DE7140294U - Spielzeug in Form einer Bewegungsvorrichtung - Google Patents
Spielzeug in Form einer BewegungsvorrichtungInfo
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Bertin 44
Elsenstr. 62, Tel. 6 2110 86
<6 8110 8B>
Horst L e s k e
599 Altena/Westf.
Humboldtstr. 18
599 Altena/Westf.
Humboldtstr. 18
Die Neuerung betrifft ein Spielzeug in Form einer Bewegungsvorrichtung für einen Spielgegenstand,
wobei dieser aus einer Scheibe, einem Würfel oder dergleichen besteht und sich auf einer waagerecht
angeordneten Fläche befindet und unabhängig von dieser Fläche ist. Gegenstand der Neuerung ist eine
Bewegungsvorrichtung, die unter manueller Einwirkung, also beispielsweise der Bewegung eines Fingers,
einen sich auf einer waagerechten und mit einer Bande versehenen Spielfläche befindenden Spielgegenstand
ruckartig zu bewegen vermag. Durch das neuerungsgemäße Spielzeug soll beispielsweise ein Eishockeyspiel nachgeahmt
werden.
Hierzu sind beispielsweise Spielzeuge bekannt, die so ausgebildet sind, daß an bestimmten Plätzen fest installierte
Spieler angeordnet sind, die sich durch Betätigung entfernt sitzender Handräder oder Hebel
drehen oder nach vorne schnellen lassen. Weiterhin sind auch Spielzeuge bekannt, bei denen die Spielfläche
mit Vertiefungen versehen ist, wobei die einzelnen Spieler in der Mitte dieser Vertiefungen
sitzen und wobei ferner der Spielbell dann immer
in diese Vertieftingen läuft. Bei einem solchen bekannten Spielzeug sind die Figuren der Spieler
federnd beweglich gelagert und wenn sie mit dem Finger aus ihrer Achse gebogen werden, schnellen
sie in ihre Ausgangsiage zurück und schleudern den Ball in die vorgesehene Richtung. Weiterhin
ist ein Spielzeug bekannt, das aus lose stehenden, kleinen Spielerfiguren besteht, die mit ihrem
Schußfuß vor einen circa zwölf-flächigen Ball gestellt
werden, der durch die Flächen nicht allzu weit rollt. Durch Druck auf einen aus dem Kopf
der Spielerfigur herausragenden Hebel, der mit dem Schußfuß verbunden ist und diesen nach vorne schleudert,
wird der Spielball bewegt und in die gewünschte Richtung dirigiert.
Alle diese bekannten Spielzeuge verfolgen den Zweck, den Spielball in eine best.isxt@ Richtung, also insbesondere in das gegnerische Uor zu dirigieren. Sie
haben den Nachtei'., daß sie mechanisch verhältnismäßig aufwendig sind und weiterhin den Nachteil, daß
sie in ihrer Nichtgebrauchslage einen nicht unerheblichen Abstellplatz erfordern, der, bei beschränkten
Raumverhältnissen, oft nicht zur Verfügung steht. Ein weiterer Nachteil, insbesondere der Spielzeuge,
die mit fest montierten und mechanisch oder manuell bewegten Spielern arbeiten, liegt darin, daß mit
ihnen beispielsweise ein Eishockeyspiel nicht durchgeführt werden kann, weil die Spieler an ihren
Plätzen fest verharren müssen. Bei einem bekannten Spielzeug, das mit losen Spielfiguren arbeitet,
deren Spielfuß mechanisch betätigt wird, ist der Nachteil gegeben, daß die Spielfigur, da der Spielfuß
ja nur in einer Richtung arbeiten kann, immer erst in diese Richtung gebracht werden muß, bevor
der Abstoß mit dem Spielfuß erfolgen kann.
ll lllll
Die Neuerung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden, und ein Spielzeug, insbesondere zur Durchführung
eines nachgeahmten Eishockeyspiels, zu schaffen, das so ausgebildet ist, daß keine eigentlichen
Spielerfiguren vorhanden sind, und daß die Bewegung des Spielgegenstandes,also beispielsweise einer Scheibe,
die auch Puck genannt wird, zwar gleichfalls manuell, jedoch in sehr großer Schnelligkeit und in jeder
gewünschten Richtung erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung ein Spielzeug in Form einer Bewegungsvorrichtung vor,
die so ausgebildet ist, daß sie aus einem pistolenartigen Handgriff besteht, an den sich, in Laufrichtung,
eine Stange anschließt, die vorne zu einem stumpfen Winkel abgebogen ist, und daß auf diesem
ein Drehkörper gelagert ist, der- an dem unteren Ends seines Mantelteils mit einer kellenartigen Fläche
versehen ist und daß zwischen dem Drehkörper und dem Handgriff, unterhalb der Stange, ein Halteteil angeordnet
ist, an dem das eine Ende einer Feder befestigt ist, und daß ferner das andere Ende dieser Feder mit
einer Schnur verbunden ist, die mehrfach um d^n Drehkörper
herumgeschlungen, im weiteren Verlaufe durch die Feder und eine Bohrung des Halteteils geführt ist
und an einem Ring endet, an dem sie befestigt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Feder
unter Spannung steht, und daß durch Ziehen an dem Ring die Schnur und somit der Drehkörper mit seiner
kellenartigen Fläche bewegt wird, wobei sich die Spannung der Feder ändert. Bei einer Ausführungsform
der Neuerung besteht der pistolenartige Handgriff aus einem Formstück, das so ausgebildet ist, daß
es den rückwärtigen Teil der Stange umschließt, und daß das Formteil mit einer nach vorne gerichteten,
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gleichfalls die Stange umschließenden, Verlängerung versehen ist, an deren Ende das Halteteil liegt,
wobei das Formteil, das Halteteil und die Stange ein zusammenhängendes Ganzes bilden. Hierbei kann ein
Teil der Stange in das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Formteil eingepreßt sein. Das Formteil
kann aber auch aus zwei, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten, Halbschalen bestehen, die durch
lösbare oder unlösbare Mittel miteinander verbunden sind und einen Teil der Stange umschließen, line
andere Ausführungsform sieht vor, daß der pistolenartige Handgriff, die Stange mit ihrem stumpfen Winkel
und ein Befestigungsteil für das Hafceteil aus einem einzigen in mehreren Winkeln abgebogenen Draht
bestehen. Hierbei ist das eine Ende des Drahtes zunächst parallel zu der Stange geführt und dann winklig
nach unten abgebogen, so daß es ein Befestigungsteil bildet. Das Halteteil besteht hierbei aus einem
Formstück, das mit zwei, in rechtem Winkel zueinander liegenden Bohrungen versehen ist, und es ist mit
seiner einen Bohrung auf das Befestigungsteil aufgeschoben.
Bei Heiden Ausführungsformen ist die Feder als Zugfeder in Form einer Schraubenfeder ausgebildet
und an ihren Enden mit ösen versehen. Die Feder kann von einem rohrartigen Mantelteil umgeben sein. Der
Drehkörper ist an seiner oberen Hälfte mit einer Einschnürung versehen. Der Drehkörper ist an seiner
unteren Stirnfläche mit einem weichen Belag, vorzugsweise einem Filzbelag, versehen.
In den Abbildungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt und zwar
zeigt
Abbildung 1 eine Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung in Seitenansicht, teilweise
im Schnitt, wobei die Stange, der pistolenartige Handgriff und das Befestigungsteil für das Halteteil der
Jeder aus einem einzigen Draht gebogen sind
Abbildung la eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung in Teilansicht
von der Seite, wobei der pistolenartige Handgriff aus einem anderen Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht und
einen Teil der Stange umschließt und wobei ferner das Halteteil für die Feder ein zusammenhängendes Ganzes
mit diesem Handgriff bildet
Abbildung 2 die Einzelteile, aus denen der fertig montierte Gegenstand gemäß Abbildung
beziehungsweise la besteht
des Spielgegenstandes in perspektivischer Darstellung.
Eine Stange 1 ist in ihrem hinteren Teil zu einem pistolenartigen Handgriff 2 abgebogen oder zu einem
Winkelstück 3, wenn der pistolenartige Handgriff 4-aus einem anderen Werkstoff, also beispielsweise Kunststoff besteht. An ihrem vorderen Ende ist die Stange
zu einem stumpfen Winkel 5 abgebogen und bildet eine Achse 6, um die ein Drehkörper 7 bewegbar ist, der
mit einer Bohrung 8 und einer Einschnürung 9 versehen ist und fest mit einer kellenartigen Fläche 10 ver-
bunden ist. Die untere Stirnfläche des Drehkörpers ist mit einem weichen Belag 11, beispielsweise in
Form einer Pilzscheibe, versehen. Ein Halteteil 12 ist bei der Ausführungsform nach den Abbildungen 1
und 2 auf ein Befestigungsteil 13 aufgeschoben und zwar mittels seiner Bohrung 14. Bei der Ausführungsform nach Abbildung la bildet das Halteteil 12 ein
zusammenhängendes Ganzes mit dem pistolenartigen Handgriff 4. Bei beiden Ausführungsformen ist das
Halteten 12 mit einer Querbohrung 15 versehen, die
zur Durchführung einer Schnur 16 bestimmt ist, die mehrfach um die Einschnürung 9 des Drehkörpers 7
herumgeschlungen ist und deren eines Ende an der öse einer Feder 18 befestigt ist. Die andere Öse 19
der Feder 18 ist an dem Halteteil 12 befestigt. Das andere Ende der Schnur 16 ist aach Durchführung durch
die Qu^rbohrung 15 in dem Halteteil 12 durch eine
Bohrung 20 in einem Ring 21 geführt und wird hier durch einen Knoten 22 festgelegt. Die Feder 18 ist
von einem Rohr 23 umgeben, das mit seiner einen Stirnfläche an der Stelle 24 mit dem Haltsteil 12
verbunden ist. Mittels der kellenartigen Fläche 10 können die Spielgegenstände 25 oder 26 oder 27 bewegt
werden.
Die Herstellungs- und Wirkungsweise des Spielzeuges gemäß der Neuerung ist folgende:
Bei der Ausführungsform gemäß den Abbildungen 1 und wird die Stange 1, der pistolenartige Handgriff 2,
die Achse 6 und das Befestigungsteil 13 aus einem
Draht in an sich bekannter Weise gebogen, wonach dann das Haiteteil 12 mit seiner Bohrung 14 aJf das Befestigungsteil
13 aufgeschoben wird. Bei der Ausführungsform gemäß Abbildung la wird ein Teil der Stange
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mit ihrem Winkelstück 3 mit einem Pornstück -ompreßt,
das einem pistolenartigen Handgriff 4 ähnelt. Statt der Umpressung kann der pistolenartige Handgriff 4
auch aus zwei Halbschalen bestehen, die um einen Teil der Stange 1 und deren Winkelstück 3 gelegt
sind und die miteinander durch lösbare oder nicht lösbare Mittel verbunden werder. Bei beiden Ausführungsformen
entsteht das Halteteil 12.
Nunmehr können die anderen Einzelteile montiert werden, was bei allen Ausführungsformen in gleicher
Weise geschieht. Die Feder 18 wird mit ihrer Öse 19 an dem Halteteil 12 befestigt und an ihrer Öse 17
wird das eine Ende der Schnur 16 angeknotet. Die Feder 18 kann jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt
mit dem Rohr 23 umgeben werden, was an der Stelle 24 mit dem Halteteil 12 verbunden wird. Die Schnur 16
wird jetzt mehrere Mal um die Einschnürung 9 des Drehkörpers 7 herumgeschlungen und dann durch das
Rohr 23 in das Innere der Feder 18 geführt und im weiteren Verlaufe durch die Querbohrung 15 des Halteteiles 12 und weiterhin durch die Bohrung 20 des
Ringes 21, innerhalb dessen sie, nach Spannung der Feder 18, mit einem Knoten 22 versehen wird, damit
sie nicht durch die Bohrung 20 des Ringes 21 zurückrütschen kann. Hiermit ist die Montage beendet.
Zum Gebrauche des neuerungsgemäßen Gerätes wird dieses mit sexnem pistolenartigen Handgriff 2 oder 4 zur Hand
genommen und der Zeigefinger wird durch den Riu^ 21
gesteckt. Durch Ziehen an dem king 21 wird die Schnur bewegt und spannt die Feder 18 weiter. Da die Schnur
um die Einschnürung 9 des Drehkörpers 7 herumgelegt ist, bewegt sich dieser mit seiner Bohrung 8 um die
Achse 6 der Stange 1 drehend, wobei er die mit ihm
fest verbundene kellenartige Fläche 10 mitbewegt. Beim Ziehen an dem Ring 21 bewegt sich der Drehkörper 7
nach einer Richtung und wird der Zug an dem Ring 21 beendet und die Zugwirkung sinkt unter die Spannung
der Feder 18, so bewegt diese die Schnur 16 in der entgegengesetzten Richtung und somit wird auch der
Drehkörper 7 in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
Durch Hin- und Hergehen mit dem Ring 21 bewegt sich der Drehkörper 7 einmal nach der einen und einmal
nach der anderen Richtung, was bewirkt, daß die kellenartige Fläche 10 ruckartig hin-und herschlägt.
Wird das Gerät in der Nähe eines Spielgegenstandes oder 26 oder 27 mit de& unteren Stirnseite des Drehkörpers
7» die mit einem Belag 11 versehen ist, auf eine beliebige Spielfläche in der Nähe eines Spielgegenstandes
25 oder 26 oder 27 aufgesetzt, so kann dieser Spielgegenstand durch Bewegung des Ringes 21
und somit der kellenartigen Fläche 10 in die jeweils gewünschte Richtung geschlagen werden.
Mit dem Spielzeug gemäß der Neuerung kann in erster Linie ein Eishockeyspiel imitiert werden. Die Spielregeln
hierfür sind nicht Gegenstand der Neuerung und können in jeder Weise variieren. Es ist selbstverständlich,
daß für jede Art von Spiel eine umgrenzte
Spielfläche vorhanden sein muß, die mit einer Bande versehen ist, damit die Spielgegenstände 25 oder
26 oder 27 auch gegen diese Bande mittels der kellenartigen Fläche 10 geschlagen und von ihr, wie bei einem
Billardspiel, im Winkel abprallen können. Ebenso selbstverständlich ist, daß zwei Tore vorgesehen sind,
in welche die Spielgegenstände getrieben werden sollen. Her pistolenartige Handgriff 2 oder 4- ermöglicht, mit
dem Spielzeug schnell auf der Spielfläche hin und her zu fahren, wobei der weiche Belag 11 an der unteren
Stirnfläche des Drehkörpers 7 dieses begünstigt und gleichzeitig bewirkt, daß die Spielfläche nicht zerschrammt
wird. Der Spieler schiebt den Drehkörper 7» der eine opieier-xigur- darstellt, in diu Nähe eines
Spielgegenstandes, bewegt den Ring 21 und schlägt mit diesem den Spielgegenstand in die gewünschte
Richtung, wobei selbstverständlich eine gewisse Geschicklichkeit notwendig ist, um dem Spielgegenstand
die jeweils gewünschte Schnelligkeit oder Schußrichtung zu geben.
Die Vorteile des Spielzeuges gemäß der Neuerung liegen in erster in dem sehr einfachen Aufb.au der
Bewegungsvorrichtung und in der Möglichkeit ihrer sehr schnellen Handhabung. Ferner ist es von Vorteil,
daß sich die Bewegungsvorriehtung sehr schnell an
jeden beliebigen Punkt- eines Spielfeldes bringen läßt
und daß es mittels der kellenartigen Fläche möglich' ist, den Spielgegenstand auch aus einer Ecke herauszuschlagen.
Dadurch, daß sich der Drehkörper auch ganz um sich selbst bewegen kann ergibt sich der Vorteil,
daß der Spielgegenstand, wenn dies gewünscht wird, auch eine kreisartige Bewegung ausführen kann,
was für bestimmte Spielmomente von Wichtigkeit ist. Dadurch, daß die Stange an ihrem vorderen Ende zu
einem stumpfen Winkel abgebogen ist und der Drehkörper
auf diesem Ende sitzt, ergibt sich der Vorteil, daß der Drehkörper keiner besonderen Befestigung bedarf,
weil er durch die Schnur immer in Richtung auf die Stange zu gezogen wird.
Die Neuerung beschrankt sich nicht auf die in den Abbildungen dargestellte Ausführungsform· Es ist selbstverständlich
möglich, einzelne Teile in gewissen Grenzen abzuändern. So muß beispielsweise der Drehkörper
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nicht eine kegelförmige Gestaltung aufweisen, sondern kann, um das Spiel attrateiver zu gestalten, eine
menschliche Form in der Ausstattung eines Eishockeyspielers aufweisen. Auch in mechanischer Hinsicht
sind Variationen möglich. So kann beispielsweise die Feder auch durch einen Gummizug ersetzt sein.
Die Form der Spielgegenstände ist in jeder Hinsicht variabel. Sie könne*} wie dies in den Abbildungen dargestellt ist, die Form einer Scheibe mit
abgerundeten Kante oder die eines sechsflächigen Würfels aufweisen. Es ist aber auch jede andere
geometrische Form möglich. Wesentlich ist immer nur, daß die Bewegungsvorrichtung durch Hin- und Herbewegung eines Fingers das Hin- und Herdrehen einer
Kelle ermöglicht, wobei diese sanft oder ruckartig bewegt werden kann,
Claims (11)
1) Spielzeug in Form einer Bewegungsvorrichtung für einen Spielgegenstand, wobei dieser aus einer Scheibe,
einem Würfel oder dergleichen besteht und sich auf einer waagerecht angeordneten Fläche befindet und
unabhängig von dieser Fläche ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsgegenstand aus einem
pis coleiiartigen Handgriff ( 2 oder 4) besteht, an
dem sich., in Laufrichtung, eine Stange (1) anschließt,
die vorne zu einem stumpfen Winkel (5) abgebogen ist, und daß auf diesem ein Drehkörper (7) gelagert ist,
der an dem unteren Ende seines Hantelteile mit einer kellenartigen Fläche (10) versehen ist, und daß
zwischen dem Drehkörper (7) und dem Handgriff (2 oder 4·) unterhalb der Stange (1), ein Halteteil (12) angeordnet
ist, an dem das eine Ende einer Feder (18) befestigt ist, und daß ferner das andere Ende dieser
Feder (18) mit einer Schnur (16) verbunden ist, die mehrfach um djEen Drehkörper (7) herumgeschlungen, im
weiteren Verlaufe durch die Feder (18) und eine Querbohrung (15) in dem Halteteil (12) geführt ist und an
einem Ring (21) endet, an dem sie befestigt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Feder (18)
unter Spannung steht, und daß durch Ziehen an dem Ring (21) die Schnur (16) und somit der Drehkörper (7)
mit seiner kellenartigen Fläche (10) bewegt wird, wobei sich die Spannung der Feder (18) ändert.
2) Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der pistolenartige Handgriff (4-) aus einem Formstück besteht, das so ausgebildet ist, daß es den
rückwärtigen Teil der Stange (1) und somit deren Winkelstück (3) umschließt, und daß das Formteil mit
einer nach vorne gerichteten, gleichfalls die Stange (1) umschließenden, Verlängerung versehen ist, an
deren Ende da.s Halteteil (12) 1' igt, wobei das Formteil, das Halteteil (12) und die Stange (1) ein zusammenhängendes
Ganzes bilden.
3) Spielzeug nacli den Ansprüchen 1 bia 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil der Stange (1) in das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Formteil eingepreßt ist.
4-) Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil aus zwei, vorzugsweise aus
Kunststoff gefertigten, Halbschalen besteht, die durch lösbare oder unlösbare Mittel miteinander verbunden
sind und einen Teil der Stange (1) umschließen.
5) Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pistolenartige Handgriff (2), die Stange (1)
mit ihrem stumpfen Winkel (5) und ein Befestigungsteil (13) für das Haiteteil (12) aus einem einzigen
in mehreren Winkeln abgebogenen Draht bestehen.
6) Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Drahtes zunächst
parallel zu der Stange (1) geführt und dann winklig nach unten abgebogen ist, so daß es ein Befestigungsteil (13) bildet.
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7) Spielzeug nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteteil (12) aus einem Formstück besteht, das mit zwei, in rechtem Winkel
zueinander liegenden Bohrungen (14 und 15) vcr-Gciicn
ist, und daß es mit seiner einen Bohrung (14) auf das Befestigungsteil (13) aufgeschoben ist.
8) Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) als Zugfeder in Form
einer Schraubenfeder ausgebildet und an ihren Enden mit ösen (17 u. 19) versehen ist.
9) Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) von einem mantelartigen
Rohr (23) umgeben ist»
10) Spielzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet» daß
der Drehkörper (7) an seiner oberen Hälfte mit einer Einschnürung (9) versehen ist.
11) Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehkörper (7) an seiner un-
teren Stirnfläche mit einem weichen Pelag (11), vorzugsweise
einem Filzbelag, versehen ist·
714029^-5.1.72
Publications (1)
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DE7140294U true DE7140294U (de) | 1972-01-05 |
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DE7140294U Expired DE7140294U (de) | Spielzeug in Form einer Bewegungsvorrichtung |
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