DE7014174U - Vorrichtung zum anwenden von gedruckten aufgabe- bzw. frage-antwort-programmen. - Google Patents

Vorrichtung zum anwenden von gedruckten aufgabe- bzw. frage-antwort-programmen.

Info

Publication number
DE7014174U
DE7014174U DE19707014174 DE7014174U DE7014174U DE 7014174 U DE7014174 U DE 7014174U DE 19707014174 DE19707014174 DE 19707014174 DE 7014174 U DE7014174 U DE 7014174U DE 7014174 U DE7014174 U DE 7014174U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide channel
tape guide
program tape
program
answer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707014174
Other languages
English (en)
Inventor
Kunert Dr Heinz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19707014174 priority Critical patent/DE7014174U/de
Publication of DE7014174U publication Critical patent/DE7014174U/de
Priority to BR227171A priority patent/BR7102271D0/pt
Priority to FR7113532A priority patent/FR2089780A5/fr
Priority to GB1296010D priority patent/GB1296010A/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B3/00Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers
    • G09B3/02Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student
    • G09B3/04Manually or mechanically operated teaching appliances working with questions and answers of the type wherein the student is expected to construct an answer to the question which is presented or wherein the machine gives an answer to the question presented by a student of chart form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Duplication Or Marking (AREA)

Description

.DiPL-iNG-RAINERVIETHEN 5 köln-lindenthal 6. April 1970
Patentanwalt Badiemer Strafe 55
Telefon: (0321)417756
Mein Zeichen» K H/8
Anmelder; Herr Dr. Heinz K u η e r t
5 Köln 41, Belvederestraße 155
Bezeichnung: Vorrichtung zum Anwenden von gedruckten
Aufgabe- bzw. Frage-Antwort-Programmen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anwenden von gedruckten Aufgabe- bzw. Frage-Antwort-Programmen, wie z.B. Lernprogrammen, Trainingsprogrammen, TestProgrammen, Preisausschreiben, Quizspielen und dergleichen.
Im pädagogischen Bereich wendet man in neuerer Zeit in zunehmendem MaSe das programmierte Lernen an, bei dem der Lernstoff mittels eines sorgfältig erarbeiteten Aufgaben- bzw. Fragen- und Antwortspieles intensiviert wird, d.h. sowohl hinsichtlich des nachhaltigen Lernerfolges als auch hinsichtlich der zur Aufnahme des Stoffes erforderlichen Zeit erheblich verbessert wird. Pur den Erfolg des programmierten Lernens sind eine ganze Eeihe von Paktoren maßgebend, die in Fachkreisen bekannt sind und daher hier nicht erörtert zu werden brauchen. Diese neuen Erkenntnisse über das programmierte Lernen gelten nicht nur für den eigentlichen Schulbereich, sondern ebenso für den Bereich der Einübung beruflicher und handwerklicher Fertigkeiten, für die Ermittlung der Befähigung eines Menschen für eine bestimmte Aufgabe (Test), aber auch auf dem Gebiet der Werbung,
,1
beispielsweise mittels Preisausschreiben und dergleichen. Es sei schließlich noch erwähnt, daß das programmierte Lernen eine vorzügliche Möglichkeit schafft, spielerisch Wissen und Fälligkeiten, beispielsweise durch Quizspiele zu erlangen.
Es sind bereite Vorrichtungen zum Anwenden von gedruckten Programmen bekannt. Die bekannten Vorrichtungen bestehen aus großen, sperrigen Gehäusen mit komplizierten Fördereinrichtungen für das gedruckte Programm, Antriebsmotoren und mit komplizierten Druckwerken zum Eintragen der Lösung. Diese bekannten Vorrichtungen sind daher teuer und müssen ortsfest aufgestellt werden, d.h. sie können vom Benutzer nicht mit nach Hause genommen werden. Es sind auch weniger aufwendige Vorrichtungen zum Anwenden von gedruckten Lernprogrammen bekannt, die beispielsweise aus einer Art Durchschreibesätze bestehen. Ferner ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, die aus einer einen Blätterstapel umschließenden Kassette mit Fenstern und einem Druckwerk besteht, wobei die Blätter während der Bearbeitung aus der Kassette nach und nach herausgezogen werden. Diese bekannten Vorrichtungen eignen sich in erster Linie für bestimmte Schul- und Kureuslernprogramme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anwenden von gedruckten Aufgabe- bzw. Frage-Antwort-Programmen zu schaffen, die einerseits universell für pädagogische Lernprogramme, Trainingsprogramme, Testprogramme, Preisaueschreiben, Quizspiele und dergleichen anwendbar ist und andererseits so handlich ist, daß sie vom Benutzer in einer Aktentasche, ja sogar in einer Anzugtasche mitgenommen werden und überall benutzt werden kann, um etwa die lahrzeit in der Eisenbahn, die Wartezeit in einem Wartezimmer usw. zur Anwendung der Vorrichtung auszunützen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll überaus einfach und preiswert herstellbar sein, wobei gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist, daß sie als sogenannte Wegwerf vorrichtung für nur einmaligen Gebrauch, d.h. für die Bearbeitung eines einzelnen ProgrWstreifens ausgebildet ist, während eine andere Ausführungsform der Erfindung vorsieht, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nacheinander eine beliebige Anzahl von Programmen bearbeitet werden kann.
Sie Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung durch eine Kassette, die eine Kammer zur Aufnahme einer Prograxumbandrolle und an diese Kammer anschließend einen flachen Proerannbaxidfuhruneekanal mit einer Rumksohubsperre zwischen der Kammer und dem Programmbandfuhrungskanal aufweist, ferner durch einen durchsiohtigen Teil auf der Vorderseite d·· Programmbandführungskanals, durch einen undurohsiohtigen Teil auf der Vorderseite des Programmbandfuhrungskanals, durch einen *} Antwortaufzeichnungsteil auf der Vorderseite des Programmbandführungskanals und durch eine Programmbandroll·, die in Längsrichtung in Bearbeitungsfelder unterteilt ist, welch'· JWeils enthalten:
ein mit dem durchsichtigen Teil des Programmbandfuhrungskanals deckungsgleiches Aufgaben- bzw. Fragefeld, ein mit dem undurchsichtigen Teil des Programmbandfuhrungskanals deckungsgleich·· Feld, in dem die richtige Antwort aufgezeichnet ist, und ein Antwortaufzeichnungsfeld, das mit dem Antwortaufzeiohnungstell des Programmbandführungskanals deckungsgleich ist.
Zur Benutzung dieser Vorrichtung gemäß der Erfindung wird dl· Programmbandrolle in die Kammer eingelegt und das rordere End· ) des Programmband·· durch den Programmbandfuhrungskanals geschoben, bis ein Bearbeitungsfeld des Programmband·· in di«s«m Programmbandfuhrungskanal liegt. Dieses Bearbeitungsfeld wird dann bearbeitet, um anschließend das Programmband um «im B«arbeitungsfeld weiterzubewegen, woraufhin man dl· vorgedruckt· richtige Lösung lesen kann, um zu überprüfen, ob man dl· Auf- \ .ji gäbe im ersten Bearbeitungsfeld richtig g«löst hat. Im di···? * " Stellung wird dann das zweite Bearbeitungsfeld b«arh«it«t, womit der Zyklus von neuem begonnen hat·
Gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung ist Torseaafe·*, AmS
der Programmbandfuhrungskanal dl· Läng· eines BearWü feldes des Programmbandes aufweist. Me richtung hat auf dies· ¥«is· besonders gerlas·
781417418.7.»
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht Tor, daß der Programmbandführungskanal doppelt so lang wie ein Bearbeitungsfeld des Programmbande β ist und daß die in Beweg'ngsrichtung des Progranmbandes liegende zwei"· Hälfte des Programmbandführungskanals vorder- und rückseitig, ,.<«£-a durchsichtig ist. Auf der Rückseite der Bearbeitungsfeld'^ des Programmbandes kanr ;·,<··■ ί bei beiden Ausführungsformen zusätzliche Informationen, ver fende Erläuterungen und dergleichen aufdrucken.
Zweckmäßig ist vorgesehen, daß der Programmbandführungskanal eine längliche öffnung aufweist, durch die man das Programehand zu dessen Vorwärtsbewegung entweder mit einem Finger oder auch mit einem Bleistift oder dergleichen ergreifen kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kassette als Wegwerfkassette für nur einmalige Benutzung ausgebildet ist. Man kann die Kassette dann auf besonders preiswertem Werkstoff herstellen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Kassette aus haltbarem Werkstoff, wie z.B. Kunststoff besteht und die Programmbandrollenkammer mit einer öffnung zum Einführen der Programmbandrolle versehen ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der undurchsichtige Teil und der Antwortaufzeichnungenteil auf der Vorderseite des Programmbandführungskanals wenigstens teilweise deckungsgleich sind, d.h. also, daß der Benutzer die von ihm gewählte Auswahlantwort in demjenigen Teil des Programmbandes anbringt, der auch die vorgedruckte richtige Lösung trägt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Antwortaufzeichnungsteil und der durchsichtige Teil auf der Vorderseite des Programmbandführungskanals wenigstens teilweise deckungsgleich sind und der Antwortaufzeiohnungsteil aus einem Fenster in der Vorderseite des Programmbandführungskanals besteht, durch das hindurch man mit einem Schreibgerät die gewählte Antwort oder Lösung unmittelbar auf das Band schreiben
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung für Programme mit Auswahlantworten ist vorgesehen, daß der Antwortaufzeichnungsteil des Programmbandführungskanals aus einer Druck- oder einer Prägevorrichtung zum Aufdrucken oder Einprägen einer Auswahlantwort auf bzw. in das Programmband besteht.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger nur der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienender Ausführungsbeispiele, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Programmbänder mit Auswahlantworten ,
Mg. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 2a in vergrößerter Darstellung einen Detailschnitt, der eine Variante zu Fig. 2 zeigt,
Fig. 3 eine Rückansicht der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 3 verwendeten Programmbandes,
Fig. 5 in etwas kleinerer Darstellung eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 6 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung eine weitere Variante,
Fig. 6a in einem Ausschnitt aus Fig. 6 eine weitere Variante, Fig. 6b in einem Teilquerschnitt eine weitere Variante,
Fig. 7 in einer den Figuren 5 und 6 entsprechenden Darstellung eine weitere Variante.
Bei ds" \n den Pig. 1 bis 4 dargestellten Ausfühningsbeiepiel di«£t die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Bearbeitung ein* > Programmes mit Auswahlantworten. Die Vorrichtung besteht aus „ner allgemein mit 10 bezeichneten Kassette, die ein« Kar/ "12 zur Aufnahme einer Programmbandrolle 18 aufweist. Einstückig mit der Kammer 12 ist ein Programmbandführungskanal 14 ausgebildet, zwischen dessen oberer und unterer Wand der eigentliche Kanal 15 für das Programmband 18 ausgebildet ist. An der Übergangsstelle zwischen der Kammer 12 und dem Programmbandführungskanal 14, 15 ist eine Buckschubsperre 16 ausgebildet, die gemäß der Darstellung in Fig. 2 beispielsweise aus einem schräg vorspringenden Zapfen oder Steg besteht, der derart ausgebildet und angeordnet ist, daß, wenn man versucht, das Programmband 18 in fig. 2 nach links durch den Programmbandführungskanal 15 in die Kammer 12 zurückzuschieben, dieses Zurückschieben verhindert, weil sich das Programmband an der Obergangestelle zwischen der Kammer 12 und dem Kanal 15 unter den Zapfen oder Ste& 16 schiebt. Diese Eüokschubsperre 16 soll die erfindungsgemäße Vorrichtung "mogelsicher" machen, was weiter unten noch erläutert wird.
Es wird nun zunächst auf die Fig. 4 Bezug genommen, wo ein Ausführungsbeispiel einer ProgrWbandrolle 18 dargestellt ist, die in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 bearbeitet werden kann. Die Programmbandrolle besteht aus aneinandergereihten Bearbeitungsfeldern 20, 20» usw., wobei zwischen den Bearbeitungsfeldern 20, 20* Perforationslinien 22 angeordnet sein können, um das Programmband nach der Bearbeitung als Blätterstapel aufbewahren zu können. Man kann neben jeder Perforationslinie 22 eine Lochung 50 vorsehen, um die einzelnen Blätter in herkömmlichen Mappen abheften zu können. Statt der Perforationslinien 22 kann man selbstverständlich auch an der Austrittsöffnung 17 (Fig. 2) des Programmbandführungskanals 14, 15 eine Schneidkante anordnen, was jedoch weniger vorteilhaft ist, weil diese Schneidkante beim Einstecken der Vorrichtung in eine Jackentasohe das Taschenfutter beschädigen kann.
Auf jedem Bearbeitungsfeld 20, 20· befindet sich an der
r~r- -■■—
schematisch bei 24 dargestellten Stelle ein Awfdruek, de* eine Basisinformation des Lernprogrammes, elm·-ta&ßU!tg)-r -UjU*- , .*-.
Frage oder dergleichen darstellt, unter dem AuiC#a$c%β\Φ0 ' ,,
drei Auswahlantworten 26 aufgedruckt. Biese sia& «It A* bezeichnet. Schließlich, ist vih· dem unteren Sand der?" bandrolle bei 41 derjenige Buchstabe aufgedruckt, richtigen Auswahlantwort entspricht. Dieser feil bandrolle ist bei uiesem Ansfuhrungsbeispiel zugleich #«· 40, in dem der Benutzer die von ihm gewählte Antwort
Es wird nun wiederum auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Γ) Programmbandführungskanal 14 der Kassette 10 hat bei di< Ausfuhrungsbeispiel die Länge von zwei Bearbeitungsfeldern 89« 20* der Programmbandrolle 18. Beim dargestellten Ausführung* -beispiel ist das neben der Kammer 12 liegende Bearbeitungsfeld der Programmbandrolle mit 20 und das in F6rderrichtaag naehstie Bearbeitungsfeld mit 20* bezeichnet. Biβ Oberseite des Pregramm*· bandfuhrungskanals 14 ist im Bereich <?_? Bearbeitungsfeldes 20 bis auf den mit einer gestrichelten U^rahmuttftslinle abgegrenzten Antworteintragungsteil 28 Jtlar durchsichtig, se daß man den Aufdruck 24 und den Aufdruck 26 durch den Programmbandfuhrungskanal hindurch lesen kann. Im Antworteintragungeteil weist die obere Wand des Programabandfuhrungskanals 14 drei runde Löcher 30 auf, unter denen sich ein Farbband 32, das ) gegebenenfalls chiffriert sein kann, erstreckt. St**+t der Löcher 30 können auch : druckknopfe vorgesehen --'^ die auf ihrer Unterseite eine Drucktype entsprechend d»_ Buchstaben A, B, C tragen. Der Benutzer wählt von den ., ' . 'antworten 26 die ihm richtig erscheinende aus und trägt diese im Feld 40 der Programmbandrolle durch die Löcher 30 hindurch oder mittels den entsprechenden Druckknöpfen auf. Selbstverständlich kann man statt des Farbbandes 33 aucb eine Zweikomponentendruckfarbe bekannter Art anwenden, bei der eine der beiden Druckfarbenkomponenten in einem dem Farbband entsprechenden Träger angeordnet ist, während die andere Komponente im Bereich des Feldes 40 der Programmbandrolle in diese eingelagert ist, so dafl bei der Druckausübung durch die Löcher oder Knöpfe A, B9 6 ein entsprechender Aufdruck im Feld 40 entsteht.
Eine weitere Variante zeigt die Pig. 2a, wo statt des Farbbandes 32 unter den Löchern 30* ein Stanz- oder Prägekörper 34 mit Prägespitzen 35 angeordnet ist, denen gegenüber in der unteren Wand des Programmbandführungskanals 14 eine Vertiefung oder ein Loch 36 vorgesehen ist. Drückt man durch das Looh 30' hinduroh auf den Prägekörper 34. so prägt die Spitze 35 eine entsprechende Markierung im Bereich des Feldes 40 in die . Programmbandrolle 18 ein.
Eine solche gedruckte oder geprägte Markierung ist in Fig. 1 bei 42 dargestellt.
Man erkennt ferner, daß im Bereich des Bearbeitungsfeldes 20' in der oberen Wand des Programmbandführungskanals eine längliche öffnung 38 vorgesehen ist, durch die hindurch man mit einem Finger das Programmband 18 in den Figuren 1 und 2 von links nach rechts weiterbewegen kann. Statt der breiten Fingeröffnung 38 kann man selbstverständlich auch eine schmale schlitzartige öffnung vorsehen, durch die hindurch man mit einem spitzen Bleistift das Programmband weiterbefördern kann.
Wenn der Benutzer auf die oben beschriebene Weiee die von ihm für richtig gehaltene Auswahlantwort im Feld 40 markiert hat, schiebt er das Programmband 18 um ein Bearbeitung»feld weiter. ' Im Bereich des in Fig. 1 mit 20· bezeichneten Bearbeitungsfeldes ist die Oberseite des ProgrammbandfUhrungeka^is H auf ihrer ganzen Fläche durchsichtig. Der Bearbeiter kann daher nunmehr den bisher verdeckten Aufdruck 41 sehen, der angibt, welches die richtige Auswahlantwort war. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 hat der Bearbeiter mit der Markierung 42 also die falsche Auswahlantwort B markiert, während die richtige Auswahlantwort die Antwort C war.
Der Programmbandführungskanal 14 ist auf der Unterseite im Bereich der Kammer 12 und des in Fig. 1 mit 20 bezeichneten Bearbeitungsfeldes gemäß der Sarstellung bei 46 undurchsichtig und zweckmäßig lichtdicht ausgebildet und kann hier mit fieklame- oder dergleichen Aufdrucken 47 versehen sein. Auf der
Unterseite des in Fig. 1 mit 20* bezeichneten Bearbeitungsfeldes ist der Frogrammbandführungskanal 14 im Bereich 44 jedoch durchsichtig, so daß man auf der Rückseite des Programmbandes 18 weitere Informationen 48 (Fig. 4) aufdrucken kann, die sich möglicherweise auf die nächste zu beantwortende Aufgabe beziehen und im Bereich 44 auf der Rückseite der Vorrichtung 10 lesbar sind.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß der undurchsichtige Antworteintra-( gungsteil 28 gemäß der Darstellung bei 29 verbreitert ist, wobei das Programmband unter dieser Verbreiterung 29 weitere Verbalinformationen 29* zur Antwort tragen kann. Erst nachdem der Benutzer sine Antwort gegeben und das Programmband entsprechend durch den Programmbandführungskanal weiterbewegt hat, kann er diese Verbalantwortinformation 29* lesen.
Die oben bereits erwähnte Mogelsicherung bedeutet, daß man den Benutzer zwingt, seine Auswahlantwort einzutragen oder zu markieren, bevor er durch Weiterschieben des Programmbandes die richtige Lösung 41 nachsehen kann. Zu dieser Mogelsicherung ist einerseits die Rückschubsperre 16 vorgesehen, die ein Zurückschieben des Programmbandes 18 verhindert, und anderer- < seits ist die Eintragungsvorrichtung 3C, 32, 34, 35 derart gestaltet, daß man die Eintragung oder Markierung der Antwort nur solange vornehmen kann, wie das betreffende Bearbeitungsfeld des Progrmmbandes 18 sich in der in Fig. 1 mit 20 bezeichneten Stellung befindet. Eine nachträgliche Eintragung oder Markierung soll nicht möglich sein bzw. erkennbar sein. Man verwendet daher beispielsweise die oben beschriebenen Zweikomponentendruckfarben, ein entsprechend chiffriertes Farbband 32 oder auch eine entsprechend eigentümliche nicht nachahmbare Prägespitze 35·
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform weist die Kassette 10 im linken Teil des Programmbandführungskanals 14 einen undurchsichtigen Teil 52 und über diesem ein offenes
- 10 -
Fenster 56 auf, durch das hindurch der Benutzer mit einem Schreibstift seine Antwort auf die Frage 24 unmittelbar auf das Band 18 schreiben kann. Nach der Weiterbewegung der Bandrolle um ein Bearbeitungsfeld kann der Bearbeiter die bei 24 aufgedruckte richtige Lösung lesen und sogleich überprüfen, ob er die richtige Lösung durch das Fenster 56 eingetragen hat.
Bei der in Fig. 6a dargestellten Ausführungsform ist die den Bandführungskanal unten begrenzende Platte im Bereich des Fensters 56 mit einer Profilierung 561, etwa einem Rillenraster, einem Punkt- oder Lochraster oder dergleichen, versehen, der sich beim Schreiben auf dem Band 18 in dieses einprägt, so daß man dem bearbeiteten Band (wegen der vorhandenen oder nicht vorhandenen Einprägungen) sofort ansehen kann, ob die Antwort innerhalb des Gerätes eingeschrieben worden ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6b kann man auch im Bereich des Fensters 56 unter dem Band 18 auf oder über der unteren Platte 63 des Bandführungskanals ein Kohlepapier 64 mit obenliegender Kohleschicht anordnen, so daß das Band 18 beim Beschreiben
durch das Fenster 56 auf seiner Rückseite geschwärzt wird. Die ch
Sicht oder Lage 64 kann auch ein Träger einer bekannten Zwei-Komponenten-Farbe sein, wobei die andere Farbkomponente in das Band 18 eingelagert ist. Schreibt man dann im Fenster 56 auf das Band 18, so kommen die zwei Farbkomponenten durch den Druck des Schreibstiftes in Berührung miteinander und es erscheint der Schriftzug auf dem Band 18.
Diese Varianten, die auch bei der Ausführungsform nach Fig. 7 anwendbar sind, dienen der Verbesserung der Mogelsicherheit.
Die Fig. 7 zeigt zwei weitere Variationsmöglichkeiten. Einerseits ist es an sich ausreichend, wenn der Programmbandführungskanal 14 die Länge eines Bearbeitungsfeldes (20 bzw. 20* in Fig. 1) hat, so daß das Programmband 18* nach der Bearbeitung (beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 durch handschriftliche Eintragung einer Antwort im Bereich des offenen Fensters
56·) sofort aus dem Progra^bandführungskanal 14 nach außen austritt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlangt so eine geringere Länge und ist noch leichter in einer Tasche mitzunehmen. Sie zweite in Pig. 7 dargestellte Variante besteht darin, daß das Programmband 18* bei diesem Ausfünrun«sbeiepiel derart beiruckt ist, daß die Druckzeilen quer zur Bandlängsachse ver-
Bei der in Pig. 7 dargestellten Ausführungsform ist die Oberseite des Programmbandführungskanals 14 bei 58 undurchsichtig, während auf das Programmband 18* im Bereich des Fensters 56' ein Problemtext mit einer Lücke 57 aufgedruckt ist, die vom Benutzer handschriftlich auszufüllen ist. Die richtig· Antwort gegebenenfalls mit weiteren Informationen ist bei 59 auf das Programmband 18* aufgedruckt und der Benutzer kann seine eingeschriebene Antwort 60 vergleichen und auf ihre Richtigkeit überprüfen.
Man erkennt, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung trotz ihrer Einfachheit die Leistungsfähigkeit einer Lernmaschine besitzt, nämlich zur Einhaltung einer vorgegebenen Programmfolge zwingt, ferner den Spieltrieb für den Lernvorgang aktiviert (pin-ball-effect) und mogelsicher ist.
Die Erfindung wurde oben am Beispiel üblicher Lernprogramme beschrieben, wie sie im schulischen Bereich benutzt werden. Pur den Fachmann liegt es auf der Hand, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in gleicher Weise für Testprogramme, Preisausschreiben, Quizspiele und dergleichen anwendbar ist»
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. Sie kann vielmehr im Rahmen des fachmännischen Könnens vielfältig abgewandelt werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Anwenden von gedruckten
Aufgabe- bzw. Fraga-Antwcrt-Programmen, wie z.B. Lernprogrammen, Trainingaprogrammen, Testprogrammen, Preisausschreiben, Quizspielen und dergleichen, gekennzeichnet durch: eine Kassette (10), die eine Kammer (12) zur Aufnahme einer Programmbandrolle (18) und an diese Kammer (12) anschließend einen flachen Programmbandführungskanal (14) mit einer Rückschubsperre (16) zwischen der Kammer (12) und dem Programm— bandführungskanal (14) aufweist, einen durchsichtigen Teil auf der Vorderseite des Programmbandführungskanals (14), einen undurchsichtigen Teil (28, 29, 58) auf der Vorderseite des Programmbandführungskanals (14), einen Antwortauf zeichnungsteil (28, 56) auf der Vorderseite des Programmbandführungskanal s (14) und eine Programmbandrolle (18, 18')» die in Längsrichtung in Bearbeitungsfelder (20, 20·) unterteilt ist, welche jeweilc enthalten:
ein mit dem durchsichtigen Teil des Programmbandführungskanals (14) deckungsgleiches Aufgaben- bzw. Fragefeld (24, 26), ein mit dem undurchsichtigen Teil (28, 58) des Programmbandführungskanal s (14) deckungsgleiches Feld (40, 59), in
- 13 -
dem die richtige Antwort aufgezeichnet ist, aufzeichnungefeld (40, 60), da· mit dem teil (28, 56) de· Programmbandführungskanal· (14) .t, >. .»_ ^..,. »,
gleich iet. :
zeichnet, dafl der
eines Bearbeitungcfeldet (20) de· Programabandes (98·) «■£- weist.
3 · Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g«rirtra-
) zeichnet, dafl der Pr^graBni^fnti1 f^>*'nrffg»1r»*»»'' (14-) doppelt se lan^ ist wie ein Bearbeitungefeld (20, 20*) des PrograMtt (18) und die in Bewegungsrichtung de· Progravmbande· liepwad» zweite Hälfte de· Progranmbandfunrungslcanals (14) Torder- wui rückseitig ganz durchsichtig ist.
4· Torrichtung n&eh «ineai de? Isepirftehe 1 Die 5*
dadurch gekennzeichnet, daß der Prog3ra«Bibr..raf5e-TirwBgekaBal (14) eine längliche öffnung (38) zum Ergreif*n d-i» Prograaaband·· (18) zu dessen Vorwärtsbewegung aufweist.
Vorrichtung nach einen der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da0 die Kassette (10) al· -> Wegwerfkassette für nur einmalige Benutzung ausgebildet ist·
6. Vorrichtung nach einem der Anspruch* ' Am 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) «p* VfJ tbarea Werkstoff, wie z.B. Kunststoff, besteht, und exe ^rrogramabandrollenkammer (12) mit einer Öffnung zum Einfuhren einer Programmbandrolle (18) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der undurchsichtige Teil (28) und der Antwortaufzeichnungsteil auf der Vorderseite de· Programmband führung* kanals (14) wenigstens teilweise deckungsgleich sind·
B * ■* Ψ
-H-
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antwort-Aufzeichnungsteil (56) und der durchsichtige Teil auf der Vorderseite des Programmbandführungskanals (H) wenigstens teilweise deckungsgleich sind und der Antwortaufzeichnungsteil aus einem Fenster (56) in der Vorderseite des Programmbandführungskanals (H) besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Fensters (56, 56') unter dem Band (18) auf oder über der unteren Wandplatte (63) des Bandführungskanals ein Kohlepapier mit obenliegender Kohleschicht oder
( eine Druckfarbenschicht (64) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfarbe eine Komponente einer Zwei-Komponenten-Farbe ist, deren andere Komponente in das Band (18) eingelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Bandführungskanals im Bereich des Fensters (56) unter dem Band (18) eine Profilierung (561) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden
( Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antwortaufζ^ichnungsteil (28) des Programmbandführungskanals (H) aus einer Äruck-, Stanz- oder einer Prägevorrichtung (32, 34, 1> >) zum Aufdrucken, Einstanzen oder Einprägen einer Auswählencwort (A, B, C) auf bzw. in das Programmband (18) besteht.
DE19707014174 1970-04-17 1970-04-17 Vorrichtung zum anwenden von gedruckten aufgabe- bzw. frage-antwort-programmen. Expired DE7014174U (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707014174 DE7014174U (de) 1970-04-17 1970-04-17 Vorrichtung zum anwenden von gedruckten aufgabe- bzw. frage-antwort-programmen.
BR227171A BR7102271D0 (pt) 1970-04-17 1971-04-16 Dispositivo para o emprego de programas impressos de tarefas
FR7113532A FR2089780A5 (de) 1970-04-17 1971-04-16
GB1296010D GB1296010A (de) 1970-04-17 1971-04-19

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707014174 DE7014174U (de) 1970-04-17 1970-04-17 Vorrichtung zum anwenden von gedruckten aufgabe- bzw. frage-antwort-programmen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7014174U true DE7014174U (de) 1970-07-16

Family

ID=6610968

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707014174 Expired DE7014174U (de) 1970-04-17 1970-04-17 Vorrichtung zum anwenden von gedruckten aufgabe- bzw. frage-antwort-programmen.

Country Status (4)

Country Link
BR (1) BR7102271D0 (de)
DE (1) DE7014174U (de)
FR (1) FR2089780A5 (de)
GB (1) GB1296010A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2112989B (en) * 1982-01-02 1986-02-26 David Leslie Mcneight Competitive question and answer game

Also Published As

Publication number Publication date
GB1296010A (de) 1972-11-15
BR7102271D0 (pt) 1973-04-05
FR2089780A5 (de) 1972-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2435049A1 (de) Mehrschichtverbundartikel und verfahren zu dessen herstellung
DE1497707B2 (de) Vorrichtung zur bearbeitung von gedruckten lernprogrammblaettern
DE7014174U (de) Vorrichtung zum anwenden von gedruckten aufgabe- bzw. frage-antwort-programmen.
DE1497706C3 (de) Kassette zur Aufnahme und Bearbeitung eines Stapels von Lern- und/ oder Prüfprogrammbögen
EP1312064B1 (de) Lernsystem
DE2038356A1 (de) Vorrichtung zum Anwenden von gedruckten Aufgabe- bzw.Frage-Antwort-Programmen
DE2601772A1 (de) Auswertungsgeraet fuer gewinnspiele
DE1497707C3 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von gedruckten Lernprogrammblättern
DE2017871C3 (de) Lehrhilfsmittel
DE7818774U1 (de) Vorrichtung zur kontrolle eines lotteriescheins, insbesondere lottoscheins
DE202023000979U1 (de) Lernhilfe
DE8525621U1 (de) Tasche für Spiel- oder Wettscheine
DE1906841U (de) Vorrichtung zur veraenderbaren anbringung von buchstaben oder zahlen.
DE2337542C2 (de) Anordnung zur Verschlüsselung und Vorrichtung zur Entschlüsselung von aus einer oder mehreren Reihen von Schriftzeichen bestehenden Lösungen für Aufgaben bei die Aufgaben und die Lösungen enthaltenden Schriftwerken
AT395696B (de) Schablone zum ausfuellen von schecks
DE894013C (de) Druckplatte fuer Wertzeichendrucker bzw. Fahrkartendrucker
DE1574034C (de) Tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung zum Feststellen einer verbrauchten Menge
DE102006005732B4 (de) Vorrichtung zur Selbstkontrolle von Lerninhalten
DE1744201U (de) Uebungs- und lerngeraet.
DE2314476A1 (de) Vorrichtung fuer die feststellung der uebereinstimmung der gewinnzahlen mit den getippten zahlen in lotto- oder totospielen
DE2718227A1 (de) Kalender
DE8405928U1 (de) Vorrichtung fuer den vergleich von spielscheinen
DE7601284U1 (de) Auswertungsgeraet fuer gewinnspiele
DE1988456U (de) Los fuer ausspielungen.
DE2307421A1 (de) Registerstempelvorrichtung zur gleichzeitigen, auch mehrfarbigen stempelung, insbesondere von etiketten und streifen