregel kann beispielsweise wie folgt abgefasst sein.
Je Spielfeld gibt es höchstens 3 Schüsse,, für jeden Schuss verschiedene Punkte. Bei jedem Spiel wird 1 Wurf mit einem Punkt, 2 Wurfe mit 3 Punkten, 3 Würfe mit 5 Punkten bewertet. Kommt beim dritten Wurf die Kugeln nicht in das Loch, werden weitere 2 Punkte angeschrieben.
Geht die Kugel bei einem Wurf über die Begrenzung des Spielfelds hinaus, so werden 9 Punkte angeschrieben und der Spieler muss das Spiel auf der nächsten Spielbahn fortsetzen.
Jeweils der zweite und dritte Wurf werden von der Stelle aus geführt, bei welcher die Kugel beim vorangegangenen Versuch liegengeblieben ist.
Sieger ist, we^die wenigsten Punkte erhalten hat. Bei Punktgleichheit wird ein Ausscheidungsspiel ausgetragen, dabei darf nur ein Wurf in jedem Spiel ausgeführt werden. Vier die meisten Punkte erreicht hat, geht beim Ausscheidungsspiel als Sieger hervor.

Claims (5)

Ρ.Α.17Ί918-1Λ66 Nürnberg^ den l4. März 1966 Bu.»Sehr« a n sP r
1. Geschicklichkeitsspiel nach Art des Kleingolf } dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus einem, auf einen Tisch aufsetzbaren Brett (lO) besteht,, auf dessen Oberseite Spielbahnen (l - 9) mit Umrandungen (11)·mit Startmarkierungen (12) und Einlauflöchern (13) angeordnet sind.
2. Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass die Einwurflöcher (lj5) am unteren Ende durch einen in Achsrichtung verschiebbaren Aushebestift (l4) verschlossen sind,, der mit einer handbetätigten Aushebevorrichtung (15* 16) in Verbin·» dung steht.
3» Geschicklichkeitsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brett (10) auf einem, seine Unterseite ringsum verschliessenden Kasten (17) angeordnet ist, die im wesentlichen aus zwei ebenen Platten (l8) und (19) besteht s die so zueinander angeordnet sind;, dass in der Längsmittelebene des Kastens (17) eine Rinne (20) entsteht j, welche zum Standpunkt (21) des Spielers hin nach abwärts geneigt verläuft.
4. Geschicklichkeitsspiel nach den Ansprüchen 1 bis J3 dadurch gekennzeichnet s dass am Katen (17) im Bereich des Standorts (21) des Spielers eine Aushebevorrichtung (l4) bis (l6) angeordnet ist.
5. Geschicklichkeitsspiel nach den Ansprüchen 1 bis K3 gekannzeichnet durch eine federbetätigte Abschussvorrichtung (17) für die Kugel (27), die wahlweise in Löcher auf jeder Spielbahn drehbar einsetzbar ist s die an Stelle der Startmarkierungen (12) auf den Spielbahnen angeordnet sind.
DESCH40198U 1966-04-01 1966-04-01 Geschicklichkeitsspiel. Expired DE1940464U (de)

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