DE2211716A1 - Tisch Fußballspiel - Google Patents
Tisch FußballspielInfo
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- DE2211716A1 DE2211716A1 DE19722211716 DE2211716A DE2211716A1 DE 2211716 A1 DE2211716 A1 DE 2211716A1 DE 19722211716 DE19722211716 DE 19722211716 DE 2211716 A DE2211716 A DE 2211716A DE 2211716 A1 DE2211716 A1 DE 2211716A1
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- Pinball Game Machines (AREA)
Description
DR. MÜLLER-BORE DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DlPL-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW
Gfl/gn - S 2340
10. HRZ. 1972
SUBBUiDEO SPORTS GAMES langton Green, Tunbridge Wells, Kent, England.
Tisch-Fußballspiel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spielen eines
Tischspiels und es ist Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen, die ein dem Fußball ähnliches Spiel ermöglicht,
insbesondere eine Abwandlung des Fußballspiels, die normalerweise als "Five-a-Side-Football" bekannt ist, das in Räumen
auf Tischen 0oä. gespielt wird.
Die Erfindung besteht in einer Vorrichtung zum Spielen eines Tischspiels, umfassend eine rechteckige Tafel, die mit Material
bedeckt ist, das seinerseits ein aufgedrucktes Huster entsprechend den Markierungen eines Fußballfeldes aufweist,
wobei die Tafel mit einer aufragenden Umfassung versehen ist, die an den vier Enden unterbrochen ist und die Umfassung durch
eine Einrichtung aus vier Eckstücken in ihrer aufrechten An-Ordnung beibehalten wird, von denen jedes eine der Unterbrechungen
überbrückt und jedes zwei Kanalteile aufweist, die unter rechten Winkeln einander zugeordnet und derart ausgebil-
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det sind, daß sie ein Endteil einer Seite bzw. eines Endes der Umfassung umgreifen.
Vorzugsweise sind die Eckstücke aus synthetischem Harz gegossen und jedes Eckstüok umfaßt, zusätzlich zu den beiden Kanalteilen,
eine gebogene aufreohte Wand, welche an den beiden Kanalteilen
angrenzt und von dem von diesen gebildeten rechten Winkel eingeschlossen ist.
Bei einer ersten Ausführung der Erfindung besteht die Tafel aus einer durchlaufenden Pappbahn und ist mit grünem Pries
o.a. bedeckt· Bei dieser Ausführung besteht auch die Umfassung
aus Pappe die einstückig mit der Tafel gearbeitet ist und durch ein FaIt- und Biegeverfahren bestimmt wird. Die Faltpresse,
welche zum Bilden der Tafel und der Umfassung verwendet wird schließt zusätzlich zu den vier Faltlinien, welche die Seiten
und Enden des Spielfeldes bestimmen, acht Messer zum Ausschneiden von überschüssigem Material an den Ecken ein. Die Eckstücke
werden in den vier Ecken der Tafel angebracht und dienen zum Aufrechterhalten der Umfassung rechtwinklig zum Spielfeld.
Wenn Eckstücke mit gebogenen aufre/chten Wänden verv/endet
werden, ist die Innenseite der Umfassung an jeder Ecke durch die entsprechende gebogene Wand, abgedeckt, so daß, wenn ein
Spiel durchgeführt wird, der Ball nicht in den Ecken gefangen werden kann.
Bei einer zweiten Ausführung der Erfindung besteht die Tafel ebenfalls aus grünem Fries o.a., doch in diesem Falle ist die
Tafel längs einer Quer-Mittellinie schwenkbar und die aufragende
Umfassung im Bereich dieser Mittellinie unterbrochen. In diesem Fall ist es möglich, die Tafel in einer Richtung
entsprechend dem Entfernen der aneinandergrenzenden Enden der Umfassung an den Unterbrechungen zu falten, um die Größe der
Tafel für Verpackungs- und Lagerzwecke zu reduzieren. Bei dieser Ausführung sind entsprechende, sich länglich erstreckende
umgestülpte kanalförmige Klemmglieder vorgesehen, um die
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aneinanderangrenzenden Endteile der Umfassung einzufassen und jede der mittigen Unterbrechungen zu überbrücken. Bei
der Herstellung einer Tafel und Umfassung entsprechend dieser Ausführung gemäß der Erfindung umfaßt die Faltpresse zusätzliche
Messer zum Herstellen der Unterbrechungen in der Mitte jeder Seite der Umfassung.
Die Klemmglieder können aus synthetischem Harz geformt werden und die Tiefe einer Seite jedes Kanalteils kann im wesentlichen gleich der Höhe der Umfassung sein, während die Tiefe
der anderen Seite jedes Kanalteils vorzugsweise geringer als die Höhe der Umfassung ist. Vorzugsweise beträgt die Länge
jedes Klemmgliedes etwa das Vierfache der Höhe der Umfassung.
Das aufgedruckte Huster kann der Markierung eines Fußballfeldes
entsprechen oder vorzugsweise der Markierung, die bei der als "Five-a-Side"-Fußball bekannten Variation des Fußballs
allgemein verwendet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt vorzugsweise zusätzlich
zwei Sätze von Figuren, die in halbkugelförmigen oder im wesentlichen halbkugelförmigen Basen angebracht sind oder
einstückig mit diesen gegossen sind sowie zwei Tore und einen Ball. Eine Figur jedes Satzes kann einen Torhüter darstellen
und diese Figur kann mit einem Draht od. dgl. versehen sein, mittels welchem sie beeinflußt werden kann, wobei sich der
Draht durch einen Schlitz in der Umfassung hinter dem betreffenden
Tor erstreckt.
Beim Spielen des Spieles auf einer Tafel, gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung, liegen die beiden Hälften in einer
gemeinsamen Ebene und die beiden Klemmglieder sind in ihrer Position, so daß eine kontinuierliche Umfassung oder ein kontinuierlicher
Zaun um die gesamte Spielfläche herum vorhanden ist. Vfenn die Vorrichtung nicht in Gebrauch ist, werden die
beiden Hälften der Tafel derart zusammengefaltet, nachdem die
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beiden Klemmglieder entfernt worden sind, daß die Oberflächen in zwei in Abstand zueinander liegenden parallelen Ebenen
angeordnet sind.
Jedes der Tore enthält vorzugsweise, zusätzlich zu den normalerweise
vorhandenen aufrechten Pfosten und der Querlatte, welche die Toröffnung bestimmen, ein Paar von oberen horizontalen
Elementen, die sich von rückwärts von den Verbindungsstellen von Pfosten und Querlatte erstrecken und ein Paar von
unteren horizontalen Elementen, die sich.aus der Nähe der unteren Enden der Pfosten von diesen rückwärts erstrecken. Zusätzlich
kann jedes Tor zwei geneigte Elemente umfassen, von denen sich jedes von einem der betreffenden oberen horizontalen
Elemente zum betreffenden unteren horizontalen Element an der gleichen Seite des Tores erstreckt und sich unter dem
betreffenden unteren Element bis in die Ebene der unteren Enden der Pfosten fortsetzt. Letztlich umfaßt jedes Tor zurätzlich
ein Bandelement, das parallel zur Querlatte und unterhalb der Querlatte zu den unteren Enden der beiden Pfosten verläuft.
Das Bandelement ist vorzugsweise zur Horizontalen geneigt, wobei es hinten höher ist als vorn. Wenn demzufolge der Ball
mit ausreichender Geschwindigkeit in Richtung auf das Tor getrieben wird, steigt er über das Gefälle des Bandelements und
wird von der hinteren Kante des Bandelements im Tor gehalten. Vorzugsweise ragen die beiden unteren horizontalen Elemente
rückwärts über die Zusammenführung mit den geneigten Elementen hinaus und reichen in Lpcher hinein, die in der Umfassung dafür
vorgesehen sind. Ferner erstrecken sich die beiden oberen Elemente vorzugsweise rückwärts über die Zusammenführung mit
den geneigten Elementen hinaus und sind an ihren freien Enden mit Hakenteilen versehen, die in entsprechende Schlitze eingreifen,
die in der oberen Kante der Umfassung vorgesehen sind. Ein Netz aus geeignetem Material wird vorzugsweise an
den oben beschriebenen verschiedenen Elementen angebracht, so daß das" Tor einem' Tor ähnlich ist, das normalerweise beim
Fußball oder "Five-a-Siden-Fußball verwendet wird.
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Um rechtwinklige Ecken zu vermeiden, die sich anderenfalls zwischen jeder Seite des Tores und der Umfassung bilden würden,
sind vorzugsweise jedem Tor zwei Abweis-Elemente zugeordnet, die gleich den bereits beschriebenen Eckstücken sind.
Jedes dieser Abweis-Elemente ist mit zwei senkrechten aufrechten
Wänden versehen, deren freie Enden mit einer gebogenen Wand verbunden sind. Im Gebrauch ist jedes Abweis-Element
an einer der senkrechten Wände, angrenzend an der Seite des Tores, angeordnet. Die eine der beiden senkrechten Wände kann
als Kanalabschnitt gleioh dem Kanalteil der Eckstücke geformt oder mit einem kurzen Kanalteil ausgestattet sein, der gerade
ausreichend ist, um es in seiner Stellung an der Umfassung zu halten. Wie im Falle der Eokstücke und der Klemmelemente können
auch die Abweis-Elemente aus synthetischem Harz gegossen
sein.
Es ist zu verstehen, daß die Bezugnahmen auf die Vertikale,
die Horizontale u. ä. derart auszulegen sind, daß sie sich auf die Anordnung der Teile der Vorrichtung beziehen,welche
diese einnehmen, wenn die Tafel mit ihrer Spielfläche spielbereit horizontal angeordnet ist·
Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft unter Zugrundelegung der Zeichnung im einzelnen erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß
einer ersten Ausführung der Erfindung für die Verwendung beim Spiel gleich dem "Five-a-Side"-Fußballj
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Tafel gemäß Pig. I, welche die Konstruktion
zeigt; und
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Tafel
gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung.
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Die Tafel in den Fig. 1 und 2 besteht aus einer flachen Bahn aus Pappe 1, die mit grünem Fries bedeckt ist, um eine
Spielfläche zu bilden. Auf dem Fries aind zwei Torgebiete
64.und 65, ein Mittelpunkt 66 und zwei Strafpunkte 67 und 68 markiert· Eine Umfassung 2 ist einstückig mit der Tafel
gearbeitet, wie es insbesondere in Fig· 2 gezeigt ist. Es
ist zu erkennen, daß, wenn die Tafel hergestellt wird, die Pappe längs vier zu den vier Kanten der Tafel parallel verlaufenden
Linien gefaltet wird, die zu diesen Kanten einen Abstand aufweisen, welcher der gewünschten Höhe der Umfassung
entspricht· Zusätzlich werden die vier Ecken, wie es bei 3 gezeigt ist, mittels Messer der Faltpresse ausgeschnitten.
Die Bandteile, wie 4 und 5» werden dann aufwärts in Richtung der Pfeile 6 und 7 gebogen, um die aufrechtstehende
Umfassung 2 zu bilden. Danach wird die Umfassung durch Eokstücke 8 in der aufrechten Stellung gehalten, die über
die betreffenden Ecken gesetzt und mittels Klebstoff in ihrer Lage gesichert werden.
Jedes Eckstüok ist aus synthetischem Harz gegossen und enthält 2 Kanäle 9 und 10, die sich rechtwinklig zueinander
erstrecken, um die geeigneten Teile der oberen Ränder der Umfassung zu übergreifen. Die Kanalwand, wie sie bei 11 gezeigt
und an der Innenseite des Spielfeldes angeordnet ist, erstreckt sich im wesentlichen bis zur Spielfläche, während
sich die Außenseite jedes Kanals, wie sie bei 12 gezeigt ist, nur über eine ausreichende Länge nach unten erstreckt, um
eine ausreichende Klemmwirkung und Verklebung zu erreichen. Zusätzlich zu den beiden gegenseitig senkrechten Kanalteilen
enthält jedes Eckstück auch eine gebogene aufrechte Wand 13» welche an den beiden Kanalteilen ansetzt und in den von diesen
Teilen gebildeten rechten Winkel eingeschlossen ist. Daher, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die
Innenseite der Umfassung an jeder Ecke durch die entsprechende gebogene Wand 13 überbrückt, so daß, wenn das Spiel gespielt
wird, der Ball nicht in den Ecken festgehalten werden
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Me dargestellte Vorrichtung umfaßt zwei Tore 14 und 15, die je aus einem aus synthetischem Harz geformten Rahmen
"bestehen und von einem letz 21 bedeckt sind, so daß es einem Tor ähnlich ist, wie es normalerweise beim Fußball
oder beim "Five-a-Side"-Fußball verwendet wird. Wie insbesondere
aus Fig· 2 zu ersehen ist, schließt jeder Rahmen, zusätzlich zu den normalen Pfosten 16 und 17 und der normalen
Querlatte 18, welche zusammen die Toröffnung bestimmen, ein Paar von oberen horizontalen Elementen 19 und 20 ein,
die sich, von der Zusammenführung der Pfosten 16 und 17 und der Querlatte 18 aus, rückwärts erstrecken, sowie ein Paar
von unteren horizontal en Elementen 22 und 23, die sich aus der ITähe der unteren Enden der Pfosten 16 und 17 von diesen
rückwärts erstrecken. Zusätzlich enthält jeder Torrahmen zwei geneigte Elemente 24 und 25. Das geneigte Element 24
verläuft vom oberen horizontalen Element 19 zum unteren horizontalen Element 22, während das geneigte Element 25
vom oberen horizontalen Element 20 zum unteren horizontalen Element 23 verläuft. Jedes der geneigten Elemente setzt
sich unter dem betreffenden unteren Element bis in die Ebene der unteren Enden der Torpfosten 16 und 17 fort. Letztlich
weist jeder Torrahmen ein Bandelement 26 auf, welches parallel zur und unter der Querlatte 18 verläuft und zu den unteren
horizontalen Elementen 22 und 23 führt. Das Bandelement ist zur Horizontalen geneigt, wobei es hinten höher ist als
vorn» Demzufolge wird der Ball von der hinteren Kante des Bandelements im Tor gehalten, wenn dieser mit ausreichender
Geschwindigkeit, um die Neigung des Bandelements zu überwinden, in Richtung auf das Tor getrieben wird.
Die beiden unteren horizontalen Elemente 22 und 23 ragen rückwärts über die Vereinigungsstelle mit den geneigten Elementen
24 und 25 hinaus, um Ansätze 27 und 28 zu bilden. Wenn die Vorrichtung spielfertig zusammengesetzt ist, sind
diese Ansätze in Löcher 29 und 30 eingesetzt, die zu diesem Zweck in der Umfassung 2 vorgesehen sind· Ferner erstrecken
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sich die oberen horizontalen Elemente 19 und 20 von ihrer Zusammenführung mit den geneigten Elementen 24 und 25 aus
nach hinten und sind an ihren freien Enden mit Haken 31 und 32 versehen, die in entsprechende dafür in der oberen
Kante der Umfassung vorgesehene Schlitze eingreifen.
Um rechtwinklige Ecken zu vermeiden, die anderenfalls zwischen jedem Tor und der Umfassung gebildet würden, sind
zwei Abweis-Elemente 33 und 34 für jdes Tor vorgesehen. Jedes
dieser Abweis-Elemente ist aus synthetischem Harz gegossen und weist zwei senkrechte aufrechte Wände 35 und 36 auf,
deren freie Enden mit einer gebogenen Wand 37 zusammenfallen. In jedem Falle ist die Wand 35 an ihrer oberen Kante mit einem
angeformten Kanalteil 38 versehen, um den oberen Rand der Umfassung 2 zu übergreifen und die Ecke, mit der Wand 35
an der Umfassung und mit der Wand 36 an der betreffenden Seite des Tores anliegend, in Position zu halten.
Eine modifizierte Ausführung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Vorrichtung ist in Fig. 3 gezeigt. In diesem Fall ist die Tafel längs einer Quer-Mittellinie 40 faltbar, nachdem
sie längs dieser Quer-Mittellinie 40 zerschnitten und mittels eines Klebestreifens 41 wieder zu einer Einheit verbunden
wurde, so daß eine Hälfte 42 der Tafel in Richtung der Pfeile 43 und 44 gegen die andere Hälfte 45 gefaltet
werden kann· In diesem Fall ist die Umfassung bei 46 unterbrochen und diese Unterbrechung wird durch ein Klemmelement
47 aus synthetischem Harz überbrückt, wenn die Tafel in Gebrauch ist· Es ist zu erkennen, daß das Klemmelement 47 eine
relativ tiefe Seitenwand 48 und eine kürzere Seitenwand 49 aufweist, die beide einen Kanalteil 50 bestimmen, der geeignet
ist, die oberen Randteile der Umfassung zu übergreifen und diese beiden Teile in einer gemeinsamen Ebene zu halten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt auch einen Ball 60, sowie zwei Sätze von Figuren, welche in eine Basis einge-
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gössen oder einstückig mit einer solchen gegossen sind,,
wobei Jede Basis halbkugelförmige oder im wesentlichen
halbkugelförmige Form aufweist. Vorzugsweise haben die Figuren des einen Satzes gegenüber denen des anderen Satzes
eine andere Farbe und wenn die Vorrichtung für das Spielen
von einem dem "Five-a-Side"-Fußball ähnliohen Spiel konstruiert ist, wird jeder Satz vorzugsweise sieben Figuren
umfassen, von denen nur fünf zu jeder Zeit des Spiels in Gebrauch sindo Eine der für jede Seite vorgesehenen Figuren
stellt einen Torhüter dar und diese Figur ist mit einem Draht 62 ausgestattet, mittels dem diese beeinflußt werden,kann,
wobei sich der Draht durch einen Schlitz in der Umfassung hinter dem betreffenden Tor erstreckt. Zusätzlich kann jeder
Satz einen zweiten freistehenden Torhüter aufweisen, der im Feld spielt, wie es beim "Five-a-Side"~Fußball zulässig ist.
Es ist jedoch selbstverständlich, daß zu jeder Zeit nur vier Spielfiguren und ein Torhüter im Spiel sein können.
Das Spiel wird allgemein in Übereinstimmung mit den Regeln des "Five-a-Side"-Fußballs und wie es nachstehend erläutert
wird, gespielt.
Anstoß
Das Spiel wird begonnen und naoh einer Halbzeit, naoh dem
Erzielen eines Tores oder zweoks einer Verlängerung duroh Anstoß vom Mittelpunkt aus begonnen. Der Ball wird von
den Spielern in der gleichen Weise gespielt, wie es in den GB-PS»en 616 715 und 616 782 beschrieben ist. Die Figuren
werden bewegt und veranlaßt, den Ball zu "treten", indem der erste oder zweite Finger einer Hand unmittelbar
hinter den das Spielfeld gerade mit der Spitze berührenden Finger gebracht wird. Die Figur wird weich gegen den Ball
gesohnippt, wobei die Spielfeldfläche leicht als Feder benutzt
wird. Der Daumen soll nicht als Feder verwendet werden und nicht an irgend einem Antrieb beteiligt sein·
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Wenn der Ball naoh dem Anstoß keinen Gegenspieler berührt,
. darf das anstoßende Team nochmale treten. Für diesen Zweck wird ein in der Nähe des Balls befindlicher Spieler in
die Nähe des Balls gebracht, um diesen in die gewünschte Richtung zu treiben. Das gleiohe Team setzt das Spielen
des Balls in dieser Weise fort, bis der Ball einen der Gegenspieler berührt oder von dem spielenden Team nicht
getroffen wird. Keine Figur soll jedoch den Ball öfter als dreimal aufeinanderfolgend treten.
Torhüter
Jede Seite kann wahlweise einen oder zwei Torhüter einsetzen,
doch kann der Torhüter am Draht nur innerhalb der Torbereiche verwendet werden. Der freistehende Torhüter
kann beim Schnippvorgang verwendet werden, um einen Schuß im Torbereioh zu blockieren oder abzufangen und sich auch
im übrigen Spielfeldbereich, ausgeschlossen der andere Torbereich, bewegen. Der Wechsel vom freistehenden Torhüter
zum Torhüter am Draht kann nur erfolgen, wenn sich der freistehende Torhüter innerhalb des Torbereichs befindet.
Ferner können die Torhüter nur gewechselt werden, wenn ihr Team im Besitz des Balls ist, ausgenommen bei Strafstößen,
bei denen der Torhüter am Draht stets verwendet wird.
Nur der verteidigende Torhüter darf sich im Torbereich aufhalten. Angreifende Schüsse können von jedem Teil des
Spielfeldes außerhalb des Torbereichs erfolgen, doch der ausführende Spieler darf nicht innerhalb des Torbereiohs
enden. Es ist jedoch dem angreifenden Spieler erlaubt, den Torbereioh zu durchqueren, vorausgesetzt, daß er außerhalb
desselben endet.
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Der Ball wird durch Abprallen von der Wand-Umfassung stan-»
dig im Spiel gehalten rnd dementsprechend gibt es keine Ecken, Einwürfe oder Strafstöße.
Regeln
1) Abseits. Abseits gibt es nicht. Die Spieler können in jedem Teil des Spielfelds außerhalb des Bereichs des
Torhüters, dem Torbereich, stehen.
2) Hur der verteidigende Torhüter darf sich im Torbereioh befinden.
3) Ein Tor kann von jedem Teil des Spielfelds außerhalb des Torbereichs aus, erzielt werden.
4) "Rempeln" ist verboten. Wenn eine Spielerfigur mit einem
Gegenspieler kollidiert, ohne zuerst Kontakt mit dem Ball zu haben, wird dies mit einem direkten Freistoß
gegen die verletzende Seite geahndet.
5) Aus. Der Ball muß unter der Höhe der Umfassung gehalten werden. Der über diese Wand gehende Ball ist aus und
ein indirekter Freistoß wird gegen die verletzende Seite gewährt, der von einem Punkt, etwa fünf Zentimeter
von der Wand, an dem der Ball ins "Aus" gegangen iet, ausgeführt wird.
6) Austausch. Zu jeder Zeit während des Spielverlaufs kann ein Austausch von jeder Mannschaft vorgenommen
werden.
7) Verletzungen. Eine Figur wird als verletzt betrachtet,
wenn sie während des Spiels zerbrochen oder beschädigt
wird. Sie kann vom Spielfeld genommen, in angemessener "Verletzungszeit" repariert werden und das Spiel wieder
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aufnehmen. Palls sie unter der Verletzung leidet, muß
sie das Spielen beenden.
8) Strafen für Verstöße ι
a) Strafstoß, zu vollziehen vom Strafpunkt mit beiden Teams außerhalb des Torbereiohs;
b) Direkter Freistoß, einen direkten Sohuß auf das Tor erlaubend;
o) Indirekter Freistoß, was besagt, daß vor dem Schuß ein Abspiel erfolgen muß.
-Patentansprüche-
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Claims (1)
- P at e η t a η s 'ρ r ü ehe!^Vorrichtung zum Spielen eines Tisohspiels, gekennzeichnet durch eine rechteckige !Pafel, die mit einem Material bedeckt ist» welches aeinerseits mit einem Muster "bedruckt ist, das der Zeichnung eines IMißballfeldes entspricht, wobei die dJafel von einer aufrecht stehenden, an den vier Ecken unterbrochenen Umfassung umgeben ist, die durch vier Eckstücke in ihrer aufrechtön Stellung gehalten wird, von denen jedes eine der Unterbrechungen überbrückt und zwei Kanalteile aufweist, die rechtwinklig einander zugeordnet und geeignet sind, die Endteile einer Seite und eines Endes der Umfassung z\i übergreifen·2* "Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eokstüoke aus synthetischem Harz gegossen sind.3» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Eokstüok zusätzlich zu den zwei Kanalteilen eine gebogene aufrechte Wand aufweist, welche mit den zwei Kanalteilen verbunden ist und von dem von diesen Kanalteilen gebildeten rechten Winkel eingeschlossen ist»4» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechtstehende Umfassung im Bereich der Quer-Mittellinie unterbrochen ist und die IDafel längs dieser Mittellinie in einer Richtung faltbar ist, in der sich die aneinander angrenzenden Enden der Umfassung jeder Unterbrechung trennen» und wobei entsprechende sioh längs erstreckende, einwärts gerichtete kanaiförmige Klemmelemente vorgesehen aind, um die aneinander angrenzenden Endteile der Umfassung zu übergreifen und jede der Unterbrechungen zu überbrücken»209840/00965. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente aus synthetischem Harz gegossen sind.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der einen Seite jedes der Kanalteile im wesentlichen gleich der Höhe der Umfassung ist, während die Tiefe der anderen Seite jedes der Kanalteile geringer als die Höhe der Umfassung ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, daß die Länge der Klemmelemente im wesentlichen das Vierfache der Höhe der Umfassung beträgt.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem die Tafel abdeckenden Material aufgedruckte Muster der Markierung eines üblicherweise bei einer Variation des Fußballspiels, be^kannt als "Fivea-Side"-Fußball, verwendeten Spielfelds entspricht.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zwei Tore, ein Ball und zwei Sätze von Figuren vorgesehen sind, welch letztere in Basen eingegossen oder mit diesen einstückig gegossen sind, wobei die Basen halbkugelförmig oder im wesentlichen halbkugelförmig sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Figur eines jeden Satzes einen Torhüter darstellt und mit einem Draht o. ä. versehen ist, mittels welchem der Torhüter beeinflußbar ist, wobei sioh der Draht durch einen in der Umfassung hinter dem betreffenden Tor angebrachten Schlitz erstreckt.11.. Vorrichtung naoh einem der Ansprüohe 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Tore, zusätzlich zu den normalen209840/0096Pfosten und der Querlatte, welche die Toröffnung bestimmen, ein Paar von oberen horizontalen Elementen aufweist, die sich von der Verbindungsstelle von Pfosten und Querlatte rückwärts erstrecken sowie ein Paar von unteren horizontalen Elementen, die sich aus der Nähe der unteren Enden der Pfosten von diesen rückwärts erstrecken.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor auch zwei geneigte Elemente aufweist, von denen sich jedes von einem der oberen horizontalen Elemente zu dem unteren horizontalen Element an der gleichen Seite des Tores erstreckt und sich unter dem betreffenden unteren Element bis in die Ebene der unteren Enden der Pfosten fortsetzt.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tor ein Bandelement aufweist, welches sich parallel zu und unter der Querlatte von einem der unteren Enden der Pfosten bis zum anderen erstreckt.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandelement eine Neigung zur Horizontalen aufweist, wobei es an der der Rückseite des Tores zugekehrten Seite höher als an der Seite ist, welche an der Vorderseite des Tores liegt.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden unteren horizontalen Elemente rückwärts über die Zusammenführung mit den geneigten Elementen hinaus erstrecken und zum Eintreten von dafür in der Umfassung vorgesehenen Löchern eingerichtet sind.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden oberen horizontalen Elemente über die Zu— sammenführung mit den geneigten Elementen hinaus rückwärts209840/0096erstrecken und an ihren freien Enden mit Hakenteilen versehen sind, welche in in der oberen Kante der Umfassung dafür vorgesehene entsprechende Schlitze eingreifen.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 "bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit jedem Tor zwei Abweis-Elemente vorgesehen sind.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Abweis-Elemente mit zwei gegenseitig rechteckigen aufrechten Wänden ausgestattet ist, deren freie Enden mit einer gebogenen Wand verbunden sind.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine der gegenseitig rechteckigen Wände jedes Abweis-Elements einen Kanalteil aufweist, welcher die Umfassung übergreift und damit das Abweis-Element in seiner Position hält.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Abweis-Elemente aus synthetischem Harz gegossen sind.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel aus Pappe besteht, die mit grünem Pries oder dergleichen bedeckt ist.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfassung ebenfalls aus Pappe besteht, einstückig mit der Tafel gearbeitet ist und die Verbindung zwischen der Umfassung und der Tafel durch einen Faltvorgang bestimmt wird.209840/0096Leerseite
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