DE2165957A1 - Spielzeug in form einer bewegungsvorrichtung - Google Patents

Spielzeug in form einer bewegungsvorrichtung

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DE2165957A1
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DE19712165957
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Horst Leske
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MARKES AND CO KG
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MARKES AND CO KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • A63F7/2472Projecting devices with actuating mechanisms, e.g. triggers, not being connected to the playfield

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug in Form einer Bewegungsvorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft ein Spielzeug in Form einer Bewegungsvorrichtung für einen Spielgegenstand, wobei dieser aus einer Scheibe, einem Würfel oder dergleichen besteht und sich auf einer waagerecht angeordneten Fläche befindet und unabhängig von dieser Fläche ist. Gegenstand der Erfindung ist eine Bewegungsvorrichtung, die unter manueller Einwirkung, also beispielsweise der Bewegung eines Fingers, einen sich auf einer waagerechten und mit einer Bande versehenen Spielfläche befindenden Spielgegenstand ruckartig zu bewegen vermag. Durch das erfindungsgemäße Spielzeug soll beispielsweise ein Eishockeyspiel nachgeahmt werden.
  • Hierzu sind beispielsweise Spielzeuge bekannt, die so ausgebildet sind, daß an bestimmten Plätzen fest installierte Spieler angeordnet sind, die sich durch Betätigung entfernt sitzender Handräder oder Hebel drehen oder nach vorne schnellen lassen. Weiterhin sind auch Spielzeuge bekannt, bei denen die Spielfläche mit Vertiefungen versehen ist, wobei die einzelnen Spieler in der Mitte dieser Vertiefungen sitzen und wobei ferner der Spielball dann immer in diese Vertiefungen läuft. Bei einem solchen bekannten Spielzeug sind die Figuren der Spieler federnd beweglich gelagert und wenn sie mit dem Finger aus ihrer Achse gebogen werden, schnellen sie in ihre Ausgangslage zurück und schleudern den Ball in die vorgesehene Richtung. Weiterhin ist ein Spielzeug bekannt, das aus lose stehenden, kleinen Spielerfiguren besteht, die mit ihrem Schußfuß vor einen circa zwölf-flächigen Ball gestellt werden, der durch die Flächen nicht allzu weit rollt. Durch Druck auf einen aus dem Kopf der Spielerfigur herausragenden Hebel, der mit dem Solußfuß verbunden ist und diesen nach vorne schleudert, wird der Spielball bewegt und in die gewünschte Richtung dirigiert.
  • Alle diese bekannten Spielzeuge verfolgen den Zweck, den Spielball in eine bestimmte Richtung, also inshesondere in das gegnerische Tor zu dirigieren.
  • Sie haben den Nachteil, daß sie mechanisch verhältnismäßig aufwendig sind und weiterhin den Nachteil, daß sie in ihrer Nichtgebrauchslage einen nicht unerheblichen Abstellplatz erfordern, der, bei beschränkten Raumwerhältnissen, oft nicht zur Verfügung steht.
  • Ein weiterer Nachteil, insbesondere der Spielzeuge, die mit fest montierten und mechanisch oder manuell bewegten Spielern arbeiten, liegt darin, daß mit ihnen beispielsweise ein Eishockeyspiel nicht durchgeführt werden kann, weil die Spieler an ihren Plätzen fest verharren müssen. Bei einem bekannten Spielzeug, das mit losen Spielfiguren arbeitet, deren Spielfuß mechanisch betätigt wird, ist dar Nachteil gegeben, daß die Spielfigur, da der Spielfuß åa nur in einer Richtung arbeiten kann, immer erst in diese Richtung gebracht werden muß, bevor der Äbstoß mit dem Spielfuß erfolgen kann. Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteil zu vermeiden, und ein Spielzeug, insbesondere zur Durchführung eines nachgeahmten Eishockeyspiels, zu schaffen, das so ausgebildet ist, daß keine eigentlichen Spielerfiguren vorhanden sind, und daß die Bewegung des Spielgegenstandes, also beispielsweise einer Scheibe, die auch Puck genannt wird, zwar gleichfalls manuell, jedoch in sehr großer Schnelligkeit und in jeder gewünschten Richtung erfolgen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Spielzeug in Form einer Bewegungsvorrichtung vor, die so ausgebildet ist, daß sie aus einem pistolenartigen Handgriff besteht, an den sich, in Laufrichtung, eine Stange anschließt, die vorne zu einem stumpfen Winkel abgebogen ist, und daß auf diesem ein Drehkörper gelagert lat, der an dem unteren Ende seines Mantelteils' mit einer kellenartigen Fläche versehen ist und daß zwischen dem Drehkörper und dem Handgriff, unterhalb der Stange, ein Halteteil angeordnet ist, an dem das eine Ende einer Feder befestigt ist, und daß ferner das andere Ende dieser Feder mit einer Schnur verbunden ist, die mehrfach um den Drehkörper herumgeschlungen, im weiteren Verlaufe durch ie Feder und eine Bohrung des Halteteils geführt ist und an einem Ring endet, an dem sie befestigt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Feder unter Spannung steht, und daß durch Ziehen an dem Ring die Schnur und somit der Drehkörper mit seiner kellenartigen Fläche bewegt wird, wobei sich die Spannung der Feder ändert. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht der pistolenartige Handgriff aus einem Pormstück, das so ausgebildet ist, daß es den rückwärtigen Teil der Stange umschließt, und daß das Formteil mit einer nach vorne gerichteten, gleichfalls die Stange umschließenden, Verlängerung versehen ist, an deren Ende das Halteteil liegt, wobei das Formteil, das Halteteil und die Stange ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Eierbei kann ein Teil der Stange in das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Formteil eingepreßt sein. Das Formteil kann aber auch aus zwei, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten, Halbschalen bestehen, die durch lösbare oder-unlösbare Mittel miteinander verbunden sind und einen Teil der Stange umschließen. Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der pistolenartige Handgriff, die Stange mit ihrem stumpfen tWinkel und ein Befestigungsteil für das Halteteil aus einem einzigen in mehreren Winkeln abgebogenen Draht bestehen. Hierbei ist das eine Ende des Drahtes zunächst parallel zu der Stange geführt und dann winklig nach unten abgebogen, so daß es ein Befes-tigungsteil bildet. Das Halteteil besteht hierbei aus einem Formstück, das mit zwei, in rechtem Winkel zueinander liegenden Bohrungen versehen ist, und es ist mit seiner einen Bohrung auf das Befestigungsteil aufgeschoben. Bei beiden Ausführungsformen ist die Feder als Zugfeder in Form einer Schraubenfeder ausgebildet und an ihren Enden mit Ösen versehen. Die Feder kann von einem rohrartigen Mantelteil umgeben sein. Der Drehkörper ist an seiner oberen Hälfte mit einer Einschnürung versehen. Der Drehkörper ist an seiner unteren Stirnfläche mit einem weichen Belag, vorzugsweise einem Filzbelag, versehen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine AusSührungsform des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, wobei die Stange, der pistolenartige Handgriff und das Befestigungsteil für das Halteteil der Feder aus einem einzigen Draht gebogen sind, Fig. la eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in Teilansicht von der Seite, wobei der pistolenartige Handgriff aus einem anderen Material, vorzugsweise Eunststoff, besteht und einen Teil der Stange umschließt und wobei ferner das Halteteil für die Feder ein zusammenhängendes Ganzes mit diesem Handgriff bildet, Fig. 2 die Einzelteile, aus denen der fertig montierte Gegenstand gemäß Fig. 1 beziehungsweise la besteht, Fig. 3 verschiedenartige Ausführungsformen des Spielgegenstandes in perspektivischer Darstellung.
  • Eine Stange 1 ist in ihrem hinteren Teil zu einem pistolenartigen Handgriff 2 abgebogen oder zu einem Winkelstück 3, wenn der pistolenartige Handgriff 4 aus einem anderen Werkstoff, also beispielsweise Kunststoff besteht. An ihrem vorderen Ende ist die Stange 1 zu einem stumpfen Winkel 5 abgebogen und bildet eine Achse 6, um die ein Drehkörper 7 bewegbar ist, der mit einer Bohrung 8 und einer Einschnürung 9 versehen ist und fest mit einer kellenartigen Fläche 10 verbunden ist. Die untere StirnfRäche des Drehkörpers 7 ist mit einem weichen Belag 11, beispielsweise in Borm einer Filzscheibe, versehen. Ein Halteteil 12 ist bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 auf ein Befestigungsteil 13 aufgeschoben und zwar mittels seiner Bohrung 14. Bei der Ausführungsform nach Fig. la biNdet das Halteteil 12 ein zusammenhängendes Ganzes mit dem pistolenartigen Handgriff 4. Bei beiden Ausführungsformen ist das Halteteil 12 mit einer Nuerbohrung 15 versehen, die zur Durchfiihrung einer Schnur 16 bestimmt ist, die mehrfach um die Einschnürung 9 des Drehkörpers 7 herumgeschlungen ist und deren eines Ende an der Öse 17 einer Feder 18 befestigt ist. Die andere Öse 19 der Feder 18 ist an dem Halteteil 12 befestigt. Das andere Ende der Schnur 16 ist nach Durchführung durch die Querbohrung 15 in dem Halteteil 12 durch eine Bohrung 20 in einem Ring 21 geführt und wird hier durch einen Knoten 22 festgelegt. Die Feder 18 ist von einem Rohr 23 umgeben, das mit seiner einen Stirnfläche an der Stelle 24 mit dem Halteteil 12 verbunden ist. Mittels der kellenartigen Fläche 10 können die Spielgegenstände 25 oder 26 oder 27 bewegt werden.
  • Die Herstellungs- und Wirkungsweise des Spielzeuges gemäß der Erfindung ist folgende: Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 wird die Stange 1, der pistolenartige Handgriff 2, die Achse 6 und das Befestigungsteil 13 aus einem Draht in an sioh bekannter Weise gebogen, wonach dann das Halteteil 12 mit seiner Bohrung 14 auf das Befestigungsteil 13 aufgeschoben wird. Bei der Ausführngsform gemäß Fig. la wird ein Teil der Stange 1 -- 4 ihrem Winkelstück 3 mit einem Bormsttick umpreßt, scxs einem pistolenartigen Handgriff 4 ähnelt. Statt der Umpressung kann der pistolenartige Handgriff 4 auch aus zwei Halbschalen bestehen, die um einen Teil der Stange 1 und deren Winkelstück 3 gelegt sind und die miteinander durch lösbare oder nicht lösbare Mittel verbunden werden. Bei beiden Ausfunrungsformen entsteht das Halteteil 12.
  • Nunmehr können die anderen Einzelteile montiert werden, was bei allen Ausführungsformen in gleicher Weise geschieht. Die Feder 18 wird mit ihrer Öse 19 an dem Halteteil 12 befestigt und an ihrer Öse 17 wird das eine Ende der Schnur 16 angeknotet. Die Feder 18 kann jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt mit dem Rohr 23 umgeben werden, was an der Stelle 24 mit dem Halteteil 12 verbunden wird. Die Schnur 16 wird jetzt mehrere Mal um die Einschnürung 9 des Drehkörpers 7 herumgeschlungen und dann durch das Rohr 23 in das Innere der Feder 18 geführt und im weiteren Verlaufe durch die Querbohrung 15 des Halteteiles 12 und weiterhin durch die Bohrung 20 des Ringes 21, innerhalb dessen sie, nach Spannung der Feder 18, mit einem Knoten 22 versehen wird, damit sie nicht durch die Bohrung 20 des Ringes 21 zurUckrutschen kann. Hiermit ist die Montage beendet.
  • Zum Gebrauch des ,erfindungsgemäßen Gerätes wird dieses mit seinem pistolenartigen Handgriff 2 oder 4 zur Hand genommen und der Zeigefinger wird durch den Ring 21 gesteckt. Durch Ziehen an dem Ring 21 wird die Schnur 16 bewegt und spannt die Feder 18 weiter. Da die Schnur 16 um die Einschnürung 9 des Drehkörpers 7 herumgelegt ist, bewegt sioh dieser mit seiner Bohrung 8 um die Achse 6 der Stange 1 drehend, wobei er die mit ihm fest verbundene kellenartige Fläche 10 mitbewegt. Beim Ziehen an dem Ring 21 bewegt sich der Drehkörper 7 nach einer Richtung und wird der Zug an dem Ring 21 beendet und die Zugwirkung sinkt unter die Spannung der Feder 18, so bewegt diese die Schnur 16 in der entgegengesetzten Richtung und somit wird auch der Drehkörper 7 in der entgegengesetzten Richtung bewegt. Durch Hin- und Hergehen mit dem Ring 21 bewegt sich der Drehkörper 7 einmal nach der einen und einmal nach der anderen Richtung, was bewirkt, daß die kellenartige Pläohe 10 ruckartig hin- und herschlägt. Wird das Gerät in der Nähe eines Spielgegenatandes 25 oder 26 oder 27 mit der unteren Stirnseite des Drehkörpers 7, die mit einem Belag 11 versehen ist, auf eine beliebige Spielfläche in der Nähe eines Spielgegenstandes 25 oder 26 oder 27 aufgesetzt, so kann dieser Spielgegenetand durch Bewegung des Ringes 21 und somit der kellenartigen Fläche 10 in die jeweils gewünschte Richtung geschlagen werden.
  • Mit dem Spielzeug gemäß die Erfindung kann in erster Linie ein Eishockeyspiel imitiert werden. Die Spielregeln hierfür sind nicht Gegenstand der Erfindung und können in jeder Weise variieren. Es ist selbstverständlich, daß für Jede Art von Spiel eine umgrenzte Spielfläche vorhanden sein muß, die mit einer Bande versehen ist, damit die Spielgegenßtände 25 oder 26 oder 27 auch gegen diese Bande mittels der kellenartigen Fläche 10 geschlagen und von ihr, wie bei einem Billardspiel, in Winkel abprallen können.
  • Ebenso selbstverständlich ist, daß zwei Tore vorgesehen sind, in welche die Spielgegenstände getrieben werden sollen. Der pistolenartige Handgriff 2 oder 4 ermöglicht, mit dem Spielzeug schnell auf der Spielfläche hin und her zu fahren, wobei der weiche Belag 11 an der unteren Stirnfläohe des Drehkörpers 7 dieses begünstigt und gleichzeitig bewirkt, daß die Spielfläche nicht zerschrammt wird. Der Spieler schiebt den Drehkörper 7, der eine Spielerfigur darstellt, in die Nähe eines Spielgegenstandes, bewegt den Ring 21 und schlägt mit diesem den Spielgegenstand in die gewünschte Richtung, wobei selbstverständlich eine gewisse Geschicklichkeit notwendig ist, um dem Spielgegenstand die jeweils gewünschte Schnelligkeit oder Schußrichtung zu geben.
  • Die Vorteile des Spielzeuges gemäß der Brfindung liegen in erster Hinsicht in dem sehr einfachen Aufbau der Bewegungsvorrichtung und in der Möglichkeit ihrer sehr schnellen Handhabung. Ferner ist es von Vorteil, daß sich die Bewegungsvorriohtung sehr schnell an Jeden beliebigen Punkt eines Spielfeldes bringen läßt und daß es mittels der kellenartigen Fläche möglich ist, den Spielgegenstand auch aus einer Ecke herauszuschlagen. Dadurch, daß sich der Drehkörper auch ganz um sich selbst bewegen kann, ergibt sich der Vorteil, daß der Spielgegenstand, wenn dies gewünleht wir&, auch eine kreisartige Bewegung ausführen kann, was für bestimmte Spielmomente von Wichtigkeit ist. Dadurch, daß die Stange an ihrem vorderen Ende zu einem stumpfen Winkel abgebogen ist und der Drehkörper auf diesem Ende sitzt, ergibt sich der Vorteil, daß der Drehkörper keiner besonderen Befestigung bedarf, weil er durch die Schnur immer in Richtung auf die Stange zu gezogen wird.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform. Es ist selbstverständlich möglich, einzelne Teile in gewissen Grenzen absuändern. So muß beispielsweise der Drehkörper nicht eine kegelförmige Gestaltung aufweisen, sondern kann, um das Spiel attraktiver zu gestalten, eine menschliche Form in der Ausstattung eines Eishockeyspielers aufweisen. Auch in mechanischer Hinsicht sind Variationen möglich, So kann beispielsweise die Feder auch durch einen Gummizug eraetzt sein. Die Form der Spielgegenstände ist in jeder Hinsicht variabel. Sie können, wie dies in der Zeiohnung dargestellt ist, die Form einer Scheibe mit abgerundeter Kante oder die eines sechsflächigen Würfels aufweisen. Es ist aber auch Jede andere geometrische Form möglich. Wesentlich ist immer nur, daß die Bewegungsvorrichtung durch Hin-und Herbewegung eines Finger. das gin- und Herdrehen einer Kelle ermöglicht, wobei diene sanft oder ruokartig bewegt werden kann.
  • PatentansprUche 2

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Spielzeug in Form einer Bewegungsvorrichtung für einen Spielgegenstand, wobei dieser aus einer Scheibe, einem Würfel oder dergleichen besteht und sich auf einer waagerecht angeordneten Fläche befindet und unabhangig von dieser Fläche ist, dadurch gekennzeichnet,- daß der Bewegungegegenstand aus einem pistolenartigen Handgriff (2 oder 4) besteht, an dem sich, in Laufrichtung, eine Stange (1) anschließt, die vorne zu einem stumpfen Winkel (5) abgebogen ist, -und daß auf diesem ein Drehkörper (7) gelagert ist, der an dem unteren, Ende seines Mantelteils mit einer kellenartigen Fläche (10) versehen ist, und daß zwischen dem Drehkörper (7) und dem Handgriff (2 oder 4), unterhalb der Stange (1), ein Halteteil y12) angeordnet ist, an dem das eine Ende einer Feder (18) befestigt ist, und daß ferner das andere Ende dieser Feder (18) mit einer Schnur (16) verbunden ist, die mehrfach um den Drehkörper (7) herumgeschlungen, im weiteren Verlaufe durch die Feder (18) und eine Querbohrung {15) in dem halteteil (12) geführt ist und an eines Elug (21) endet, an dem sie befestigt ist, wobei die Anordnung So getroffen ist, daß die Feder (18) unter Spannung, steht, und daß durch Ziehen an dem Ring (21) die Schnur (16) und somit der Drehkörper (7) At @einer kellenartigen Fläche (10) bewegt wird, webei sick die Sannung der Feder (18) ändert.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pistolenartige Handgriff (4) aus einem Formstück besteht, das so ausgebildet ist, daß es den rückwärtigen Teil der Stange (1) und somit deren Winkelstück (3) umschließt, und daß das Formteil mit einer nach vorne gerichteten, gleichfalls die Stange (1) umschließenden, Verlängerung versehen ist, an deren Ende das Halteteil (12) liegt, wobei das Formteil, das Halteteil (12) und die Stange (1) ein zusammenhängendes Ganzes bilden.
  3. 3. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Stange (1) in das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Formteil eingepreßt ist.
  4. 4. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dbß das Formteil aus zwei, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten, Halbschalen besteht, die durch lösbare oder unlösbare Mittel miteinander verbunden sind und einen Teil der Stange (1) umschließen.
  5. 5. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pistolenartige Handgriff (2), die Stange (1) mit ihrem stumpfen Winkel (5) und ein Befestigungsteil (13) für das Halteteil (12) aus einem einzigen in mehreren Winkeln abgebogenen Draht bestehen.
  6. 6. Spielzeug naeh den Ansprüchen 1 und 5, da,rch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Drahtes zunächst parallel zu der Stange (1) geführt und dann winklig nach unten abgebogen ist, so daß es ein Befestigungsteil (13> bildet.
  7. 7. Spielzeug nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (12) aus einem Formstflck besteht, das mit zwei, in rechtem Winkel zueinander liegenden Bohrungen (14 und 15) versehen ist, und daß es mit seiner einen Bohrung (14) auf das Befestigungsteil (13) aufgeschoben ist.
  8. 8. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) als Zugfeder in Form einer Schraubenfeder ausgebildet und an ihren Enden mit Ösen (17 und 19) versehen ist.
  9. 9. Spielzeug nach den Ansprüciten 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) von einem mantelartigen Rohr (23) umgeben ist.
  10. 10. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der--Drehkörper (7) an- seiner oberen Hälfte mit einer Einschnürung (9) versehen ist.
  11. 11. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (7) an seiner unteren Stirnfläche mit einem weichen Belag (11), vorzugsweise einem Filzbelag, versehen ist. Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514934A1 (de) * 1995-04-22 1996-10-24 Helmut Abel Spiel mit Spielpistole zum Verschieben von Spielsteinen auf einer Unterlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514934A1 (de) * 1995-04-22 1996-10-24 Helmut Abel Spiel mit Spielpistole zum Verschieben von Spielsteinen auf einer Unterlage
DE19514934C2 (de) * 1995-04-22 1998-04-16 Helmut Abel Spiel mit Spielpistole zum Verschieben von Spielsteinen auf einer Unterlage

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