DE2807190A1 - Unterhaltungsspiel, insbesondere nach art eines fussballspiels zu spielendes brettspiel - Google Patents

Unterhaltungsspiel, insbesondere nach art eines fussballspiels zu spielendes brettspiel

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DE2807190A1
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Christian Kreutzfeldt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football
    • A63F7/0668Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football the ball being flicked with a finger or hit with a stick, cue or sliding disc which are not connected to the table

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Unterhaltungsspiel, insbesondere nach Art eines Fuß-
  • ballspiels zu spielendes Brettspiel Die Erfindung betrifft ein Unterhaltungsspiel, insbesondere ein nach Art eines Fußballspiels zu spielendes Brettspiel, bei welchem das Spielbrett ein Fußballfeld darstellende Spielfeldmarkierungen aufweist, daß die zwei Mannschaften bildenden spielerfiguren und der Ball durch Scheiben v erkörpert werden, daß weiter die Spielerfiguren auf dem Spielbrett ortsveränderlich bewegbar sind, und daß gegenüberliegend mit Torwartspielern besetzte Tore angeordnet sind.
  • Unterhaltungsspiele der eingangs beschriebenen Art sind in der praxis in verschiedenster Weise bekannt geworden.
  • Dabei wird bei einer bekannten Art eines derartigen Unterhaltungsspiels eine flexible, weiche Spielunterlage benutzt, auf welcher die Ballscheibe mittels einer dieser am nächsten stehenden Spielerfigur durch Aufsetzen auf den Rand der Ballscheibe und anschließendes seitliches Abziehen von der Ballscheibe herunter weiterbewegt wird.
  • Die Spielerfigur, die der Ballscheibe am nächsten liegt, darf jeweils den folgenden Schuß ausführen.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsart kann mit den Spielfiguren lediglich die Ballscheibe betätigt werden. Ein Stellungsspiel der Spielfiguren, um Z.B. einen direkten Torschuß zu verhindern, ist hierbei,zumindest direkt, nicht möglich.
  • Bei einem weiteren ebenfalls bekannten Unterhaltungsspiel dieser Art ist die Ballscheibe besonders ausgebildet, um zu ermöglichen, daß die Ballscheibe durch die auf diese auftreffende als Scheibe ausgebildete Spielerfigur eine von der Spielfeldebene abhebende Bewegung erhält. Die Betätigung der Spielscheiben erfolgt mittels einer Druckscheibe nach Art eines Flohhüpfspieles.
  • Es ist sehr schwierig, auf diese Weise plaziert und vor allem richtig dosiert zu schießen, so daß die Spielerscheiben, und vor allem die durch einen zu starken Aufprall einer spielerscheibe von der Feldebene abhebende Ballscheibe, sehr leicht über den Spielfeldrand hinausschießen können, was ständig zu Spielunterbrechungen führt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die ständigen Spielunterbrechungen durch Hinausschießen von Spielerscheiben und Ballscheibe über den Spielfeldrand zu vermeiden, darüberhinaus die Kombinationamöglichkeit an Spielnügen noch zu erhöhen, und dennoch plazierte, richtig dosierte Schüsse tätigen zu können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Spielbrett eine glatte, harte Spielfeldoberfläche aufweist, daß weiter das Spielbrett von einer über das Spielfeldniveau hinausragenden Randleiste versehen ist, wobei die Randleiste mit der das Seitenaus anzeigenden Spielfeldmarkierung übereinstimmt, daß die Spielerscheiben mittels einer Schußvorrichtung unmittelbar und die Ballscheibe mittelbar durch auftreffende Spielerscheiben bewegbar sind, daß die Spielerscheiben und die Ballscheibe eine zylindrische Umfangfläche aufweisen, und daß die mit den das Spielfeld begrenzenden Spielfeld markierungen übereinstimmenden Randleisten als Bande für die Spielerscheiben und die Ballscheibe vorgesehen sind.
  • Durch die zylindrische Umfangsfläche werden Hochschüsse der Ballscheibe vermieden, und durch die als Bande dienende Randleisten können Stellungswechsel der Spielerscheiben vorgenommen werden, die auf direktem wege durch gegnerische oder auch eigene Spielerscheiben versperrt sind. Auch lassen sich mittels der Bande im Wege stehende Spielerscheiben mit der Ballscheibe umspielen und sogar ins Tor befördern.
  • Dieses Spielen mit der Bande erfordert für den Spieler viel Geschicklichkeit und erhöht außerdem die Möglichkeiten der ausführbaren Sielzüge Da mit diesem Spiel weitgehend nach den geltenden Fußballregeln gespielt werden kann, wird in Verbindung mit der den unterhaltenden Charakter des Spiels fordernden Binde eine ideale Kombination zwischen lehrreicher Wirkung und Unterhaltung geschaffen.
  • Mit diesem neuen Spiel können beispielsweise zwei Personen, von denen jede eine aus elf Spielern bestehende Fußballmannschaft betreut, gegeneinander spielen. Es kommt dabei auf die Geschicklichkeit der Handhabung der spielerscheiben aurch die spielenden Personen an, um die Ballacheibe mit Effet oder mit Bande an den gegnerischen Spielerscheiben vorbei in dessen Tor zu schießen. Die beiden Mannschaften schießen dabei im gegenseitigen Wechsel, wobei die Spielerscheibe nicht unbedingt in Richtung Ball scheibe bewegt werden muß, sondern sie kann auch zur Verstärkung der eigenen Abwehr in die Torschußlinie des Gegners geschossen werden.
  • Dadurch, daß nun erfindungsgemäß die Ballscheibe eine geringere Masse aufweist, als die Spielerscheibe, wird die Ballscheibe durch die aufprallende Spielersoheibe fortbewegt, und die Spielerscheibe bleibt, wenn sie die Ballscheibe richtig trifft, in der Nähe der Aufprallstelle liegen. Die Spielerscheiben brauchen also nicht mehr, wie es bei einigen bekannten Spielen dieser Art erforderlich ist, nach jedem Schuß umgestellt werden, sondern das Stellungsspiel der Spielerscheiben ergibt sioh zwangsläufig aus dem laufenden Spielfluß.
  • Um eine eindeutige Anzeige eines erzielten Tores zu gewährleisten, wird in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Tor aus zwei erhabenen Pfostenmarkierungen und einer den Raum zwischen den pfostenmarkierungen überspannenden Torlatte besteht, die lose hinter den pfostenmarkierungen angelegt ist.
  • prallt hierbei eine Ballscheibe gegen die lose an den pfostenmarkierungen anliegende Torlatte, wird diese von der Wucht des Aufpralles nach hinten verschoben und zeigt auf diese Weise eindeutig ein erzieltes Tor an.
  • Die Erfindung wird anhand des gezeichneten Ausführung beispiels erläutert.
  • In der Figur ist mit 1 das ausschnittweise dargestellte Spielbrett bezeichnet, auf dessen glatter, harter Spielfeldoberfläche die Spielfeldmarkierungen 2 aufgebracht sind.
  • Mit 3, 4 und 5 sind die auf dem dargestellten Ausschnitt des Spielbrettes 1 sichtbaren Randleisten bezeichnet, von denen die Randleisten 3 und 5 mit den Seitenauslinien der Spielfeldmarkierungen 2 übereinstimmend angeordnet sind und sowohl für die Spielerscheiben 6 als auch für die Ballscheibe 7 als Bande dienen. Die Spielerscheiben 6 und die Ballscheibe 7 sind mit einer zylindrischen Umfangs fläche 12 versehen. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Randleiste 4 mit der Torauslinie übereinstimmend anzuordnen, und diese dann ebenfalls als Bande zu verwenden, aber im Hinblick auf die weitestmögliche Erhaltung der geltenden Fußballregeln wurde bei dieser Spielausführung die Randleiste 4 mit einem Abstand hinter der Torauslinie angeordnet, so daß Torabschlag bzw. Eckbälle erkennbar und auch durchführbar werden.
  • Mit 8 ist in seiner Gesamtheit das Tor mit den beiden pfostenmarkierungen 9, lo und der lose hinter den pfostenmarkierungen 9, lo angelegten Torlatte 11 bezeichnet. Mit 13 ist die lorwartspielerscheibe und mit 14 ist die Schußvorrichtung für die Spielerscheiben 6 und die Torwartspielerscheibe 13 bezeichnet.
  • Die Schußvorrichtung iq ist hier als einfacher Stab ausgebildet, mitte welchem die Spielerscheibe 6 durch mehr oder weniger schwungvolles Gegenschlagen in Bewegung versetzt wird. Als Schußvorrichtung ist selbstverständlich auch ein durch Knopfdruck aus lösbarer mechanischer traftspeicher oder eine ebenfalls durch Knopfdruck betätigbare Hebelvorrichtung denkbar.
  • Ein erzieltes Tor wird durch Verschieben der Torlatte 11, verursacht durch die Wucht der auf diese prallenden Ballscheibe 7, in die gestrichelt dargestellte position angezeigt.
  • Der Ablauf des Spielgeschehens ist vorstehend bereits beschrieben, so daß an dieser Stelle darauf nicht mehr eingegangen zu werden braucht.

Claims (3)

  1. patentansprüche 01} Unterhaltungsspiel, insbesondere ein nach Art eines Fuuballspiels zu spielendes Brettspiel, bei welchem das Spielbrett ein Fußballfeld darstellende Spielfeldmarkierungen aufweist, daß die zwei Mannschaften bildenden Spielerfiguren und der Ball durch Scheiben verkörpert werden, daß weiter die Spielerfiguren auf dem Spielbrett ortsveränderlich bewegbar sind, und daß gegenüberliegend mit Torwartspielern besetzte Tore angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielbrett (1) eine glatte, harte Spielfeldoberfläche aufweist, daß weiter das Spielbrett (1) von über das Spielfeldniveau hinausragenden Randleisten (3, 4, 5) versehen ist, wobei wenigstens die Rnndleisten (3, 5) mit dez das Seitenaus anzeigenden Spielfeldmarkierungen (2) übereinstimmen, daß die Spielerscheiben (6) mittels einer Schußvorrichtung (14) unmittelbar und die Ballscheibe (7) mittelbar durch auftreffende Spielerscheiben (6) bewegbar sind, daß die Spielerscheiben (6) und die Ballscheibe (7) eine zylindrische Umfangsfläche (12) aufweisen, und daß die mit den das Spielfeld begrenzenden Spielfeldmarkierungen übereinstimmenden Randleisten (3, 5) als Bande für die Spielerscheiben (6) und die Ballscheibe (7) vorgesehen sind
  2. 2) Unterhaltungsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rallscheibe (7) eine geringere Masse aufweist, als die Spielerscheiben (6).
  3. 3) tJnterhaltungsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tor (8) aus zwei erhabenen Pfostenmarkierungen (9, 10) und einer den Raum zwischen den Pfostenmarkierungen (9, 10) überspannenden Torlatte (11) besteht, die lose hinter den Pfostenmarkierungen (9, 10) angelegt ist.
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