DE1825456U - Spielbahn fuer tischkegel- bzw. tischeisstockspiele. - Google Patents

Spielbahn fuer tischkegel- bzw. tischeisstockspiele.

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Publication number
DE1825456U
DE1825456U DEB43122U DEB0043122U DE1825456U DE 1825456 U DE1825456 U DE 1825456U DE B43122 U DEB43122 U DE B43122U DE B0043122 U DEB0043122 U DE B0043122U DE 1825456 U DE1825456 U DE 1825456U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fairway
spring
game
area
designed
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Expired
Application number
DEB43122U
Other languages
English (en)
Inventor
Xaver Blimetsrieder
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/36Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung
    ========================
    Xaver Blimetarieder in St. Johann (Tirol) Spielbahn Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spielbahn zur Ausübung sowohl eines Tischkegelspieles als auch eines Tischeisstockspieles mit einer ebenen zur Tischplatte parallelen, innerhalb eines starren Rahmens angeordneten Spielbahn und einer mit einer Feder ausgestatteten, um eine zur Spielbahn senkrechten Achse schwenkbaren Abschussvorrichtung.
  • Es sind verschiedene Tischspielbahnen bekannt geworden, bei denen eine beschleunigte Kugel entweder Kegel zu stürzen hat oder in bestimmte Öffnungen oder Behälter einrollen muss. Zur Beschleunigung der Kugeln dient dann eine geneigte Bahn oder eine federbetätigte Abschussvorrichtung. Diese ist meist schwenkbar angeordnet, um das Zielen zu gesatten.
  • Alle diese Spielbahnen haben jedoch den einen Nachteil, dass sie wegen ihrer baulichen Gestaltung ausschließlich nur für eine Spielart verwendet werden können. Auch können mit den bei diesen bekannten Spielbahnen angeordneten Abschussvorrichtungen nur Kugeleln beschleunigt werden.
  • Diese Nachteile verhindert die vorliegende Neuerung dadurch, dass die Spielbahn durch Hinzufügen bzw. durch Ausziehen einer Teilfläche in ihrer Grösse für das jeweils auszuübende Spiel veränderlich ist und dass das mit dem zu beschleunigenden Körper in unmittelbare Berührung tretende, federbelastete Organ der Abschußvorrichtung als Zylinderfläche ausgebildet ist.
  • Diese neaerungsgemässe Ausbildung der Spielbahn und der Beschleunigungseinrichtung ermöglichen es, die Spielbahn sowohl für ein Kugelspiel als auch für ein Eisstockspiel zu verwenden. Für diesen Zweck ist die ausziehbare Teilfläche in dem der Abschussvorrichtung gegenüberliegenden Ende der Spielbahn angeordnet. Die Teilfläche wird durch einen seitlich im Rahmen vorgesehenen Schlitz eingeführt und liegt in den im Rahmen eingearbeiteten Nuten bündig mit der Hauptspielfljche auf. So erhält man eine Spielbahn, wie sie für das Eisstockspiel erforderlich ist.
  • Diese Bahn liegt innerhalb eines starren, die Bahn tragenden und einfassenden Rahmen.
  • Unterhalb der ausziehbaren Teilfläche ist ein Boden angeordnet. Nird die Teilfläche aus dem Rahmen entfernt, so liegt der darunter befindliche Boden frei. Damit erhält man eine Bahn, wie sie für das Kegelspiel dienlich ist. Dieser durch die Wegnahme der Teilfläche frei gewordene, gegenüber der Hauptapielbahn versenkte Boden bildet eine Fanggrube für Kugel und Kegel. Auf diese Weise kann man mit dieser erfindungsgemässen Spielbahn sowohl die Kegelbahn als auch die Eisbahn für das Eisstockspiel in entsprechenden, den grossen Spielflächen gegenüber verkleinerten Masstäben nachbilden.
  • Wie bekannt, werden beim Eisschiessen die Eisstöcke über das Eis in Richtung auf die sogenannte Daube hin beschleunigt. Zur Beschleunigung der Stöcke beim vorliegenden Spiel und um der Beschleunigung die gewünschte Richtung aufzugeben, ist das mit dem zu beschleunigenden Eisstock in unmittelbarer Berührung tretende, federbelastete Organ der Abschusseinrichtung als Zylinderfläche ausgebildet, wobei der Radius der Zylinderfläche gleich ist dem grössten Radius des zu beschleunigenden Stockes. Durch diese erfindungsgenässe Gestaltung des Abstossorganes wird während des Abschussvorganges der Eisstock gleichsam seitlichgeführt und kann nicht ausweichen.
  • Diese Zylinderfaläche wird zweckmässig in einem pistolenförmig ausgebildeten Körper untergebracht, an dem eine Visiereinrichtung angeordnet ist. Dabei wird diese Fläche mittels eines Abzugshebels in die Schusstellung gebracht, wobei eine in bekannter Weise angeordnete Feder als Energiespeicher gespannt wird.
  • Damit die Spielbahn selbst möglichst wenig Platz beansprucht, sofern sie zur Seite geräumt und nicht benutzt wird, ist die Abschussvorrichtung lösbar mit der Bahn verbunden. Die zur Durchführung des Spiels erforderlichen Utensilien wie Kegel, Kugel, Eisstock und Daube werden dann in dem unterhalb des ausziehbaren Bodens vorhandenen Raum aufbewahrt.
  • Um die Führung der in der Äbschusseinrichtung angeordneten Stangen möglichst einfach und unkompliziert zu gestalten, ist sowohl der Abschusshebel als auch die mit der Zylinderfläche verbundene, die Feder führende Stange mit einem Langloch ausgestattet. Somit ist zur Geradeführung dieser Stange keine besondere Führung nötig. Darüberhinaus
    kann der obere Teil des Abzughebàls, an dem ein
    Langloch angeordnet ist und der während des Span-
    nens der Feder aus dem pistolenförmigen Körper heraustritt, als Korn für die Visiereinrichtung verwendet werden.
  • Eie beispielsweise Ausführung der Neuerung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, ohne dass die Neuerung auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt sein soll.
  • Fig. 1 zeigt die neuerungsgemässe Spielbahn im Längsschnitt, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Speilbahn, Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch die pistoleförmige Abschussvorrichtung, Fig. 4 verkörpert einen Seitenriß der Fig. 3.
    Fig. 5 zeigt einen Kegel und
    Fig. 6 einen Eierstock, der letztere wird mit der
    I
    Abschussvorrichtung in Bewegung gesetzt.
    Innerhalb des Rahmens 3 sind die beiden Spiel-
    flächen 1 und 2 angeordnet, die längs der Kante 7 bündig aneinander stossen. Die Fläche 1 ist fest im Rahmen 3 eingefügt. Die Fläche 2 jedoch nur in den Rahmen 3 durch einen nicht dargestellten Schlitz eingeführt. Gehalten wird diese Fläche 2 durch ihre Auflage in der Nut 8 und auf dem Steg 9. Unterhalb der Bahn 2 befindet sich der versenkte Boden 6, der als Fanggrube für Kegel und Kugel dient. Am anderen Ende der Spielbahn ist mittels einer Flügelschraube
    5 die Abschussvorrichtung angeordnet. Um die Achse
    des Schraubenbolzens 10 ist diese Vorrichtung dreh-
    bar.
    Die Abschussvorrichtung 4 ist als pistolen-
    försiger Korper ausgebildet und trägt in seinem
    vorderen Teil eine Kreiszylinderplatte 11, die
    mittels der Stange 12 und des Abzughebels 13 seen
    L t>
    die Kraft der Feder 14 bewegt wird. Diese Feder stutzt sich gegen den Pfropfen 15 ab. Die beiden Langlöcher 16 und 17 gestatten eine Geradführung der Stange 12 ohne besondere mechanische Hilfseinrichtung.
  • Beim Spannen der Feder 14 mittels des Hebels 13 tritt der obere Teil dieses Hebels aus dem Körper 4 und kann dann gemeinsam mit der Büchse 18 als Visiereinrichtung verwendet werden.
  • Beim Eisschiessen wird die Bahnfläche 2 in den Rahmen 3 eingeschoben und die Daube am gewünschten Ort aufgestellt. Der Eisstock gemäss Fig. 6 wird in die Abschusseinrichtung eingebracht und liegt mit seinem grössten Durchmesser an der Zylinderfläche 11 an. Dadurch erhält er eine ausgezeichnete Führung während seiner Beschleunigung.
  • Durch Drehen des Katapultes um die Achse des Bolzens 10 wird dem Stock die gewollte Richtung gegeben.
  • Soll auf dieser erfindungegemässen Bahn das Kegelspiel geübt werden, so wird die Platte 2 aus dem Rahmen gezogen, wodurch die Fanggrube mit dem Boden 6 frei wird. Die Kegel werden an den dafür
    vorgesehenen Markierungspunkten aufgestellt und
    die Kugel in das Katapult eingeführt. Auch die
    Kugel erhält während ihres Abschusses durch die
    Zylinderwölbung der Fläche 11 eine ausgezeichnete Führung. Die gestürzten Kegel und die geworfenen Kugeln fallen dann in die Grube mit dem Boden 6.
  • Durch die neuerungsgemässe Spielbahnfläche können zwei Verschiedene Spiele auf einer Bahn ausgetragen werden, während es die neuartige Abschussplatte gestattet, zwei voneinander'in ihrer körperlichen Form gänzlich unterschiedlich gestaltete Spielfiguren wie Kugel und Eisstock in die vom Spielenden gewünschte Richtung zu beschleunigen.

Claims (1)

1. i Tateny isprüche ===s'e=sts : == ; ===
1. Spielbahn zur Ausübung sowohl eines Tischkegel- C> spieles als auch eines Tischeisstockspieles mit
einer ebenen zur Tischplatte parallelen, innerhalb eines starren Rahmens angeordneten Spielbahn und einer mit einer Feder ausgestatteten, um eine zur Spielbahn senkrechten Achse schwenkbaren Abschußvorrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Spielbahn durch Hinzufügen beziehungsweise durch Ausziehen einer Teilfläche in ihrer Große für das jeweils auszuübende Spiel veränderlich ist und da ; das mit dem zu beschleunigenden Körper in unmittelbare Berührung tretende, federbelastete Organ der Abschussvorrichtung als Zylinderfläche ausgebildet ist.
2. Spielbahn nach Anspruch 1, dadurch g e k e h nz e i c h n e t, dass die Trennungslinie zwischen Haupt-und Teilbahn normal zur Längsachse der Spielbahn verläuft.
3. Spielbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die ausziehbare Teilfläche an dem der Abschuss~vorrichtung gegen- überliegenden Ende der Spielbahn angeordnet ist : C> 4. Spielbahn nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n Z e i c h n e i, dass die ausziehbare <-' Teilfläche durch einen zeitlich is. Rahmen vorge-
sehenen Schlitz einführbar ist und in im Rahmen angeordneten Nuten aufliegt.
5. Spielbahn nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass unterhalb der ausziehbaren Teilfläche ein Boden angeordnet ist.
6. Spielbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e ich n e t, dass die aus- ziehbar Teilfläche bündig mit der Hauptspielfläche z
verläuft.
7. Spielbahn nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n- z eie h n e t, dass das mit dem abzuschiessenden
Körper in unmittelbare Berührung tretende, federbelastete Organ der Abschusavbrrichtung als Zylinderfläche ausgebildet ist, deren Radius gleich ist dem grössten Radius des abzustossenden Eisstockes.
8. Spielbahn nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch g e k e n n z e ich n e t, dass die federbelastete Zylinderfläche in einem pistolenartig ausgebildeten Körper mittels eines Abzugshebels bewegt wird.
9. Spielbahn nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, dass die pistolenförmige Abschussvorrichtung mit einer Visiereinrichtung ausgestattet ist.
10. Spielbahn nach den Ansprüchen 1,7,8 und 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Abschusseinrichtung lösbar an der Spielbahn angeordnet ist.
11. Spielbahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass sowohl der Abzugshebel als auch die mit der Zylinderfläche verbundene, die Feder führende Stange mit einem Langloch ausgestattet ist.
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