DE19514934C2 - Spiel mit Spielpistole zum Verschieben von Spielsteinen auf einer Unterlage - Google Patents

Spiel mit Spielpistole zum Verschieben von Spielsteinen auf einer Unterlage

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DE19514934C2 DE19514934A DE19514934A DE19514934C2 DE 19514934 C2 DE19514934 C2 DE 19514934C2 DE 19514934 A DE19514934 A DE 19514934A DE 19514934 A DE19514934 A DE 19514934A DE 19514934 C2 DE19514934 C2 DE 19514934C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Spiel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Tischfußballspiele bekannt, bei denen ein fußballför­ miger Spielstein durch eine von Hand an den auf einem tafel­ förmigen Spielfeld liegenden Spielstein herangeführte und auf das Spielfeld aufgesetzte Spielerfigur angestoßen und auf dem Spielfeld verschoben oder in bestimmter Richtung geschossen werden kann. Bei manchen dieser Spiele läßt sich ein Bein der Spielerfigur durch Betätigung bewegen und dadurch das An­ stoßen des Spielsteines bewirken.
Ein Spiel der eingangs genannten Art ist aus der DE 21 65 957 A1 bekannt. Bei diesem Spiel muß eine Art von Spielpistole von Hand frei im Raum gehalten werden, wobei sie nur Punkt­ kontakt mit der Unterlage hat. Daher ist es nicht möglich, den Spielstein zielgenau fortzubewegen, da die geringste Änderung in der Neigung oder Ausrichtung des pistolenartigen Handgriffes dazu führt, daß der Spielstein ohne Zielgenauig­ keit angetrieben wird. Auch durch die bei Betätigung der Spielpistole auftretende Reaktionskraft wird das Zielen mit dem bekannten Gerät ungenau.
Aus der US 3 300 215 ist ferner ein Spiel mit einem Katapult zum Fortschleudern von Kugeln durch die Luft bekannt, wobei das Katapult ortsfest am Rand der Unterlage oder des Spiel­ feldes angebracht ist, wodurch seine Einsatzmöglichkeit außerordentlich beschränkt wird.
Schließlich ist aus der DE-PS 8 10 481 ein Spiel mit einer Schußeinrichtung bekannt, die eine lange und starre Kugelfüh­ rungsbahn aufweist. Die Schußeinrichtung ist zwar ortsverän­ derlich, jedoch ist die vorstehende Kugelführungsbahn außer­ ordentlich hinderlich für einen vielseitigen Einsatz des Gerätes.
Durch die Erfindung soll ein wesentlich allgemeiner anwend­ bares Spiel mit beliebig vielen und beliebig geformten Spiel­ steinen geschaffen werden, das sehr vielseitig und mit sehr unterschiedlichen Spielregeln verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäß angewendete Spielpistole ermöglicht ein sehr zuverlässiges und zielgenaues Bewegen der Spielsteine auf der Unterlage. Wegen ihrer einfachen Ausführung ist sie einerseits einfach und billig herzustellen und hat anderer­ seits eine große Stabilität und Lebensdauer.
Insbesondere bleibt die Spielpistole beim erfindungsgemäßen Spiel nach jeder genau überdachten Plazierung auf der Unter­ lage standfest, selbst wenn sie kräftig betätigt wird, denn der die Betätigung auslösende Druck oder Schlag erfolgt in vertikaler Richtung und drückt die Spielpistole noch stärker an die Unterlage. Nur so ist es möglich, die Spielsteine in genaue Bahnen zu lenken. Auch können mit dieser Spielpistole entfernt liegende Spielsteine vor dem Schuß genau anvisiert werden.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Dabei betreffen die Unteransprüche 2 bis 9 beson­ ders einfache und zweckmäßige Ausbildungen der Spielpistole, die Ansprüche 10 bis 20 eine besonders bevorzugte Ausgestal­ tung der Unterlage als Spieltisch, wobei festzustellen ist, daß statt eines tafelartigen Spieltisches auch beliebige andere Unterlagen beliebiger flächiger oder bahnartiger Form Verwendung finden können.
Die Unteransprüche 21 bis 24 beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungsformen der Spielsteine hinsichtlich ihrer Form und ihres Materials, wobei zwei oder mehrere Sätze verschieden gefärbter Spielsteine, z. B. je sechs oder neun, in Form von flachen Scheiben gemäß Anspruch 16, bevorzugt werden. Vor­ zugsweise sind die Scheiben kreiszylindrisch, sie können aber auch unrund, dreieckig oder polygonförmig ausgebildet sein.
Die Unteransprüche 25 bis 30 schließlich befassen sich mit an der Unterlage, beispielsweise dem Spieltisch, angebrachten Gleitbahnen, in welche die Spielsteine derart geschossen werden sollen, daß sie längs der Gleitbahn nach oben steigen und dort in eine Auffangeinrichtung fallen, beispielsweise gemäß Anspruch 23 in einen Korb, ein sackförmiges Netz oder dergleichen, welches unten geschlossen oder, wie beim Korb­ ball, offen sein kann.
Schließlich sind die Unteransprüche 31 bis 34 auf am Spiel­ tisch anzubringende Zusatzeinrichtungen gerichtet, die das Spiel vielseitiger anwendbar machen und dadurch interessanter gestalten.
Anhand der Figuren wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Spielpistole von der Seite gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil eines Schnittes durch den unteren Ab­ schnitt einer Spielpistole mit anliegendem schei­ benförmigem Spielstein,
Fig. 4 und 5 der Fig. 2 entsprechende Teilschnitte durch die Spielpistole in den beiden End- oder Anschlag­ stellungen von Stoßkörper bzw. Druckgabel,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine tafelförmig ausgebil­ dete Unterlage mit Auffangschale, in welcher eine nach oben gekrümmte Gleitbahn mit Auffangeinrich­ tung angebracht ist,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie C-D in Fig. 6,
Fig. 8 eine Aufsicht einer an der Spielpistole angebrach­ ten Zielgabel mit geschnittenen angrenzenden Teilen der Spielpistole,
Fig. 9 eine Aufsicht auf die als tafelförmiger Spieltisch ausgebildete Unterlage,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten Spieltisches,
Fig. 11 einen vertikalen Teilschnitt durch den Spieltisch gemäß Fig. 9 mit daran angebrachter Zusatzeinrich­ tung,
Fig. 12 einen gegenüber Fig. 11 um 90° um die Vertikale ge­ drehten Teilschnitt,
Fig. 13 einen weiteren vertikalen Teilschnitt durch den Spieltisch gemäß Fig. 9 mit einer im Bereich einer Toröffnung angebrachten Zusatzeinrichtung,
Fig. 14 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform des Spieltisches,
Fig. 15 einen teilweise weggebrochenen Schnitt längs der Linie XV-XV in Fig. 14, und
Fig. 16 einen Teilschnitt längs der Linie XVI-XVI in Fig. 14.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel einer Spielpistole dargestellt, von der jeder Mitspieler, vorzugs­ weise zwei an der Zahl, ein Exemplar in die Hand bekommt. Jede Spielpistole weist einen allgemein mit 10 bezeichneten Tragkörper auf, der aus einem schräg nach oben stehenden Griffteil 12 und einem etwa senkrecht nach unten stehenden Aufsetzteil 14 besteht. Der Tragkörper 10 ist von zwei sich über Griffteil 12 und Aufsetzteil 14 durchgehend erstrecken­ den parallelen Seitenwangen 16 und 18 sowie die Seitenwangen starr verbindenden Distanzstücken 20 und 22 gebildet. Das obere Distanzstück 20 erstreckt sich etwa über die Länge des Griffteils 12 und das untere Distanzstück 22 verbindet die Seitenwangen 16 und 18 nahe deren unterem Ende starr mitein­ ander. Die unteren Enden der Seitenwangen 16, 18 sind jeweils als Standfüße 24 bzw. 26 ausgebildet. Einen dritten Standfuß 28 bildet das untere Distanzstück 22. Mittels der drei Stand­ füße 24, 26, 28 läßt sich die Spielpistole stabil auf eine bei dieser Ausführungsform als tafelförmiger Spieltisch 30 mit glatter Oberfläche ausgebildete Unterlage aufsetzen. Durch Druckausübung auf das an der Oberseite mit einer Riffelung 32 versehene untere Distanzstück 22 kann eine feste Stellung der Spielpistole auf dem Spieltisch 30 gesichert werden. Ein bei diesem Ausführungsbeispiel als flache kreiszylindrische Scheibe 34 ausgebildeter Spielstein, der auf dem Spieltisch 30 liegt, kann durch die relativ schmalen Standfüße 24, 26, 28 mittels einer zwischen ihnen liegenden Ausnehmung 36 so überbrückt werden, daß seine Lage durch das Aufsetzen der Spielpistole auf den Spieltisch 30 nicht verändert wird.
Nahe dem oberen freien Ende 38 des Griffteils 12 sind die beiden Seitenwangen 16 und 18 durch eine Achse 40 miteinander verbunden, auf der ein Ende einer langgestreckten Druckgabel 42 schwenkbar gelagert ist. Das entgegengesetzte Ende der Druckgabel 42 trägt zwei übereinander angeordnete Gabelzinken 44 und 46, die zwischen sich eine Gabelöffnung 48 ein­ schließen. Im Bereich dieses freien, die Gabelöffnung 48 aufweisenden Endes der Druckgabel 42 ist die Oberseite der Druckgabel mit einem Gummibelag 50 versehen, der eine Druck- oder Schlagausübung auf die Druckgabel 42 im Sinne des Pfeils 52 abfedert und dadurch Schmerzentstehung oder Verletzungen an der den Schlag ausführenden Hand verhindert. Nahe der Achse 40 ist zwischen der Druckgabel 42 und dem oberen Di­ stanzstück 20 eine blockförmige Feder 54 aus elastomerem Material angeordnet, die am Distanzstück 20 befestigt ist. Die Feder 54 sucht die Druckgabel 42 nach oben zu drücken, wenn sie durch Absenken der Druckgabel 42 komprimiert wird.
In die Gabelöffnung 48 am freien Ende der Druckgabel 42 ragt eine Nase 56, die am oberen Ende eines langgestreckten, im wesentlichen nach unten stehenden Stoßkörpers 58 seitlich absteht. Der Stoßkörper 58 ist nahe seinem oberen Ende um eine Achse 60 schwenkbar gelagert, welche die beiden Seiten­ wangen 16 und 18 im Bereich eines Vorsprungs 62 derselben miteinander verbindet. Der Vorsprung 62 der Seitenwangen 16, 18 steht im Übergangsbereich zwischen Griffteil 12 und Aufsetzteil 14 schräg nach oben.
In der in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellten Stel­ lung liegt der Schlagkörper 58 an einem am unteren oder inneren Ende 64 des oberen Distanzstücks 20 gebildeten An­ schlag 66 in Form einer abgeschrägten Fläche an, da die Nase 56 vom unteren Gabelzinken 46 der Druckgabel 42, die von der Feder 54 nach oben gedrückt wird, ebenfalls nach oben ge­ drückt wird. Dies ist sozusagen die Ruhestellung des Stoßkör­ pers 58 und der Druckgabel 42.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weisen die Standfüße 24, 26 am unteren Ende des Aufsetzteils 14 an ihrer vorderen Innenseite Abfasungen 68 bzw. 70 auf, die zum genauen Anlegen an den Umfang eines auf dem Spieltisch 30 liegenden Spielsteins 34' dienen. Wird sodann ein Druck gemäß dem Pfeil 52 auf die Druckgabel 42 ausgeübt, so kommt der obere Gabelzinken 44 an der Nase 56 zur Anlage und drückt diese nach unten. Dadurch wird der Stoßkörper 58 gemäß dem Pfeil 72 nach vorne in die in strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung 58' ge­ schwenkt, bis der untere Gabelzinken 46 an einem vom unteren inneren Ende 64 des oberen Distanzstücks 20 gebildeten abge­ rundeten Anschlag 74 zur Anlage kommt. Diese untere Endlage der Druckgabel 42 und gleichzeitig die vordere Endlage des Stoßkörpers 58 sind in Fig. 5 dargestellt. Der Beginn der geschilderten Schwenkbewegung aus der Ruhelage von Druckgabel 42 und Stoßkörper 58 ist dagegen in Fig. 4 gezeigt.
Zunächst wird die Spielpistole mit den beiden Abfasungen 68 und 70 an den auf dem Spieltisch 30 liegenden Spielstein 34' angelegt und sodann ein Druck oder Schlag, z. B. mit der Handkante, gemäß dem Pfeil 52 auf den Gummibelag 50 der Druckgabel 42 ausgeübt. Wird ein langsames Verschieben des Spielsteins 34' auf dem Spieltisch 30 gewünscht, wird die Druckausübung dementsprechend langsam durchgeführt, während ein Schießen des Spielsteins 34' in der gewünschten Richtung durch schnelle Schlagausübung auf die Druckgabel 42 erreicht wird. Der Spielstein 34' entfernt sich dann schnell im Sinn des Pfeils 76 von dem das Ende seiner Vorwärtsbewegung er­ reichenden Stoßkörper 58, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Beim Loslassen der Druckgabel 42 kehren durch die Wirkung der Feder 54 die Druckgabel 42 und der Stoßkörper 58 in ihre Ausgangsstellungen bzw. Ruhestellungen gemäß Fig. 2 und 4 zurück.
Um die Zielgenauigkeit der Spielpistole zu verbessern, können die beiden Seitenwangen 16 und 18 im Bereich des Aufsetzteils 14 an ihrer Außenseite jeweils Einrastvertiefungen 78 und 80 aufweisen, in welche die freien Enden 82, von denen in Fig. 8 zur besseren Übersichtlichkeit nur eines dargestellt ist, einer langgestreckten, elastisch federnden Zielgabel 84 eingesteckt werden. Die Zielgabel gibt verhältnismäßig genau die Richtung an, in welche ein Spielstein 34 vom Stoßkörper 58 befördert wird.
In den Fig. 9 und 10 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Spieltisches dargestellt, auf dessen tafelförmige, rechteckige Tischplatte 30 mit glatter Oberfläche und abge­ rundeten Ecken 86 zwei unterschiedlich gefärbte Sätze von Spielsteinen 34a bzw. 34b aufgelegt sind. Die Spielsteine 34a, 34b sind bei der dargestellten Ausführungsform als flache kreiszylindrische Scheiben ausgebildet. Sie können aber grundsätzlich auch Kugelform oder jede beliebige andere Scheibenform besitzen. Diese Spielsteine werden in auf die Tischplatte 30 aufgedruckte oder in dieselbe eingespritzte Kreise 34c gelegt, die in Fig. 9 mit den Konturen der Spiel­ steine 34a, 34b zusammenfallen. Bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel besteht jeder Satz 34a, 34b aus je neun Spiel­ steinen. Die Tischplatte 30 weist eine nach oben stehende allseitige Umrandung 88 sowie vier Standbeine 90 auf. Etwa in der Mitte jeder Schmalseite 92 der Tischplatte 30 sind ver­ tiefte Auffangschalen 94 für die Spielsteine angeordnet, die von je zwei aus der Oberfläche der Tischplatte 30 nach oben stehenden, bogenförmigen Stegen 96 umfaßt sind, die einer­ seits an der Umrandung 88 und andererseits an einer von ihnen gebildeten Toröffnung 98 enden. Die Toröffnung 98 ist gerade so breit, daß die Spielsteine 34a, 34b in die Auffanggschalen 94 durchlaufen können. Zur Erleichterung des Spieles können die Toröffnungen auch etwas breiter sein. In gleicher Weise wie die Kreise 34c können auf die Tischplatte 30 von den Kreisen 34c ausgehende, schräg zur Umrandung 88 verlaufende gerade Ziellinien 34d aufgebracht sein, die das Zielen von auf oder nahe einem Kreis 34c liegenden Spielsteinen durch Reflexion an der Umrandung 88 z. B. gemäß der gestrichelten Linie 34e in eine Toröffnung 98 erleichtern.
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform sind zusätzlich im Bereich der Auffangschalen 94 nach oben gekrümmte, rinnenförmige, allgemein mit 100 bezeichnete Gleitbahnen angebracht. Die Gleitbahnen 100 weisen einen etwa halbkreisförmig gebogenen Rinnenboden 102 und zwei verhält­ nismäßig hohe Seitenstege 104 auf, die eine gute Führung auch schräg in die Gleitbahn eintretender Spielsteine 34a gewähr­ leisten. Das untere Ende des Bodens 102 liegt im wesentlichen bündig zur Oberfläche des Spieltisches 30 im Bereich der Toröffnung 98, so daß gemäß dem Pfeil 106 in die Toröffnung 98 eintretende Spielsteine 34a, wenn sie mit genügendem Impuls versehen sind, in der Gleitbahn 100 an deren oberes Ende gelangen können und gemäß den Pfeilen 108 in ein von einem umlaufenden Rand 110 gehaltenes, nach unten geschlos­ senes Netz 112 fallen. Der Rand 110 wird seinerseits von zwei am oberen Ende 114 der Gleitbahn 100 gehaltenen, parallelen und nach unten gebogenen Stangen 116 getragen. An die Innen­ seite der Stangen 116 prallen die durch die Gleitbahn 100 nach oben geführten Spielsteine 34a in der aus Fig. 6 er­ sichtlichen Weise ab und fallen gemäß den Pfeilen 108 in das Netz 112. Die Stangen 116 besitzen zu diesem Zweck einen etwas geringeren Abstand, als er dem Durchmesser der Spiel­ steine 34a entsprechen würde.
Am unteren Ende der Gleitbahn 100 sind Ansätze 118 vorgese­ hen, die mittels Schraubbolzen 120 und Muttern 122 am Boden 124 jeder Auffangschale 94 befestigt werden können.
Wie ohne weiteres ersichtlich ist, kann mit dem erfindungsge­ mäßen Spiel nach den unterschiedlichsten Spielregeln gespielt werden. Beispielsweise kann es Ziel des Spieles sein, jeweils die eigenen Spielsteine 34a, 34b in die gegnerische Auffang­ schale 94 oder, bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7, in das gegnerische Netz 112 zu schießen. Statt dessen oder zusätzlich können auch gegnerische Steine angeschossen und in abseitige Lagen oder statt dessen auch in die gegnerische Auffangschale oder das gegnerische Netz geschossen werden.
In den Fig. 11 und 12 ist eine das Spiel bereichernde, wahlweise anzubringende Zusatzeinrichtung dargestellt. Zum Anbringen der Zusatzeinrichtung weist der Spieltisch 30 zwei vertikale Löcher 132 auf, die vorzugsweise nahe der Mitte des Spieltisches etwa in gleichen Abständen zu beiden Seiten der Mitte vorgesehen sind. Sie können aber auch statt dessen oder zusätzlich an anderen Stellen des Spieltisches vorgesehen werden. In die Löcher 132 werden die Enden 134 eines Bügels 136 fest, jedoch herausziehbar eingesteckt. Der eingesteckte Bügel weist einen im Abstand oberhalb des Spieltisches 30 verlaufenden horizontalen Abschnitt 138 auf, auf welchem jeweils zwischen Anschlagbünden 140 flache Figuren 126 mit jeweils zwei vom horizontalen Abschnitt 138 des Bügels 136 entfernten eingezogenen Endabschnitten 128, 129, 130 um die Achse des horizontalen Abschnitts 138 drehbar aufgehängt sind. Die Endabschnitte 128, 129, 130 weisen dabei in Richtung der Achse des horizontalen Abschnitts 138 unterschiedliche Breite auf, so daß es für einen auf dem Spieltisch 30 beweg­ ten Spielstein 34 unterschiedlich schwierig ist, sie zu treffen. Grundsätzlich ist es deswegen möglich, daß ein Spielstein 34 auf einen nach unten hängenden Endabschnitt 128, 129, 130 auftrifft, weil diese nach unten hängenden Ab­ schnitte in ein Niveau unterhalb des oberen Endes der auf dem Spieltisch 30 befindlichen Spielsteine 34 ragt. In der Nähe des unteren Endabschnitts 128, 129 bzw. 130 können daher Zahlen auf die Figur 126 aufgedruckt sein, welche einem Spieler als Gewinnpunkte gutgeschrieben werden können, wenn es ihm gelingt, durch das Anschießen eines nach unten hängen­ den Endabschnitts 128, 129, 130 die Figuren 126 in eine Drehung um die Längsachse des horizontalen Abschnitts 138 des Bügels 136 zu versetzen, wobei festgesetzt werden kann, daß die Drehung mindestens eine halbe oder ganze Drehung der Figur 126 umfassen muß.
Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Ausführungs­ form durchsetzt der horizontale Abschnitt 138 des Bügels 136 jeweils ein Langloch 142 jeder der Figuren 126, wodurch jede Figur 126 auf dem horizontalen Abschnitt 138 hängend zwei stabile vertikale Ruhelagen einnehmen kann. So ist es mög­ lich, nahe den gemäß Fig. 11 unteren Endabschnitten 128, 129, 130 zu erwerbenden Gewinnpunkten entsprechende positive Zahlen, beispielsweise 10, 20, 30, aufzudrucken und nahe den gemäß Fig. 11 oberen Endabschnitten 128, 129, 130 beispielsweise die Zahl 0 aufzudrucken. Dadurch kann es vorkommen, daß beim Auftreffen eines Spielsteines auf den unteren Endabschnitt 128, 129, 130 die Figur 126 zwar in Drehung versetzt wird, jedoch in einer solchen Lage die Drehung beendet, daß die Endabschnitte mit der aufgedruckten Zahl 0 nach unten zu hängen kommen. In diesem Fall erhält der Spieler natürlich nur 0 Punkte, obwohl er die entsprechende Figur 126 mit seinem Spielstein 34 getroffen und gemäß dem Pfeil 144 in Fig. 12 in Drehung versetzt hat, wie durch die in strichpunk­ tierten Linien angedeutete Zwischenstellung 128' veranschau­ licht ist.
Eine ähnliche Zusatzeinrichtung ist in Fig. 13 gezeigt, bei der die Enden 134 des Bügels 136 ebenfalls in zwei Löcher 132 des Spieltisches 130 eingesteckt sind, jedoch oberhalb der Löcher 132 damit fluchtende Bohrungen 146 der eine Toröffnung 98 bildenden Stege 96 durchsetzen. Zwischen Anschlagbünden 140 ist bei dieser Ausführungsform des Bügels 136 z. B. eine Turnerfigur 126a mit ihren durchbohrten Händen 148 um die Längsachse des horizontalen Abschnitts 138 des Bügels 136 drehbar aufgehängt. Ein unter das Niveau des oberen Endes eines Spielsteins nach unten stehender Fußabschnitt 128a kann von einem in die Toröffnung 98 eingeschossenen Spielstein derart getroffen werden, daß die Turnerfigur 126a wie bei einer Riesenwelle am Reck in Drehung versetzt wird. Dies kann das Einschießen des Spielsteines in die Toröffnung 98 er­ schweren und je nach Spielregel kann eine erzielte Umdrehung der Figur 126a für den Spieler zusätzlich bewertet werden.
In den Fig. 14 bis 16 ist noch eine weitere Ausführungs­ form eines Spieltisches 30a mit allgemein dreieckiger Grund­ fläche gezeigt, wobei jedoch nicht nur die drei Ecken 86 abgerundet sind, sondern auch die seitlichen Begrenzungsli­ nien 150 jeweils konvex ausgebaucht sind. In jeder abgerunde­ ten Ecke 86 ist eine von Stegen 96 gebildete Toröffnung 98 ähnlich wie an den Schmalseiten des Spieltisches gemäß Fig. 9 ausgebildet. Unterhalb jeder Auffangschale 94 ist jeweils ein Standfuß 90 in eine dafür vorgesehene, mit dem übrigen Spiel­ tisch 30a einstückig verbundene Vertiefung 152 fest einge­ setzt. Die Auffangschalen 94 und Vertiefungen 152 sind durch in der Mitte des Spieltisches 30a zusammenlaufende, ein­ stückig an dessen Unterseite sitzende Versteifungsrippen 154 miteinander verbunden. Vorzugsweise ist diese ganze Anordnung des Spieltisches 30a, der Auffangschalen 94 und der Vertie­ fungen 152 sowie der Versteifungsrippen 154 einstückig aus Kunststoff gespritzt. Auch die vom Spieltisch 30a nach oben stehenden umlaufenden Umrandungen 88 und die die Toröffnungen 98 bildenden Stege 96 können einstückig am Spieltisch 30a angespritzt sein.
Zusätzlich ist bei dieser Ausführungsform in der Mitte des Spieltisches 30a ein zylindrischer Puffer 156 aus elastischem Material auf der Oberfläche des Spieltisches 30a befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Höhe des Puf­ fers 156 derjenigen der Spielsteine 34a, 34b, 34c etwa gleich, so daß auf den Puffer 156 aufprallende Spielsteine durch elastischen Aufprall in eine andere Richtung gelenkt werden, was beim Spiel auch absichtlich erfolgen kann. Entsprechend den drei Toröffnungen 98 können vorzugsweise drei Parteien diesen Spieltisch 30a benutzen, wobei bei der dargestellten Ausführungsform jeweils acht Spielsteine für jede Partei vorgesehen sind, die für jede Partei unterschiedlich gefärbt oder auf andere Weise unterscheidbar sind. Ähnliche oder auch anders geformte Puffer, z. B. dreieckige, polygonförmige oder in anderer Weise unrunde Puffer können an dieser oder wahl­ weise auch an anderen Stellen des Spieltisches 30a vorgesehen werden.
Zur Dämpfung des Aufprallgeräusches von gegen die Umrandung 88 prallenden Spielsteinen 34a, 34b, 34c ist bei dieser Aus­ führungsform an der Innenseite der allseitigen Umrandung 88 ein durchlaufender Schalldämpfstreifen 158 aus elastischem Material angebracht, z. B. angeklebt. Zur besseren Übersicht­ lichkeit ist in Fig. 14 nur ein Teil des umlaufenden Schall­ dämpfstreifens, der auch die Innenseite der Stege 96 abdeckt, eingezeichnet. Zur besseren Verankerung des Schalldämpfstrei­ fens 158 kann dieser mit seinem unteren Ende 160 in eine Nut 162 des Spieltisches 30a eingesenkt sein. Die Nut 162 ver­ läuft längs der Innenseite der Umrandung 88.

Claims (34)

1. Spiel mit auf einer festen Unterlage verschiebbaren Spielsteinen und mindestens einer auf die Unterlage lose aufsetzbaren Spielpistole zum wahlweisen Verschieben oder Schießen der Spielsteine auf der Unterlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielpistole aufweist: einen Tragkörper (10), der aus einem schräg nach oben stehen­ den Griffteil (12) und einem durch Andrücken stabil an der Unterlage (30, 30a) anlegbaren Aufsetzteil (14) besteht, eine nahe dem freien Ende (38) des Griffteils (12) schwenkbar an diesem gelagerte Druckgabel (42), in deren Gabelöffnung (48), die an dem dem schwenkbar gelagerten Ende der Druckgabel (42) entgegengesetzten Ende derselben vorgesehen ist, eine Nase (56) schwenkbar eingreift, die von einem nahe dem entgegengesetzten Ende der Druckgabel (42) schwenkbar am Griffteil (12) gela­ gerten langgestreckten Stoßkörper (58) seitlich absteht, wobei der Stoßkörper (58) in seiner zur Unterlage (30) hinweisenden Schwenklage in einem Abstand oberhalb der Unterlage (30) endet, der kleiner ist als die Höhe eines auf der Unterlage (30) aufliegenden Spielsteines (34, 34'), sowie eine zwischen Griffteil (12) und Druckgabel (42) wirksame Feder (54), welche die Druckgabel (42) von dem Griffteil (12) wegzudrücken sucht.
2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (10) aus zwei parallelen Seitenwangen (16, 18) und diese fest miteinander verbindenden Distanzstücken (20, 22) besteht, wobei das obere Distanzstück (20) etwa die Längsausdehnung des Griffteils (12) besitzt und sich etwa parallel zu diesem erstreckt und das untere Di­ stanzstück (22) am Aufsetzteil (14) befestigt ist.
3. Spiel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwangen (16, 18) und der Aufsetzteil (14) je einen an der Unterlage (30) anlegbaren Standfuß (24, 26, 28) aufweisen.
4. Spiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (24, 26) der Seitenwangen (16, 18) auf ihrer vom Standfuß (28) des unteren Distanzstücks (22) weg weisen­ den Seite jeweils auf der Innenseite eine Abfasung (68, 70) zur Anlage an einem auf der Unterlage (30) liegenden Spielstein (34') tragen.
5. Spiel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die etwa parallel zur Unterlage (30) verlaufende Oberseite des unteren Distanzstücks (22) eine Riffelung (32) trägt.
6. Spiel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Feder (54) aus einem elastomeren Kissen besteht, das am oberen Distanzstück (20) be­ festigt ist.
7. Spiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Gabel (42) we­ nigstens teilweise mit einem Gummibelag (50) versehen ist.
8. Spiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Distanzstück (20) an seinem dem Stoßkörper (58) nahegelegenen Ende (64) je einen Anschlag (66, 74) für die Druckgabel (42) bzw. den Stoßkörper (58) trägt, wobei die Anschläge (66, 74) die Schwenkbewegungen der Druckgabel und des mit dieser in mechanischer Verbindung stehenden Stoßkörpers (58) in beiden Richtungen begrenzen.
9. Spiel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwangen (16, 18) jeweils Einrast­ vertiefungen (78, 80) zum Aufstecken der freien Enden (82) einer langgestreckten, elastisch federnden Zielga­ bel (84) aufweisen.
10. Spiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (30, 30a) aus einem dreieckigen, rechteckigen oder polygonalförmigen, an den Ecken (86) abgerundeten Spieltisch mit glatter Oberflä­ che und einer nach oben stehenden allseitigen Umrandung (88) besteht.
11. Spiel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spieltisch (30a) dreieckig mit ausgebauchten Begrenzungs­ linien (150) zwischen den abgerundeten Ecken (86) geformt ist.
12. Spiel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spieltisch (30, 30a) auf Standfüßen (90) in hori­ zontaler Lage gehalten ist.
13. Spiel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittig an den Schmalseiten (92) des rechteckigen bzw. in den Ecken (86) des dreieckigen (30a) oder polygonförmigen Spieltisches (30) je eine vertiefte Auffangschale (94) für die Spielsteine (34, 34', 34a, 34b) angeordnet ist.
14. Spiel nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auffangschalen (94) bzw. je ein ihnen entsprechender nicht vertiefter Bereich des Spiel­ tisches (30, 30a) von je zwei aus dem Spieltisch (30, 30a) nach oben stehenden, bogenförmigen Stegen (96) umfaßt ist, die einerseits an der Umrandung (88) und andererseits an einer von ihnen gebildeten Toröffnung (98) zum Durchtritt der Spielsteine (34, 34', 34a, 34b, 34c) enden.
15. Spiel nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Mitte und/oder an anderen Stellen des Spieltisches (30, 30a) je ein Puffer (156) aus elastischem Material für aufprallende Spielsteine (34) befestigt ist.
16. Spiel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer (156) zylindrisch oder prismatisch mit dreiecki­ ger oder polygonförmiger Grundfläche ausgebildet ist.
17. Spiel nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf dem Spieltisch (30, 30a) kreis­ förmige und/oder geradlinige Linien (34c, 34d) zum Auf­ legen und/oder gezielten Schießen der Spielsteine (34a, 34b) vorgesehen sind.
18. Spiel nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Innenseite der allseitigen Umrandung (88) des Spieltisch es (30, 30a) ein umlaufender Schalldämpfstreifen (158) aus elastischem Material für aufprallende Spielsteine (34) angebracht ist.
19. Spiel nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spieltisch (30a) als einstückiger Kunststoff-Spritzteil ausgebildet ist.
20. Spiel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Spieltisch (30a) an seiner Unterseite angeformte Öffnun­ gen (152) zum Einstecken der Standfüße (90) sowie ein­ stückig angespritzte Versteifungsrippen (154) aufweist.
21. Spiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (34) Kugel- oder Scheibenform besitzen.
22. Spiel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (34) gleiche Größe und Form besitzen.
23. Spiel nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielsteine (34, 34', 34a, 34b, 34c) aus flachen kreiszylindrischen Scheiben bestehen.
24. Spiel nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spielsteine (34) aus Holz, Kunst­ stoff oder Metall bestehen.
25. Spiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterlage (30, 30a) mindestens eine nach oben gekrümmte, rillenförmige Gleitbahn (100) für Spielsteine (34, 34', 34a, 34b, 34c) anschließt, an deren oberem Ende (114) eine Auffangeinrichtung (110, 112, 116) für Spielsteine (34, 34', 34a, 34b, 34c) vorgesehen ist.
26. Spiel nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gleitbahn (100) auf dem Niveau der Unter­ lage (30) beginnt und um etwa 90° nach oben gekrümmt verläuft.
27. Spiel nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß je eine Gleitbahn (100) im Bereich jeder Auffangschale (94) anschließend an die Toröffnung (98) beginnt.
28. Spiel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (100) mit ihrem unteren Ende (118) in der Auffangschale (94) befestigt ist.
29. Spiel nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Auffangeinrichtung eine Führungs­ einrichtung (116) für aus dem oberen Ende (114) der Gleitbahn (100) austretende Spielsteine (34, 34', 34a, 34b, 34c) und ein unter der Führungseinrichtung (116) angeordnetes sackförmiges Netz (112) zur Aufnahme der Spielsteine aufweist.
30. Spiel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (116) aus zwei parallelen Stangen besteht, deren Abstand etwas geringer ist als die Breite der aus der Gleitbahn (100) austretenden Spielsteine (34, 34', 34a, 34b, 34c).
31. Spiel nach einem der Ansprüche 10 bis 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spieltisch (30, 30a) vertikale Löcher (132) zum festen Einstecken der Enden (134) von Bügeln (136) enthält, wobei an einem zwischen den Enden (134) befindlichen horizontalen Abschnitt (138) jedes Bügels (136) Figuren (126, 126a) um die Längsachse des horizontalen Abschnitts (138) drehbar aufgehängt sind, die in Ruhelage (Fig. 11 und 13) mit einem Endab­ schnitt (128, 129, 130; 128a) in ein Niveau unterhalb des oberen Endes der auf dem Spieltisch (30, 30a) befindli­ chen Spielsteine (34) ragen.
32. Spiel nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (132) die über dem Spieltisch (30, 30a) angebrach­ ten, die Toröffnungen (98) bildenden Stege (96) als damit fluchtende Bohrungen (146) durchsetzen und daß an dem in diese Löcher (132, 146) eingesteckten Bügel (136) eine Figur (126a) drehbar hängt, deren Endabschnitt (128a) sich in Ruhelage (Fig. 13) im Bereich einer Tor­ öffnung (98) befindet.
33. Spiel nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Figuren (126) Gewinnpunkte bedeutende Symbo­ le dargestellt sind.
34. Spiel nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Figuren (126) auf den Bügeln (136) mittels je eines den horizontalen Abschnitt (138) umfassenden Langloches (142) derart aufgehängt sind, daß sie zwei sich um 180° voneinander unterscheidende Ruhelagen einnehmen können.
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