DE2555870A1 - Spielfiguren eines tischfussballspieles - Google Patents

Spielfiguren eines tischfussballspieles

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Mauro Genua Italien Martini
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details

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  • Toys (AREA)

Description

St 3496 Luciano Baccelliere, Genova / Italien
Spielfiguren eines Tischfußballspieles
Die Erfindung betrifft Spielfiguren eines Tischfußballspieles, mit je einer eine kleine Fußballspielerfigur tragenden, plattenförmigen Basis zum Stoßen eines kleinen Balles, wobei jede Spielfigur der Spielweise des sie darstellenden Spielers einer Mannschaft anpaßbar ist.
Es sind verschiedene Arten von Tischspielen bekannt, die in Miniaturform Sportspiele, wie z.B. Fußball, Rugby usw. wiedergeben, wobei die Regeln und Bedingungen des echten Spieles soweit wie möglich beachtet werden sollen. Während nun beispielsweise das Spielfeld, die Tore und dgl. ohne Schwierigkeiten maßstabgerecht verkleinert wiedergegeben werden können, stellt die maßstabgerechte Verkleinerung der Spielfiguren ein Problem dar. Dieses Problem liegt nicht in der Tatsache, daß die Fußballspieler nicht erkannt werden können, als vielmehr darin, daß es schwierig ist, diese Spielfiguren den kleinen Fußball in einer möglichst naturgetreuen Weise spielen d.h. schießen bzw. stoßen zu lassen.
Bei den bisher bekannten Spielen wird ein Fußballspieler durch eine Figur dargestellt, die von einer kleinen runden Basis mit einem flachen oder leicht konvexen Grund getragen wird, so daß, wenn der Fußball mit der kleinen Basis - im allgemeinen unter leichtem Vorwärtsschieben mit einem
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Finger - gestoßen wird, dieser Ball sich in die gewünschte Richtung bewegen soll. Es ist verständlich, daß es mit der erwähnten Basis äußerst schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist, den Ball in eine andere Richtung als in jene zu schießen, die der Richtung bzw. Bewegung der Basis entspricht; eine Abweichung läßt sich ggf. dann erzielen, wenn die Basis den Ball nicht direkt stößt, sondern ihn nur streift. Seitlche, Quer-oder gar Rückschüsse (bzw. -Pässe) sind praktisch nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bekannten Ausführungen zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Basis ein Grundrißprofil mit einer Anzahl mehr oder weniger vorspringender Lappen und mit diese Lappen untereinander verbindenden, mehr oder weniger stark ausgeprägten Einbuchtungen aufweist, wobei die Lappen und Einbuchtungen so gestaltet sind, daß durch eine entsprechende Bewegung der Basis gegen den Ball dieser in geradliniger Richtung zum Stoß, in abgeleiteter Richtung oder mit besonderem Effekt spielbar ist.
Da es im allgemeinen kaum möglich ist, eine einzige Basis mit allen möglichen Lappen- und Einbuchtungsformen für die verschiedenen Schuß- bzw. Stoßarten, die für eine einigermaßen naturgetreue Wiedergabe eines Spiels nötig sind, auszubilden, ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn die Basis mit Einrichtungen zur auswechselbaren Halterung einer Spielerfigur ausgestattet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Basis einer Fußballspielerfigur im Laufe einer Partie auszuwechseln, so daß jede Spielfigur jeweils mit einer Basis versehen ist, deren Lappen- und Einbuchtungsformen für
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den jeweils gewünschten Stoß bzw. Schuß des Balles am besten geeignet sind; d.h. also, daß jede Fußballspielerfigur in jedem Moment mit der für die jeweilige Spielsituation am passendsten erscheindenden Basis ausgestattet werden kann. Zu den Fußballspielerfiguren kann also ein entsprechendes System aus verschiedenartig geformten Basen vorgesehen sein.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, wenn die mit dem Ball in Berührung kommende Umfangsoberflache der Basis zumindest teilweise einen Reibungsbelag derart aufweist, daß dem Ball eine Rotationsbewegung um eine etwa senkrechte Achse erteilbar und dieser Ball auf einer krummen Bahn auf dem Spieltisch bewegbar ist. Wenn somit beispielsweise die Umfangsoberfläche der Lappen einen überzug aus entsprechend starkem Reibungsmaterial aufweist, kann der Ballbewegung eine besondere Wirkung erteilt werden, wie es beispielsweise auch beim Billardspiel mit einem Stock ausgeführt wird, wenn ein zwischen den Bällen befindliches Hindernis überwunden werden soll.
Die Erfindung sei im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Es zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Spielfigur, deren Basis vier Lappen aufweist und einen Spieler trägt;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Basis bei auswechselbarer Ausführung, wobei der Fuß der Spielerfigur in der Basis versenkt ist;
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Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die auswechselbare Basis, wobei die Spielerfigur mittels Zapfen auf der Basis montierbar ist;
Fig. 4 eine Aufsicht (Grundriß) auf eine Spielfigur mit einer gelappten Basis, wie sie für geradlinige oder abgeleitete Stöße verwendet wird;
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine Spielfigur mit gelappter Basis zur Veranschaulichung von Stoßen, die einen Ball mit Effekt auf krummer Bahn bewegen;
Fig. 6 eine Aufsicht auf eine Spielfigur mit einer
anderen mit Lappen versehenen Basis, die insbesondere für seitliche Schüsse geeignet ist.
Die Figuren 1, 2, 3 zeigen eine Spielfxgurausführung gemäße der Erfindung, bei der eine kleine Basis 1 einen in Miniaturform wiedergegebenen Spieler (Fußballspielerfigur) 2 trägt, der entweder an seinen Füßen versenkbare Blöckchen 3 oder Nutstifte bzw. Zapfen 4 aufweist, so daß die Basis 1 die Spielerfigur 2 auswechselbar haltern kann.
Je nach der eingenommenen Position kann die Figur des jeweiligen Spielers (2) wechseln, was auch auf die einander gegenüberstehenden Mannschaften sowie auf die verschiedenen Haltungen der Spieler zutrifft; die Spielerfiguren 2 können außerdem mit den verschiedenen Farben der entsprechenden Mannschaften bemalt sein.
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Wie sich aus der Zeichnung ersehen läßt, weist die Basis 1 ein Grundrißprofil mit einer veränderlichen Anzahl (in den Fig. beispielsweise überwiegend 4) von mehr oder weniger vorspringenden Lappen 5 sowie von mehr oder weniger stark ausgeprägten Einbuchtungen 6 auf, wobei zwei in Umfangsrichtung der Basis benachbarte Lappen 5 jeweils durch eine Einbuchtung 6 miteinander verbunden sind; die Basis erhält somit ein zum Teil sinusförmiges Profil. Die Lappen 5 können jede beliebige und geeignete Form einnehmen und dabei - wie in den Fig. veranschaulicht entsprechend abgerundete oder abgeplattete äußere Enden aufweisen.
Die Basis kann einen flachen (Fig. 2) oder leicht bombierten Boden (Fig. 3) aufweisen, wobei der Boden jedoch stets so ausgebildet ist, daß er ein leichtes und flaches Gleiten auf dem Spieltisch, der mit Kunststoff oder Tuch bezogen ist, gewährleistet.
Wie in den Fig. 2 und 3 verdeutlicht ist, ist die Basis vorzugsweise in ihrem Querschnitt nach unten verengt ausgeführt, wodurch die gleitende Reibung vermindert wird und wodurch der Ball etwa in der Höhe seines Zentrums angestoßen werden kann, wodurch ein übermäßiges Zurückspringen oder Hüpfen vermieden wird.
Die Basis kann aus Metall hergestellt sein, wodurch eine Dauerhaftigkeit des Spieles gewährleistet wird. Wenn die Basis aus leichterem Material, wie z.B. Kunststoff, hergestellt sein sollte, dann ist es ratsam, sie durch Ballast - wie mit 7 in Fig. 3 angedeutet - zu beschweren.
In Fig. 4 wird ein Beispiel für die Benutzung einer Basis 1 (mit vier Lappen 5) veranschaulicht, wobei ein Fußball P in geradliniger Richtung gestoßen oder abgeleitet
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bewegt wird. Unter der Wirkung des Stoßes X (mit der Hand, einem Finger oder einem besonders dafür ausgebildeten Stock) überträgt die Basis 1 einen Stoß in Richtung des Pfeiles X' auf den Ball P, der dann in Richtung des Pfeiles X" bewegt bzw. gestoßen wird, so daß sich eine geradlinige Bewegung des Balles P mit Bezug auf die Pfeile X-X1-X" ergibt. Erhält die Basis dagegen einen Stoß in Richtung des Pfeiles Y, dann dreht sich die Basis in Richtung des Pfeiles Y1 und der Ball P wird in Richtung des Pfeiles Y" bewegt, so daß sich ein in Bezug auf die Stoßwirkung abgeleiteter Schuß ergibt.
Fig. 5 zeigt einen Schuß, bei dem der Ball P einen besonderen Effekt erhält. Durch den Stoß in Richtung des Pfeiles K überträgt die Basis 1 einen Stoß in Richtung des Pfeiles K' auf den Ball P, wodurch dieser gestreift und um eine etwa vertikale Achse herum in Rotation versetzt wird, so daß der sich um die vertikale Achse drehende Ball eine gekrümmte Bewegungsbahn K" durchläuft.
Die Fig. 6 zeigt schließlich eine Basis 1 mit drei Lappen 5. Diese Basis ist besonders für seitliche Schüsse bzw. Stöße geeignet. Wird die Basis 1 beispielsweise in Richtung des Pfeiles J gestoßen, dann rotiert sie in Richtung des Pfeiles J1, so daß der Ball P einen Stoß erhält, durch den er seitlich in Richtung des Pfeiles J" bewegt wird.
Es versteht sich von selbst, daß die obige Figurenbeschreibung keinerlei Begrenzung der Erfindung darstellt. Die Basen der Spielfiguren können mit einer beliebigen Anzahl Lappen sowie mit einer beliebigen Ausgestaltung dieser Lappen versehen sein, um einen Ball in jeder beliebigen Art bewegen bzw. stoßen zu können. Die Basis der erfindungs-
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gemäßen Spielfiguren kann somit durch zahlreiche Varianten und Modifikationen den Gegebenheiten angepaßt werden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ι 1 .)Spielfiguren eines Tischfußballspieles, mit je einer eine kleine Fußballspielerfigur tragenden, plattenförmigen Basis zum Stoßen eines kleinen Balles, wobei jede Spielfigur der Spielweise des sie darstellenden Spielers einer Mannschaft anpaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (1) ein Grundrißprofil mit einer Anzahl mehr oder weniger vorspringenden Lappen (5) und mit diese Lappen untereinander verbindenden, mehr oder weniger stark ausgeprägten Einbuchtungen (6) aufweist, wobei die Lappen und Einbuchtungen so gestaltet sind, daß durch eine entsprechende Bewegung der Basis gegen den Ball (P) dieser in geradliniger Richtung zum Stoß, in abgeleiteter Richtung oder mit besonderem Effekt spielbar ist.
  2. 2. Spielfiguren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (1) mit Einrichtungen (3 bzw. 4) zur auswechselbaren Halterung einer Spielerfigur (2) ausgestattet ist.
  3. 3. Spielfiguren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (1) mit der Hand, einem Finger oder einem besonderen Stock derart bewegbar ist, daß mit einem der Lappen (5) oder mit einer der Einbuchtungen (6) die Übertragungsbewegung ausführbar ist.
  4. 4. Spielfiguren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ball (P) in Berührung kommende Umfangsoberflache der Basis (1) zumindest teilweise einen Reibungsbelag derart aufweist, daß dem Ball (P) eine Rotationsbewegung um eine etwa senkrechte Achse erteilbar und dieser Ball auf einer krummen Bahn auf dem Spieltisch bewegbar ist.
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