DE2448368A1 - Ballspielgeraet - Google Patents

Ballspielgeraet

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DE2448368A1
DE2448368A1 DE19742448368 DE2448368A DE2448368A1 DE 2448368 A1 DE2448368 A1 DE 2448368A1 DE 19742448368 DE19742448368 DE 19742448368 DE 2448368 A DE2448368 A DE 2448368A DE 2448368 A1 DE2448368 A1 DE 2448368A1
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DE
Germany
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ball game
ball
game device
obstacle
goal
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19742448368
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Koblischke
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/06Games simulating outdoor ball games, e.g. hockey or football

Description

  • Ballspielgerät Die Erfindung betrifft ein Ballspielgerät, insbesondere ein Freiluftspiel, wie es z.B. in Anlehnung an das Golfspiel als sogenanntes Minigolfspiel bekannt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Ballspielgerät zu schaffen, das einen Teil eines Fußballplatzes in verkleinerter Form nachbildet, auf dem eine Episode aus dem Fußballspiel gespielt werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Tor, das höchstens 100 cm, vorzugsweise CO cm, breit und höchstens 70 cm, vorzugsweise 40 cm,hoch ist und mindestens ein Hinderniskörper an einer Grundplatte in einer solchen Stellung zueinander fest angeordnet sind, daß der Hinderniskörper das Einkicken eines Balles in das Tor auf einer vorgesc:hriebenen Bahn erschwert.
  • Dadurch wird erreicht, daß, wenn der Ball nicht mit Geschick in das Tor gekickt wird, der Hinderniskörper das Einschießen des Balles in das Tor verhindert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Ballspielgerätes gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß als Hinderniskörper auf mindestens einer Seite unmittelbar neben der vorgeschriebenen Bahn mindestens ein Prallkörper vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, daß, werm beim Einkicken des Balles die arorgeschriebene Bahn auch nur geringfügig verlassen wird, der Ball am Prallkbrw per anstößt und von diesem auf eine Bahn reflektiert wird, die am Tor vorbeigeht.
  • Die Anforderung an die besondere Geschicklichkeit kann noch dadurch erhöht werden, daß zu beiden Seiten der vorgeschriebenen Bahn mindestens je ein Prallkörper vorhanden ist.
  • hierbei können dia Prallkörper verschiedenartig, z.B. als Prallleisten oder als Ballspieler nachbildande Figuren od.dgl. ausgebildet sein.
  • Bei einer anderen abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist als IIinderniskörper in der Toröffnung ein diese verkleinernder Sperrkörper vorgesehen. Dieser Sperrkörper macht eine andere Art von Geschicklichkeit erforderlich.
  • Das erfindungsgemäße Ballspielgerät kann auch in der Weise ausgebildet sein, daß der Hinderniskörper in der vorgeschriebenen Bahn angeordnet ist. Ist in einem solchen Fall die vorgeschriebene Bahn eine einzige Gerade, dann muß der Ball über den Hinderniskörper hinübergeschossen werden. Der Hinderniskörper kann hier aber auch als Reflexkörper für den Ball, vorzugsweise als Reflexwand, ausgebildet sein.
  • Diese verschiedenen Möglichkeiten der Ausbildung des Hinderniskörpers erhöhen den Reiz des erfindungsgemäßen Ballspielgerätes, wobei bei einem Tor auch verschiedenartige Hinderniskörper gleichzeitig vorgesehen sein können, wodurch besonders hohe Anforderungen an die Geschicklichkeit gestellt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht es auch, mehrere Tore mit verschiedenen zugeordneten Hinderniskörpern vorzusehen, wobei nacheinander der Ball in verschiedene Tore mit verschiedenen Anforderungen an die Geschicklichkeit eingeschossen werden muß.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 bis 8 perspektivische Ansichten von acht verschiedenen Ausführungsbeispielen.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind drei verschiedene Ausführungsbeispiele von Prallkörpern dargestellt, die auf mindestens einer Seite unmittelbar neben der vorgeschriebenen Bahn für den Ball angeordnet sind.
  • Bei dem in-Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf einer Grundplatte 10 ein Tor 11 an einem Ende angeordnet. Der Ball 12 soll auf der vorgeschriebenen, in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Bahn 13 in das Tor 11 mit dem Fuß eingekickt, also eingeschossen werden. Unmittelbar neben der vorgeschriebenen Bahn 13 sind auf jeder Seite der Bahn je vier Fußballspieler andeutende Kegel als Prallkörper 14 auf der Grundplatte 10 befestigt. Bei einer nur geringfügigen Abweichung der vom Ball 12 tatsächlich beschriebenen Bahn von der vorgeschriebenen Bahn 13 stößt der Ball an einen der Prallkörper 14, wird von diesem reflektiert, stößt dann eventuell an einen anderen Prallkörper 14 und so fort. Dadurch ist es sehr unwahrscheinlich, daß der Ball dann in das Tor 11 gelangt.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Prallkörper 14 in einer von Fig. 1 abweichenden Anordnung längs der vorgeschriebenen Bahn 13 angeordnet. Im wesentlichen stimmt jedoch dieses Ausführungsbeispiel mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 überein.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 entsprechenden Teile mit um 10 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele Bezug genommen wird. Hier sind zwei Prallkörper vorgesehen, von denen jeder eine Pralleiste 24 bildet, die aus zwei einen stumpfen Winkel einschließenden Leisten 25 und 26 besteht, die mit den einander zugekehrten Enden aneinanderstoßen und an der Stoßstelle 27 miteinander verbunden sind. Diese beiden Pralileisten 24 werden so neben der in das Tor 21 führenden vorgeschriebenen Bahn 23 angeordnet, daß die Stoßstellen 27 nur einen Raum für den Durchtritt des Balles 22 freilassen.
  • Bei den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen ist als Hinderniskörper in der Toröffnung ein diese verkleinernder Sperrkörper vorhanden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist dieser Sperrkörper als eine die Öffnung des Tores 31 halb verschließende Platte 34 mit einer Öffnung 38 für den Ball 32 ausgebildet. Hier sind zwei vorgeschriebene Bahnen 33a und 33b vorgesehen, auf denen der Ball entweder in den freien Teil der Toröffnung oder in die Öffnung 38 gelangt.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sperrkörper 44 als den Torwart andeutender Kebel ausgebildet, der nur einen Bruchteil der Öffnung des Tores 41 ausfüllt und mit seinem oberen Ende durch eine Feder mit dem oberen Pfosten des Tores 41 federnd verbunden ist. Auch hier sind zwei vorgeschriebene Bahnen 43a und 43b für den Ball 42 vorgesehen, auf denen der Ball 42 seitlich am Sperrkörper 44 vorbei in das Tor gelangt. Berührt der Ball 42 den Sperrkörper 44, dann schleudert ihn dieser aus dem Tor heraus.
  • Bei den in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Hinderniskörper in der vorgeschriebenen Bahn angeordnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Hinderniskörper als quer zur vorgeschriebenen Bahn 53 angeordnete Wand 54 ausgebildet, über die der Ball 52 in das Tor 51 geschossen werden muß.
  • Bei den in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispielen, ist der Hinderniskörper als Reflexwand 64 ausgebildet, so daß der Ball 62 die vorgeschriebene Bahn 63 in das Tor 61 nur beschreiben kann, wenn er an der Reflexwand G4 reflektiert wird. Die beiden Fig. 7 und 8 zeigen hierbei, daß die Reflexwand sowohl zur Bildung von stumpfen als auch von spitzen Winkeln in der vorgeschriebenen Bahn 63 angeordnet werden kann. Anstelle einer Reflexwand 64 kann ein beliebiger anderer Reflexkörper angeordnet sein, wobei dadurch die Schwierigkeit noch besonders erhöht wird.
  • Besonders reizvoll ist es, mehrere oder alle dargestellten Ausführungsbeispiele längs eines Spazierweges hintereinander anzuordnen, so daß dann der Spieler die Möglichkeit hat, sich in verschiedenen Geschicklichkeiten zu üben.
  • Das Tor hat eine Breite von höchstens 100 cm, vorzugsweise von 60 cm, und eine Höhe von höchstens 70 cm, vorzugsweise von 40 cm. Als Ball kann ein üblicher Fußball mit einem Umfang von 68 bis 71 cm, vorzugsweise aber ein kleinerer Ball, z.B. ein Handball mit einem Umfang von 48 bis 60 cm vorqesehen sein

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ballspielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tor (11), das höchstens 100 cm, vorzugsweise 60 cm, breit und höchstens 70 cm, vorzugsweise 40 cm, hoch ist und mindestens ein Hinderniskörper (14) an einer Grundplatte (10) in einer solchen Stellung zueinander fest angeordnet sind, daß der Hinderniskörper (14) das Einkicken eines Balles (12) in das Tor (11) auf einer vorgeschriebenen Bahn (13) erschwert.
  2. 2) Ballspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hinderniskörper auf mindestens einer Seite unmittelbar neben der vorgeschriebenen Bahn mindestens ein Prallkörper (14, 24) ungeordnet ist.
  3. 3) Ballspielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Prallkörper eine mit der vorgeschriebenen Bahn einen spitzen Winkel bildende Pralleiste (24) vorgesehen ist.
  4. 4) Ballspielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pralleiste (24) aus zwei einen stumpfen Winkel einschließenden, mit den einander zugekehrten Enden aneinanderstoßenden und an der Stoßstelle miteinander verbundenen Leisten (25, 26) besteht.
  5. 5) Ballspielgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite der Bahn je eine Prallelste (24) angeordnet ist.
  6. 6) Ballspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Hinderniskörper in der Toröffnung ein diese verkleinernder Sperrkörper (34, 44) vorgesehen ist.
  7. 7j Ballspielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrkörper eine die Toröffnung mindestens teilweise verschließende Platte (34) mit einer Öffnung (38) für den Ball (32) vorgesehen ist.
  8. 8) Ballspielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (44) nur einen Bruchteil der Toröffnung ausfüllt.
  9. 9) Ballspielgerdt nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (44) federnd mit einem Torpfosten, vorzugsweise dem oberen Torpfosten, verbunden ist.
  10. 10) Ballspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dex Hinderniskörper (54, 64) in der vorgeschriebenen Bahn (53, 63) angeordnet ist,
  11. 11) Ballspielgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinderkörper als Reflexkörper für den Ball (62), vorzugsweise als Reflexwand (64), ausgebildet ist.
  12. 12) Ballspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ball (12, 22, 32, 42, 52, 62) vorgesehen ist, der einen Umfang von höchstens 68 bis 71 cm, vorzugsweise von 48 bis 60 cm, aufweist.
    L e e r s e i t e
DE19742448368 1974-10-10 1974-10-10 Ballspielgeraet Ceased DE2448368A1 (de)

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DE (1) DE2448368A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2371028A1 (fr) * 1976-11-13 1978-06-09 American Recreation Dev Installation en plusieurs parties pour representer un terrain de jeu destine a un sport correspondant au football
US4953865A (en) * 1989-09-27 1990-09-04 Matthew C. Dunne Putting practice device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2371028A1 (fr) * 1976-11-13 1978-06-09 American Recreation Dev Installation en plusieurs parties pour representer un terrain de jeu destine a un sport correspondant au football
US4953865A (en) * 1989-09-27 1990-09-04 Matthew C. Dunne Putting practice device

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