DE2714270A1 - Spielvorrichtung - Google Patents
SpielvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2714270A1 DE2714270A1 DE19772714270 DE2714270A DE2714270A1 DE 2714270 A1 DE2714270 A1 DE 2714270A1 DE 19772714270 DE19772714270 DE 19772714270 DE 2714270 A DE2714270 A DE 2714270A DE 2714270 A1 DE2714270 A1 DE 2714270A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- game
- housing
- game device
- markings
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 241000238876 Acari Species 0.000 claims 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 claims 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 claims 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims 1
- 239000010979 ruby Substances 0.000 claims 1
- 229910001750 ruby Inorganic materials 0.000 claims 1
- 210000003746 feather Anatomy 0.000 description 2
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00003—Types of board games
- A63F3/00075—War games
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Educational Technology (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Toys (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Akte 8768
27U270
30. März 1977
6800 MANNHEIM I1 Seckenheimer Str. 36a, Tel. (0621) 406315
Postscheckkonto: Frankfurt/M Nr. 8293-603
Bank: Deutsche Bank Mannheim Nr. 72/00066
Telegr.-Code: Gerpat Tilii 4 63570 Para O
Tomy Kogyo Co., Inc. No. 9-10, Tateishi
7-chomet Katsushika-ku Tokyo / Japan
Spielvorrichtung
0 985 1/0686
27H270
Die Erfindung betrifft eine Spielvorrichtung in Form eines Brettspiels
und gehört zur allgemeinen Kategorie von Erfindungen, bei der Spielstücke unterschiedlichen Ranges oder unterschiedlicher
Bedeutung vom Spieler ausgewählt und angeboten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielvorrichtung, insbesondere ein Brettspiel zu schaffen, welches für eine Mehrzahl
von Spielern geeignet ist, wobei die Konstruktion der Spielvorrichtung einfach sein soll, die Herstellungskosten niedrig
sind und die Spielvorrichtung eine hohe Gebrauchszuverlässigkeit besitzen soll.
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer ein Fenster und zwei Öffnungen aufweisenden
Spielfläche, unter der innerhalb des Gehäuses Schienen befestigt sind, auf denen ein Schlitten relativ zum Gehäuse verschieblich
angeordnet ist, der aus einem oberen Teil, welches mit dem Fenster fluchtende Markierungen aufweist und einem unteren
Teil besteht, zwischen denen beweglich relativ zum Schlitten und in entgegengesetzten Richtungen verschieblich Profilschienen
angeordnet sind, welche Zahnungen aufweisen, die mit im Gehäuse drehbar gelagerten Zahnrädern in Eingriff stehen, die
je einen nach oben durch je eine der Öffnungen hindurchragenden Zapfen aufweisen, wobei der Schlitten mittels einer innerhalb
des Gehäuses drehbar gelagerten Antriebseinrichtung antreibbar ist und daß auf die Öffnungen Spielstücke aufgesetzt sind, die
70986 1 /0686
27H270
nach unten weisende Stege besitzen, welche in die Bewegungsbahn der Zapfen der Zahnräder ragen zur Blockierung des Schlittens
bei einer bestimmten Stellung der Zahnräder.
Jeder Spieler ist dabei mit einer Anzahl der Spielstücke versehen,
welche Stege aufweisen, die unterschiedlich angeordnet sind und Kennzeichnungen unterschiedlichen Ranges, wobei jeder
Kennzeichnung eine bestimmte Stegkonfiguration zugeordnet ist. Ein Schlitten ist beweglich unterhalb der Spielfläche angeordnet
und trägt an seiner Oberseite ein vorbestimmtes Muster von Markierungen, z.B. Farbkennzeichnungen, das mit der Lage der
Stege der Spielstücke und den Kennzeichnungen der Spielstücke in Zusammenhang steht. Der Schlitten trägt zwei Profilschienen, die
in der Weise mit ihm kraftschlüssig verbunden sind, daß sie der Bewegung des Schlittens folgen, jedoch relativ zueinander entgegengesetzt
gerichtete Bewegungen ausführen können. Zwei Zahnräder, welche in der Weise drehbar angeordnet sind, daß ihre Bewegung
in Abhängigkeit der Bewegung der Profilschienen erfolgt, tragen nach oben gerichtete, exzentrisch angebrachte Zapfen.
Ein Handgriff dient zur Bewegung des Schlittens und der Profilschienen. Jeder Spieler setzt ein Spielstück des von ihm gewählten
Ranges in eine der Öffnungen innerhalb der Spielfläche ein, durch die die Zapfen nach oben ragen. Danach wird der Handgriff
betätigt, wodurch der Schlitten und die Profilschienen sich übereinstimmend in Bewegung setzen, bis der Steg eines der Spiel-
709851/0686
27ΊΑ270
stücke vom Zapfen des entsprechenden Zahnrads getroffen wird,
wodurch die weitere Drehung des Zahnrads verhindert wird, wonach der Schlitten und die andere Profilschiene ihre Bewegung
fortsetzen, bis der Steg des anderen Spielstücks vom Zapfen des anderen Zahnrads getroffen wird, wodurch die weitere Drehung
auch dieses Zahnrads verändert wird und damit auch der Schlitten
in seiner Bewegung einhält; in diesem Augenblick wird durch das Fenster innerhalb der Spielfläche die Markierung, z.B. die Farbe,
des gewinnenden Spielstücks zur Ansicht gebracht.
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen der Spielvorrichtung
inj
sind 'cTen Unteransprüchen gekennzeichnet.
sind 'cTen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht des Brettspiels der in Rede stehenden Erfindung, welche die Öffnung zeigt durch die ein
Teil des Farbmusters sichtbar wird, welches der Schlitten aufweist, außerdem zeigt sie die beiden Öffnungen die beidseitig
des Schlittens vorgesehen sind, in welche die Spieler die von ihnen ausgewählten Spielstücke einsetzen und sie zeigt den Handgriff
mit dem der Schlitten bewegt wird.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines der Spielstücke,
709851 /0686
welche seine Basis zeigt und eine der möglichen Stegkonfigurationen.
Figur 3 ist eine Aufsicht des Spielbretts der vorliegenden Erfindung^
bei der der Deckel entfernt ist um den Schlitten zu zeigen, und außerdem die mit ihm kraftschlüssig verbundenen Profilschienen,
die mit den Profilschienen im Eingriff stehenden Zahnräder, welche exzentrisch angeordnet und nach oben weisende
Zapfen besitzen und den Bedienungsgriff.
Figur 4 ist eine Schnittzeichnung entlang der Linie 4-4 der Figur 3.
Figur 5 ist eine perspektivische Explosionszeichnung des Schlittens,
der Profilschienen, der drehbar befestigten Zahnräder und des Bedienungsgriffs.
Figur 6 bis 11 sind schematische Ansichten der unterschiedlichen Lagen der Stege der Spielstücke entsprechend den verschiedenen
den Spielstücken zugeordneten Rängen.
Firgur 12 ist eine Tabelle, welche den Zusammenhang zwischen
den Rängen der Spielstücke eines jeden Spielers und der räumlichen
Verteilung der Farbstreifen auf dem Schlitten zeigt.
Figur 13 ist eine Tabelle, welche die rekaltive Breitenausdehnung
der Farbstreifen des Schlittens in For.a einer O bis 13
7098S1/Ü686
27ΊΑ270
- ίο -
reichenden Skala zeigt.
Die Spielvorrichtung auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht
- Figur 1 - besitzt ein Gehäuse 10 mit einer Spielfläche 12, die Öffnungen 14 und 16 aufweist, in die Spielwerte 18 v/elche
später beschrieben werden - eingeführt werden können, außerdem ein Fenster 20 und einen seitlichen Schlitz 22, aus dem
Betätigungsgriffe 24 herausragen.
Unter der Spielfläche 12 des Gehäuses 10 ist ein Gestellt 26 angebracht
welches - Figur 3 - mit Schienen 28 versehen ist, auf denen ein Schlitten 30 verschieblich angeordnet ist. Der Schlitten
30 - wie Figur 5 im einzelnen zeigt- besteht aus einer Basis 32 und einer Abdeckung 34, welche durch Schrauben 36 miteinander
verbunden sind. Die Basis 32 weist einen nach oben gerichteten Zapfen 38 auf, auf dem ein Zahnrad 40 drehbar befestigt
ist.Eine Zahnschiene 42 ist entlang einer Seite der Basis 32 angeordnet.
Innerhalb der von den Wänden der Basis 32 und der Abdeckung 34
gebildeten Rinne sind zwei Profilschienen 44 und 44' verschiebbar angeordnet. Aus Figur 4 und 5 geht hervor, daß jede der Profilschienen
44 und 44' mit nach unten hervorstehenden Schienen 46 und 46' verseilen ist, welche auf entsprechenden Schienen 48
und 48' ruhen, welche von der Basis 32 nach oben ragen und es so
70985I/Ü6H6
27U270
möglich wird, daß die Profilschienen 44 und 44' entlang Achsen
verschoben werden können, welche parallel verlaufen zu den Achsen denen entlang der Schlitten 30 sich bewegt.
Die Profilschienen 44 und 44' sind mit Zahnstangen 50 und 50·
versehen, welche an ihren Innenseiten angebracht sind, wobei diese Zahnstangen im Eingriff stehen mit dem Zahnrad 40, so daß
sich die Profilschienen 44 und 44' nur gemeinsam urdin entgegengesetzter
Richtung bewegen können. Die Profilschienen 44 und 44' sind außerdem mit Zahnstangen 52 und 52' versehen, welche den
Zahnstangen 50 und 50' gegenüberstehen.
Das Gestell 26 weist eine nach oben gerichtete Achse 54 auf, auf der ein Zahnrad 56 drehbar befestigt ist, welches zwei Zahnkränze
58 und 60 besitzt. Der Zahnkranz 58 des Zahnrads 56 steht im Eingirff
mit der Zahnstange 42 des Schlittens 30. Auf der Achse 54 ist ebenfalls drehbar das Zahnrad 62 befestigt, welches den Zahnkranz
64 und den nach oben stehenden Zapfen 66 aufweist. Aus Figur 5 geht hervor, daß das Zahnrad 62 mit der Zahnstange 52·
der Profilschiene 44' im Eingriff steht. In gleicher Weise besitzt
das Gestell 26 eine nach oben stehende Achse 68, auf der ein Zahnrad 70 drehbar angebracht ist, welches einen Zahnkranz
72 aufweist und einen nach oben stehenden Zapfen 74, welcher exzentrisch angebracht ist zum Mittelpunkt des Zahnrads 70. Der
Zahnkranz 72 des Zahnrads 70 steht im Eingriff mit der Zahnstange 52 der Profilschiene 44. Es wird ebenfalls deutlich, daß die Pro-
709851/0686
27H270
filschienen 44 und 44' Vorsprünge 76 und 76· aufweisen, welche
in Einschnitte 78 bzw. 80 der Zahnräder 70 bzw. 62 passen. In gleicher Weise besitzt die Basis 32 des Schlittens 30 einen Vorsprung
82, v/elcher in einen Einschnitt 84 im Zahnrad 56 paßt.
Der Bedienungsgriff 24 ist fest verbunden mit einem Formteil 86, welches einen Arm 88 mit einer Öffnung aufweist, durch die eine
Schraube 90 hindurch geht, welche am Gestell 26 befestigt ist. So kann sich das Formteil 86 um die durch die Schraube 90 gebildete
Achse drehen. Die Schraube 90 geht ebenfalls durch eine Öffnung in einem zweiten Formteil 92 hindurch, welches einen
kreisförmig gebogenen Arm 94 aufweist, der eine Zahnung 96 besitzt.
Die Formteile 86 und 92 werden normalerweise durch die Feder 98 aneinander gedrückt, wobei die Feder einerseits an einem
Vorsprung 100 des Formteils 86 und andererseits an einem Vorsprung 102 des Formteile 92 befestigt ist. Eine zweite Feder
ist mit einem Ende am Vorsprung 106 des Formteils 86 und mit dem anderen Ende am Vorsprung 108 des Gestells 26 befestigt. Die Feder
104 dient dazu, beide Formteile 86 und 92 in, dem Uhrzeiger entgegengesetzter Richtung um die Schraube 90 zu drehen - Figur
3 - hieraus resultiert, daß der Bedienungsgriff 24 durch die Federkraft bis zum Ende des Schlitzes 22 gezogen wird.
Jeder der Spieler ist mit einer Anzahl von Spielstücken 18, 18'
versehen - Figur 2 - welche unten in einer durch die vier Wände 110 definierten Basis enden. Wie Figur 1 zeigt, sind die Basen
709851/0686
27K270
der Spieletücke 18, 18' dazu bestimmt, in die Öffnungen 14 und
16 eingeführt zu werden, welche in der Spielfläche 12 des Ge häuses 10 vorgesehen sind. Es ist zu bemerken, daß unterhalb der
Öffnungen 14 und 16 Wände 112 vorgesehen sind, auf denen die
Ecken der Wände 110 der Spielstücke 18, 18' ruhen.
Wie die Figuren 2 und 6-11 zeigen, enthalten die Spielstücke
18, 18' eines jeden Spielers Stege 114, 116, 118, 120, 122,
und 126f welche innerhalb der Spielstücke an voneinander ver
schiedenen Stellen der Wände 110 ausgehen.
Da die Stege 114, 116 usw. in die Öffnungen zwischen den Wänden
110 der Spielstücke 18, 18' hineinragen, wird verständlich, daß nachdem ein bestimmtes Spielstück 18, 18· in die Öffnungen 14
und 16 eingesetzt worden ist, die Stellung des Stegs 114, 116 usw. darüber bestimmt, wie weit sich die Zapfen 66 und 64 drehen,
nachdem der Bedienungsgriff 24 gedreht v/orden ist.
Zum Zweck der Spielbeschreibung wird das Spielstück des einen
Spiel^ers mit 18 gekennzeichnet und das Spielstück des anderen
Spiel^ers mit 18'.-Aus dem vorausgegangenen wird deutlich, daß
die Spielstücke 18 in die Öffnung 14 eingesetzt werden, welche auf der Spielfläche 12 vorgesehen ist, um so den Grad der
Drehung des Zapfene 66 des Zahnrads 62 festzulegen. In glei
cher Weise werden die Spielstücke 18' in die Öffnung 16 eingesetzt,
um so den Grad der Drehung des Zapfens 74 des Zahnrads
7U985I/(H)H6
27H270
70 festzulegen. Die Spielstücke 18, 181 sind farbgekennzeichnet;
zur Illustration des Spiels seien die Stücke 18 rot und die Stücke 18· blau.
Die Abdeckung 34 des Schlittens 30 ist ebenfalls farbgekennzeichnet,
und wie die Figuren 3 und 5 zeigen, bedeutet die Nummer die Farbe blau, die Nummer 130 die Farbe rot und die Nummer
die Farbe gelb. Man beachte auch die Figur 13, in der die räumliche
Ausdehnung der Farbstreifen anhand einer Skala die von bis 13 reicht, verdeutlicht wird.
V/ie weiter aus Figur 1 hervorgeht, tragen die Spielstücke auf ihrer Rückwand 134 Kennzeichnungen 136, denen jeweils eine bestimmte
Anordnung der Stege 114, 116 usw. zugeordnet ist. Um
eine der zahllosen Kombinationsmöglichkeiten zwischen den Kennzeichnungen 136 auf den Rückwänden 134 der Spielstücke 18, 18'
und den Anordnungen der Stege 114, 116 usw. zu zeigen wird auf
die folgende Tabelle|hingewiesen:
SPY 114 (Fig.7)
SAP 116 (Fig.2)
P.2-G 118 (Fig.6)
SERG 120 (Fig.8)
TANK : 122 (Fig.9)
GElI1L 124 (Fig. 10)
OFF1R 126 (Fig.I1).
7 U 9 B b l / ü (i H ß
2 7 1 4 2 7 Q - 15 -
Das Spiel wird gespielt, indem jeder der Spieler ein Spielstück 18, 18· aus seinem Vorrat auswählt und in seine Öffnung 14, 16
einsetzt. Da die Kennzeichnungen 136 sich auf der Rückwand 134 der Spielstücke 18, 181 befinden ist offensichtlich,daß die
Spieler den Rang oder die Qualität des vom Gegner gewählten Spielstücks nicht erkennen können. Dann wird der Bedienungsgriff
24 betätigt, wodurch die Formteile 86 und 92 in Drehung um die Schraube 90 versetzt v/erden und dadurch den Schlitten 30 nach
rechts in Bewegung setzen, wie aus Figur 3 hervorgeht. Wieweit der Schlitten 30 kommt hängt davon ab, wieweit sich die Zapfen
66 und 74 ungehindert drehen. Sobald der Schlitten 30 anhält, ist die auf der Abdeckung 34 aufgebrachte Farbkennzeichnung 128
(blau), 130 (rot) und 132 (gelb) - durch die Öffnung 20 in der Spielfläche 12 erkennbar. In Figur 3 ist ein Formteil 138
erkennbar, welches mit Schrauben 140 am Gestell 126 befestigt und welches in der Mitte ein durchsichtiges Vergrößerungselement
142 trägt, das durch die Öffnung 20 nach oben ragt und welches die von der Abdeckung 34 des Schlittens 30 angezeigte Farbe vergrößert.
Wie Figur 3 zeigt, wird in Startposition der Streifen durch das vergrößernde Element 20 angezeigt, der beide Farben - blau 128
und rot 130 - aufweist. Zum Zwecke der Illustration wird in Figur ^vorausgesetzt, daß jenes rote Spielstück 18 ausgewählt
und in die Öffnung 14 eingesetzt wurde, welches den Steg 124 beinhaltet und damit der Kennzeichnung GEN1L entspreicht und daß
709851/0686
27U270
weiterhin jenes blaue Spielstück 18' ausgewählt und in die Öffnung
16 eingesetzt wurde, welches den Steg 120 beinhaltet und damit der Kennzeichnung SERG entspricht. Der Steg 120 ermöglicht
es dem Zapfen 74, annähernd eine Drehung von 180° zu vollführen, während der Steg 124 es dem Zapfen 66 ermöglicht, annähernd eine
Drehung von 90° zu vollführen. Das bedeutet, daß sich der Schlitten 30 und die Profilschienen 44 und 44' in gleicher Weise nach
rechts bewegen bis der Zapfen 66 gegen den Steg 124 stößt, wonach der Zapfen 66 und das Zahnrad 62 am weiteren Drehen gehindert
sind. Nun fahren der Schlitten 30 und die Profilschiene 44 fort, sich nach rechts zu bewegen, während der Zapfen 74 sich
weiterdreht bis der Zapfen 74 gegen den Steg 120 stößt, wobei in diesem Augenblick der Schlitten abrupt in seiner Bewegung
nach rechts angehalten wird. In dieser Position wird die blaue Farbe 128 in der Öffnung 20 angezeigt, wodurch ausgedrückt wird,
daß das blaue Spielstück 18' den Kampf gewonnen hat. Der Zusammenhang
der roten Spielstücke 18 und der blauen Spielstücke 18' mit der räumlichen Verteilung der Farbstreifen - wie in der
Skala 0-13 dargestellt - wird in der in Figur 12 angegebenen Tabelle gezeigt, woraus hervorgeht, daß in Hinblick auf das
oben angegebene Beispiel der Abschnitt 5 das heißt blaue Farbe angezeigt wird. Die Tabelle der Figur 12 und die Skala der Fi—
gur 13 machen eine detaillierte Untersuchung der verschiedenen möglichen Kombinationen überflüssig.
Aus den Figuren 12-13 geht jedoch hervor, daß der gelbe Strei-
709851/0686
27H270
fen 132 - entsprechend der Position 7 auf der Skala - der ein
Unentschieden anzeigt, immer dann erscheint, wenn entgegengesetzte Spieler gleichen Ranges ausgewählt werden.
7U9tfb I / 0 Ei H β
L e e r s e i t e
Claims (9)
- 27U270PatentansprücheSpielvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einer ein Fenster (20) und zwei Öffnungen (14, 16) aufweisenden Spielfläche, unter der innerhalb des Gehäuses Schienen (28) befestigt sind, auf denen ein Schlitten (30) relativ zum Gehäuse verschieblich angeordnet ist, der aus einem oberen Teil (34), welches mit dem Fenster (20) fluchtende Markierungen (128, 130, 132) aufweist, und einem unteren Teil (32) besteht, zwischen denen beweglich relativ zum Schlitten und in entgegengesetzten Richtungen verschieblich Profilschienen (44, 44 *) angeordnet sind, welche Zähnungen (52, 52') aufweisen, die mit im Gehäuse drehbar gelagerten Zahnrädern (62, 70) in Eingriff stehen, die je einen nach oben durch je eine der Öffnungen (14, 16) hindurch ragenden Zapfen (66, 74) aufweisen, wobei der Schlitten mittels einer innerhalb des Gehäuses drehbar gelagerten An triebseinrichtung (86, 92) antreibbar ist und daij auf Öff nungen (14, 16) Spielstücke (18 18·) aufgesetzt rund, die nach unten v/eisende Stege (114, 116, 118, 120, 122, IL'4, 126) besitzen, welche in die Dewogimgsbahn der Zapfen (66, 74) der Zahnräder (62, 70) ragen mir Blockierung duc. iichL L L teiu; bei einer bestimmten SteLtimg der ^nhnr'lder.1M)ORIGINAL INSPECTED27K27QPatentansprüche
- 2. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen ( 44, 44') nebeneinander angeordnet sind und sowohl an den äußeren, als auch an den inneren, einander zugekehrten Rändern Zahnschienen (50, 50', 52, 52') aufweisen, wobei die beiden letzteren (50, 50·) mit einem auf dem unteren Teil (32) des Schlittens mittig drehbar angeordneten Zahnrad (40) gleichzeitig in Eingriff stehen.
- 3. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten weisenden Stege (114, 116, 118, 120, 122, 124, 126) der Spielzücke (18, 18·) an verschiedenen Stellen längs des unteren Umfangs der Spielstücke angeordnet sind und daß dieselben eine Markierung (136) tragen, die mit den Markierungen (128, 130, 132) des oberen Teils (34) des Schlittens (30) übereinstimmt.
- 4. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung des Schlittens (30) ein aus zwei FormteiLen (86, 92) bestehender Schwenkarm ist, der innerhalb des Gehäuses (10) drehbar gelagert und mittels Federn (96, 104) in einer Rubin; to L Lung rehaitert ist, wobei das eine For:r:teiL (92) ein Zahnsegment (94) mit einer Zähnung (9t) au Γ',/e i υ t, welches über ein drehbar u:;. ilen "am a U f'e:; t i;, tos .rinrad (!:>6) mit einer- um nri t =.; :·-.· ti !■■ i ! ( .') ;l·.··;7 υ y y ι. ι - 'ibiiß27H270PatentansprücheSchlittens (50) angeordneten Zahnschiene (42) in Eingriff steht und das andere Formteil (86) einen nach außerhalb des Gehäuses (10) ragenden Betätigungsgriff (24) aufweist.
- 5. Spielvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Schwenkarm bildenden Formteile (86, 32) um eine gemeinsame, im Gehäuse befestigte Achse (90) drehbar gelagert sind, wobei die(eine der Federn (98) beide Formteile aneinanderpreßt und die andere der Federn (104) am Gehäuse sowie am Formteil (86) befestigt ist.
- 6. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (66, 74) exzentrisch auf den Zahnrädern (62, 70) angeordnet sind.
- 7. Spielvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen auf dem oberen Teil (34) des Schlittens (30) eine Anzahl von Feldern (128, 130, 132) sind, die mit den verschiedenen Markierungen (136) der Spielstücke (18, 18') übereinstimmen.
- 8. Spielvorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielstücke (18, 18') mit unterschiedlich angeordneten Stegen (114, 116, 118, 120, 122, 124, 126) unterschiedliche Markierungen (136) aufweisen.709851/068627H270- νPatentansprüche
- 9. Spielvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spielstück (18, 18') aus einer Basis (110) und sich darüber erhebenden Wänden mit einem senkrechten Teil (134) besteht, welches die Markierungen (136) trägt, wobei die Stege (114, 116, 118, 120, 122, 124, 126) an verschiedenen Stellen des Umfangs der Basis innerhalb der Spielstücke angeordnet sind.7 0 9 8 5 1 /0636
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6858376A JPS52152334A (en) | 1976-06-10 | 1976-06-10 | Device for judging winner and looser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714270A1 true DE2714270A1 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=13377943
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7710105U Expired DE7710105U1 (de) | 1976-06-10 | 1977-03-31 | Geschicklichkeits-gesellschaftsspielgeraet nach art eines brettspiels |
DE19772714270 Withdrawn DE2714270A1 (de) | 1976-06-10 | 1977-03-31 | Spielvorrichtung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7710105U Expired DE7710105U1 (de) | 1976-06-10 | 1977-03-31 | Geschicklichkeits-gesellschaftsspielgeraet nach art eines brettspiels |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4089529A (de) |
JP (1) | JPS52152334A (de) |
CA (1) | CA1069952A (de) |
DE (2) | DE7710105U1 (de) |
ES (1) | ES227942Y (de) |
FR (1) | FR2354113A1 (de) |
GB (1) | GB1504499A (de) |
IT (1) | IT1077804B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4327920A (en) * | 1980-03-17 | 1982-05-04 | Ideal Toy Corporation | Electromechanical decision making board game |
JPH07100079B2 (ja) * | 1989-03-31 | 1995-11-01 | 富士電子工業株式会社 | 自動判定機能を備えた遊技機 |
US5853174A (en) * | 1997-06-24 | 1998-12-29 | M Design | Game and two-way ratcheting mechanism |
US5957455A (en) * | 1998-01-26 | 1999-09-28 | Aldridge; Chester P. | Concealed chess game |
US5997001A (en) * | 1998-02-05 | 1999-12-07 | Doss; Roger K. | Board game for playing simulated ice hockey |
USD418356S (en) * | 1998-05-15 | 2000-01-04 | Kenneth Earl Davis | Table cover |
US7600757B1 (en) | 2006-09-19 | 2009-10-13 | Mattel, Inc. | Board game |
EP2217059A1 (de) * | 2007-12-14 | 2010-08-18 | Nina Ottosson | Brettdetail für tierspiel und brettspiel |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3126205A (en) * | 1964-03-24 | Game board with shielded player stations | ||
US2863664A (en) * | 1955-04-29 | 1958-12-09 | Lloyd T Jones | Game |
US3048402A (en) * | 1961-05-11 | 1962-08-07 | Schaper Mfg Company Inc | Game apparatus |
US3488052A (en) * | 1967-05-22 | 1970-01-06 | Joseph A Weisbecker | Marble-type game device |
-
1976
- 1976-06-10 JP JP6858376A patent/JPS52152334A/ja active Granted
-
1977
- 1977-02-25 US US05/772,136 patent/US4089529A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-04 CA CA273,186A patent/CA1069952A/en not_active Expired
- 1977-03-08 GB GB9648/77A patent/GB1504499A/en not_active Expired
- 1977-03-31 DE DE7710105U patent/DE7710105U1/de not_active Expired
- 1977-03-31 DE DE19772714270 patent/DE2714270A1/de not_active Withdrawn
- 1977-04-20 ES ES1977227942U patent/ES227942Y/es not_active Expired
- 1977-04-28 IT IT49165/77A patent/IT1077804B/it active
- 1977-05-13 FR FR7714645A patent/FR2354113A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS52152334A (en) | 1977-12-17 |
FR2354113A1 (fr) | 1978-01-06 |
US4089529A (en) | 1978-05-16 |
JPS5340382B2 (de) | 1978-10-26 |
CA1069952A (en) | 1980-01-15 |
GB1504499A (en) | 1978-03-22 |
IT1077804B (it) | 1985-05-04 |
DE7710105U1 (de) | 1978-01-26 |
ES227942U (es) | 1977-06-01 |
ES227942Y (es) | 1977-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2440524A1 (de) | Kampfspiel | |
EP0671192B1 (de) | Schiebespiel | |
DE2714270A1 (de) | Spielvorrichtung | |
DE4236054C2 (de) | Mehrwürfel-Puzzlespiel | |
DE2211058A1 (de) | Vergnügungsspielvorrichtung | |
DE3005311C2 (de) | Kreiselspiel | |
DE3210692A1 (de) | Spielwuerfel | |
DE2951790A1 (de) | Brettspiel | |
DE7700760U1 (de) | Ansagevorrichtung | |
DE617817C (de) | Vorrichtung zum Nachahmen oder Unterweisen und Erlernen von Bridge und anderen Kartenspielen | |
EP0089581A1 (de) | Logik-Gesellschaftsspielzeug | |
DE7700537U1 (de) | Spielvorrichtung | |
DE7509205U (de) | Spielgerät | |
DE3046078C2 (de) | ||
DE2743901A1 (de) | Vorrichtung zur ermittlung der anzahl richtiger vorhersagen auf spielscheinen | |
DE19530603C1 (de) | Brettspiel | |
DE2629343B2 (de) | Zahlenauswahlgerät in Form eines Kugelschreibers | |
DE7732502U (de) | Tragbare Anzeigevorrichtung | |
CH681278A5 (de) | ||
DE7823685U1 (de) | Brettspiel | |
DE8501999U1 (de) | Einstellbares Speicher- und Anzeigegerät, insbesondere für die Mannschaftsaufstellung bei Mannschaftsspielen, wie z. B. Volleyball | |
DE8208269U1 (de) | Spielwuerfel | |
DE4012683A1 (de) | Scheibenpuzzle | |
DE1804907A1 (de) | Spielstein | |
DE7215600U (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |