DE7601284U1 - Auswertungsgeraet fuer gewinnspiele - Google Patents

Auswertungsgeraet fuer gewinnspiele

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ft ItI
Stuttgart, den 1 ο.1.1976 P 753
Anmelder:
Ortwin Franz Liebetanz
Eofenmattenweg 1o
78o1 Shrenkirchen
Auswertungsgerät für Sewinnspiele
Die Erfindung betrifft ein Auswertungsgerät für Gewinnspiele wie Toto und lotto, bei denen aus einer auf einem Spielschein angegebenen regelmäßigen Anordnung von Ziffern oder Ziffernfeldern eine begrenzte Anzahl von Ziffern zu markieren und mit einer ausgespielten Anzahl von Ziffern zu vergleichen ist, mit einer Schablone, auf der die ausgespielten Ziffern in derselben Anordnung wie auf dem Wett- "'?r Spielschein markierbar sind, und mit einem luhrungsrahmen, an dem der Spielschein urd/oder die Schablone verschiebbar geführt ist, sodaß die einzelnen Ziffernfelder des Spiel- oder VettScheins zum Sichtvergleich in eine deckungsgleiche Lage mit dem oder den die Markierungen enthaltenden Zifferafeld(era) der Schablone bringbar sind.
Auswertungsgeräte dieser Art sollen das Auswerten einer Yielzahl von Spielscheinen beschleunigen und eine sichere Feststellung des Spielergebnisses erleichtern helfen.
Ein bekanntes Auswertungsgerät dieser Art für Lotto spiele umfaßt einen als eine steife Kunststoffplatte ausgebildeten, rechteckigen Pührungsrahmen, an dem der Schablonenträger, der ebenfalls als eine steife Kunststoffplatte ausgebildet ist, in der Art des Läufers eines Rechenschiebers an Randleisten des Pührungsrahmens hin- und hersehiebbar geführt ist.
Diese Randleisten sind als von der Anlagefläche des Führungs— rahmens senkrecht aufragende niedrige Stufen mit rechteckigem
Querschnitt ausgebildet, deren äußerer Längsrand über den Ranä der Anlageplatte hinausragt. Die Platte des Schablonenträgers liegtnauf den parallel zur Anlagefläche des Spielscheins verlaufenden Stufenflächen der Randleisten auf, und weist im Querschnitt U-förmig ausgebildete Randabschnitte auf, die die freien Randabschnitte der Stufenleisten mit einem kleinen Spiel umgreifen und mit diesen zusammen die Längsführungen für den Schablonenträger bilden. Zwischen der dem Führungsrahmen zugewandten Innenfläche des Schablonenträgers und der Anlagefläche des Führungsrahmens für den Spielschein verbleibt ein schmaler Spalt, in den der Spielschein von der in Gebrauchslage des Auswertungsgerätes rechten Seite her eingeschoben werden kann. Der Schablonenträger umfaßt zwei Schablonen, die entsprechend den beiden Ziffernfeldreihen eines Normalspielscheins übereinander angeordnet sind. Die Schablonen sind als Ziffernfeldgitter mit der Größe und Form der einzelnen Ziffernplätze eines Ziffernfeldes entsprechenden Aussparungen ausgebildet, die durch rechtwinklig zueinander verlaufende Längs- und Querstege, deren Höhe der Dicke der Schablonenträgerplatte entspricht, voneinander getrennt sind. Die Querstege weisen im Querschnitt die Form eines schmalen, gleichschenkligen Trapezes mit sehr steil abfallenden Seitenschenkeln auf, wobei die breitere Grundseite des Trapezes an der dem Führungsrahmen zugewandten Seite des Schabionenträgers zugeordnet ist. Die Markierung der Ziffernplätze der ausgespielten Ziffern erfolgt in der Weise, daß die den Ziffernpiatz an der Sichtseite einrahmenden Stirnflächen der Längs- und Querstege mit einem Spezialfilzschreiber gefärbt werden, was eine linienförmige Randmarkierung der einseinen. Ziffernplätze ergibt.
Diese Ausbildung des bekannten AusTf?ertungsgerätes und die zur Anwendung kommende Art der Harkierung hat zumindest die folgenden Uachteile:
1 . Die Herstellung des Auswertungsgerätes, insbesondere des Schablonenträgers erfordert kompliziert gestaltete Formwerk—
zeuge, die die Herstellung des Gerätes und damit auch seinen Verkaufspreis verteuern.
2. Das Löschen der Randmarkierungen ist schwierig, da es sich nicht vermeiden läßt, daß beim Markieren der Ziffernplätze durch Ausziehen und Färben der äußeren Stirnflächen der Stege auch deren nach unten weisende Schenkelflächen zumindest teilweise eingefärbt werden, die aber nur schwer zugänglich sind. Das Löschen der Markierungen ist dann nur in der weise möglich, daß die Farbe in fließendem V/asser oder mittels eines geeigneten Lösungsmittels abgewaschen wird, was umständlich-'Und zeitraubend ist.
3. Bs können sehr leicht Auswertungsfehler auftreten, da in Fällen, in denen vier Ziffernfelder, die wie die Balken eines Schweizer Kreuzes angeordnet sind, also in je einer Ecke zusammentreffen, markiert werden müssen, eine Anordnung der Markierungslinien entsteht, bei der auch der zwischen diesen vier Ziffernplätzen angeordnete zentrale Ziffernplatz umrandet ist. Die Auswertungsperson sieht dann eine zusätzliche 1-Iarkierung, die nicht dem Spielergebnis entspricht. Dies ist beispielweise dann der Fall, wenn beim üblichen Zahlenlotto auf dem ITormalschein die Ziffern 2, 8, 1o und 16 markiert werden müssen, wobei dann auch die Ziffer 9 umrandet ist. Es gibt bei einem JJormalschein nicht weniger als 25 Möglichkeiten, eine solche Anordnung zu realisieren, und damit auch eine erhebliche Wahrscheinlichkeit dafür, daß Fehlniarkierungen der genannten Art auftreten. Aber auch dann, wenn durch die Markierungen weitere Ziffernplätze von nicht ausgespielten Ziffern nur an drei Seilten mit umrandet werden, können noch sehr leicht Auswertungs-^ fehler eintreten, die sich allenfalls durch, erhöhte Aufmerksam— kei"fc und damit auch erhöhten Zeitaufwand beim Auswerten vermeiden lassen.
4· Die Handhabung des bekannten Auswertungsgeräi;es is"fc vielfach, auch dadurch erschwert, daß der Spielschein beim· Einschielsen in den Schlitz zwischen dem Führungsrahmen und dem Schablonenträger hängen bleibt, insbesondere dann, -wenn er zuvor zusammengefaltet in der Brieftasche oder im Geldbeutel aufbe-
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wahrt worden ist, und dadurch Enickstellen oder Faltkanten aufweist, sodaß sich seine Bänder etwas auf werf en können und an den Innenkanten der Stege der Gitterschablonen verhaken können.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Saehteile zu vermeiden, insbesondere ein Auswertungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit geringes! Zeitaufwand eine sichere Feststellung des Spielergebnisses ermöglicht und dabei in der Handhabung bequem und in der Herstellung billig ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
(a) der Führungsrahaen ist als Faltrahmcn aus einem bedruckbaren, perforierbaren und/oder prägbaren Material wie Pappe gefertigt, wobei die Führungen für den auszuwertenden Spielschein durch zueinander parallele Ebenen gefaltete oder umgeklappte Abschnitte eines plattenförmigen, ebenen Grundkörpers gebildet sind;
(b) die Schablone ist auf einem Schablonenträger angeordnet, der die umgeklappten Abschnitte in der zur Anlagefläche des Führungsrahmens für den Spielschein parallelen lage hält;
(c) die Schablone ist als eine Platte oder Folie ausgebildet, die innerhalb der Ziffernplätze eines Ziffernfeldes eine flächenhafte Markierung der ausgespielten Ziffern ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Auswertungsgerät kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß der Faltrahmen aus einem Pappkarton mit U-förmig aufeinander zugefalteten, in einem lichten Abstand parallel zu der rechteckigen, die Anlagefläche für den Spielschein bildenden Grundplatte verlaufenden Randstreifen besteht; als Schablonenträger ist dann ein in ähnlicher Weise wie bei dem bekannten Auswertungsgerät ausgebildetes C-Profil-
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schienenstück aus einem durchsichtigen Kunststoff verwendbar, dessen plattenförmiger Hittelschenkel an den Außenseiten der xmigefalteten Randstreifen des Faltrahmens anliegts und dessen Ir-förmig ausgebildete Eandprofilleisten die Faltkanten des Faltrahmens forms ehlüssig umgreifen j die Auswertungsschablone kann bei dieser Ausbildung des Schablonenträgers durch auf diesen aufgedruckte Ziffernfeld- und Ziffernplatzkonturen gebildet sein. Die ausgespielten Ziffern können dann auf den von diesen Konturen begrenzten Ziffemplatzflächen mit Hilfe eines üblichen Filz- oder Kugelschreibers, mit einem weichen Bleistift oder mit Tinte durch Ankreuzen oder fläehenhaftes Schwärzen oder Färben des Ziffernplatzes markiert werden.
Ein in dieser Weise ausgebildetes erfindungsgemäßes Auswertungsgerät ist erheblich billiger herstellbar als das bekannte Auswertungsgerät, da sieh der Faltrahmen erheblich besser zu einer serienmäßigen Herstellung aus einem fortlaufenden Pappstreifen eignet als eine Kunststoffplatte mit Randprofilleisten; auch der Schablonenträger und die bei dem gewählten Beispiel in diesen integrierte Schablone sind mit erheblich einfacheren Formwerkzeugen herstellbar, wenn die Schablone nicht mit einem der Anzahl der überhaupt vorhandenen Ziffernplätze entsprechenden Anzahl von Durchbrechungen versehen ist, sodaß auch hierdurch eine Verbilligung der Herstellung ersielt wird. Hierdurch wird insgesamt erreicht, daß das erfindungsgemäße Auswertungsgerät zu einem erheblich unter dem Einsatz für ein Gewinnspiel liegenden Preis hergestellt und angeboten werden kann; ein weiterer, im Hinblick auf den Bestimmungszweck eines solchen Auswertungsgerätes entscheidender Vorteil wird aber durch die Möglichkeit der flächenhaften Markierung der Ziffernplätze der ausgespielten Ziffern erzielt, da hierdurch erst prinzipiell die Gefahr von Fehlmarkierungen ausschließbar ist; schließlich ist auch das Einführen eines Spielscheins in die Führungen des Faltrahmens dadurch erleichtert, daß die umgefalteten Randstreifen eines solchen wegen der ausreichenden Biegelastizität des faltbaren Materials ohne weiters zum Einführen des Spielscheins etwas aufgeweitet werden können.
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Da der 3pielsc3aein in den Führungen des Faltrahmens verschiebbar geführt ist, ist es nicht notwendig, daß p.uoh der Schablonenträger gegenüber dem Faltrahmen verschiebbar ist, vielmehr kann dieser auch als ein fest mit dem Faltrahmen verbundenes Teil, aber auch als .ein mit dem Palt rahmen zusammenhängender Abschnitt des Pappkartons ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es in beiden Fällen, wenn die Schablone auswechselbar an dem Schablonenträger angeordnet ist, der seinerseits einen, die Schablone tragenden, fensterartigen Rahmen bildet. Als Schablonen können dann Plättchen oder Folienstücke verwendet werden, mit Abmessungen, die nur wenig größer sind als ein Ziffernfeld des Spielscheins, damit ein Band zur Festlegung der Schablone am Schablonenträger verbleibt. Solche Schablonen sind drucktechnisch wesentlich rationeller herstellbar, als wenn sie auf ein verhältnismäßig großes Teil aufgrdruckt werden müssen, von dessen Oberfläche sie nur einen geringen Teil einnehmen.
Eine zu der durchsichtigen Schablone alternative Ausführungsform der Erfindung bestellt darin, daß die Schablone aus einem im wesentlichen undurchsichtigen Material besteht, auf der die ausgespielten Ziffern durch von der Auswertungsperson anzubringende Aussparungen markierbar sind.
In beiden Fällen ist es möglich, die Schablone billig als einen blattförmigen Aufzeichnungsträger mit einem oder mehreren vorab aufgedruckten Ziffernfeldern herzustellen.
Bei Schablonen aus undurchsichtigem Material ist das Anbringen der Markierungen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch erleichtert, daß die einzelnen Ziffernplätze der Schablone von einer Perforation umgeben sind, sodaß die die ausgespielten Ziffern abdeckenden Teile der Schablone leicht ausgerissen oder durch Eindrücken entfernt werden können. Solche Perforationen können beispielsweise längs eines Kreises angeord" net sein, damit zwischen den frei werdenden Markierungsöffnungen noch ein Steg der Schablone verbleibt, auch wenn unmittelbar benachbarte Ziffernplätze aufgedeckt werden müssen.
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Die Schablonen können auf die verschiedenste Art und Veise an dem Schablonenträger befestigt werden und hierzn beispielsweise mit einer selbstklebenden Schicht versehen sein, die mit einer abziehbaren Polio abgedeckt ist, welche gegebenenfalls erst nach, dem Anbringen der Markierungen abgezogen wird. Zur Fixierung- der Schablone an dem Träger können auch Halteelemente in der Art von Fotoecken benutzt werden, die an dem Träger befestigt sind, Die Schablonen benötigen dann keine Klebeschicht.
Das Anbringen und Auswechseln der Schablonen an dem Schablonenträger ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dann besonders bequem, wenn die Schablone in ein taschenartiges Pach des Schablonenträgers einsteckbar ist, indem die Schablone zwischen seitlichen Führungen und einer ihren unteren Rand unterstützenden Haltefläche gehalten ist. Solche Führungen und Ealteflächen können beispielsweise durch auf den Schablonenträger aufgeklebte TJ-förmige* verschiedene Schenkelbreiten aufweisende Pap^streifen erzielt werden, die längs der Bänder eines Fensters der Schablone übereinander geklebt sind. Die Herstellung solcher Träger mit Führungen ist auch als einstückiges Spritzgußteil aus Kunststoff rationell möglich, wobei ein solches Teil wiederum in der Art eines Läufers eines Rechenschiebers an den Rahmen des Auswertungsgerätes verschiebbar gefühitt sein kann. Auch ein solcher Schablonenträger aus Kunststoff kann mit einfachen, plattenförmigen Formwerkzeugen preisgünstig gefertigt werden.
Bei mehrfach verwendbaren, durchsichtigen, aus Kunststoff bestehenden, plattenförmigen Schablonen kann es vorteilhaft sein, wenn di ese längs der Ränder der einzelnen Ziffernplätze verlaufende schmale Erhöhungen aufweist. Diese Erhöhungen bilden dann für einen zur Markierung verwendeten Filzschreiber oder dergleichen einen Anschlag, der verhindert, daß benachbarte Ziffernplätze fälschlicherweise markiert werden können. Venn solche Schablonen als verhältsnismäßig dicke Platten ausgebildet sind, so ist es auch möglich, anstelle der Erhöhungen
Rillen vorzusehen, die ebenfalls geeignet sind, ein Überfahren des Randes eines Ziffernplatzes zu verhindern, Querschnitt sveränderungen des Schablonenmaterials dieser Art tragen auch zu einer den Sichtvergleich begünstigenden deutlicheren Abgrenzung .der einzelnen Ziffernplätze der Schablone gegeneinander ab. Ebenso ist es möglich, daß auf solchen Schablonen die Ziffern selbst durch schmale Rücken oder Rillen angegeben sind.
Wie bereits erwähnt, kann der Schablonenträger fest mit dem Faltrahmen des Auswertungsgerätes verbunden sein oder aber verschiebbar an diesem angeordnet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein verschiebbarer Schablonenträger in der Art einer den Faltrahmen umschlingenden, flexiblen Banderole ausgebildet. Eine solche Banderole kann an ihren die einander gegenüberliegenden Ränder des Faltrahmens umgreifenden Jochen mit Faltkanten versehen sein, damit sie sich nicht quer zu ihrer eigenen Versehieberic-hirang gegenüber dem Faltrainaen hevegen kann.
Vorteilhaft ist es dann, wenn die Banderole in weiterer Ausgestaltung der Erfindung aus einer durchsichtigen, schweißfähigen Kunststoffolie hergestellt ist. auf der dann taschenartige Fächer oder andere Halteelemente für die Schablonen durch Aufschweißen von Kunststoffplättchen geschaffen werden können.
Günstig ist es im Hinblick auf eine möglichst universelle Verwendbarkeit des A'-iswertungsgerätes, wenn die Anordnung der Fahrungen des Faltrahmens powie der Schablonenträger und die Schablonen auf verschiedene Eormalgrößen und -Formen von Spielscheinen angepaßt sind. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, daß der Schablonenträger ein Fenster aufweist, dessen lichte Abmessungen dem größten auszuwertenden Ziffernfeld entsprechen, und daß die für verschiedene Spiele verwendeten Schablonen auch bei verschiedener Gestaltung der auf ihnen aufgedruckten Zifieraf eider dieselben Abmessungen aufweisen.
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Der Faltrahmen des Auswertungsgerätes ist so ausgebildet, daß Teile der Führungen für den Spielschein durch umgefaltete, in einem kleinen Abstand parallel zur Anlagefläche des Spielscheins verlaufende Eandabschnitte des Faltrahmens gebildet werden. Im einfachsten Pail wird hierzu beispielsweise der untere Längsrand eines rechteckigen Kartons nach oben gefaltet, wobei.ndie Breite des umgefalteten Randabschnittes vorzugsweise gleich der Breite des unteren Randabschnittes eines üblichen Iiotto-Scheins entspricht, sodaß die auf diesem unteren Randabschnitt enthaltenen, zur Auswertung nicht benötigten Angaben durch den Faltrahmen abgedeckt sind.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Faltrahmen als ein im wesentlichen Z-förmiges, faltbares Teil ausgebildet, dessen kurze Schenkel bis in·eine parallele Lage zu dem Mittelteil gebogen bzw. gefaltet sind. Es entsteht dann an den einander gegenüberliegenden Rändeln, des Faltrahmens zwei Längsführungen für je einen Spielschein. Ein geeigneter rechteckiger Karton, der von dem Benutzer selbst in die gewünschte Fons gefaltet werden kanr., hat dam besonders günstige geringe Abme s sungen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Faltrahmen eine 'f-förmige Faltung mit parallel zueinander verlaufenden Schenkelebenen aufweist, wobei die äußeren nach oben weisenden Schenkel eine geringere Höhe aufvrei— sen, als die mittleren, an ihrer oberen Längskante zusammenhängenden Schenkel. Die Führungen für zwei verschiedene Spielscheine sind dann auf gleicher Höhe angeordnet, wobei die Breite der äußeren Schenkel gegebenenfalls verschieden ist. In beiden Fällen wird durch einen den Rahmen umschließenden bandförmigen Schablonenträger erreicht, daß die umgefalteten Rahmenteile nicht nach außen klappen können.
Zweckmäßig ist es, wenn der Pappkarton, aus dem der Führungsrahmen und/oder der Schablonenträger hergestellt wird, mit längs der Faltkanten verlaufenden- Perforationen, quer schnittsvermindernden Prägungen oder auch nur aufgedruckten Linien
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versehen ist.
Mit Hilfe eines derartigen vorbereiteten Materials können auch den verschiedenen Spielscheinformen und -größen angepaßte Faltrahmen mit. komplizierter Querschnittsform leicht von den Benutzern selbst hergestellt werden, etwa solche, bei denen der Faltrahmen zwei parallel zueinander angeordnete Mittelteile aufweist, deren an ihrer einen, oberen Längsseite einander benachbarte Kanten durch ein geschlossenes Hohlprofil mit rechtwinklig von den Mittelabschnitten abstehenden Schenkeln bildenden Faltabschnitt miteinander verbunden sind, und bei denen von den unteren Längskanten ebenfalls rechtwinklig abstehende Rahmenteile ausgehen, die zumindest ein Stück weit in den Raum zwischen den Mittelt eilen zurückgeführt sind und Hohlprofile mit unterschiedlichem Querschnitt begrenzen.
Da der Faltrahmen aus einem bedruckbaren Material besteht, zumindest aber mit einer bedruckbaren Deckschicht versehen ist j Tca.nn ex τηΐ "h Werbeaufdrucken versehen werden aus denen sich Sinnahmen erzielen lassen, die die Herstellungskosten eines Auswertungsgerätes vollkommen decken, sodaß es kostenlos verteilt werden kann. Es wird dadurch ein besonders günstiger Werbeträger geschaffen, der im Gegensatz zu zahlreichen übrigen Prospekten nicht weggeworfen wird, bevor er nicht wenigstens einmal benutzt worden ist, wobei seine Aufdrucke auch wahrgenommen werden.
Besonders günstig ist es dann, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Abmessungen auf dem Ealtrahmen vorgesehener Verbefiäehen so gewählt sind, daß ihre in Yersehieberichtung des ^ettseheins gemessene Ausdehnung gleich der Rapportlänge der Ziffernfelder ist, sodaß nach jedem Yerschiebefekt des Tiettscheins eine vollständige ¥erbefläche in das Gesichtsfeld der Auswertungsperson gelangt.
Die vorbeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind insbesondere für solche ¥e1rfcspiele geeignet, bei denen
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quadratische oder rechteckige Ziffernfelder in Reihen oder Spalten übereinander und nebeneinander angeordnet sind, wie dies "bei einem üblichen ITormalwettschein des Lottoblocks der Pail ist, der zwei übereinander angeordnete Reihen mit je vier Ziffernfeldern umfaßt. Es sind aber auch Spielscheine üblich, bei denen die Ziffern in einer Zeile angeordnet sind, wobei bis zu 24 Zeilen übereinander angeordnet sind. In diesem Pail nuß zwischen dem Spielschein und der Auswertungsschablone eine Relativbewegung, die in einer zu den Zeilen rechtwinkligen Richtung erfolgt, möglich sein. Ss ist daher vorteilhaft, wenn das Auswertungsgerät auf der einen Seite mit vertikalen Führungen und auf der anderen Seite mit horizontalen Führungen für den Spielschein bzw. die Auswertungsschablone versehen ist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung können darin bestehen, daß; der Schablonenträger in der Art der Zunge eines Rechenschiebers zwischen senkrecht von der Anlagefläche des Faltrahmens abstehenden, niedrigen Schenkeln geführt ist, und es können T-" Verbindung mit einsm "PaT ~Ητ-Ώ>)τηοη mehrere Schablonenträger für verschiedenen Schablonentypen vorgesehen sein, damit sämtliche der üblichen ¥ett- oder Gewirrnspiele mit einem erfindungsgemäßen Auswertungsgerät ausgewertet werden kön nen. Ss zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemaßes Auswertungsgerät für einen *-*. Lotto-Hbrmalspielschein mit acht Ziffernfeldern
zu je neunundvierzig Ziffern,
Fig. 2 das Auswertungsgerät nach der Fig. 1 im Schnitt längs der Linie Il - II,
Fig. 3 ein Auswertungsgerät mit rahmenfestem Schablonenträger,
Fig» 4 ein Auswertungsgerät mii; zwei Führungen für verschiedene Spielscheine,
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Fig. 5 eine weitere Ausführ-ungsform für zwei Spielsefieine im Sehiiitt,
Fig. 6 einen Schablonenträger für auswechselbare Schablonen, .
Fig. 7 eine erste Ausführungsform einer Auswertungsschablone, '
S1Ig- 8 eine zweite Ausführungsform einer Schablone.
Das in den Pig- 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Auswertungsgerät 1 umfaßt einen Faltrahsien 2 mit einem 51ihrungsschlitz 3 für einen Spielschein 4, der in den Pührungsschlitz 3 von oben oder von der Seite he-* einfuhrbar ist, und einen Schablonenträger 6, für zwei in verschiedenen Höhen angeordnete Schablonen 7 und 8, auf denen in derselben Anordnung wie auf dem Spielschein 4 die ausgespielten Ziffern eines Gewinnspieles markierbar sind. Das in den Figu- ' ren 1 und 2 dargestellte Auswertungsgerät 1 ist an die Standardausführung eines üblichen Lotto-Normalscheines angepaßt, der acht etwa quadratische Ziffernfelder für jeweils neunundvierzig Ziffern umfaßt, die in zwei Reihen 11 und 12 übereinander angeordnet sind.
Der Führungsschlitz 3» in dem der Spielschein 4 in horizontaler Richtung verschiebbar geführt ist, ist durch Umfalten eines unteren Randabschnittes 13 eines ursprünglich etwa quadratischen Pappkartonblattes gebildet, aus dem der Faltrahmen 2 besteht. Dieser untere, den Außenschenkel des Führungsschlitzes 3 bildende Randabschnitt des Pappkartons ist gegenüber dem den Spielschein in seiner ganzen Breite unterstützenden Anlageteil 14 durch zwei in geringem Abstand parallel zueinander verlaufende Rillen 16 und 17 abgesetzt, die das Umfalten des unteren Schenkels 13 bis in eine parallele Lage des Anlageteils 14 erleichtern.
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Die Wandstärke des Xartonmaterials des Faltrahmens beträgt etwa 2 mm.
Der Schabionenträger 6 ist als Kunst st of ft eil mit einem flachen C-Profil ausgebildet, mit einem sich über die ganze Höhe des Auswertungsgerätes erstreckenden, plattenförmigen Mittelteil 21 und aufeinanderzu weisenden Schenkeln 22 und 23, deren lichter Abstand von dem plattenförmigen Mittelteil 21 etwas größer ist als die doppelte Materialstärke des Rahmenkartons 2, sodaß zwischen der Rückseite 14 tmd dem Schenkel 13 des Faltrahmens 2 der Führungsschlitz 3 freibleibt, dessen lichte ¥eite etwas größer ist als die Dicke des Spielscheins 4· Auch im Bereich des oberen Randes des Spielscheins 4 ist der lichte Abstand zwischen dem Anläget eil 14 des Faltrahmens und dem Mittelteil 21 des Schablonenträgers 6 nur etwa gleich der Schlitzweite des Führungsschlitzes 3, weil der Schablonenträger an seinem oberen Rand an der Mittelseite eine Stufe 24 aufweist, deren senkrecht zum Faltrahmen 2 gemessene Höhe etwa der Materialstärke des Faltrahmens 2 entspricht und ist daher mit nur sehr geringem Spiel an dem Faltrahmen 2 gehalten. Der Schablonenträger 6, an dessen vorderem plattenförmigen Mittelteil 21 der untere, abgefaltete Randabschnitt 13 "und auf dessen aufeinanderzu weisenden Schenkeln 22 und 23 das Anlageteil 14 des Faltrahmens 2 unter einer gewissen Spannung anliegen, ist gegenüber dem Faltrahmeh 2 in der Art des Läufers eines Rechenschiebers verschiebbar.
Der Schablonenträger 6 berührt den Spielschein 4 nur längs eines schmalen Randstreifens gegenüber der Stufe 24. Die zwischen dem Schablonenträger 6 und dem Spielschein 4 auftretende Reibung reicht dabei in der Regel nicht aus, um den Spielschein 4 beim Verschieben des Schablonenträgers 6 mitzunehmen, was auch dadurch verhindert werden kann, daß die Bedienungsperson den Spielschein 4 zwischen dem unteren Abschnitt 13 "und dem Anlageteil 14 des Faltrahmens 2 einklemmt . Die beiden in Höhe der Ziffernfeidreihe 11 und 12
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angeordneten Schablonen 7 und 8 können zur Auswertung des Spielschein3 4 entweder dadurch mit je einem d^r Ziffernfelder 9 in eine deckungsgleiche Lage gebracht werden, daß der Schablonenträger 6 gegenüber dem Spielschein 4 in horizontaler Richtung verschoben wird, oder dadurch, daß der Spielschein 4 in dem Fiihrungssehlitz 13 relativ zu dem festgehaltenen Schablonenträger 6 verschoben wird.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Schablonenträger aus einem durchsichtigen Kunststoff. Den Ziffernfeldern 9 des Spielscheins 4 entsprechende Ziffernfelder 7 und 8 sind als Schablonen aufgedruckt, auf denen die den ausgespielten Ziffern entsprechenden Ziffernplätze durch Ankreuzen, Schwärzen oder übermalen mit einer deckenden Farbe löschbar markierbar sind, sodaß die Schablonen bzw. der Schablonenträger 6 mehrfach verwendbar sind. Bei der oberen Schablone 7 des Schablonenträgers 6 nach der Pig. 1 ist dieselbe Anordnung und Größe der einzelnen Ziffernplätze 26 gewählt wie auf dem Spielschein 4, sodaß zwischen je zwei benachbarten Ziffernplätzen 26 schmale Streifen oder Stege 27 verbleiben, die an ihrer dem Betrachter zugewandten Außenseite dachförmige Erhöhungen 28 aufweisen, wie es in der Fig. 7 dargestellt ist, die verhindern, daß beim Markieren eines ausgespielten Ziffernplatzes dessen Rand überfahren werden kann. Wenn dagegen die einzelnen Ziffernplätze 26 nur durch aufgedruckte Linien 29 voneinander getrennt sind, wie es bei der unteren Schablone 8 der Fig. 1 dargestellt ist, ist zwar die Herstellung des Schabloüenträgers 6 und der einstückig mit ihm ausgeführten Schablone 8 einfacher, dafür muß aber beim Markieren der ausgespielten Ziffern auch mehr Sorgfalt verwendet werden.
Ein Schablonenträger, der ein Auswechseln der Schablonen ermöglicht, ist in der Fig. 6 dargestellt. Er TJmfaßt einen Rahmen 51, der im wesentlichen den in der Fig. 2 dargestellten Querschnitt mit C-Profil aufweist, und mit rechteckigen Fensterdurchbrüchen 32 und 33 versehen ist, deren lichte Ab-
messungen an die Größe eines Ziffernfeldes S eines Spielscheins 4 angepaßt sind. Durch parallel zu den seitlichen Bändern 54 und 56 der Fensterdurchbrüche 52 und 55 und parallel zu den unteren Begrenzungskanten 57 der Fenster— durchbrüche 52 und 55 verlaufende Abschnitte von Winkelprofilen 58 und 59 sind seitliche Führungen 41 und 42 und untere Abstützf lachen 45 gebildet, die taschenartige Binsteekfächer begrenzen, in welche sehr verschiedenartig ausgebildete Schablonen einsteckbar sind. Der Schablonenträger gemäß Fig. 6 kann auch aus einem undurchsichtigen, spritzgußfähigen Kunststoff bestehen.
In Verbindung mit einem Fensterdurchbrüche 52 bzw. 55 aufweisenden Schablonenträger sind auch undurchsichtige Schablonen verwendbar, bei denen in der in der Fig. 8 dargestellten ¥eise die die einzelnen Ziffernplätze des Spielscheins 4 abdeckenden Teile 44 mit einer kreisförmigen Abrißperforation 46 versehen sind, damit solche Teile aus einer beispielsweise aus Pappe bestehenden Schablone zum Markieren der ausgespielten Ziffern leicht entfernt werden können. Bei dem in der Fig* 8 dargestellten Ausführungsbeispiel einer solchen Schablone sind die Ziffern 2 und 8 durch Entfernen der Abdeckteile 44 markiert und durch Herbeiführen der deckungsgleichen lage von Schablone und Spielschein 4 ist sofort sichtbar, welche markierten und mit den ausgespielten Ziffern übereinstimmen.
Das in der Fig. 5 dargestellte Auswertungsgerät 46 unterscheidet sich von dem nach der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß der Schablonenträger 47 einstückig mit dem Faltrahmen 48 ausgebildet ist. Auch bei diesem Auswertungsgerät ist der Schablonenträger ähnlich wie der Schablonenträger nach der Fig. 6 undurchsiclrcig und mit Fensteröffnungen 49 und 51 versehen, die durch einen schmalen Zwischensteg 52 voneinander getrennt sind. Der Schablonenträger 47 ist so angeordnet, daß er den Blick auf die beiden äußersten übereinander angeordneten Ziffernfelder 9 eines Spielscheins freigibt, wenn dessen
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linker Rand bündig mit dem vertikalen linken Rand 53 des Faltrahmens 48 verläuft. Wenn die beiden äußersten Ziffernfelder 9 eines Spielscheins, dessen Ziffernfeldkonturen in der Fig. 3 nur gestrichelt eingezeichnet sind, ausgewertet sind, so wird der Wettschein im Bereich einer randoffenen Aussparung 54 des linken Randes 53 des Faltrahmens 48 erfaßt und nach links gezogen, bis die nächsten beiden Ziffernfeider mit den Fensteröffnungen 49 und 51 fluchtend angeord- net sind. Dadurch wird der Blick auf einen in seiner Breite etwa der Breite eines Ziffernfeldes entsprechenden rechten Randbereich der Anlagefläche des Faltrahmens frei und beim nächsten Weiterziehen des Spielscheins ein dem rechten Rand des Schablonenträgers 47 benachbarter zweiter Bereich des Faltrahmens gleicher Breite. Wenn diese Bereiche des Faltrahmens 46 mit Werbeaufdrucken versehen sind, deren Breite gleich dem Verschiebeweg des Spielscheins pro Arbeitstakt ist, so werden solche Werbeaufdrucke gleichsam im Arbeitstakt des Auswertens dem Betrachter dargeboten und damit eine Werbewirkung erzielt, die das erfindungsgemäße Auswertungsgerät als einen sehr günstigen Werbeträger erscheinen lassen, einerseits weil mit einem solchen Werbeträger eine Vielzahl von Personen erreichbar ist und andererseits, weil durch die besondere Ausbildung des Auswertungsgerätes dann auch gewährleistet ist. daß diese Personen die aufgedruckten Werbeanzeigen auch tatsächlich wahrnehmen.
Für das Auswertungsgerät nach der Fig. 3 geeignete Schablonen können als durchsichtige, quadratische Kunststoffplättchen oder auch als undurchsichtige Pappstücke oder dergleichen ausgebildet sein, die mit Hilfe von Halteelementen 56 in der Art von 1 otoecken, die in den Ecken der Fensteröffnungen 49 und 51 angeordnet sind, an dem Schablonenträger 47 gehalten sind.
Das in der Fig. 4 dargestellte Auswertungsgerät 57 umfaßt einen Faltrahmen 58 mit ^e einem Führungsschlitz 59 bzw. 61
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auf einander gegenüberliegenden Seiften eines plattenförmigen Mittelteils 62. Die beiden Führungsschlitze 59 "und 61 sind ebenfalls durch umgefaltete Randabschnitte 63 "und 65 des oberen und unteren Randes eines rechteckigen ebenen Kartons gebildet, auf- dem die Faltkanten aufgedruckt oder vorgeprägt sind. Als Schablonenträger ist ein den Faltrahmen 58 in der Art einer Banderole umschließendes durchsichtiges Kunststoffband 64 gewählt, auf das in ihrer Größe an die Spielfeldgröße angepaßte durchsichtige Kunststoffolienstücke 66 und 67 aufgeschweißt sind, die in Verbindung mit dem Kunststoffband 64 taschenartige Fächer zur Aufnahme der Schablonen bilden.
In der Fig. 5 ist schließlich ein ebenfalls mit einem banderolenartigen Schablonenträger 68 versehenes Auswertungsgerät 69 für zwei verschiedene Spielscheine 71 und 72 dargestellt. Der Faltrahmen weist zwei parallel ve.' im Abstand zueinander verlaufende Mittelschenkel 73 "und 74 auf, die an der Oberseite des Faltrahmens durch rechtwinklig von ihren Oberkanten 76 und 77 abstehende schmale Stege 78 und 79 und ein halbkreis- ί förmig gebogenes, die einander abgewandten Kanten der schma- g len Stege 78 und 79 miteinander verbindendes Joch 81 zu ei- ® nem Hohlprofil ergänzt sind. An der unteren Längsseite sind die freien Schenkelenden 82 und 83 der beiden Mittelschenkel 73 Oxid 74 in den Raum zwischen diesen beiden Mittelschenkeln zurückgeführt y wobei die beiden Schenkel enden 82 und 83 ■unmittelbar aneinander und an den mittleren Abschnitten 73 und 74 anliegen. Jeder der freien Endabschnitte 82 und 83 der beiden Mittelschenkel 73 und 74 wird hierzu viermal rechtwinklig umgeknickt und bildet dabei je ein Hohlprofil 84 bzw. 86 mit quadratischem bzw. rechteckigem, lichten Querschnitt, dessen oberer Profilschenkel 87 oder 88 zusammen mit den oberen rechtwinklig abstehenden Stegen 78 und 79 die Längsführung für die Spielscheine "bilden. Bei dieser Ausbildung des Faltrahmens ist es auch möglieh, den sich über nahezu die volle Höhe des Faltrahmens erstreckenden Hohl-raum
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89 zwischen den beiden Mittelschenkeln 73 und 74 als Führung für einen weiteren Spielschein zu benutzen, wobei in einem oder beiden Mittelschenkeln 73 und 74 !Fensteröffnungen für den SichtvergJeich des Spielscheins mit den Markierungen einer Schablone-vorgesehen sind.
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Claims (11)

  1. - 19 -
    prüehe
    Auswertungsgerät für Gewinnspiele wie ίΟοΐο oder Lotto, "bei denen aus einer auf einem Spielschein angegebenen regelmäßigen Anordnung von Ziffern oder Zifferafeldem eine "begrenzte Anzahl von Ziffern zu markieren und iait einer ausgespielten Anzahl von Ziffern zu vergleichen ist, mit einer Schablone, auf der die ausgespielten Ziffern in derselben Anordnung wie auf item Vett- oder Spielschein markierbar sind, und mit einem Führungsrahmen, an dem der Spielschein und/oder die Schablone verschiebbar geführt ist, sodaß die einzelnen Ziffernfelder des Spiel- oder ¥ettscheins zum Sichtvergleich in eine deckungsgleiche Lage mit dem oder den die Markierungen enthaltenden Ziffernfeld(ern) der Schablone bringbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    (a) der Führungsrahm en ist als Faltrahmen aus einem bedruckbaren, perforierbaren und/oder prägbaren Material wie Pappe gefertigt, wobei die Führungen für den auszuwertenden Spielschein durch zueinander parallele Ebenen gefaltete oder umgeklappte Abschnitte eines plattenförmigen, ebenen Grundkörpers gebildet sind}
    (b) die Schablone ist auf einem Schablonenträger angeordnet, der die umgeklappten Abschnitte in der zur Anlagefläche des Führungsrahmens für den Spielschein parallelen Lage hält;
    (c) die Schablone ist als eine Platte oder Folie ausgebildet, die innerhalb der Ziffernplätze eines Ziffernfeldes eine flächenhafte Markierung der ausgespielten Ziffern ermöglicht.
    7601284 02.03.78
  2. 2. Auswertungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schablone (7j8) auswechselbar an dam Schablonenträger {6j51} angeordnet ist.
  3. 3- Auswertungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schablone aus einem im wesentlichen undurchsichtigen Material besteht, auf dem die ausgespielten Ziffern durch Aussparungen markierbar sind.
  4. 4. Auswertungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die einzelnen Ziffernplätze des Spielscheins (4) abdeckenden Teile (44) der Schablone (7;8) von einer Perforation (46) umgeben sind.
  5. 5« Auswertungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schablone (7jS) in ein taschenartiges Fach des Schablonenträgers (31) einsteckbar ist, in dem die Schablone zwischen seitlichen Führungen (41 und 42) und einer ihren unteren Hand unterstützenden Haltefläche (43) gehalten ist.
  6. 6. Auswertungsgerät nach Anspruch 1, 'mit einer durchsichtigen, aus Kunststoff bestehenden Schablone, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schablone längs der Bänder ihrer einzelnen Ziffernplätze (26) verlaufende schmale Erhöhungen (28) aufweist.
  7. 7. Auswertungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekernzeichnet,
    daß der Schablonenträger (64J68) in der Art einer dem Faltrahmen (58;7I bis 88) umschließenden, flexiblen Banderole s.asgebildet ist.
    7601284 02.0176 I
  8. 8. Auswertungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schablonenträger aus einer durchsichtigen, schweißfähigen Kunststoffolie hergestellt ist.
  9. 9. Auswertungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anordnung der Führungen (3;61;62;76j87;77;88) des i'altrahmens (2|5S;71 Ms 88) sowie der Schablonenträger (6;64;68) und die Schablonen auf verschiedenen Seiten des Auswertungsgerätes an verschiedene Honaalgrößen von Spielscheinen (4) angepaßt sind.
  10. 10. Auswertungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Paltrahmen (58) als ein im wesentlichen Z-för- ' mig faltbares Teil ausgebildet ist, dessen kurze Schenkel (62 und 63) in eine zum Mittelschenkel (62) paral- \
    lele Lage gebogen oder gefaltet ist. §
  11. 11. Auswertungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü- | ehe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, |
    daß der Ealtrahmen eine V—f örmige Paltung mit parallel f
    I zueinander verlaufenden Schenkeln aufweist, wobei die \ äußeren, nach oben weisenden Schenkel eine geringere i Höhe aufweisen als die mittleren, an ihrer oberen Langs- I jiante zusammenhängend en Schenkel. f
    2. Ausvertungsgerät nach einem der verhergehenden Ansprüehej dadurch gekennzeichnet»
    daß der Paltrahmen mit »'erbeflächen versehen ist, deren in Verschieberichinirig des Spielscheins gemessene Ausdehnung gleich der Sapportlänge der Ziffernfelder (9) des Spielscheins (4) ist.
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