DE2808456A1 - Tischfussballspiel - Google Patents

Tischfussballspiel

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DE2808456A1
DE2808456A1 DE19782808456 DE2808456A DE2808456A1 DE 2808456 A1 DE2808456 A1 DE 2808456A1 DE 19782808456 DE19782808456 DE 19782808456 DE 2808456 A DE2808456 A DE 2808456A DE 2808456 A1 DE2808456 A1 DE 2808456A1
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DE
Germany
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game
field
dice
table football
markings
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Pending
Application number
DE19782808456
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Weippert
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00003Types of board games
    • A63F3/00028Board games simulating indoor or outdoor sporting games, e.g. bowling, basketball, boxing, croquet, athletics, jeu de boules, darts, snooker, rodeo
    • A63F3/00041Football, soccer or rugby board games

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • T i s c h f u ß b a l l s p i e l
  • Die Erfindung betrifft ein als Würfelspiel ausgebildetes Tischfußballspiel , bestehend aus einem Spielbrett, Spielfiguren und Würfel.
  • Es sind bereits Würfelspiele verschiedener Art bekannt, bei denen je nach gewürfelter Punkte zahl eine Spiel figur gerückt wird. Die Spiel figuren durchlaufen hierbei einen vorbestimmten Weg, auf dem sie sich auch überholen können und/oder auf dem an bestimmten Positionen Vor- oder Nachteilsituationen vorgesehen sind, um den Reiz des Spieles zu erhöhen. Weiterhin bekannt sind Brettspiele ohne Würfel mit kariert unterteiltem Spielfeld.
  • Jede Partei besitzt auf dem Spielfeld mehrere Spielfiguren, von denen jeweils eine gezogen werden darf. Der von jeder Spielfigur zurücklegbare Weg ist dabei entweder geradlinig ohne Längenbegrenzung oder in Linienführung und Länge vorgeschrieben. Die Bewegungen der Spiel figuren halten sich daher in relativ engen Grenzen, die vom Spielgegner abschätzbar sind. Die genannten Spiele sind zum Nachahmen eines Fußballspieles ungeeignet, da bei diesen neben den Spielfiguren jeder Partei auch noch der Ball als getrennt zu bewegendes Element vorgesehen sein und bewegt werden muß. Außerdem ist die Bewegungsfreiheit der Spielfiguren zu ungenügend, um z.B. die Bewegungen von zwei Spielfiguren miteinander kombinieren zu können. Endlich sind noch Tischfußballspiele bekannt, bei denen die Spielfiguren im wesentlichen ortsfest, jedoch durch eine vom Spieler zu betätigende Handhabe beweglich gelagert sind, so daß mit den Spielfiguren der Ball gegen das gegnerische Tor geschossen werden kann bzw.
  • Abwehrbewegungen ausgeführt werden können. Diese Tischfußballspiele sind aufwendig im Aufbau und im Raumbedarf, insbesondere bei Nichtgebrauch, und eignen sich daher hauptsächlich für öffentliche Lokale und nicht als schnell auf- und abbaubares sowie leicht mit geringem Raumbedarf unterzubringendes Tischspiel für privaten Gebrauch, davon abgesehen, daß sich diese Spiele von einem Würfelspiel grundsätzlich unterscheiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Verbesserung eines Würfelspieles dahingehend, daß es eine möglichst genaue Nachahmung des wirklichen Fußballspieles mit hohem Spielreiz darstellt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß das Spielbrett ein einem Fußballfeld nachgeahmtes Spielfeld aufweist, das durch eine Feldeinteilung in Setzfelder unterteilt ist, und als Spielfiguren eine Ball figur und elf Spielerfiguren je Mannschaft sowie zwei Würfel vorgesehen sind.
  • Eine besonders wirklichkeitsnahe Nachahmung des Fußballspieles ergibt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch, daß in der Feldeinteilung des Spielfeldes Markierungen für die Ausgangsstellung der Spielerfiguren vorgesehen sind Eine weitere Spielreizerhöhung ergibt sich dadurch, daß in der Feldeinteilung des Spielfeldes mehrere Markierungen für Freistoßpositionen vorgesehen sind0 Ein anderes Merkmal der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, in der Feldeinteilung des Spielfeldes mehrere Markierungen für Vorteilpositionen vorgesehen und diesen Markierungen Karten mit speziellen Spielanweisungen zugeordnet sind0 Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Spiel rein äußerlich durch die Abbildung eines Fußball feldes und der genauen Spielerzahl dem wirklichen Fußballspiel sehr ähnlich ist, so daß eine vertraute Atmosphäre geschaffen wird0 Durch die Aufteilung des Spielfeldes in Setzfelder ist auf einfache und eindeutige Weise eine den gewürfelten Punkten entsprechende Bewegung der Spielerfiguren und der Ballfigur gewährleistet. Durch das Vorsehen einer besonderen Ballfigur, die den gleichen, durch Würfeln geregelten, in der Bewegungsrichtung jedoch freien Bewegungsmöglichkeiten unterliegt, wird die Angleichung an das wirkliche Fußballspiel und der Spielreiz weiter erhöht. Auf diese Weise sind alle Merkmale des wirklichen Fußballspieles vorhanden, so daß auch bestimmte Spielzüge nachgeahmt werden können. Zweckmäßigerweise sind Markierngen angebracht, um z.B. die Ausgangsstellung der Spielerfiguren festzulegen und beiden Mannschaften die gleichen Startmöglichkeiten zu geben Da Würfelspiele mit punktebezogenem Rücken der Spielfiguren allgemein bekannt sind, können sich auch Anfänger leicht in das Spielgeschehen des Tischfußballspieles hineinfinden, da nur die speziellen Regeln als neu empfunden werden. Das Würfel spiel nach der Erfindung ist daher in seiner Aufmachung eindeutig und leicht überschaubar. Es läßt sich ferner leicht auf- und abbauen und kann mit geringem Raumbedarf bei Nichtgebrauch untergebracht werden.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Auf einem Spielbrett 1 ist ein einem Fußballfeld nachgeahmtes Spielfeld abgebildet. So weist dieses an den beiden Schmalseiten Tore 2 und in der Mitte eine Mittellinie 3 auf, längs der zweckmäßigerweise eine Knickkante 4 zum Zusammenlegen des Spielbrett tes 1 vorgesehen sein kann. Das Spielfeld ist durch eine Feldeinteilung 5, z.B. durch ein Karomuster, in einzelne Setzfelder 6 unterteilt. In einigen Setzfeldern 6 sind Markierungen angeordnet. So zeigen die Markierungen 7 die Ausgangsstellung der Spielerfiguren an. Es sind Markierungen 7 für einen Torwart und zehn Feldspieler in Verteidiger-, Läufer- und Sturmreihen vorgesehen, so daß also die Anzahl der Spielerfiguren und deren Aufstellung dem tatsächlichen Fußballspiel entsprechen0 Weitere Markierungen 8 vor den beiden Toren 2 deuten die Strafstoßpositionen und in der Mitte des Spielfeldes eine Markierung 9 die Anstoßposition an. Eine symmetrische Verteilung insbesondere der Markierungen 7 wird erreicht, wenn die Setzfelder 6 der Feldeinteilung 5 in einer ungeraden Anzahl von Längs- und Querreihen angeordnet sind, z.B. in 15 Längs- und 23 Querreihen.
  • Weiterhin sind über das Spielfeld verteilt in mehreren Setzfeldern 6 noch Markierungen 11 für Freistoßpositionen und noch einige Markierungen 10 für sogenannte Vorteilpositionen vorgesehen. Letzteren sind Karten mit speziellen Spielanweisungen zugeordnet, wiesbeispielsweise zum zusätzlichen Rücken von Spielerfigur und/oder BallPigur, zum Freistoß oder Eckstoß bzw.
  • auch Verwarnung oder Platzverweis. Diese Karten können farbig ausgebildet und auf die Markierungen 7 bis 12 abgestimmt sein, wobei die Markierungen 12 an den vier Ecken des Spielfeldes die Eckstoßpositionen kennzeichnen. Die Spielerfiguren können beliebig ausgebildet sein, z. B. als Kegel oder auch als einen Spieler darstellende Figur. Die Ball figur ist zweckmäßigerweise als Scheibe ausgebildet, um bei Ballbesitz die Spielerfigur auf die Ballfigur setzen zu können.
  • Denkbar ist es noch, die Markierungen 7, 10 und 11 als steckbare Scheiben auszubilden, die in beliebige Setzfelder 6 einsteckbar sind, um so die Aufstellung der Spielerfiguren bzw. die Freistoß- und Vorteilpositionen nach Wunsch vornehmen zu können.
  • Gespielt wird ferner mit zwei Würfeln, wobei die gewürfelte Punktezahl jedes Würfels auf Ball- und die im Ballbesitz befindliche Spielerfigur aufgeteilt oder nur auf eine Spieler gur bezogen wird. Es kann waagerecht, senkrecht oder diagonal gerückt werden, wobei eine Spielfigur auch mit der Punktezahl des einen Würfels in einer Richtung und dann rechtwinklig dazu mit der Punktezahl des anderen Würfels gerückt werden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. P a t e n't a n s p r ü c h e 1. Als Würfelspiel ausgebildetes Tischfußballspiel, bestehend aus einem Spielbrett, Spielfiguren und Würfel, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett (1) ein einem Fußballfeld nachgeahmtes Spielfeld aufweist, das durch eine Feldeinteilung (5) in Setzfelder (6) unterteilt ist, und als Spielfiguren eine Ballfigur und elf Spielerfiguren je Mannschaft sowie zwei Würfel vorgesehen sind.
  2. 2. Tischfußballspiel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß in der Feldeinteilung (5) des Spielfeldes Markierungen (7) für die Ausgangsstellung der Spielerfiguren vorgesehen sind.
  3. 3. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Feldeinteilung (5) des Spiel feldes mehrere Markierungen (11) für Freistoßpositionen vorgesehen sind.
  4. 4o Tischfußballspiel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Feldeinteilung (5) des Spielfeldes mehrere Markierungen (10) für Vorteilpositionen vorgesehen und diesen Markierungen (10) Karten mit speziellen Spiel anweisungen zugeordnet sind.
  5. 50 Tischfußballspiel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballfigur als Scheibe ausgebildet ist.
  6. 6. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldeinteilung (5) eine ungerade Anzahl von Längs- und Querreihen mit Setzfeldern (6) aufweist, wobei in der mittleren Längsreihe vor den Toren (2) Markierungen (8) für Strafstoßpositionen und in der Mitte, an der Kreuzung mit der mittleren Querreihe eine Markierung (9) für die Anstoßposition vorgesehen sind.
  7. 7. Tischfußballspiel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (7, 10, 11) als vorzugsweise steckbare Scheiben ausgebildet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988000853A1 (en) * 1986-08-04 1988-02-11 Graeme Adrian Brown Board games
EP0807455A2 (de) * 1996-05-13 1997-11-19 Hans-Jörg Rothe Würfel-Brettspiel

Cited By (3)

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WO1988000853A1 (en) * 1986-08-04 1988-02-11 Graeme Adrian Brown Board games
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