DE2206257A1 - Ziehbares glieder-rollspielzeug - Google Patents

Ziehbares glieder-rollspielzeug

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DE2206257A1
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DE19722206257
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Klaus Biegler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys

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  • Toys (AREA)

Description

  • Ziehbares Glieder- Rollspielzeug Die Erfindung betrifft ein neuartiges ziehbares Glieder-Rolispielzeug. Spielzeuge dieser Art sind an sich bekannt, am besten bekannt wohl in der Form eines Krokodils, das beim Ziehen mit Kopf und Schwanz wackelt und zwar dadurch, daß mit Rollkörpern irgendwelche Übertragungsgestänge verbunden sind, die zu den bewegenden Teilen führen. Das Kinderspielzeug gemäß der Erfindung ist in seiner Grundform ein Spielzeug ohne positiven Sinngehalt, sondern ein reines Bewegungsspielzeug, das dem Spieltrieb des Kindes durch seine sozusagen unberechenbare Bewegung entgegenkommt, Es kann jedoch auch, wie noch gezeigt werden wird, leicht zu einem Spielzeug mit einem positiven Sinngehalt umgewandelt werden.
  • Das ziehbare Rollspielzeug gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einem fadenförmigen schmiegsamen Zugorgan eine Mehrzahl von durch das Zugorgan durchdrungenen Trägerkörpern aufgereiht ist, die durch ebenfalls vom Zug organ durchdrungene bewegliche Abstandsstücke getrennt sind und an denen in der Bewegungsrichtung frei drehbare-Rollkörper gehal tert sind.
  • Die Rollkörper sind in der einfachsten Form Kugeln, doch läßt sich die gleiche Wirkung auch durch andere Rotationskörper erzielen, etwa von Olivenform oder als außen ballig abgerundete Scheiben.
  • Die Länge des Zugorganes kann gleich der Länge des Spielzeuges zwischen seinem Anfangsstück und seinem Endstück sein. Es kann aber auch länger sein, so daß sich die einzelnen Elemente der Gliederkette auf dem Zugorgan gegeneinander verschieben können.
  • Im ersten Fall kann das Zugorgan ein elastischer Faden sein, der die Elemente der Gliederkette elastisch zusammenhält; jedoch darf die Spannung nicht so groß sein, daß die Relativbewegung der einzelnen Glieder gegeneinander gestört wird.
  • Die Erfindung mit einer Reihe wesentlicher Weiterbildungen sei an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Fig. drei Elemente eines Spielzeuges gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Ansicht nach der Linie II-1I der Fig*1, Fig.3 eine Ansicht des Spielzeuges in einer der vielen möglichen Lagen der Glieder der Kette.
  • Das Spielzeug besteht aus einer Reihe von Elementen A,B,C, die auf einem schmiegsamen Zugorgan 1 aufgereiht sind.Die Elemente bestehen je aus einem Trägerkörper 2,Abstandsstücken 3 und Rollkörpern 4, in diesem Fall in Form von Kugeln. Die Trägerstücke 2 sind mit Bohrungen 5, die Abstandsstücke 3 mit Bohrungen 6 versehen, durch die das Zugorgan 1 hindurchgeführt ist.
  • Es ist in diesem Falle ein Zugorgan in Form eines schmiecgsamen Fadens angenommen, der durch die relativ weiten Bohrungen 5 und 6 hindurchgeführt ist. In die Trägerkörper 2 sind Achsen 7 eingesetzt, auf denen die Kugeln. 4 in der Laufrichtung frei drehbar sind. Der Bewegungswiderstand zwischen den Achsen 7 und den Bohrungen 8 soll möglichst gering sein. Der Querschnitt der Trägerstücke 2 ist entsprechend Fig.2 insbesondere so zu wählen, daß, wenn die Kugeln 4 auf dem Boden 9 aufliegen, die Trägerstücke 2 in der Mittelstellung den Boden 9 nicht berühren.
  • Auf die Enden der Achsen 7 sind Kugeln 10 fest aufgesetzt. Sie haben lediglich die Aufgabe, die Kugeln 4 gegen ein Abrutschen von den Achsen 7 zu sichern. Die Kugelform hat lediglich ästhetische Bedeutung. Auf jeden Fall darf der Durchmesser dieser Endstücke nicht so groß sein wie der der Laufkugeln.
  • In der (nicht dargestellten) Ausgangsstellung liegen die Elemente A,B,C parallel zueinander. Wird jetzt der Zugfaden 1 (Fig.3) quer zur Achse des zunächst parallel ausgerichteten Systems gezogen, so stellen sich je nach der Zugrichtung die einzelnen Systeme nach irgendeiner Form ein, etwa nach der in Fig.3 dargestellten Form.
  • Aber, und das ist das Interessante an diesem Spielzeug, eine relative Verstellung der Elemente der Kette gegeneinander kann auch bei senkrechter Zugrichtung eintreten, nämlich dann, wenn durch irgendwelche Bodenunebenheiten der Rollwiderstand der Kugeln 4 unterschiedlich ist. Es ist das der Grund, warum eingangs davon gesprochen wurde, daß die Bewegungen des Spielzeuges gewissermaßen unberechenbar seien. Darin liegt der besondere Reiz dieses Spielzeuges.
  • Gegenüber der dargestellten Ausführungsform ist eine Reihe von Änderungsmöglichkeiten vorhanden, die zu neuen Spielen drücken führen. Die Trägerstücke 2 müssen nicht notwendigerweise Quaderform besitzen. Sie können auch langgestreckte Stege oder Zylinder sein, um nur diese Möglichkeiten zu nennen. Die Zahl der Rollkörper beiderseits der Trägerstücke 2 kann vergrößert werden. Die Zahl der Abstandsstücke 3 zwischen zwei Trägerstücken kann ebenfalls vergrößert werden; auch kann ihr Durchmesser größer sein. Die Kugeln 3 und 4 können auch Hohlkugeln sein. Als Werkstoff kommen neben Holz vor allem Kunststoff in Frage, wobei man die einzelnen Teile verschieden einfärben kann, was zwar auch bei Holz möglich ist, aber eine zusätzliche Lackierung erfordert.
  • In Fig.3 ist noch ein Schwanzteil 11 aus kleinen Kugeln dargestellt. Er kann zweckmäßig sein, wenn man für das Schwanzende eine gewisse Steuerwirkung erzielen möchte. Wenn das Spielzeug gezogen wird, so erinnert es entfernt an einen Tausendfüßler.
  • Der Teil 11 wäre dann der Schwanz des Tieres.
  • Wie bereits eingangs angedeutet wurde, kann dem Spielzeug, das in der dargestellten und beschriebenen Form ein reines Bewegungsspielzeug ist, auch ein positiver Sinngehalt gegeben werden beispielsweise durch Aufbringung von Bildern auf die Trägerkörper, etwa von Tieren, die sich gegeneinander bewegen. Man kann auch auf die Trägerkörper 2 oder die Achsen 7 bzw. die Kugeln 10 Figuren aufsetzen, die sich gegeneinander bewegen, beispielsweise nach Art des Münchner Schefflertanzes.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Ziehbares Glieder- Rollspielzeug, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem fadenförmigen schmiegsamen Zugorgan (1) eine Mehrzahl von Zugorgan (1) durchdrungeher Trägerkörper (2) aufgereiht ist, die durch ebenfalls vom Zugorgan (1) durchdrungene bewegliche Abstandsstücke (3) getrennt sind, und daß in den Trägerkörpern (2) in der Laufrichtung frei drehbare Rollkörper (4) gehaltert sind.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (3) zwischen den Trägerkörpern (2) auf das Zugorgan (1) aufgereihte kugeln mit Bohrungen (6) sind.
3. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Rollkörper (i) solchen Durchmesser haben, daß die Trägerkörper (2) in der Mittelstellung frei über der Bodenfläche (9) liegen.
4. Spielzeug nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Trägerkörper (2) Achsen (7) solchen Durchmessers eingesetzt sind, daß die Rollkörper (4) in der Laufrichtung frei drehbar und in der Ebene senkrecht hierzu um einen durch den Bohrungsdurchmesser (5) bestimmten kleinen Bogenweg schwenkbar sind.
5. Spielzeug nach nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (4) beiderseitig symmetrisch zum Trägerkörper (2) angeordnet sind.
6. Spielzeug nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (4) auf ihren Drehachsen (7) durch fest mit diesen verbundenen Endstückes etwa in Form von Kugeln (10) gegen Abfallen gesichert sind.
7. Spielzeug nach einem oder mehreren der Voransprüche, gekennzeichnet durch einen durch kleine Rollkörper gebildeten Schwanzteil (11).
Leerseite
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