DE2404712A1 - Spielzeug-schiesstand - Google Patents

Spielzeug-schiesstand

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DE2404712A1
DE2404712A1 DE2404712A DE2404712A DE2404712A1 DE 2404712 A1 DE2404712 A1 DE 2404712A1 DE 2404712 A DE2404712 A DE 2404712A DE 2404712 A DE2404712 A DE 2404712A DE 2404712 A1 DE2404712 A1 DE 2404712A1
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DE
Germany
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toy
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toy shooting
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DE2404712A
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English (en)
Inventor
Alfred Einfalt
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Gebrueder Einfalt Blechspielwarenfabrik GmbH
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Gebrueder Einfalt Blechspielwarenfabrik GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J1/00Targets; Target stands; Target holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/02Shooting or hurling games

Description

  • "Spielzeug-Schießstand" Die Erfindung betrifft einen Spielzeug-Schießstand mit einer in Abhängigkeit von der Betätigung des Abzugsbugels exer Schußwaffe bewegbaren Stoßstange, die verdeckt unter einem Spielfeld angeordnet ist und deren freies Ende den Zielbewegungen der schwenkbar am Spielfeld gelagerten Schußwaffe folgt.
  • Derartige Spielzeug-Schießstände, bei denen zur Vermeidung von Verletzungsgefahren an Stelle eines von der Schußwaffe abgeschleuderten Geschosses mit einer bewegbaren Stoßstange gearbeitet wird, sind bereits in Form von Schießständen bekannt geworden, bei denen die Stoßstange zur Betätigung eines Schlagbolzens dient, der eine Zielscheibe von rückwärts durchlöchert, als auh in-der Form, daß am der Schußwaffe gegenüberliegenden Ende des Spielfeldes eine drehbare Plattform mit am oberen Ende Kugeln tragenden Stützen angeordnet ist, wobei beim Anstoßen des Stoßstangenendes an ein verdecktes Fußteil einer Stütze die Kugel heruntergeworfen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine neuartige Spielzeug-Schießanlage mit besonders hohem Spielwert derart zu schaffen, daß sie für praktisch sämtliche Altersklassen von Kindern verwendbar ist und auch eine als Wettkampfspiel betreibbare Spielweise gestattet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Spielzeug-Schießstand der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch im Bereich des freinStoßstangenendes an in Schlitzen des Spielfeldes verschwenkbar gelagerten Stützen befestigte Zielscheiben, die mit Hilfe einer motorgetriebenen Nockenwelle kurzzeitig aus einer waagrechten Ausgangsstellung in eine im wesentlichen vertikale Abschußstellung verschwenkbar sind, aus der sie einerseits ohne äußere Beeinflussung wieder in die Ausgangsstellung zurückfallen, um später wieder angehoben zu werden und andererseits beim Anschlagen der Stoßstange an das verdeckte Fußteil der Stützen nach vorne in eine von der Nockenwelle unbeeinflußte Trefferstellung verkippbar sind.
  • Das Anvisieren eines Ziels erfolgt in üblicher Weise über Kimme und Korn am Lauf der Schußwaffe, wobei bei Ausrichtung der Schußwaffe auf die Zielscheibenmitte die Stoßstange Jeweils auf den Trefferabschnitt am Fußteil der Jeweiligen Stütze auftrifft.
  • Zur Verninderung eines selbsttätigen Kippens der Stützen über die nahezu vertikale Abschußstellung nach vorne können in Ireiterbildung der Erfindung mit seitlichen Anschlägen der Stützen zusammenwirkende, als Gegenanschläge dienende Federzungen am Spielfeld vorgesehen sein, die durch die Stoßkraft der Stoßstange bei einem Treffer auf das Fußteil der Stützen nach unten aus der Bahn der Anschläge verschwenkt werden, so daß die jeweilige Stütze mit ihrer Zielscheibe nach vorne in die Trefferlage umkippen kann.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Nockenwelle mit in zu ihrer Achse vertikalen Ebenen angeordneten Nockenscheiben versehen sein, an denen in jeweils gleichen radialen Abständen quer abstehende Mitnehmerstifte angeformt sind, denen rückwärtige in den Schwenkebenen der Stützen liegende Kurvenscheiben zugeordnet sind, so daß jeweils beim Anschlagen eines derartigen Mitnehmerstiftes an einer Kurvenscheibe einer Stütze die Stütze in die nahezu vertikale Abschußstellung hochgeschwenkt wird, in der sie'beim Weiterlaufen des Nitnehmerstifts wieder freigegebenwird, so daß sie sofern sie nicht infolge eines Treffers nach vorne umgeworfen wird - wieder selbsttätig in die Ausgangslage zurückfällt. Zur Erhöhung des Spielreizes kann dabei vorteilhafterweise die Zahl und Winkelversetzung der Xitnehmerstifte für die einzelnen Stützen unterschiedlich sein, so daß die verschiedenen, an den Stützen befestigten Zielscheiben, in ungleichmäßiger Folge in die Abschußstellung hochgeschwenkt werden.
  • Dieß läßt sich in besonders einfacher Weise dadurch erzielen, daß die Nockenwelle eine zwischen ihren äußeren runden Lagerabschnitten im Querschnitt kreuzförmige Tragstange aufweist, auf die unterschiedliche Nockenscheiben mit quer abstehenden Mitnehmerstiften unverdrehbar aufgesteckt sind, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, daß die Nockenscheiben Steckhülsen mit radial einspringenden Fingern aufweisen, so daß sie in verschiedenen Winkelstellungen auf die Tragstange aufgekeilt werden können.
  • Zur weiteren Erschwerung und damit Erhöhung des Spielwertes eines erfindungsgemäßen Spielzeug-Schießstandes kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß das im übrigen außerhalb des Bewegungsbereichs der Stoßstange angeordnete Fußteil jederStütze mit einer Abwinklung versehen ist, deren vordere Stirnfläche die Trefferfläche bildet. Auf diese Weise muß die Schußwaffe sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung auf den Mittelpunkt der jeweils anvisierten Zielscheibe ausgerichtet werden und es ist nicht etwa möglich, unabhängig von der richtigen vertikalen Justierung lediglich durch horizontales Anvisieren das Fußteil der Stütze an verschiedenen vertikalen Stellen zu treffen und damit zu einem Treffer zu gelangen.
  • Ein besonders einfacher und funlctionssicherer Aufbau eines- erfindungsgemäßen Spielzeugschießstandes läßt sich dadurch erreichen, daß die Stützen mit ihren Zielscheiben durch Gegengewichte so austariert sind, daß ihr Schwerpunkt oberhalb der Lagerachse in oder nahe ihrer Längsachse liegt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Stützen mit den Zielscheiben nach dem Hochschwenken in die nahezu vertikale - vorzugsweise leicht gegen die Vertikale nach rückwärts geneigte - Abschußstellung rasch und selbsttätig wieder in die Ausgangsstellung zurückkippen, während andererseits bei Erzielung eines Treffers und Verschwenkung der Stütze in eine nach vorn gegen die Vertikale geneigte Lage ein ebenfalls selbsttätiges Weiterkippen in die Trefferstellung erfolgt.
  • Zur schwenkbaren Lagerung der einzelnen Stützen können am Spielfeld angeformte Lagerhaken vorgesehen sein, in welchen seitliche Lagerzapfen der Stützen durch federnd wegschwenkbare Anschläge gefangen sind. Durch diese Art der Lagerung läßt sich die Montage eines erfindungsgemäßen Spielzeug-Schießstandes aus den vorgefertigten Einzelteilen ohne besondere Werkzeuge sehr rasch und einfach bewerkstelligen.
  • Besonders einfach gestaltet sich dabei der Aufbau eines erfindungsgemäßen Spielzeug-Schießstandes, wenn, wie in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, daß die Federzungen und/oder die.
  • federnd wegschwenkbaren Anschläge in die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Spielfläche eingeformte hochgebogene Zungen sind.
  • Damit der Schießstand, nachdem einer der Mitspielder seine Versuche beendet hat, wieder rasch und einfach in die Ausgangslage für den nächsten Spieler zurückgeführt werden kann, ist es vorteilhaft, eine Schwenkschiene zur gemeinsamen Rückführung aller in Trefferstellung nach vorne gekippten Stützen in die Ausgangsstellung am Spielfeld vorzusehen.
  • Um das Schießen mit einem erfindungsgemäßen Spielzeug-Schießstand: als richtiges Wettkampfspiel betreiben zu können, kann man entweder jedem Spieler eine bestimmte Anzahl von Schußversuchen zubilligen, oder auch mit Vorteil eine gewisse, Zeitspanne, während der er dann beliebig viele Schußversuche machen kann.
  • Für diesen letzteren Fall soll die Antriebsvorrichtung der Nockenwelle mit einem Zeitmeßgerät versehen sein, insbesondere in der Form, daß nach Ablauf einer festen eingestellten Zeit die Antriebsvorrichtung stillgelegt wird, oder aber man kann diese Verhältnisse auch dadurch erreichen, daß man als Antriebsvorrichtung einen Federmotor verwendet, der einmal aufgezogen ständig eine feste Ablaufzeit besitzt.
  • Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß das Spielfeld vorzugsweise im Wege des Tiefziehens aus einer Kunststoff-Folie gebildet ist und daß die übrigen Teile, gegebenenfalls mit Ausnahme des P,ntriebsmotors' Spritzgießteile aus Kunststoff sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgebrochene, Ansicht eines erfindungsgemäßen Spielzeug-Schießstandes; Fig. 2 eine vergrößerte ausschnittsweise Draufsicht auf die Zielvonichtung; Fig. 3 einen Längsschnitt durch diese Zielvorrichtung; Fig. 4 einen die Lagerung der Stützen zeigenden Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2 und-Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer eine Zielscheibe tragenden Stütze.
  • Das im Wege des Tiefziehens aus einer Kunststoff-Folie hergestellte Spielfeld 1 enthält eine ebene zur Schußwaffe 2 hin leicht geneigte Deckplatte 3, die über Böschungen 4 zu ebenen Auflagerändern 5 abfällt.
  • In dem der Schußwaffe abgelegenen höchstgelegenen Endbereich der Deckplatte 3 des Spielfeldes 1 sind in Längsschlitzen 6 Stützen 7 schwenkbar geliert, die am oberen Ende Zielscheiben 8 tragen und mit nach vorne abgewinkelten Fußteilen 9 verdeckt unter das Spielfeld 1 ragen, wobei die vordere Stirnfläche 10 der Abwinklungen 11 als Trefferfläche dient, an welcher das bei Betätigung des Abzugbügels 12 der Schußwaffe 2 vorschnellende freie Ende 13 der Stoßstange 14 anschlägt, wenn in der in Fig.3 gezeigten nahezu vertikalen Abschußstellung der Stütze die Schußwaffe 2 genau auf den Mittelpunkt der zugehörigen Zielscheibe 8 ausgerichtet ist. Durch diese Zuordnung ist gewährleistet, daß nur in dem kurzen Zeitpunkt, in dem die Stütze mit der Zielscheibe in die Abschußstellung aufgerichtet ist, ein exaktes Anvisieren und damit die Erzielung von Treffern möglich ist.
  • Die schwenkbare Lagerung der Stützen 7 erfolgt durch auf dem Spielfeld.aufliegende seitliche Lagerzapfen 15, die in am Spielfeld angeformten Lagerhaken 16 drch federnd wegschwenkbare, im Spielfeld eingeformte hochgebogene Zungen 17 gefangen sind. Nach rückwärts sind an den Fußteilen 9 der Stützen 7 vorzugsweise kreisbogenförmig gekrümmte Kurvenscheiben 18 angeformt. Auf der Nockenwelle 19 sind jeweils einer Stütze zugeordnete unterschiedlich ausgestaltete Nockenscheiben 20 unverdrehbar befestigt, die jeweils im gleichen radialen Abstand von der Achse der Kurbelwelle 19 angeordnete Mitnehmerstifte 21 unterschiedlicher Anzahl und gegenseitiger Winkelversetzung tragen. Bei der Verdrehung der Kurbelwelle in Richtung des Pfeils P in Figur 3 schlagen diese Mitnehmerstifte an den Kur venflächen 18 der in der nach rückwärts verkippten waagrechten Ausgangsstellung liegenden Stützen 7 an und verschwenken sie in Pfeilrichtung P1 in die in Figur 3 ausgezogen dargestellte nahezu vertikale Abschußstellung. Beim Weiterdrehen der Nockenwelle 19 gibt der die Verschwenkung der Stütze 7 bewirkende Mitnehmerstift 21 die Kurvenfläche 18 wieder frei, so daß die Stütze 7 mit der Zielscheibe aufgrund der Lage und Anordnung ihres Schwerpunktes oberhalb der Schwenklagerung selbsttätig wieder in Richtung des Pfeils P " zurück in die Ausgangslage fällt. Zur Verhinderung eines selbsttätigen Nachvornekippens der Stütze über die nahezu vertikale Abschußstellung hinaus sind seitlichen den Stützen Anschläge 22 angeformt, die mit als Federzungen 23 ausgebildeten Gegenanschlägen des Spielfeldes zusammenwirken.
  • Bei Erzielung eines Treffers führt die Stoßeinwirkung des freien Endes 13. der Stoßstange 14 auf die Trefferfläche 10 su.einer Verschwenkung der Federzunge 23 nach unten, so daß die Federzunge den Anschlag 22 frei gibt. Die dann etwas nach vorne gegenüber der vertikalen Abschußstellung geneigte Stütze kippt anschließend selbsttätig weiter in die nach vorne zur Schußwaffe gerichtete stabile Trefferlage, in der eine weitere Beeinflussung der Stütze durch die Nockenwelle nicht mehr erfolgt, d.h. die Stütze bleibt nach Erzielung eines Treffers stabil in der Trefferlage liegen.
  • Mit 24 ist eine am Spielfeld angelenkte U-förmige Schwenkschiene bezeichnet, die mittels eines Griffstegs 25 nach oben geschwenkt werden kann, um alle in die Trefferstellung umgekippten Stützen wieder in die nach hinten gekippte Ausgangsstellung zurückzubringen, wenn ein neues Spiel beginnen soll. Der waagrechte Schenkel der Löschs£hiene wirt bei dieser Rückschwenkung der Stützen mit den geneigten Kanten 27 von Anschlagplatten 28 an der Vorderseite der Stützen 7 zusammen. Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, stellt die gesamte Zielvorrichtung mit den Stützen 7 der Schwenkschiene 24 und der durch einen Federmotor 29 angetriebenen Kurbelwelle 19 ein in eine Ausnehmung des Spielfeldes lösbar einsetzbares Bauteil 30 dar. Dadurch läßt sich sowohl das Spielfeld 1 selbst in einfacher Weise im Wege des Tiefziehens herstellen, während andererseits die Zielvorrichtung in einfacher Weise vorgefertigt werden kann um mit einem Handgriff' in die entsprechende Ausnehmung des Spielfeldes eingesetzt zu werden.
  • Wie in Fig. 2 angedeutet, sind den einzelnen Zielscheiben unterschiedliche Punktwerte zugeordnet, die auf die Rückseite der Zielscheiben aufgedruckt sind, so daß das Endergebnis einer Spielrunde durch Addition der Punktwerte der in die Trefferstellung umgefallenen abgeschossenen Stützen ermittelt werden kann, wobei die Höhe der Punktwerte je nach der Schwierigkeit des Treffens der entsprechenden Stütze gewählt ist, da ersichtlich seitlich liegende Stützen schwieriger abzuschießen sind als in der Mitte des Spielfelds angeordnete Stützen.

Claims (15)

  1. Schutzansprüche:
    d1 I Spielzeug-S chießstand mit einer in Abhängigkeit von der Betätigung des Abzugsbügels einer Schußwaffe bewegbaren Stoßstange, die verdeckt unter einem Spielfeld angeordnet ist und deren freies Ende den Zielbewegungen der schwenkbar am Spielfeld gelagerten Schußwaffe folgt, gekennzeichnet durch im Bereich des freien Stoßstangenendes (13) an in Schlitzen (6) des Spielfeldes (1) verschwenkbar gelagerten Stützen (7) befestigte Zielscheiben (8), die mit Hilfe einer motorgetriebenen Nockenwelle (19) kurzzeitig aus einer waagrechten Ausgangsstellung in eine im wesentlichen vertikale AbschuB-stellung verschwenkbar sind, aus der sie einerseits ohne äußere Beeinflussung wieder in die Ausgangsstellung zurückfallen, um später wieder angehoben zu werden, und andererseits beimAnschlagen der Stoßstange (14) an das verdeckte Fußteil (9) der Stützen (7) nach vorne in eine von der Nockenwelle (19) unbeeinflußte Trefferstellung verkippbar sind.
  2. 2. Spielzeug-Schießstand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein selbsttätiges Kippen der Stützen über die Abschußstellung nach vorne verhindernde, mit seitlichen Anschlägen (22) der Stützen (7) zusammenwirkende, als Gegenanschläge dienende Federzungen (23) am Spielfeld (1), die durch die Stoßkraft der Stoßstange (14) bei einem Treffer auf das Fußteil (9) der Stützen (7) nach unten aus der Bahn der Anschläge (22) verschwenkt werden, so daß die j'eweiligestütze (7) mit ihrer Zielscheibe (8) nach vorne in die Trefferlage umkippen kann.
  3. 3. Spielzeug-Schießstand nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch in zur Achse der Nockenwelle (19) vertikalen Ebenen angeordnete Nockenscheiben (20) mit in jeweils gleichem radialen Abstand quer abstehenden Mitnehmerstiften (21),den nen rückwärtige in den Schwenkebenen der Stützen (7) liegende Kurvenflächen (18) zugeordnet sind.
  4. 4. Spielzeug-Schießstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl und Winkelversetzung der Mitnehmerstifte (21) für die einzelnen Stützen (7) unterschiedlich ist.
  5. 5. Spielzeug-Schießstand nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieNockenwelle (19) eine zwischen ihren äußeren runden Lagerabschnitte im Querschnitt kreuzförmige Tragstange aufweist, auf die unterschiedlihe Nockenscheiben (20) mit quer abstehenden Mitnehmerstiften (21) unverdrehbar aufgesteckt sind.
  6. 6. Spielzeug-Schießstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Nockenscheiben (20) Aufsteckhülsen (31) mit radial einspringenden Fingern aufweisen, so daß sie in verschiedenen Winkelstellungen auf die Tragstange aufsteckbar sind.
  7. 7. Spielzeugschießstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im übrigen außerhalb des Bewegungsbereichs der Stoßstange (14) angeordnete Fußteil (9) jeder Stütze (7) mit einer Abwinklung (11) versehen ist, deren vordere Stirnfläche (10) die Trefferfläche bildet.
  8. 8. Spielzeug-Schießstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (7) mit ihren Zielscheiben (8) durch Gegengewichte so austariert sind, daß ihr Schwerpunkt oberhalb der Lagerachse in oder nahe ihrer Längsachse liegt.
  9. 9. Spielzeug-Schießstand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch am Spielfeld (1) angeformte Lagerhaken (16) in welchen seitliche Lagerzapfen (15) der Stützen (7) durch federnde wegschwenkbare Anschläge (17) gehalten sind.
  10. 10. Spielzeug-Schießstand nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (23) und/oder die federnd wegschwenkbaren Anschläge(17) in die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Spielfläche (1) eingeformte hochgebogene Zungen sind.
  11. 11. Spielzeug-Schießstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ei ne Schwenkschiee (24) zur gemeinsamen Rückführung aller in Trefferstellung nach vorne gekippten Stützen (7) in die Ausgangsstellung.
  12. 12. Spielzeug-Schießstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, zu , dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung der Nockenwelle (19) mit einem Zeitmeßgerät versehen ist.
  13. 13. Spielzeug-Schießstand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen Federmotor (29) enthält,
  14. 14. Spielzeug-Schießstand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zielvorrichtung mit den Stützen (7)IderSchwenkschiene (24) und der motorgetriebenen Nockenwelle (19) zu einem in eine Ausnehmung des Spielfeldes (1) lösbar einsetzbarenBauteil (30) zusammengefaßt sind.
  15. 15. Spielzeug-Schießstand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielfeld (1) vorzugsweise im Wege des Tiefziehens aus einer Kunststoff-Folie gebildet ist und daß die übrigen Teile, gegebenenfalls mit Ausnahme des Antriebsmotors, Spritzgießteile aus Kunststoff sind.
    L e e r s e i t e
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ES (1) ES424440A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4138112A (en) * 1977-07-05 1979-02-06 Lohr Raymond J Moving target game with impact device
US6257583B1 (en) * 2000-07-06 2001-07-10 Michael Lee Roberson Reaction shooting target

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ES424440A1 (es) 1976-09-01

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