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Auswertungsgerät für Gewinnspiele Die Erfindung betrifft ein Auswertungsgerät
für Gewinnspiele wie Toto und Lotto, bei denen aus einer auf einem Spielschein angegebenen
regelmäßigen Anordnung von Ziffern oder Ziffernfeldern eine begrenzte Anzahl von
Ziffern zu markieren und mit einer ausgespielten Anzahl von Ziffern zu vergleichen
ist, mit einer Schablone, auf der die ausgespielten Ziffern in derselben Anordnung
wie auf dem Wett- oder Spielschein markierbar sind, und mit einem Führungsrahmen,
an dem der Spielschein und/oder die Schablone verschiebbar geführt ist, sodaß die
einzelnen Ziffernfelder des Spiel- oder Wettscheins zum Sichtvergleich in eine deckungsgleiche
Lage mit dem oder den die Markierungen enthaltenden Ziffernfeld(ern) der Schablone
bringbar sind.
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Auswertungsgeräte dieser Art sollen das Auswerten einer Vielzahl von
Spielscheinen beschleunigen und eine sichere Feststellung des Spielergebnisses erleichtern
helfen.
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Ein bekanntes Auswertungsgerät dieser Art für Lottospiele umfaßt einen
als eine steife Kunststoffplatte ausgebildeten, rechteckigen Führungsrahmen, an
dem der Schablonenträger, der ebenfalls als eine steife Kunststoffplatte ausgebildet
ist, in der Art des Läufers eines Rechenschiebers an Randleisten des Führungsrahmens
hin- und herschiebbar geführt ist.
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Diese Randleisten sind als von der Anlagefläche des Führungsrahmens
senkrecht aufragende niedrige Stufen mit rechteckigem
Querschnitt
ausgebildet, deren ciXußerer Iiängsrand über den Rand der Anlageplatte hinausragt.
Die Platte des ochablonentragrers liegt-l.auf den parallel zur Anlagefläche des
Spielscheins verlaufenden Stufenflächen der Randleisten auf, und weist im Querschnitt
U-förmig ausgebildete Randabschnitte auf, die die freien Randabschnitte der Stufenleisten
mit einem kleinen Spiel umgreifen und mit diesen zusammen die Längsführungen für
den Schablonenträger bilden. Zwischen der dem Führungsrahmen zugewandten Innenfläche
des Schablonenträgers und der Anlagefläche des Führungsrahmens für den Spielschein
verbleibt ein schmaler Spalt, in den der Spielschein von der in Gebrauchslage des
Auswertungsgerätes rechten Seite her eingeschoben werden kann.
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Der Schablonenträger umfaßt zwei Schablonen, die entsprechend den
beiden Ziffernfeldreihen eines Normalspielscheins übereinander angeordnet sind.
Die Schablonen sind als Ziffernfeldgitter mit der Größe und Form der einzelnen Ziffernplätze
eines Ziffernfeldes entsprechenden Aussparungen ausgebildet, die durch rechtwinklig
zueinander verlaufende Längs- und Querstege, deren Höhe der Dicke der Schablonenträgerplatte
entspricht, voneinander getremlt sind. Die Querstege weisen im Querschnitt die Form
eines schmalen, gleichschenkligen Trapezes mit sehr steil abfallenden Seitenschenkeln
auf, wobei die breitere Grundseite des Trapezes an der dem Führungsrahmen zugewandten
Seite des Schablonenträgers zugeordnet ist. Die Markierung der Ziffernplätze der
ausgespielten Ziffern erfolgt in der Weise, daß die den Ziffernplatz an der Sichtseite
einrahmenden Stirnflächen der Längs- und Querstege mit einem Spezialfilzschreiber
gefärbt werden, was eine linienförmige Randmarkierung der einzelnen Ziffernpläte
ergibt.
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Diese Ausbildung des bekannten Auswertungsgerätes und die zur Anwendung
kommende Art der Markierung hat zumindest die folgenden Nachteile: 1. Die Herstellung
des Auswertungsgerätes, insbesondere des Schablonenträgers erfordert kompliziert
gestaltete Formwerkzeuge,
die die Herstellung des Gerätes und damit
auch seinen Verkaufspreis verteuern.
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2. Das Löschen der Randmarkierungen ist schwierig, da es sich nicht
vermeiden läßt, daß beim Markieren der Ziffernplätze durch Ausziehen und Färben
der äußeren Stirnflächen der Stege auch deren nach unten weisende Schenkelflächen
zumindest teilweise eingefärbt werden, die aber nur schwer zugänglich sind.
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Das Löschen der Markierungen ist dann nur in der Weise möglich, daß
die Farbe in fließendem Wasser oder mittels eines geeigneten Lösungsmittels abgewaschen
wird, was umständlich-.,und zeitraubend ist.
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3. Es können sehr leicht Auswertungsfehler auftreten, da in Fällen,
in denen vier Ziffernfelder, die wie die Balken eines Schweizer Kreuzes angeordnet
sind, also in je einer Ecke zusammentreffen, markiert werden müssen, eine Anordnung
der Markierungslinien entsteht, bei der auch der zwischen diesen vier Ziffernplätzen
angeordnete zentrale Ziffernplatz umrandet ist.
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Die Auswertungsperson sieht dann eine zusätzliche Markierung, die
nicht dem Spielergebnis entspricht. Dies ist beispielweise dann der Fall, wenn beim
üblichen Zahlenlotto auf dem Normalschein die Ziffern 2, 8, 10 und 16 markiert werden
müssen, wobei dann auch die Ziffer 9 umrandet ist. Es gibt bei einem Normalschein
nicht weniger als 25 Möglichkeiten, eine solche Anordnung zu realisieren, und damit
auch eine erhebliche Wahrscheinlichkeit dafür, daß Fehlmarkierungen der genannten
Art auftreten. Aber auch dann, wenn durch die Markierungen weitere Ziffernplätze
von nicht ausgespielten Ziffern nur an drei Seiten mit umrandet werden, können noch
sehr leicht Auswertungsfehler eintreten, die sich allenfalls durch erhöhte Aufnerksamkeit
und damit auch erhöhten Zeitaufwand beim Auswerten vermeiden lassen.
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4. Die Handhabung des bekannten Auswertungsgerätes ist vielfach auch
dadurch erschwert, daß der Spielschein beim-Einschieben in den Schlitz zwischen
dem Führungsrahmen und dem Schablonenträger hängen bleibt, insbesondere dann, wenn
er zuvor zusammengefaltet in der Brieftasche oder im Geldbeutel aufbewahrt
worden
ist, und dadurch it:nickstellen oder Faltkanten aufweist, sodaß sich seine Ränder
etwas aufwerfen können und an den Innenkanten der Stege der Gitterschablonen verhaken
können.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden, insbesondere
ein Auswertungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit geringem Zeitaufwand
eine sichere Feststellung des Spielergebnisses ermöglicht und dabei in der Handhabung
bequem und in der Herstellung billig ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: (a)
der FXlrungsrahmen ist als Faltrahmen aus einem bedruckbaren, perforierbaren und/oder
prägbaren Material wie Pappe gefertigt, wobei die Führungen für den auszuwertenden
Spielschein durch zueinander parallele Ebenen gefaltete oder umgeklappte Abschnitte
eines plattenförmigen, ebenen Grundkörpers gebildet sind; (b) die Schablone ist
auf einem Schablonenträger angeordnet, der die umgeklappten Abschnitte in der zur
Anlagefläche des Führungsrehnens für den Spielschein parallelen Lage hält; (c) die
Schablone ist als eine Platte oder Folie ausgebildet, die innerhalb der Ziffernplätze
eines Ziffernfeldes eine flächenhafte Markierung der ausgespielten Ziffern ermöglicht.
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Das erfindungsgemäße Auswertungsgerät kann beispielsweise so ausgebildet
sein-, daß der Faltrahmen aus einem Pappkarton mit U-förmig aufeinander zugefalteten,
in einem lichten Abstand parallel zu der rechteckigen, die Anlagefläche für den
Spielschein bildenden Grundplatte verlaufenden Randstreifen besteht; als Schablonenträger
ist dann ein in ähnlicher Weise wie bei dem bekamlten Auswertungsgerät ausgebildetes
C-Profilschienenstück
aus einem durchsichtigen E.unststoff verwendbar,
dessen plattenförmiger Mittelschenkel an den Außenseiten der umgefalteten Randstreifen
des Faltrahmens anliegt, und dessen L-förmig ausgebildete Randprofilleisten die
Faltkanten des Faltrahnens formschlüssig umgreifen; die Auswertungsschablone kann
bei dieser Ausbildung des Schablonenträgers durch auf diesen aufgedruckte Ziffernfeld-
und Ziffernplatzkonturen gebildet sein. Die ausgespielten Ziffern können dann auf
den von diesen Konturen begrenzten Ziffernplatzflächen mit Hilfe eines üblichen
Filz- oder Kugelschreibers, mit einem weichen Bleistift oder mit Tinte durch Ankreuzen
oder flächenhaftes Schwärzen oder Färben des Ziffernplatzes markiert werden.
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Ein in dieser Weise ausgebildetes erfindungsgemäßes Auswertungsgerät
ist erheblich billiger herstellbar als das bekannte Auswertungsgerät, da sich der
Faltrahmen erheblich besser zu einer serienmäßigen Herstellung aus einem fortlaufenden
Pappstreifen eignet als eine Kunststoffplatte mit Randprofilleisten; auch der Schablonentræger
und die bei dem gewählten Beispiel in diesen integrierte Schablone sind mit erheblich
einfacheren Formwerkzeugen herstellbar, wenn die Schablone nicht mit einem der Anzahl
der überhaupt vorhandenen Ziffernplätze entsprechenden Anzahl von Durchbrechungen
versehen ist, sodaß auch hierdurch eine Verbilligung der Herstellung erzielt wird
Hierdurch wird insgesamt erreicht, daß das erfindungsgemäße Auswertungsgerät zu
einem erheblich unter dem Einsatz für ein Gewinnspiel liegenden Preis hergestellt
und angeboten werden kann; ein weiterer, im Hinblick auf den Bestimmungszweck eines
solchen huswertungsgerätes entscheidender Vorteil wird aber durch die Möglichkeit
der flächenhaften Markierung der Ziffernplätze der ausgespielten Ziffern erzielt,
da hierdurch erst prinzipiell die Gefahr von Fehlmarkierungen ausschließbar ist;
schließlich ist auch das Einführen eines Spielscheins in die Führungen des Faltrahmens
dadurch erleichtert, daß die umgefalteten Randstreifen eines solchen wegen der ausreichenden
Biegelastizität des faltbaren Materials ohne weiters zum Einführen des Spielscheins
etwas aufgeweitet werden können.
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Da der Spielschein in den Führungen des Faltrahmens verschiebbar geführt
ist, ist es nicht notwendig, daß auch der Schablonenträger gegenüber dem Faltrahmen
verschiebbar ist, vielmehr kann dieser auch als ein fest mit dem Faltrahmen verbundenes
Teil, aber auch als.ein mit dem Faltrahmen zusammenhängender Abschnitt des Pappkartons
ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es in beiden Fällen, wenn die Schablone
auswechselbar an dem Schablonenträger angeordnet ist, der seinerseits einen, die
Schablone tragenden, fensterartigen Rahmen bildet. Als Schablonen können dann Plättchen
oder Folienstücke verwendet werden, mit Abmessungen, die nur wenig größer sind als
ein Ziffernfeld des Spielscheins, damit ein Rand zur Festlegung der Schablone am
Schablonenträger verbleibt. Solche Schablonen sind drucktechnisch wesentlich rationeller
herstellbar, als wenn sie auf ein verhältnismäßig großes Teil aufgrdruckt werden
müssen, von dessen Oberfläche sie nur einen geringen Teil einnehmen.
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Eine zu der durchsichtigen Schablone alternative Ausführungsform der
Erfindung besteht darin, daß die Schablone aus einem im wesentlichen undurchsichtigen
Material besteht, auf der die ausgespielten Ziffern durch von der Auswertungsperson
anzubringende Aussparungen markierbar sind.
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In beiden Fällen ist es möglich, die Schablone billig als einen blattförmigen
Aufzeichnungsträger mit einem oder mehreren vorab aufgedruckten Ziffernfeldern herzustellen.
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Bei Schablonen aus undurchsichtigem Material ist das Anbringen der
Markierungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erleichtert, daß
die einzelnen Ziffernplätze der Schablone von einer Perforation umgeben sind, sodaß
die die ausgespielten Ziffern abdeckenden Teile der Schablone leicht ausgerissen
oder durch Eindrücken entfernt werden können. Solche Perforationen können beispielsweise
längs eines Kreises angeord net sein, damit zwischen den frei werdenden Markierungsöffnungen
noch ein Steg der Schablone verbleibt, auch wenn unmittelbar benachbarte Ziffernplätze
aufgedeckt werden müssen.
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Die Schablonen können auf die verschiedenste Art und Weise an dem
Schablonenträger befestigt werden und hierzu beispielsweise mit einer selbstklebenden
Schicht versehen sein, die mit einer abziehbaren Folie abgedeckt ist, welche gegebenenfalls
erst nach, dem Anbringen der Markierungen abgezogen wird. Zur Fixierung der Schablone
an dem Trager können auch Halteelemente in der Art von Fotoecken benutzt werden,
die an dem Träger befestigt sind, Die Schablonen benötigen dann keine Klebeschicht.
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Das Anbringen und Auswechseln der Schablonen an dem Schablonenträger
ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dann besonders bequem, wenn die Schablone
in ein taschenartiges Fach des Schablonenträgers einsteckbar ist, indem die Schablone
zwischen seitlichen Führungen und einer ihren unteren Rand unterstützenden Haltefläche
gehalten ist. Solche Führungen und Ealteflächen können beispielsweise durch auf
den Schablonenträger aufgeklebte U-förmige, verschiedene Schenkelbreiten aufweisende
Pappstreifen erzielt werden, die längs der Ränder eines Fensters der Schablone übereinander
geklebt sind. Die Herstellung solcher Träger mit Führungen ist auch als einstückiges
Spritzgußteil aus Kunststoff rationell möglich, wobei ein solches Teil wiederum
in der Art eines Läufers eines Rechenschiebers an den Rahmen des Auswertungsgerätes
verschiebbar geführt sein kann. Auch ein solcher Schablonenträger aus Kunststoff
kann mit einfachen, plattenförmigen Formwerkzeugen preisgünstig gefertigt werden.
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Bei mehrfach verwendbaren, durchsichtigen, aus Kunststoff bestehenden,
plattenförmigen Schablonen kann es vorteilhaft sein, wenn diese längs der Rinder
der einzelnen Ziffernplätze verlaufende schmale Erhöhungen aufweist. Diese Erhöhungen
bilden dann für einen zur Markierung verwendeten Filzschreiber oder dergleichen
einen Anschlag, der verhindert, daß benachbarte Ziffernplätze fälschlicherlYeise
markiert werden können. Wenn solche Schablonen als verhsltsnismäßig dicke Platten
ausgebildet sind, so ist es auch möglich, anstelle der Erhöhungen
Rillen
vorzusehen, die ebenfalls geeignet sind, ein Überfahren des Randes eines Ziffernplåtses
zu verhindern. Querschnittsveränderungen des Schablonenmaterials dieser Art tragen
auch zu einer den Slchtvergleich begünstigenden deutlicheren Abgrenzung.der einzelnen
Ziffernplätze der Schablone gegeneinander ab. Ebenso ist es möglich, daß auf solchen
Schablonen die Ziffern selbst durch schmale Rücken oder Rillen angegeben sind.
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Wie bereits erwähnt, kann der Schablonenträger fest mit dem Faltrahmen
des Auswertungsgerätes verbunden sein oder aber verschiebbar an diesem angeordnet
sein.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein verschiebbarer
Schablonenträger in der Art einer den Faltrahmen umschlingenden, flexiblen Banderole
ausgebildet. Eine solche Banderole kann an ihren die einander gegenüberliegenden
Ränder des Faltrahmens ungreifenden Jochen mit Faltkanten versehen sein, damit sie
sich nicht quer zu ihrer eigenen Verschieberichtung gegenüber dem Faltrahmen bewegen
kann.
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Vorteilhaft ist es dann, wenn die Banderole in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung aus einer durchsichtigen, schweißfähigen Kunststoffolie hergestellt
ist, auf der dann taschenartige Fächer oder andere Halteelemente für die ,Schablonen
durch Aufschweißen von Xunststoffplättchen geschaffen werden können.
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Günstig ist es im Hinblick auf eine möglichst universelle Verwendbarkeit
des Auswertungsgerätes, wenn die Anordnung der Führungen des Faltrahmens sowie der
Schablonenträger und die Schablonen auf verschiedene Normalgrößen und -Formen von
Spielscheinen angepaßt sind. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, daß
der Schablonenträger ein Fenster aufweist, dessen lichte Abmessungen dem größten
auszuwertenden Ziffernfeld entsprechen, und daß die für verschiedene Spiele verwendeten
Schablonen auch bei verschiedener Gestaltung der auf ihnen aufgedruckten Ziffernfelder
dieselben Abmessungen aufweisen.
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Der Faltralmen des Auswertungsgerätes ist so ausgebildet, daß Teile
der Führungen für den Spielschein durch umgefaltete, in einem kleinen Abstand parallel
zur Anlagefläche des Spielscheins verlaufende Randabschnitte des Faltrahmens gebildet
werden. Im einfachsten Fall wird hierzu beispielsweise der untere Längsrand eines
rechteckigen Kartons nach oben gefaltet, wobei;:die Breite des umgefalteten Randabschnittes
vorzugsweise gleich der Breite des unteren Randabschnittes eines üblichen lJotto-Scheins
entspricht, sodaß die auf diesem unteren Randabschnitt enthaltenen, zur Auswertung
nicht benötigten Angaben durch den Faltrahmen abgedeckt sind.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Faltrahmen als ein
im wesentlichen Z-förmiges, faltbares Teil ausgebildet, dessen kurze Schenkel bis
in eine parallele Lage zu dem Mittelteil gebogen bzw. gefaltet sind. Es entsteht
dann an den einander gegenüberliegenden Rändern des Faltrahmens zwei längsführungen
für je einen Spielschein. Ein geeigneter rechteckiger Karton, der von dem Benutzer
selbst in die gewünschte Form gefaltet werden kann, hat dannbesonders günstige geringe
Abmessungen.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der
Faltrahmen eine W-förmige Faltung mit parallel zueinander verlaufenden Schenkelebenen
aufweist, wobei die äußeren nach oben weisenden Schenkel eine geringere Höhe aufweisen,
als die mittleren, an ihrer oberen Längskante zusammenhängenden Schenkel. Die Führungen
für zwei verschiedene Spielscheine sind dann auf gleicher Höhe angeordnet, wobei
die Breite der äußeren Schenkel gegebenenfalls verschieden ist.
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In beiden Fällen wird durch einen den Rahmen umschließenden bandförmigen
Schablonenträger erreicht, daß die umgefalteten Rahmenteile nicht nach außen klappen
können.
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Zweckmäßig ist es, wenn der Pappkarton, aus dem der Führungen rahmen
und/oder der Schablonenträger hergestellt wird, mit längs der Faltkanten verlaufenden
Perforationen, querschnittsvermindernden Prägungen oder auch nur aufgedruckten Linien
versehen
ist.
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Mit Hilfe eines derartigen vorbereiteten Materials können auch den
verschiedenen Spielscheinformen und -größen angepaßte Faltrahmen mit komplizierter
Querschnittsform leicht von den Benutzern selbst hergestellt werden, etwa solche,
bei denen der Faltrahmen zwei parallel zueinander angeordnete Mittelteile aufweist,
deren an ihrer einen, oberen Längsseite einander benachbarte Kanten durch ein geschlossenes
Hohlprofil mit rechtwinklig von den Mittelabschnitten abstehenden Schenkeln bildenden
Faltabschnitt miteinander verbunden sind, und bei denen von den unteren Längskanten
ebenfalls rechtwinklig abstehende Rahmenteile ausgehen, die zumindest ein Stück
weit in den Raum zwischen den Mittelteilen zurückgeführt sind und Hohlprofile mit
unterschiedlichem Querschnitt begrenzen.
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Da der Faltrahmen aus einem bedruckbaren Material besteht, zumindest
aber mit einer bedruckbaren Deckschicht versehen ist, kann er mit Werbeaufdrucken
versehen werden, aus denen sich Einnahmen erzielen lassen, die die Herstellungskosten
eines Auswertungsgerätes vollkommen decken, sodaß es kostenlos verteilt werden kann.
Es wird dadurch ein besonders günstiger Werbeträger geschaffen, der im Gegensatz
zu zahlreichen übrigen Prospekten nicht weggeworfen wird, bevor er nicht weinigstens
einnal benutzt worden ist, wobei seine Aufdrucke auch wahrgenommen werden.
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Besonders günstig ist es dann, wenn in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung die Abmessungen auf den Faltrahmen vorgesehener Werbeflächen so gewählt
sind, daß ihre in Verschieberichtung des Wettscheins gemessene Ausdehnung gleich
der Rapportlänge der Ziffernfelder ist, sodaß nach jedem Verschiebeakt des Wettscheins
eine vollständige Werbefläche in das Gesichtsfeld der Auswertungsperson gelangt.
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Die vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind insbesondere
für solche ettspiele geeignet, bei denen
quadratische oder rechteckige
Ziffernfelder in Reihen oder Spalten übereinander und nebeneinander angeordnet sind,
wie dies bei einem üblichen Normal^rettschein des Lottoblocks der Fall ist, der
zwei übereinander angeordnete Reihen mit je vier Ziffernfeldern umfaßt. Es sind
aber auch Spielscheine üblich, bei denen die Ziffern in einer Zeile angeordnet sind,
wobei bis zu 24 Zeilen übereinander angeordnet sind. In diesem Fall nuß zwischen
dem Spielschein und der Auswertungsschablone eine Relativbewegung, die in einer
zu den Zeilen rechtwinkligen Richtung erfolgt, möglich sein. Es ist daher vorteilhaft,
wenn das Auswertungsgerät auf der einen weite mit vertikalen Führungen und auf der
anderen Seite mit horizontalen Führungen für den Spielschein bzw. die Auswertungsschablone
versehen ist.
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Heitere Ausführungsformen der Erfindung können darin bestehen, daß.der
Schablonenträger in der Art der Zunge eines Rechenschiebers zwischen senkrecht von
der Anlagefläche des Faltralurens abstehenden, niedrigen Schenkeln geführt ist,
und es können in Verbindung mit einem Faltrahmen mehrere Schablonentrager für verschiedenen
Schablonentypen vorgesehen sein, damit säntliche der üblichen Wett- oder Gewinnspiele
mit einem erfindungsgernsßen Auswertungsgerät ausgewertet werden können. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Auswertungsgerät für einen lotto-Normalspielschein
mit acht Ziffernfeldern zu je neunundvierzig Ziffern, Fig. 2 das Auswertungsgerät
nach der Fig. 1 im schnitt längs der Linie II - II, Fig. 9 ein Auswertungsgerät
mit rahmenfestem Schablonenträger, Fig. 4 ein Auswertungsgerät mit zwei Führungen
für verschiedene Spielscheine,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform
für zwei Upielscheine im Schnitt, Fig. 6 einen Schablonenträger für auswechselbare
Schablonen, Fig. 7 eine erste Ausführungsform einer Auswertungsschablone, Fig. 8
eine zweite Ausführungsform einer Schablone.
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Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Auswertungsgerät
1 umfaßt einen Faltrahmen 2 mit einem Führungsschlitz 3 für einen Spielschein 4,
der in den Fuhrmngsschlitz 3 von oben oder von der Seite her einführbar ist, und
einen Schablonenträger 6, für zwei in verschiedenen Höhen angeordnete Schablonen
7 und 8, auf denen in derselben Anordnung wie auf dem Spielschein 4 die ausgespielten
Ziffern eines Gewinnspieles markierbar sind. Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte
Auswertungsgerät 1 ist an die Standardausführung eines üblichen Lotto-Normalscheines
angepaßt, der acht etwa quadratische Ziffernfelder für jeweils neunundvierzig Ziffern
umfaßt, die in zwei Reihen 11 und 12 übereinander angeordnet sind.
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Der Führungsschlitz 3, in dem der Spielschein 4 in horizontaler Richtung
verschiebbar geführt ist, ist durch Umfalten eines unteren Randabschnittes 13 eines
ursprünglich etwa quadratischen Pappkartonblattes gebildet, aus dem der Faltrahmen
2 besteht. Dieser untere, den Außenschenkel des Führungsschlitzes 3 bildende Randabschnitt
des Pappkartons ist gegenüber dem den Spielschein in seiner ganzen Breite unterstützenden
Anlageteil 14 durch zwei in geringem Abstand parallel zueinander verlaufende Rillen
16 und 17 abgesetzt, die das Umfalten des unteren Schenkels 13 bis in eine parallele
Lage des Anlageteils 14 erleichtern.
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Die Wandstärke des Kartonmaterials des Faltrahmens beträgt etwa 2
mm.
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Der Schablonenträger 6 ist als Kunststoffteil mit einem flachen C-Profil
ausgebildet, mit einem sich über die ganze Höhe des Auswertungsgerätes erstreckenden,
plattenförmigen Mittelteil 21 und aufeinanderzu weisenden Schenkeln ?2 und 23, deren
lichter Abstand von dem plattenförmigen Mittelteil 21 etwas größer ist als die doppelte
Materialstärke des Rahmenkartons 2, sodaß zwischen der Rückseite 14 und dem Schenkel
13 des Faltrahmens 2 der Führungsschlitz 3 freibleibt, dessen lichte Weite etwas
größer ist als die Dicke des Spielscheins 4. Auch im Bereich des oberen Randes des
Spielscheins 4 ist der lichte Abstand zwischen dem Anlageteil 14 des Faltrahmens
und dem Mittelteil 21 des Schablonenträgers 6 nur etwa gleich der Schlitzweite des
Führungsschlitzes 3, weil der Schablonenträger an seinem oberen Rand an der Mittelseite
eine Stufe 24 aufweist, deren senkrecht zum Faltrahmen 2 gemessene Höhe etwa der
Materialstärke des Faltrahmens 2 entspricht und ist daher mit nur sehr geringem
Spiel an dem Faltrahmen 2 gehalten. Der Schablonenträger 6, an dessen vorderem plattenförmigen
Mittelteil 21 der untere, abgefaltete Randabschnitt 13 und auf dessen aufeinanderzu
weisenden Schenkeln 22 und 23 das Anlageteil 14 des Faltrahmens 2 unter einer gewissen
Spannung anliegen, ist gegenüber dem Faltrahmen 2 in der Art des läufers eines Rechenschiebers
verschiebbar.
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Der Schablonenträger 6 berührt den Spielschein 4 nur längs eines schmalen
Randstreifens gegenüber der Stufe 24. Die zwischen dem Schablonenträger 6 und dem
Spielschein 4 auftretende Reibung reicht dabei in der Regel nicht aus, um den Spielschein
4 beim Verschieben des Schablonenträgers 6 mitzunehmen, was auch dadurch verhindert
werden kann, daß die Bedienungsperson den Spielschein 4 zwischen dem unteren Abschnitt
13 und dem Anlageteil 14 des Faltrahmens 2 einklemmt. Die beiden in Höhe der Ziffernfeldreihe
11 und 12
angeordneten Schablonen 7 und 8 können zur Auswertung
des Spielscheins 4 entweder dadurch mit je einem der Ziffernfelder 9 in eine deckungsgleiche
Lage gebracht werden, daß der Schablonenträger 6 gegenüber dem Spielschein 4 in
horizontaler Richtung verschoben wird, oder dadurch, daß der Spielschein 4 in dem
Führungsschlitz 13 relativ zu dem festgehaltenen Schablonenträger 6 verschoben wird.
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Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
der Schablonenträger aus einem durchsichtigen Kunststoff. Den Ziffernfeldern 9 des
Spielscheins 4 entsprechende Ziffernfelder 7 und 8 sind als Schablonen aufgedruckt,'auf
denen die den ausgespielten Ziffern entsprechenden Ziffernplätze durch Ankreuzen,
Schwärzen oder Übermalen mit einer deckenden Farbe löschbar markierbar sind, sodaß
die Schablonen bzw. der Schablonenträger 6 mehrfach verwendbar sind. Bei der oberen
Schablone 7 des Schablonenträgers 6 nach der Fig. 1 ist dieselbe Anordnung und Größe
der einzelnen Ziffernplätze 26 gewählt wie auf dem Spielschein 4, sodaß zwischen
je zwei benachbarten Ziffernplätzen 26 schmale Streifen oder Stege 27 verbleiben,
die an ihrer dem Betrachter zugewandten Außenseite dachförmige Erhöhungen 28 aufweisen,
wie es in der Fig. 7 dargestellt ist, die verhindern, daß beim Markieren eines ausgespielten
Ziffernplatzes dessen Rand überfahren werden kann. Wenn dagegen die einzelnen Ziffernplätze
26 nur durch aufgedruckte Linien 29 voneinander getrennt sind, wie es bei der unteren
Schablone 8 der Fig. 1 dargestellt ist, ist zwar die Herstellung des Schablonenträgers
6 und der einstückig mit ihm ausgeführten Schablone 8 einfacher, dafür muß aber
beim Markieren der ausgespielten Ziffern auch mehr Sorgfalt verwendet werden.
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Ein Schablonenträger, der ein Auswechseln der Schablonen ermöglicht,
ist in der Fig. 6 dargestellt. Er umfaßt einen Rahmen 31, der im wesentlichen den
in der Fig. 2 dargestellten Querschnitt mit C-Profil aufweist, und mit rechteckigen
Fensterdurchbrüchen 32 und 33 versehen ist, deren lichte Abmessungen
an
die Größe eines Ziffernfeldes 9 eines Spiel scheins 4 angepaßt sind. Durch parallel
zu den seitlichen Rändern 34 und 36 der Fenstcrdurchbrüche 32 und 33 und parallel
zu den unteren Begrenzungskanten 37 der Fensterdurchbrüche 32 und 37 verlaufende
Abschnitte von Winkelprofilen 38 und 39 sind seitliche Führungen 41 und 42 und untere
Abstützflächen 43 gebildet, die taschenartige Einsteckfacher begrenzen, in welche
sehr verschiedenartig ausgebildete Schablonen einsteckbar sind. Der Schablonenträger
gemäß Fig. 6 kann auch aus einem undurchsichtigen, spritzgußfähigen Kunststoff bestehen.
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In Verbindung mit einem Fensterdurchbrüche 32 bzw. 33 aufweisenden
Schablonenträger sind auch undurchsichtige Schablonen verwendbar, bei denen in der
in der Fig. 8 dargestellten Reise die die einzelnen Ziffernplätze des Spielscheins
4 abdeckenden Teile 44 mit einer kreisförmigen Abrißperforation 46 versehen sind,
damit solche Teile aus einer beispielsweise aus Pappe bestehenden Schablone zum
Markieren der ausgespielten Ziffern leicht entfernt werden können.
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Bei dem in der Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel einer solchen
Schablone sind die Ziffern 2 und 8 durch Entfernen der Abdeckteile 44 markiert und
durch Herbeiführen der deckungsgleichen Lage von Schablone und Spielschein 4 ist
sofort sichtbar, welche markierten und mit den ausgespielten Ziffern übereinstimmen.
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Das in der Fig. 3 dargestellte Auswertungsgerät 46 unterscheidet sich
von dem nach der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß der Schablonenträger 47 einstückig
mit dem Faltrahmen 48 ausgebildet ist. Auch bei diesem Auswertungsgerät ist der
Schablonenträger ähnlich wie der Schablonenträger nach der Fig. 6 undurchsichtig
und mit Fensteröffnungen 49 und 51 versehen, die durch einen schmalen Zwischensteg
52 voneinander getrennt sind. Der Schablonenträger 47 ist so angeordnet, daß er
den Blick auf die beiden äüßersten übereinander angeordneten Ziffernfelder 9 eines
Spielscheins freigibt, wenn dessen
linker Rand bündig mit dem vertikalen
Linken Rand 53 des Faltrahmens 48 verläuft. Wenn die beiden äußersten Ziffernfelder
9 eines Spielscheins, dessen Ziffernfeldkonturen in der Fig. 3 nur gestrichelt eingezeichnet
sind, ausgewertet sind, so wird der Wettschein im Bereich einer randoffenen Aussparung
54 des linken Randes 53 des Faltrahmens 48 erfaßt und nach links gezogen, bis die
nächsten beiden Ziffernfelder mit den Fensteröffnungen 49 und 51 fluchtend angeordnet
sind. Dadurch wird der Blick auf einen in seiner Breite etwa der Breite eines Ziffernfeldes
entsprechenden rechten Randbereich der Anlagefläche des Faltrahmens frei und beim
nächsten Weiterziehen des Spielscheins ein dem rechten Rand des Schablonentragers
47 benachbarter zweiter Bereich des Faltrahmens gleicher Breite. Wenn diese Bereiche
des Faltrahmens 46 mit Werbeaufdrucken versehen sind, deren Breite gleich dem Verschiebeweg
des Spielscheins pro Arbeitstakt ist, so werden solche Werbeaufdrucke gleichsam
im Arbeitstakt des auswerten dem Betrachter dargeboten und damit eine Werbewirkung
erzielt, die das erfindungsgemäße Auswertungsgerät als einen sehr günstigen Werbeträger
erscheinen lassen, einerseits weil mit einem solchen Werbeträger eine Vielzahl von
Personen erreichbar ist und andererseits, weil durch die besondere Ausbildung des
Auswertungsgerätes ann auch gewährleistet ist, daß diese Personen die aufgedruckten
Werbeanzeigen auch tatsächlich wahrnehmen.
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Für das Auswertungsgerät nach der Fig. 3 geeignete Schablonen können
als durchsichtige, quadratische Kunststoffplättchen oder auch als undurchsichtige
Pappstücke oder dergleichen ausgebildet sein, die mit Hilfe von Halteelementen 56
in der Art von Fotoecken, die in den Ecken der Fensteröffnungen 49 und 51 angeordnet
sind, an dem Schablonenträger 47 gehalten sind.
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Das in-derFig, 4 dargestellte Auswertungsgerät 57 umfaßt einen Faltrahmen
58 mit je einem Führungsschlitz 59 bzw. 61
auf einander gegenüterliegenden
Seiten eines plattenförmigen Mittelteils 62. Die beiden 5-ührungsschlitze 59 und
61 sind ebenfalls durch umgefaltete Randabschnitte 63 und 65 des oberen und unteren
Randes eines rechteckigen ebenen Kartons gebildet, auf. dem die Faltkanten aufgedruckt
oder vorgepragt sind. Als Schablonenträger ist ein den Faltrahmen 58 in der Art
einer Banderole umschließendes durchsichtiges Kunststoffband 64 gewählt, auf das
in ihrer Größe an die Spielfeldgröße angepaßte durchsichtige Kunststoffolienstücke
66 und 67 aufgeschweißt sind, die in Verbindung mit dem Kunststoffband 64 taschenartige
Fächer zur Aufnahme der Schablonen bilden.
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In der Fig. 5 ist schließlich ein ebenfalls mit einem banderolenartigen
Schablonenträger 68 versehenes Auswertungsgerät 69 für zwei verschiedene Spielscheine
71 und 72 dargestellt.
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Der Faltrahmen weist zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende
Mittelschenkel 73 und 74 auf, die an der Oberseite des Faltrahmens durch rechtwinklig
von ihren Oberkanten 76 und 77 abstehende schmale Stege 78 und 79 und ein halbkreisförmig
gebogenes, die einander abgewandten Eanten der schmalen Stege 78 und 79 miteinander
verbindendes Joch 81 zu einem Hohlprofil ergänzt sind. An der unteren Längsseite
sind die freien Schenkelenden 82 und 83 der beiden Mittelschenkel 73 und 74 in den
Raum zwischen diesen beiden Mittelschenkeln zurückgeführt, wobei die beiden Schenkelenden
82 und 83 unmittelbar aneinander und an den mittleren Abschnitten 73 und 74 anliegen.
Jeder der freien Endabschnitte 82 und 83 der beiden Mittelschenkel 73 und 74 wird
hierzu viermal rechtwinklig umgeknickt und bildet dabei je ein Hohlprofil 84 bzw.
86 mit quadratischem bzw. rechteckigem, lichten Querschnitt, dessen oberer Profilschenkel
87 oder 88 zusammen mit den oberen rechtwinklig abstehenden Stegen 78 und 79 die
Längsführung für die Spielscheine bilden. Bei dieser Ausbildung des Faltrahmens
ist es auch möglich, den sich über nahezu die volle Höhe des Paltrahmens erstreckenden
Hohlraum
89 zwischen den beiden Mittelschenkeln 73 und 74 als Führung
für einen weiteren Spielschein zu benutzen, wobei in einem oder beiden Mittelschenkeln
73 und 74 Fensteröffnungen für den SichtvergSich des Spielscheins mit den Markierungen
einer Schablone.vorgesehen sind.
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