DE7700760U1 - Ansagevorrichtung - Google Patents
AnsagevorrichtungInfo
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
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PATENTANWÄLTE
DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN
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Ob'iOO Cannes, Frankreich
Ob'iOO Cannes, Frankreich
Ansagevorrichtung
Die Erfindung bfitrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe
bf-i einem Spiel vie beispielsweise Bridge u.a. sogenannte
stumme Ansagen gemacht werden können.
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Es ist bekannt, zum Bieten bzw. Reizen beim Bridge Karten zu verwenden, wobei jede Karte oiner bestimmten
Ansage bzw. einem bestimmten Gebot entspricht, wobei sie eine Farbe und die Höhe des Gebots in dieser Farbe
aufweist. Eine derartige Karte besitzt die folgenden Vorteile: sie verhindert Mogeleien, indem die verbale
Ansage und damit verschieden mögliche Betonungen vermieden
werden; spielt man in einem Saal, in dem zahlreiche Bridgetische aufgestellt sind, überlagern sich
die Ansagen an den Nachbartischen nicht mit den Ansagen um eigenen Tisch; spielt man mit mehr oder weniger tauben
Spielern, macht die Verwendung dieser Karten lauteres Sprechen oder Wiederholungen überflüssig; spielt man
mit ausländischen Spielern, treten Verständigungsschwierigkeiten bei Verwendung dieser Karten nicht auf; und schließlich
sieht man, wenn die Karten vor jedem Spieler auf dem Tisch angeordnet sind, sofort die Reihenfolge der Gebote.
Diese bekannte Kartenanordnung weist ein einziges Fach
für alle Farben auf, in dem die Karten aus Karton angeordnet sind, wobei die Karten selektiv eingekerbt sind,
so daß in den Einkerbungen die Symbole der hinter diesen in einer vorherbestimmten Ordnung angordneten Karten
sichtbar sind. Diese Anordnung macht Schwierigkeiten, venn man die gewünschte Karte herausziehen will,und wenn
man die Karten vor Beginn jeder Partie zurückordnen will.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine "stumme Ansagevorrichtung" zur Verfügung zu stellen, bei der die
Vorteile der bekannten Karten gewahrt und die aufgezeigten Nachteile überwunden werden.
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Diese· Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße stumme
Ansagevorrichtung für Spiele wie beispielsweise Bridge gelöst, die ein Gehäuse besitzt, dessen eine Frontfläche
eine Reihe von Feldern aufweist, die Symbole aufweisen, die mindestens für einen Teil einer Ansage kennzeichnend
sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld eine vollständige
Ansage anzeigt und mit einer Maskierungsvorrichtung verbunden ist, die zum Sichtbarmachen der gewählten
Ansage selektiv entfernbar ist.
Bei einer Ansagevorrichtung für Bridge sind fünf Kolonnen
entsprechend fünf ansagbaren Farben vorgesehen, wobei jede Kolonne mindestens sieben Felder entsprechend den sieben
möglichen Ansagehöhen in jeder Farbe aufweist, wobei jedes Feld schließlich die Kennzeichnung für eine Farbe und
die Höhe einer Reizung aufweist.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist mindestens
ein achtes Feld vorgesehen, daß eine Kennzeichnung für eine der allgemeinen Ansagen "Passe", "Kontra" und "Rekontra"
aufweist.
Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform weist verstellbare
Reiter in mindestens drei verschiedenen Ausführungsformen auf, die jeweils die allgemeinen Ansagen "Passe",
"Kontra" und "Rekontra" symbolisieren, wobei die Reiter und die Maskierungsvorrichtungen einander entsprechend derart
ausgebildet sind, daß sie miteinander verstellbar verbunden werd:-n können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht bequeme und
schnelle Bekanntgabe der gewählten Ansagen und ebenfalls
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eine sehr schnelle Maskierung bzw. Abdeckung aller Ansagen
vor Beginn einer neuen Partie. Weitere Vorteile gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Aufsicht auf eine erfindungsgemäße
Ansagevorrichtung für Bridge;
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Anzeigetafel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 2 entlang der Linie 3-3 und zeigt die Maskierungsvorrichtungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ;
Fig. k is: eine Aufsicht gemäße Fig. 2 auf eine andere
erfindungsgemäße Ausführungsf orir.; und
Fig. 5 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 4
entlang der Linie 5-5.
I)ie erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß den Fign. 1-3
besitzt ein Gehäuse B, das eine obere rechteckige Fläche 1, zwei trapezoide Seitenflächen 2 und rechteckige vordere
und hintere Flächen 3 und k aufweist. Die hintere Fläche h ist höher als die anstoßenden Seitenwände 2, so daß ein
Vorsprung 5 gebildet wird, der als Stütze zum Aufliegen auf dem Tisch ausgebildet ist.
Auf der oberen Fläche 1 sind 5 Kolonnen T, K, C, P1 SA angeordnet,
die jeweils in ihrem oberen Bereich in der Nachbarschaft der rückwertigen Fläche k einen Rahmen 6 aufweisen,
in dem das Symbol der der jeweiligen Kolonne zugeordne-
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ten Farbe angeordnet ist, nämlich von rechts nach links, wenn man auf die Rückwand 4 der Vorrichtung schaut,
Treff (Kreuz), Caro (Karo), Coeur (Herz), Pique und Sans Atouc (SA). Ferner sind in jeder Kolonne neun
Felder ~ vorgesehen, auf denen die Kennzeichen für die verschiedenen Gebote in der jeweiligen Farbe und für
Ansagen "Kontra" oder "Rekontra" und "Passe" angebracht sind. Betrachtet man beispielsweise die Kolonne T, weist
diese zunächst im Rahmen 6 das Kennzeichen für die Farbe Treff (Herz) auf; dann folgen die rechteckigen Felder 7,
auf denen die jeweiligen Ansagen 7 Treff, 6 Treff, 5 Treff, '■* Treff, 3 Treff, 2 Treff, 1 Treff, Kontra und Passe angebracht
sind. In gleicher Weise sind die Kolonnen K (Karo) und C (Herz) ausgebildet. Schließlich weisen die beiden
Kolonnen P und SA, die den Farben Pique und Sans Atout entsprechen, jeweils ein vorletztes Feld auf, auf dem
die Kennzeichen entsprechend der Ansage "Rekontra" anstelle der Ansage "Kontra" in den anderen Kolonnen angebracht
ist. In jedem Feld wird die Ansage durch das kennzeichnende Symbol für die gewählte Farbe und die
Ziffer für die Höhe der Ansage symbolisiert, während die Ansagen "Kontra", "Rekontra" und "Passe" durch ein Kreuz,
bzw. zwei Kreuzt· und den Buchstaben P symbolisiert sind. Darüber hinaus sind diese Anzeigen derart angeordnet, daß
sie von einer Person gelesen werden können, die in Richtung der Vorderfläche 3 des Gehäuses B schaut.
Zu Beginn einer Partie müssen die verschiedenen Felder 7
durch die im folgenden beschriebene .Maskierungsvorrichtung bedeckt werden; um dem Spieler, der die Vorrichtung bedient,
die selektive Wahl eines einer gewollten Ansage entsprechenden Feldes zu ermöglichen, sind Banden 8 vor-
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gesehen, die sich an den Kolonnen T, K, C, P und SA entlang
erstrecken, und auf denen sich in umgekehrter Richtung wie auf den Feldern 7 und in Höhe eines jeden Feldes
Zeichen und Symbole befinden, die den entsprechenden Zeichen und Symbolen für die Höhe der Anzeigen auf den Feldern
entsprechen. Demnach weist beim Blick auf die Rückwand k der Vorrichtung die Bande 8 entlang der Kolonne T
auf der rechten Seite die Ziffern 7, 6, 5, k, 3, 2, 1 und die Buchstaben X und P auf. So kann jedes Feld, das einer
bestimmten Ansage entspricht, durch die Kreuzung der Kolonne der Farbe mit der Linie bestimmt werden, auf der
sich die Ziffern für die Höhe der gewählten Ansage befinden.
Entlang der Kolonnen 8 sind in der Oberfläche 1 Spalten
9 angebracht, die sich entlang der ganzen Felder 7 erstrecken, und in denen Maskierungsvorrichtungen bzw.
Verschlußvorrichtungen 10 von einer Maskierungsstellung
in eine Stellung, bei der das Feld freigegeben ist, bewo^t werden können. Jede Vorrichtung 10 weist einen
plattenförmigen Teil 11 in rechteckiger Form auf, der entlang
einer Kante um eine Achse 12 angeordnet ist und dessen andere gegenüberliegende Kante sich in einen zylindrischen
Teil 13 fortsetzt, der sich durch den Spalt 9 hindurch
erstreckt, wobei der Teil 11 in Bezug auf den Teilbereich
13 radial angeordnet ist. Alle Maskierungsvorrichtungen
10 derselben Kolonne sind auf einer Achse 12 angeordnet, die sich entlang der Kolonne unter der Oberfläche 1 hindurch
erstreckt, und die an ihren jeweiligen Enden mit der Vorderwand 3 oder Rückwand k verbunden ist. Die Drehung
joden Bauteils 11 um seine Achse 12 führt zur Drehung des zylindrischen Teils I3 durch den Spalt 9 hindurch bis in
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eine Stellung, in der das entsprechende Feld vollständig
bedeckt, bzw. in umgekehrter Richtung freigegeben ist;
der zylindrische Teil I3 weist an seiner freien Endkante einen erhöhten Rand Ik auf, der dazu bestimmt ist, die Maskierungsvorrichtung 10 in der Stellung, in der das Feld freigegeben ist, zu halten und zu verhindern, daß tier zylindrische Teil I3 vollständig unter die Oberfläche 1 des Gehäuses klappt; er dient ebenso dem Benutzer, die Ka3kierungsvorrichtung 10 zu betätigen.
der zylindrische Teil I3 weist an seiner freien Endkante einen erhöhten Rand Ik auf, der dazu bestimmt ist, die Maskierungsvorrichtung 10 in der Stellung, in der das Feld freigegeben ist, zu halten und zu verhindern, daß tier zylindrische Teil I3 vollständig unter die Oberfläche 1 des Gehäuses klappt; er dient ebenso dem Benutzer, die Ka3kierungsvorrichtung 10 zu betätigen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in der folgenden
Veise betätigt: zunächst werden alle Maskierungsvorrichtungen 10 in die Stellung gbracht, bei der sie die entsprechenden
Felder 7 verdecken; das Gehäuse B wird mit der Stütze 5 an der Kante des Spieltisches aufgestellt,
eo daß die Rückwand k auf den Spieler weist, der diese Vorrichtung benutzt. Um eine Ansage zu machen, wählt
tier Spieler die Maskierungsvorrichtung 10, die auf der Kreuzung der Kolonne der gewählten Farbe und der Linie, euf der die Ziffern für die Höhe der Ansage (Bande 8)
eingeordnet sind, und betätigt die Maskierungsvorrichtung derart, daß das entsprechende Feld aufgedeckt ist. Will der Spieler "Passe", "Kontra" oder "Rekontra" ensagen, wählt er das Feld in der jeweiligen Kolonne,
in denen die Ansagen erfolgen. Die gewählte Ansage ist für den Spielpartner deutlich erkennbar, weil die obere Fläche 1 geneigt ist und weil die Angaben auf den verschiedenen Feldern so angebracht sind, daß die dem ansagenden Spieler gegenübersitzende Person sie klar und direkt lesen kann, weil sie nicht aui dem Kopf stehen.
tier Spieler die Maskierungsvorrichtung 10, die auf der Kreuzung der Kolonne der gewählten Farbe und der Linie, euf der die Ziffern für die Höhe der Ansage (Bande 8)
eingeordnet sind, und betätigt die Maskierungsvorrichtung derart, daß das entsprechende Feld aufgedeckt ist. Will der Spieler "Passe", "Kontra" oder "Rekontra" ensagen, wählt er das Feld in der jeweiligen Kolonne,
in denen die Ansagen erfolgen. Die gewählte Ansage ist für den Spielpartner deutlich erkennbar, weil die obere Fläche 1 geneigt ist und weil die Angaben auf den verschiedenen Feldern so angebracht sind, daß die dem ansagenden Spieler gegenübersitzende Person sie klar und direkt lesen kann, weil sie nicht aui dem Kopf stehen.
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Je weiter und höher das Bieten fortschreitet, bewirkt jeder
Spieler seine Anzeige auf der ihm gegenüberstehenden erfindungsgemäßen Vorrichtung, indem er jeweils das entsprechende
Feld aufdeckt.
Venn das Ansagen bzw. Reizen beender ist, werden alle Maskierungsvorrichtungen wieder in die verdeckende
Stellung gebracht, so daß die Vorrichtung für die nächste Hunde vorbereitet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist demnach in der Handhabung
ausgesprochen einfach und, weil alle Teile mit dem Gehäuse verbunden sind, wird verhindert, daß einige Stücke
bei der Handhabung abhanden kommen, wie es beispielsweise bei der bekannten Vorrichtung mit den Karten möglich
ist.
In den Fign. k und 5 ist eine anuere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben, die sich von
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 durch den Umstand
unterscheidet, daß sie nur 7 Felder je Kolonne aufweist, vobei die beiden, den allgemeinen Ansagen "Passe", "Kontra",
und "Rekontra" entsprechenden Felder fortgelassen wurden. Im übrigen entspricht die Vorrichtung gemäß den Fign. k
und 5 denen der Fign. 1 bis 3» ausgenommen, daß im mittleren Bereich der zylindrischen Bereiche I3 der Maskierungsvorrichtung 10 ein Loch 15 angebracht ist, um einen Reiter
16 einzustecken, der hierfür mit einer vorspringender1. Achse
17 versehen ist. Zur Ansage von "Passe", "Kontra" und
"Rekontra" sind drei verschiedenartige Reiter 16, beispielsweise
in drei verschiedenen Farben, vorgesehen.
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Die erfindungsgeinäße Vorrichtung gemäß Fign. 4 und 5
wird,wie zuvor beschrieben, benutzt, wenn ein Spieler eine Ansage in einerder Farben "Kreuz", "Karo", "Herz",
"Pique" oder "Sans Atout" macht. Um "Passe", "Kontra" oder "Rekontra" anzusagen, wählt er einen der Reiter
in der dieser Ansage entsprechenden und festgelegten
Farbe und schiebt ihn in die Maskierungsvorrichtung,
die das Feld verdeckt, das der Ansage des vorhergehenden Spielers entspricht. Um jedem Spieler zu ermöglichen,
mit der Ansage "Passe" anzufangen, ist darüber hin.i'-.s ein zusätzliches Einsteckfeld vorgesehen, das
beispielsweise in einer Ecke des Gehäuses, wie in Fig. -'4 in der rechten unteren Ecke, angebracht sein kann»
Natürlich braucht man nicht mehr als drei verschiedene
Reiter vorzusehen, wobei der Spieler, der eine Ansage wiederholen möchte, die bereits im Vorlauf der gleichen
Ansagefolge gemacht wurde, den Reiter aus seiner vorhergehenden Stellung herausnehmen kann, um ihn in die
entsprechende neue Stellung zu stecken. Es ist jedoch sinnvoller, eine Anzahl Reiter je Spieler vorzusehen,
die ausreicht, damit er die bereits im Verlauf einer Ansagefolge benutzten Reiter nicht umstecken, muß, so
daß in jedom Moment von den vier erfindungsgemäßen Vorrichtungen
der vier Spieler die Folge der Ansagen im Verlauf einer Runde abgelesen werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform gemäß den Fign. k
und 5 weist gegenüber der Ausführungsform gemäß den Fign. 1 bis 3 den Xachteil auf, daß sie mehrere Einzelteile
besitzt; andererseits isL sie jedoch noch handlicher.
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- 10 -
Vorteilhafterweise kanr- der Boden des Gehäuses zu öffnen
oder abnehmbar ausgebildet sein, um Zugang in das innere de:i Gehäuses B zu ermöglichen, um hier die Reiter abzulegen
bzw. aufzubewahren.
Im allgemeinen können alle geeigneten Materialien zur Herstellung der orfindungsgemäßon Vorrichtung verwendet werden.
Vorteilhafterweise wird jedoch sowohl für das Gehäuse
als au^h für die Maskierungsvorrichtungen aus Gründen der
Wirtschaftlichkeit und der Widerstandsfähigkeit Kunststoff
verwendet. Andererseits können die Kennzeichen auf den
verschiedenen Feldern 7 direkt oder indirekt auf der Oberfläche 1 aufgedruckt oder in diese eingraviert oder eingeprägt
sein.
Darüber hinaus können die Maskierungsvorrichtungen in anderer als bisher beschriebener Weise betrieben oder ausfeonaei
werden; so Können sie Dexspxeiswexse eieKtriscn
oder mechanisch ausgelöst werden. Ebenso kann man die Maskierungsvorrichtungen
in Spalten, die sich an den Feldern 7 entlang hin erstrecken und senkrecht zu den Banden
8 hin verlaufen, anbringen; die Achsen können sich dann in senkrechter Richtung zu den Kolonnen zwischen den Seitenwänden
des Gehäuses hin erstrecken. Bei der ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform kann man ebenfalls bewegliche Jetons oder Setzsteine verwenden, die man auf oder
in die Felder 7 setzt; oder man kann Beleuchtungen vorsehen, um die jeweils gewollte Ansage sichtbar werden
zu lassen. Man kann ebenfalls die Hinweiszeichen auf den Feldern 7 oder die Felder selbst in Form
transparenter Scheiben ausbilden, die durch
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Louchtbirnen unterhalb dieser Fenster beleuchtet bzw.
verdunkelt und durch Schalter entsprechend geregelt herden, Durch Veränderung der Anzahl der Kolonnen und
der Folder je Kolonne sowie durch Veränderung der Zeichen und Symbole auf den verschiedenen Feldern kann
die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung bei linderen Spielen als Bridge ausgebildet werden.
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Claims (5)
1. Ansagevorrichtung für Spiele, insbesondere für Bridge, die
im wesentlichen aus einem Gehäuse besteht, dessen eine Fläche eine Reihe von Feldern aufweist, die Kennzeichen oder
Symbole für eine vollständige Ansage aufweisen, und wobei gegebenenfalls die Felder in fünf Kolonnen zu jeweils mindestens
sieben Feldern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Feld mit einem Abdeckteil
(10) als Maskierungsvorrichtung versehen ist, der um eine Achse (12) herum beweglich ist, und der durch einen
Spalt (9) auf der Fläche (1) zwischen einer Stellung, in der das entsprechende Feld (7) verdeckt ist, und einer
Stellung, in der das besagte Feld unverdeckt ist, bewegbar ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abdeckteil (10) ein plattenförmiaes Teil
(11) aufweist, das entlang einer Kante um die Achse (12)
herum angeordnet ist, und das sich an seiner gegenüberliegenden Kante in einem zylinderförmigen Abschnitt (13) fortsetzt,
der sich durch den Spalt (9) hindurch erstreckt, wobei das plattenförmige Teil (11) in Bezug auf den zylindrischen
Teil (13) radial ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach mindestens einen der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß der zylindrische Bereich (13) entlang seiner freien geraden Kante einen erhöhten
Rand (14) aufweist, der verhindert, daß der zylindrische Teil (13) vollständig in der Spalte (9) verschwindet.
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4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckteile
(10) in verschiedenen Gruppen ausgerichtet sind, wobei die Abdeckteile einer Gruppe um eine gemeinsame Achse
(12) angeordnet sind, die sich zwischen zwei gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses (B) erstreckt.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 Lis 4,
dadurch gekennzeichnet , daß jedes Abdeckteil bzw. jede Maskierungsvorrichtung ein Loch und jeder
Reiter eine vorspringende Achse zum Einbringen des Reiters in die jeweilige Maskierungsvorrichtung aufweist.
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE (2) | DE2701076A1 (de) |
FR (1) | FR2338724A1 (de) |
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FR2648355B1 (fr) * | 1989-06-19 | 1991-09-06 | Vassot Andre | Dispositif annonceur pour bridge |
FR2663858A1 (fr) * | 1990-01-29 | 1992-01-03 | Lefevre Pierre | Dispositif pour visualisation des encheres de bridge. |
US5383666A (en) * | 1994-02-09 | 1995-01-24 | Kaplan; Murray M. | Decagon shaped bridge bidder |
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US1772703A (en) * | 1928-03-10 | 1930-08-12 | James K Burleigh | Indicator |
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1976
- 1976-01-20 FR FR7601342A patent/FR2338724A1/fr active Granted
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1977
- 1977-01-12 DE DE19772701076 patent/DE2701076A1/de active Pending
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- 1977-01-14 GB GB1544/77A patent/GB1550571A/en not_active Expired
- 1977-01-18 US US05/760,266 patent/US4092026A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4092026A (en) | 1978-05-30 |
FR2338724A1 (fr) | 1977-08-19 |
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FR2338724B1 (de) | 1978-12-08 |
GB1550571A (en) | 1979-08-15 |
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