DE7406464U - Spielfigur für Tischspiele - Google Patents

Spielfigur für Tischspiele

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Publication number
DE7406464U
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DE
Germany
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game
ball
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crank
legs
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Expired
Application number
DE7406464U
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English (en)
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Subbuteo Sports Games Ltd
Original Assignee
Subbuteo Sports Games Ltd
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Publication date
Publication of DE7406464U publication Critical patent/DE7406464U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Subbuteo Sports Games Limited
Langton Green, Tunbridge Wells,
Kent TN3 OEE, England
126 hw/gi
22. Feb. 1974
Spielfigur für Tischspiele
Die Erfindung betrifft eine Spielfigur für Tischspiele, und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine solche Spielfigur so auszugestalten, daß diese die Funktionen eines Torwartes in möglichst wirklichkeitsgetreuer Form wahrnehmen kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die einen Torwart bildende Figur über eine abgekröpfte Führung gehalten und um die in der Tischebene liegende Achse in der Führung verschwenkbar ist, derart, daß die Figur aus ihrer aufrechten Stellung nach beiden Seiten in eine etwa horizontale Stellung verschwenkbar ist, die der Stellung eines Torwartes entspricht, der sich nach dem Ball geworfen hat.
Die abgekröpfte Führung umfaßt vorzugsweise einen Führungshebel und eine kurbelartige Kröpfung an einem
Ende desselben, die mit der Rückseite der Spielfigur verbunden ist und an ihrem anderen Ende eine Handhabe aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann wenigstens eines der Beine der Torwart-Spielfigur ganz oder teilweise derart schwenkbar angelenkt sein, daß mit diesem ein in seinem Schwenkweg liegender Ball zu schlagen ist. Hierfür ist zweckmäßigerweise wenigstens eines der Beine ganz oder teilweise über eine elastische Halterung, zum Beispiel eine Stahlfeder so geführt, daß es aus seiner gegen die elastische Halterung auslenkbaren Stellung zum Schlag auf den Ball freizugeben ist.
Darüber hinaus kann im Rahmen der Erfindung der Kopf und Arme umfassende Rumpf der Torwart-Spielfigur über eine federnde, insbesondere aus Federstahl bestehende Halterung zum Werfen des Balles auslenkbar gehalten sein.
Die Erfindung wird nachfolgend mit weiteren erfindungsgemäßen Merkmalen anhand der Zeichnungen näher erläutert .
Ei3 zeigen:
Figur 1: in Seitenansicht und teilweiser Schnittdarstellung eine als Torwart ausgebildete Spielfigur, die Führung und Befestigung dieser Spielfigur sowie das Tor,
Figur 2: eine Vorderansicht der Darstellung gemäß Figur 1,
Figur 3: eine perspektivische Darstellung einer ausgestanzten Feder, die den Rumpf und die Beine der Spielfigur trägt, die hier nur in Strichpunktlinien angedeutet ist, und
Figur 4: einen Ausschnitt aus einer Spielfigur gemäß der Erfindung in einer Schnittführung gemäß Linie IV - IV in Figur 3.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Spielfigur 10 dargestellt, die als Torwart eingesetzt und ausgebildet ist, In der Figur ist der Torwart in einer Einsatzstellung innerhalb des Tores 12 dargestellt, in Verbindung mit dem der Torwart benutzt werden kann. Das Tor 12 weist eine übliche Konstruktion auf.
Die Spielfigur ist über den abgekröpften Teil 14 eines FüJarun^shebels 16 getragen, der sich nach hinten über das Tor 12 hinaus erstreckt. Am rückwärtigen Ende des Führungshebels 16 ist eine Handhabe 18 vorgesehen, mittels derer, wie durch die strichpunktierten Linien
_ 4■_'
die Figur 10 in Figur 2 und die Pfeile 20 angedeutet / um die Achse des Hebels 16 in jede der beiden extremen, in Figur 2 angedeuteten Horizontallagen verschwenkt werden kann. Der Torwart kann also beim Spiel so gehandhabt werden, daß er sich, wie ein richtiger Torwart, wirft und versucht , den gegen das Tor rollenden oder fliegenden Ball abzuwehren. Daneben kann der Torwart über die Handhabe 18 auch zwischen den Seitenpfosten des Tores hin-und hergeschoben werden, wie dies durch den Pfeil 22 in Figur 2. angedeutet ist, und er kann auch auf diese Weise den Ball abwehren.
Der abgekröpfte Teil 14 des Führungshebels 16 bildet einen Träger für die Spielfigur 10 und am Ende des abgekröpften Tei3.es ist eine Tragplatte 24 vorgesehen, die im Taillenbereich der Spielfigur liegt und einen Teil derselben bildet. Diese Tragplatte 24 trägt eine Federabstutzuxig, durch die oberhalb der Tragplatte 24 der Rumpfteil 26 der Spielfigur und unterhalb der Tragplatte 24 die Beine 28 und 30 federnd abgestützt und gehalten sind.
Bei der vorgeschlagenen Lösung ist die Spielfigur also im. Bereich der Taille geteilt und die federnde Anlenkung für den Rumpf 26 ist derart ausgestaltet, daß der Rumpf, wie dies in Figur 1 strichpunktiert angedeutet' ist, nach rückwärts ausgebogen werden kann.
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Wird er dann losgelassen, so federt er nach vorne, wie dies in Figur 2 ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist, und dieses Zurückbiegen und Loslassen des Rumpfes kann zum Werfen des Balles ausgenutzt werden, wie dies in Figur 1 für den Ball 32 gezeigt ist. Hierbei sind in Figur 1 die Arme des Spielers nach oben gestreckt und halten den Ball 32. Bei einem derartigen Einsatz der Spielfigur'wird der Ball 32 gegen die. Händen des Spielers gehalten und das Zurückbiegen des Rumpfes wird dadurch erreicht, daß der Ball 32 in entsprechender Richtung belastet wird.
In ahnlicher Weise können die beiden Beine 28 und 30 der Spielfigur 10 als Spielbeine zum Schlagen des Balles eingesetzt werden, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Hierfür wird das jeweilige Bein 28 oder 30 zunächst zurückgezogen und dann losgelassen.
Die federnde Befestigung des Rumpfteiles 26 und der Beine 28 und 30 der Spielfigur ist in den Figuren 3 und 4 des näheren gezeigt. Es ist hieraus ersichtlich, daß die Feder durch ein einziges Stanzteil aus Federblech, hier Federstahlblech, gebildet ist, das ir?, die Form einer Gabel mit zwei Fingern gebogen ist. Die· Handhabe 36 der Gabel erstreckt sich von der Tragplatte 24 nach oben, während die beiden mit Abstand zueinander liegenden Finger 38 über die Unterseite der Platte 24 hinausragen. Die Verbindung des Rumpfes 26 mit dem einer Handhabe 36 entsprechenden Teil wird
in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Handhabe 36 in eine Ausnehmung -in dem Rumpf körper 26 eingesetzt wird, in dem der Rumpfkörper auf die Handhabe 56 aufgesteckt wird. An dem Stanzstück sind Lappen oder Widerhaken 38*angeformt, die die Fixierung des Rumpfes gegenüber der das Griffteil der Gabel bildenden Handhabe 56 sicherstellen. Über weitere Lappen wird das Stanzstück in seiner Verbindungslage zur Trägerplatte 24 gehalten.
Jeder der als Beinträger dienende Finger 38 ist mit einem vergrößerten Endteil 38A versehen, und jedes der Beine 28 und 30 ist mit dem ihm zugeordneten, durch den Finger 38 gebildeten Träger dadurch verbunden, daß das Bein von der Seite her auf den Träger 38 geschoben wird, wie dies durch die Pfeile 42 in Figur 3 angedeutet ist. In Verbindung mit den vergrößerten Endteilen 38A wird hierdurch erreicht, daß das Bein 28 oder durch in seiner Längsrichtung wirkende Kräfte nicht von dem Träger 38 abgezogen werden kann.
Der Hebel 16, die Handhabe 18 und der abgekröpfte Teil 14- sind zusammen mit der Trägerplatte 24 bevorzugt als eine einstückige Einheit aus Kunststoff hergestellt, insbesondere gespritzt, und in gleicher Weise bilden auch die Beine 28 und 30 sowie der Rumpf 26 jeweils bevorzugt eine Einheit, die aus Kunststoff gespritzt wird.
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Die Spielfigur 10 kann, wie ersichtlich ist, bei der erfindungsgemaßen Lösung, um die Achse des Hebels 16 geschwenkt werden und so innerhalb des Tores nicht nur seitlich versetzt, sondern auch umgekippt werden, so daß sie das Sichwerfen eines richtigen Torwartes nachvollzieht. Der Rumpf kann bei der erfindungsgemaßen Lösung zum Werfen des Balles, wie für den Ball 32 in Figur 1 dargestellt, zurückgezogen werden und es kann weiter auch jedes der Beine 28, 30 als Spielbein eingesetzt werden, wie dies erläutert wurde.
Abweichend von der Darstellung können die Arme der Spielfigur auch so vor deren Brust angeordnet werden, daß sie den Ball zu halten·vermögen, so daß der Spieler auch unter Schulterhöhe den Ball abwerfen kann, wie dies im Kleinfeld-Fußball erforderlich ist.
- Ansprüche -

Claims (3)

G 74 064 64.5 - 8 - A 34 126 22.5.1974 Ansprüche
1. Spielfigur für Tischspiele, dadurch gekennzeichnet,
daß die Figur (10) über eine abgekröpfte Führung (14, 16) gehalten und um die in der Tischebene liegende Achse der Führung verschwenkbar ist, derart, daß die Figur (10) aus ihrer aufrechten Stellung nach be:'den Seiten in eine etwa horizontale Stellung verschwenkbar ist.
2. Spielfigur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekröpfte Führung einen Führungshebel (16) und eine kurbelartige Kröpfung (14) an einem Ende desselben aufweist, und an ihrem anderen Ende mit einer Handhabe (18) versehen ist,,
3. Spielfigur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshebel (16), dessen kurbelartige Kröpfung (14) und die Handhabe (18) aus Kunststoff bestehen.
Spielfigur nach einem der νornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Beine (28, 30) der Spielfigur ganz oder teilweise derart schwenkbar angelenkt ist, daß mit diesem ein in seinem Schwingweg liegender Ball zu schlagen ist.
Spielfigur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Beine (28, 30) ganz oder teilweise über eine elastische Halterung so geführt ist, daß es aus seiner gegen die elastische Halterung auslenkbaren Stellung zum Schlag auf den Ball freizugeben ist.
Spielfigur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf und Arme umfassende Rumpf (26) der Spielfigur über eine federnde, insbesondere aus Federstahl bestehende Halterung zum Werfen des Balles auslenkbar gehalten ist.
DE7406464U 1973-02-24 Spielfigur für Tischspiele Expired DE7406464U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB917073 1973-02-24

Publications (1)

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DE7406464U true DE7406464U (de) 1974-08-22

Family

ID=1302311

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DE7406464U Expired DE7406464U (de) 1973-02-24 Spielfigur für Tischspiele

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DE (1) DE7406464U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015212907A1 (de) * 2015-07-09 2017-01-12 Geobra Brandstätter Stiftung & Co. Kg Spielzeuganordnung mit Betätigungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015212907A1 (de) * 2015-07-09 2017-01-12 Geobra Brandstätter Stiftung & Co. Kg Spielzeuganordnung mit Betätigungsvorrichtung

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